| Meine neue Stelle als Kellnerin - Teil 1 (fm:Selbstbefriedigung, 1387 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Julia86 | ||
| Veröffentlicht: Oct 20 2012 | Gesehen / Gelesen: 46287 / 35929 [78%] | Bewertung Teil: 8.53 (101 Stimmen) | 
| Ich trete endlich eine neue spannende Stelle an. | ||

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Schon wieder abgeblitzt. Sie würden Niemanden ohne Ausbildung einstellen, schon gar nicht mit so wenig Berufserfahrung. Welche  Ausbildung und wieviel Berufserfahrung braucht man schon um den ganzen  Tag Bier und Schnitzel an alte Säcke zu servieren!? Als würde es um  eine Kaderstelle in irgendeinem grossen Unternehmen gehen. Langsam aber  sicher brauchte ich einen Job, sonst hätte  ich auf den Strich gehen  müssen um meine Miete für meine kleine schäbige Wohnung  zu bezahlen  oder schlimmer noch, meine Familie um Geld bitten müssen. Seit ich im  Juli nach Zürich gezogen war, suchte ich vergebens nach einer Stelle in  der Gastronomie und lebte mit dem Arbeitslosengeld und meinem  Ersparten. Die Miete im Kanton Zürich ist hoch, dennoch hatte ich  gedacht hier könnte ich sicher in einem der hunderten Restaurants  arbeiten. Darum habe ich die Stadt mit fast vierhunderttausend  Einwohnern für meinen Neuanfang gewählt. Dabei war doch alles fast wie  im Märchen. Ich war gerade mit meinem damaligen Freund zusammen gezogen  und durfte bei seinem Vater in einem kleinen "Beizli", wie wir  Schweizer den kleinen Gastwirtschaften sagen, als Kellnerin arbeiten.  Ich hatte zwar eine kaufmännische Ausbildung aber nach ein paar Jahren  habe ich diesen beruflichen Weg aus Desinteresse verlassen und durch  meinen Ex und Vitamin B einen anderen in der Gastronomie eingeschlagen.  In Zürich kannte ich Niemanden mehr, der mir durch Goodwill einen Job  anbot, hier war ich allein.  
 
Ich machte mir keine allzu grossen Hoffnungen, als ich an einem kalten Wintermorgen für ein weiteres Vorstellungsgespräch eingeladen war. Es  war eine kleine Pizzeria am "Zürisee". Dem Namen und Akzent des Mannes,  mit dem ich am Abend zuvor telefoniert hatte nach, waren es auch echte  Italiener. Vivienne, meine Coiffeuse kannte den Besitzer und wusste,  dass er eine neue Kellnerin suchte. Als ich das alte Gebäude betrat,  kam mir gleich ein älterer Mann mit Schnauzbart und einem Lächeln im  Gesicht entgegen. "Sie müssen Frau Walter sein!" Und auch ich erkannte  Herr Di Maria sofort an seiner rauchigen Stimme. Wir begaben uns in  sein Büro im Keller des Restaurants, auf dessen Tür mit silbernen  Buchstaben Privat stand. Er bat mich, mich zu setzen und bot mir einen  Kaffee und "Gipfeli" an, die auf dem Tisch in einem Körbchen lagen. Ich  nahm nur das Angebot mit dem Kaffee an, worauf er sofort die  Kapselmaschine auf dem Tisch hinter sich bediente. Wir kamen ins  Gespräch und er fing an, mich mit seinen Fragen zu durchlöchern.  Gewohnte Fragen für mich über meine Arbeit im anderen Restaurant aber  komischerweise hat er mich auch ausgiebig über mein Privatleben  ausgefragt. Er wollte zum Beispiel wissen, ob ich einen Freund habe und  als ich dies verneinte und die Sache mit meinem Ex ansprach, wollte er  alles darüber wissen. Er zeigte Mitgefühl aber auch  Verständnislosigkeit darüber, wie man eine solch hübsche Frau nur  betrügen könne. Ich fühlte mich geschmeichelt und verstanden, weil er  als Erster Mitgefühl für mich und meine Situation zeigte. Ich glaube er  hat sogar ein bisschen mit mir geflirtet. Ich wollte da aber nicht zu  viel hineininterpretieren und dachte mir nur "typisch Italiener". Das  Gespräch verlief also sehr angenehm aber als ich mich auf den Heimweg  machte, wusste ich, dass ich mir dennoch nicht zu viele Hoffnungen  machen durfte. Dass mich Giuseppe (er hatte mir während dem Gespräch  sogar das "Du" angeboten) offensichtlich sympathisch fand, überdeckte  die Tatsache nicht, dass ich, wie sich bei den letzten Bewerbungen  gezeigt hatte, zu wenig Berufserfahrung habe.  
 
Zu Hause machte ich mir etwas zu Essen und Gedanken darüber, mit welcher einigermassen sinnvollen Tätigkeit ich mich durch den Tag bringen  könnte. Ich dachte sofort an Selbstbefriedigung. Durch die  Arbeitslosigkeit hatte ich seit Monaten zu viel Freizeit, sodass ich  mir neue Hobbys zugelegt aber auch meine Sexualität neu entdeckt habe.  Und da ich dank meinem Ex auf Beziehungen bis auf Weiteres keinen Bock  mehr hatte, wurde ich mit Ausnahme von zwei One Night Stands schon viel  zu lange nicht mehr richtig durchgefickt. Dadurch masturbierte ich  damals öfters als im Teenageralter, als ich mir fast jeden Tag eine  Rübe, eine Banane oder ähnliche schwanzförmigen Sachen rein gesteckt  hatte. Aber durch das frühe, ungewohnte Aufstehen und dem Gespräch war  ich müde und nicht richtig in Stimmung es mir selbst zu besorgen.  Obwohl mich Giuseppe mit seiner netten Art, seinem guten Aussehen und  seinen deutlichen Blicken, die während des ganzen Gesprächs immer  wieder auf meinen Titten verharrten ein bisschen feucht zwischen meinen  Beinen werden liess. Ich beschloss also, mich stattdessen anders zu  verwöhnen, indem ich mich vor die Glotze setzte. Da klingelte auch  schon das Telefon. Es war Giuseppe der mir die Stelle anbot. Er habe  sich schon beim Gespräch entschieden und wollte die Sache nur noch  schnell mit seinem Bruder, dem weiteren Geschäftsinhaber besprechen. Er  
 
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