Golden Sunrise (fm:Romantisch, 1351 Wörter) | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: Sep 23 2012 | Gesehen / Gelesen: 22695 / 15591 [69%] | Bewertung Geschichte: 8.83 (70 Stimmen) |
Ein verschneiter Weihnachtsurlaub im kanadischen Blockhaus |
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Golden Sunrise
"Waaaaahnsinn!" Ein Aufschrei - ich bin vollkommen überwältigt! Urlaub im Winter in den dicht bewaldeten Kanadischen Bergen, alles dick verschneit, eine zweistöckige Blockhütte mit umlaufender Veranda, die malerisch an den Hang gebaut ist. Im Tal liegt der Lac Saint Aubin, ca. 250 km nordwestlich von Montreal. Ein Traum, den ich schon so lange mit mir herumgetragen habe; dieser Urlaub ist unser Weihnachtsgeschenk. Du hast gebucht, mich damit überrascht, und mir nur ganz grob gesagt wohin es geht. Wie unsere Unterkunft aussehen würde und wo genau sie liegt, hast du nicht verraten. Am Flughafen mussten wir einen schneetauglichen Jeep mieten um die verschneite Straße zu unserer Hütte hochzukommen. Wir mussten auch reichlich Lebensmittel besorgen, da in dieser Wildnis der nächste Supermarkt nicht gleich um die Ecke liegt.
Als wir das Haus betreten bin ich sprachlos vor Glück: duftendes Holz wohin man blickt: Möbel, Wände, Balken. Im Erdgeschoss die Küche, ein großes Kaminzimmer und ein Badezimmer. Im oberen Stockwerk ein kleiner Aufenthaltsraum, ein Riesenschlafzimmer mit angrenzendem kleineren Bad. Das Schlafzimmer geht nach Osten, das gigantische Bett zeigt mit dem Fußende zu einer Wand mit Panoramafenstern und einer Glastür, die auf die Veranda führt - ein betörend schöner Blick über die schneebedeckten Baumwipfel. Ich kann es kaum fassen, fühle mich wie im Märchen, und mein Jetlag ist für einige Augenblicke vergessen.
"Süße, es ist gerade mal früher Nachmittag - wir sollten in aller Ruhe auspacken, duschen und Essen machen - wenn wir uns jetzt gleich hinlegen und einschlafen, wird es schwerer in den hiesigen Tag-Nacht-Rhythmus hineinzukommen." Ein sehr guter Vorschlag, obwohl ich der Versuchung, mich einfach ins Bett plumpsen zu lassen, nur schwer widerstehen kann. Aber das Haus hält mich wach: eine Sinfonie in zarten gedämpften Naturtönen, eine Farbpalette die sich durch die gesamte Einrichtung zieht, und es gibt ständig etwas zu sehen. Gegen halb neun Ortszeit, nach einem guten Essen und einem Glas Wein, fallen wir hundemüde ins Bett ...
Ein kleiner Lichtstrahl fällt durch den cremefarbenen schlichten Vorhang, und ich erwache. Im ersten Augenblick weiß ich nicht wo ich bin, aber nach zwei, drei Sekunden ist mein Bewusstsein wieder da: wir sind in Kanada, es ist der 24. Dezember, und wir fliegen erst nach Sylvester wieder nach Europa zurück. Ich trete ans Fenster, spähe durch den Vorhang - und mir bleibt fast das Herz stehen: die Sonne kommt gerade hinter dem Horizont hervor und taucht die schneebedeckten Bäume in ein goldenes Licht. Ein Glitzern wie aus einer unendlichen Menge an Diamanten, die reinste Magie! "Schatz ..." sage ich halblaut, während ich die Vorhänge ganz beiseite schiebe um das Licht der aufgehenden Sonne ins Zimmer hineinzulassen. Sofort färbt sich der Raum warm-golden. Verschlafen blinzelst du in Richtung Fenster: "Was ist ...? Wow ... WOW!! Das ist ja nicht zu fassen ...!!!" Du trittst hinter mich und legst deine Arme um mich: "Ich habe noch nie in meinem Leben einen solchen Sonnenaufgang gesehen. Ich müsste ein Dichter sein um das zu beschreiben ..." Während wir aneinander geschmiegt und völlig versunken in die glitzernde Landschaft blicken, spüre ich an meinen Hinterbacken deine Erektion wachsen. Mit sanften Lippen und spielender Zungenspitze liebkost du mein Ohr, deine Hand rutscht zu meiner linken Brust und streicht zärtlich den Nippel. Mit geschlossenen Augen genieße ich Deine Liebkosungen und deine erotischen Worte: "Ich will jetzt mit dir schlafen. Ich werde dir deine Hose ausziehen und deine Schenkel auseinanderdrücken, damit ich deine Möse in diesem Licht sehen kann. Deine Säfte fließen schon, das weiß ich, und deine Fotzenlippen werden glänzen und glitzern wie der kanadische Schnee. Und dann werde ich dich lecken und ficken ..." Statt einer Antwort drehe ich meinen Kopf zur Seite und hebe mein Kinn an, deine Zunge öffnet meinem Mund und dringt schlängelnd in mich ein. Du küsst heute mit einer Intensität, dass mir die Knie weich werden. Noch nie hatte ich das Gefühl, dass deine Zunge meinen gesamten Mundraum ausfüllt, es ist, als hätte sie sich an Größe über Nacht verdoppelt. Wir saugen an unseren Zungen, du tastest an meinem Zahnfleisch entlang, gleitest an den Innenseiten meiner Wangen auf und ab. Je mehr du mir den Mund stopfst, umso hungriger werde ich. Unter Küssen - Du hältst meinen Mund mit deinen Lippen fest - drängst du mich zum Bett, und wie in Zeitlupe sinken wir in die warme und weiche Federpracht zurück. Schwer atmend tastet deine Hand unter meinen Pyjama, knöpft die Jacke auf und streift sie mir ab, ohne auch nur einen Moment deine Lippen von meinen zu lösen; wir sind aneinander festgesaugt wie zwei Geckos an einer Glasscheibe. Langsam rutscht deine
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