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Schuhkauf Teil 1 (fm:Fetisch, 684 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 26 2012 Gesehen / Gelesen: 20229 / 26 [0%] Bewertung Teil: 7.44 (9 Stimmen)
Schuhkauf eines Crossdressers bei verschiedenen Frauen. Und es bleibt natürlich nicht nur beim Schuhkauf...

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Endlich Wochenende. Nach einem gemütlichen Frühstück allein zu Haus war mir heute danach, etwas zu unternehmen. Eine Freundin hatte ich zu dieser Zeit nicht, also konnte ich machen was ich wollte. Karneval war nicht mehr weit, und ich wollte mich wie jedes Jahr als Frau kostümieren. Als Crossdresser hatte ich zwar schon eine gewisse Sammlung weiblicher Kleidungsstücke, aber insbesondere Schuhe mit Absatz hatten es mir angetan. Und die Natur hatte es gut mit mir gemeint, denn mit Schuhgröße 39/40 hat man es auch als Mann nicht so schwer, geeignete Damenschuhe zu finden.

Ich ging also aus dem Haus und fuhr mit Auto und voll geladenem Handy los. Richtung Ruhrgebiet fuhr ich an eine Tankstelle, tankte dort und besorgte mir eine Ausgabe des Reviermarktes, dort standen hin und wieder Anzeigen von gebrauchten Damenschuhen. Im Auto breitete ich dann die Zeitung auf, hielt einen Zettel und Kuli bereit, und wertete die Anzeigen aus. Eine Anzeige sprach mich gleich an: "Schuhe Gr. 40, mit kleinem und großen Absatz, auch Stiefel, ab 5 Euro", und eine weitere war unter Lederbekleidung versteckt: "Lederröcke Gr. 44/46, schwarz, weiss, Lederblazer, Pumps Gr. 39,5 mit 10 cm Absatz". Die anderen Anzeigen beachtete ich erst einmal nicht, zuerst wollte ich diese beiden abarbeiten. Ich rief also die erste Nummer an, und es klingelte und klingelte. Schon wollte ich auflegen, da nahm jemand den Hörer auf und sagte kurz: "Ja?" "Ich rufe auf ihre Anzeige im Reviermarkt an." Ich machte eine kurze Pause und wartete auf eine Reaktion. "Welche Anzeige meinen Sie?" Das konnte ja noch knuffig werden, aber die Stimme klang eigentlich freundlich, wenn nicht sogar ein bißchen verführerisch. "Die mit den Schuhen." "Damen- oder Herrenschuhe?", war die nächste Frage. Die wollte es aber genau wissen. "Damenschuhe", sagte ich. Eine Pause am anderen Ende der Leitung sagte mir, dass sie das nicht erwartet hatte, und bevor sie damit ansetzen konnte, mich zu belehren, dass ich ein Mann war und Damenschuhe von ihr kaufen wollte, sagte ich: "Ich will zum Karneval als Frau gehen und brauche dafür Schuhe." "Ach so, ich hatte mich schon gewundert. Aber Sie sind nicht erste Mann, der heute anruft. Sie wollen sich die Schuhe bestimmt einmal ansehen." "Ja, sicher", antwortete ich. Das ging ja besser, als ich gedacht hatte. Oft hat man als Mann keine Chance, wenn man bei Frauen Damenschuhe kaufen will. "Gut, ich beschreibe Ihnen mal den Weg", sagte sie und sagte es mir. Ich setze mich ins Auto und fuhr los.

Die Gegend kannte ich zwar nicht, aber die Beschreibung war recht gut, und nach einer halben Stunde klingelte ich an einem Hochhaus. Der Türöffner summte, und ich mußte in den dritten Stock. Die eine Wohnungstür dort war angelehnt, und im Türrahmen stand eine etwa 30jährige Frau. Ich stellte mich kurz vor, und sie bat mich herein. Offensichtlich hatte sie sich gerade ihre Haare gewaschen und in ein Handtuch a la Turban eingewickelt, und sie begrüßte mich im Bademantel: "Folgen Sie mir, ich habe die Schuhe alle im Schlafzimmer aufgestellt." Na tolle Aussichten, dachte ich mir, eine halbnackte Frau führt mich am späten Vormittag in ihr Schlafgemach und zeigt mir ihre Schuhkollektion. Wir betraten das Schlafzimmer, das Doppelbett war gemacht, die Bezüge waren aus altrosa Glanzsatin, dasselbe Fabrikat, das ich selbst auch hatte. Und im ganzen Zimmer waren in mehreren Straßen die Schuhe, Stiefeletten, Sandaletten und Stiefel aufgebaut, es müssen wohl an die 70 Paar gewesen sein. Links von mir standen Pumps und Stiefeletten, rechts Stiefel und einige Sandaletten, wobei einige Stiefel oberschenkellang waren. "Sie haben ja die große Auswahl", sagte ich mit Respekt. "Ja, welche Schuhe gefallen Ihnen denn am besten?", antwortete sie. "Ich bin erstmal schwer beeindruckt, die sind alle schön. Sie haben einen guten Geschmack", sagte ich. "Danke, ich weiss halt, was ich will", entgegnete sie mit einem Lächeln, das mich fast umgehauen hätte. Ich bückte mich nach ein paar Pumps, klassisch schwarz, ohne Verzierungen oder Riemchen. Er war ganz aus Leder und gut verarbeitet. "Gefallen die Ihnen?" "Ja, ohne Schnickschnack, einfach nur schön." "Ich sehe, Sie haben Geschmack. Probieren Sie doch mal, ob sie passen." Ich wußte, dass ich etwas vergessen hatte.



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