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Das Spiel (fm:Gruppensex, 14644 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 30 2012 Gesehen / Gelesen: 37294 / 32418 [87%] Bewertung Geschichte: 8.24 (58 Stimmen)
Ein Volleyballspiel zum Spaß danach ein paar Kartenspiele zum Spaß. Dann wurde es langweilig. Daher paar Kartenspiele als Pfandspiel. Als auch das langweilig wurde überlegte man sich, wie man es spannender gestalten könne...

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Diese Tatsache nahm ich allerdings niemals zum Anlass, sie zum Mittelpunkt meiner sexuellen Fantasien zu machen oder ihr gar in irgend einer Form meine Gefühle für sie deutlich zu machen, sei es verbal oder nonverbal. Mehr noch: Ich vermied es sogar, sie überhaupt zu berühren, weil ich mir über meine Gefühle ihr gegenüber nicht ganz sicher war und ich keinerlei Missverständnisse aufkommen lassen wollte.

Lange Zeit glaubte ich, dass sie die Frau werden könnte, mit der ich mein Leben verbringen wollen würde. Doch dann wurde mir klar, dass die Liebe, die ich für dieses Mädchen empfand, nicht Eros war, also die Liebe, deren Hauptbestandteil die sexuelle Begierde ist. Charakteristisch für diese Liebe ist nämlich, dass sie erwidert werden muss, um erhalten zu bleiben. Wiebke gab jedoch mit keiner Mine, mit keiner Geste und mit keinem Wort Anlass zu dem Glauben, sie würde für mich irgend etwas empfinden. Agape konnte es aber auch nicht sein, was ich für sie empfand. Agape, die göttliche Liebe, erwartet nichts, will nichts erreichen und strebt stets nur nach dem, was am Besten für den anderen ist. Das einzige was voll zutraf, war die Tatsache, dass Agape nicht erwidert werden muss, um erhalten zu bleiben, also genau der Zustand, der bei mir vorlag. Aber wenn ich auch stets mit Argusaugen über Wiebke wachte, so war dies doch immer mit einem Hintergedanken versehen: 'Vielleicht kommt sie mal in eine Situation, in der sie auf meine Hilfe angewiesen ist. Dann wird sich ihr Verhalten mir gegenüber bestimmt ändern!' Also von Agape keine Spur. Blieb nur noch Phileas, die Freundschaftsliebe. Diese trachtet nicht danach, stets dem anderen Gutes zu tun und sich selbst dabei zu vernachlässigen, zielt aber auch nicht darauf ab, den anderen ins Bett zu bekommen. Auch ist diese Liebe nicht davon abhängig, erwidert zu werden, wenngleich sie ihre höchste Erfüllung genau darin findet. Doch obwohl das, was ich für Wiebke empfand, am ehesten in diese Richtung ging, gehörten auch die beiden anderen immer zum Teil mit dazu.

Heute war Wiebke keine Schutzbefohlene mehr von mir. Mit 24 Jahren war sie längst volljährig und da weder sie noch ich zu irgend jemandem in einer partnerschaftlichen Beziehung standen, hätte es eigentlich keinen Grund mehr für mich gegeben, sie als potenzielle Partnerin auszuklammern. Und trotzdem tat ich es. Vielleicht war der Agapeanteil doch zu groß, so dass ich ihr nicht zumuten wollte, sich mit mir zu belasten. Hätte sie allerdings ihrerseits mir einen Antrag gemacht, hätte ich ihn vermutlich sofort angenommen!

Vivien war eigentlich schon immer die Freundin von Wiebke und so blieb es nicht aus, dass ich die beiden das ein oder andere Mal zusammen sah. Mit der Zeit wurden die Begegnungen häufiger und ich stellte irgendwann irritiert fest, dass ich meine seltsame Liebesmischung, die ich für Wiebke empfand auch auf Vivien ausdehnte. Ich liebte alles, was Wiebke liebte und das schloss Vivien selbstverständlich mit ein. Da Vivien aber eine von Wiebke getrennte Wesenheit war, die einen völlig eigenen Willen besaß, verhielt sie sich natürlich auch stets anders, als Wiebke das tat. Und so entwickelte sich meine Zuneigung zu Vivien anders weiter, als die zu ihrer Freundin. Vivie, wie sie oft gerufen wurde, hatte ein sehr hübsches, sympathisches Gesicht und einen tollen Körperbau. Nichts an ihr war übermäßig stark ausgebildet: Sie hatte weder große Brüste, noch einen kräftigen Hintern oder breite Hüften. Sie war einfach schlank und zierlich. Aber gerade deshalb passten die geradezu winzigen Brüste perfekt ins Bild und machten Lust, genau wie der Rest des Körpers mit den Händen erforscht zu werden. Im Gegensatz zu Wiebke, war Vivien stets ein gerne gesehener Gast in meinen sexuellen Phantasien, zumal sie gerne auch mal zu einer anzüglichen Bemerkung oder Witzen, die unter der Gürtellinie lagen, bereit war. Dennoch musste ich mir eingestehen, dass ich ihr das, was sie in meinen Träumen tat, im wirklichen Leben niemals zutrauen würde.

Aber diese beiden alten Bekannten waren nicht die einzigen, die heute Abend meine Blicke auf sich zogen. Ehe ich jedoch auf die anderen Schönheiten zu sprechen komme, möchte ich noch Claudia und Tamara erwähnen. Über die Anwesenheit dieser beiden Damen konnte ich mich nicht so recht freuen. Oder, um es ganz deutlich zu sagen: Ich konnte sie nicht leiden!

Claudia war mir einfach nur unsympathisch, war mal mürrisch, mal total albern. Ich empfand sie als überaus launisch, wusste nie, wo ich mit ihr dran war. Wenn sie mit mir sprach, konnte ich nicht beurteilen, ob sie mich aus Anteilnahme und Interesse fragte, oder ob sie etwas neues suchte, mit dem sie mich vor ihrer besten Freundin, Tamara, lächerlich machen konnte. Tamara hingegen erschien mir irgendwie grob, unsensibel, beherrschend, ja geradezu rücksichtslos. Tamara lebte nach dem Prinzip: Zuerst komme ich und dann komme ich. Danach kommt lang, lang nichts und dann kommt irgendwann Claudia. Und DA-nach die Sintflut.

Die fünfte mir bekannte Volleyballerin an diesem Abend war Julia. Zu Julia hatte ich irgendwie noch nie so richtig Zugang gefunden. Sie gehörte in dieser Volleyballgruppe schon zu den "Alten", als ich hier einstieg und das war vor nunmehr acht Jahren. Sie war durchaus attraktiv, schlank, groß gewachsen, lange Wasserstoff blonde Haare, feingliedrige Finger. Sie hatte normale frauliche Hüften, einen festen Po - zumindest sah das so aus, denn in der Hand hatte ich ihn noch nie. Lediglich ihre Oberweite wollte nicht so recht zum schlanken Körper passen. Die machte eher den Eindruck, als wäre sie beim Schönheitschirurgen unter das Messer der Auszubildenden geraten. Nicht falsch verstehen: Der hypothetische Azubi hatte eine tolle hypothetische Arbeit geleistet, lediglich beim hypothetischen Griff zum Silikonpolster hatte er daneben gegriffen. In Sachen Oberweite konnte Julia aber trotz allem mit der von Barbie nicht mithalten. Julia erschien mir immer irgendwie gelangweilt. Sie war stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen, neuen Aufgaben und immer stärkeren Reizen. Sie brauchte ständig eine Steigerung zu vorangegangenem. Dabei war sie auch in der Wahl ihrer Mittel nicht immer zimperlich. Sie neigte als einzige in der Gruppe dazu, eine Entscheidung auch mal gegen alle anderen durchzusetzen, berief sich dann einfach auf ihr Recht der dienstältesten Volleyballerin. Sie erfand die fiesesten Aufwärmübungen und die härtesten Strafen, wenn sich jemand im Turnier zu viele Sieg verhindernde Fehler erlaubte. Nicht selten konnte ihrem Enthusiasmus nur mit vereinten Kräften Einhalt geboten werden. Aber wie durch ein Wunder, kam es dabei noch nie zu einem ernsthaften Streit. Julia schien weder mit Claudia noch mit Tamara irgendwelche Probleme zu haben. Dennoch wurde ich im Laufe eines Trainings, von ihr am häufigsten von allen kritisiert und korrigiert, nicht immer zu Recht. Aber sie war auch die jenige, die mich am meisten lobte. Vielleicht gerade deshalb pflegten wir untereinander eher ein kühles Verhältnis.

Nun zu den beiden Neuen, Melanie und Nicole, wie ich später erfuhr: Die beiden waren Schwestern und heute zum ersten Mal bei uns. Wie es schien, waren sie vom Freibad auf dem direkten Weg zur Turnhalle gekommen, da sie beide noch im Bikini steckten. Erst bei genauerer Betrachtung, die ich intensiv, jedoch natürlich sehr unauffällig vollzog, wie ich glaubte, viel mir auf, dass es sich keineswegs um Bikinis, sondern um ganz normale sommerliche Sportkleidung handelte. Nichts desto trotz sahen die zwei darin wirklich umwerfend aus. Beide hatten lange Haare, Melanie dunkelblonde und Nicole braune. An ihren Körpern war weder ein Gramm Fett zu viel noch eines zu wenig. Ihre Brüste zeichneten sich deutlich unter dem Oberteil ihrer Kleidung ab, ohne dabei zu weit in den Raum hineinzuragen. Sie waren beide durchaus muskulös zu nennen. Die Brille auf Melanies Nase verlieh ihr einen derart intelligenten Gesichtsausdruck, dass kein Mann auf die Idee gekommen wäre, ihr "blonde Dummheit" vorzuwerfen.

Ihre Schwester Nicole war gerade im Moment damit beschäftigt, sich über ihr knappes Oberteil noch ein weites T-Shirt anzuziehen. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich die Ursache für diese Maßnahme darstellte, was ich zwar bedauerte, es aber niemals zugegeben hätte. Vielleicht waren meine Betrachtungen von vorhin doch nicht ganz so unauffällig wie ich gehofft hatte. Aber egal: 'Wenn die ins schwitzen kommt, wird sie sich das Teil schon wieder ausziehen!', dachte ich mir voller Vorfreude.

Während des Spiels hatte ich leider keine Zeit mehr, mich eingehend mit den schönen Körpern meiner Mitspielerinnen zu befassen, da die drei, die in meiner Mannschaft waren, keinen Hehl daraus machten, dass sie von mir mehr Konzentration erwarteten. Ich hatte das Pech, ausgerechnet, mit Claudia, Tamara und Julia in einer Mannschaft zu sein. Vor allem Julias Bemerkung "Du solltest dich besser ein bisschen mehr konzentrieren, sonst wird das für dich Konsequenzen haben!" machte mir deutlich, dass jetzt nicht die Zeit war, den schönen Ausblick zu genießen. Ich hatte nunmal keinerlei Interesse daran herauszufinden, an welche Konsequenzen die Volleyballerin dabei so dachte. Zumal sich mir in dieser Situation die Vorstellung aufdrängte, die Konsequenzen könnten darin bestehen, dass ich das nächste Spiel nackt spielen müsse. Ich wusste selbst, dass hier höchstens der Wunsch Vater des Gedankens war, und Frauen auf so was nie kommen würden, aber allein die Vorstellung, mich vor so vielen Frauen nackt ausziehen zu müssen, war mir so unangenehm, dass ich den Gedanken lieber weit von mir schob und mich aufs Spiel konzentrierte.

Die sechs Wochen Zwangspause hatten bei allen Anwesenden ihre Spuren hinterlassen und so war es nicht weiter verwunderlich, dass am Anfang überhaupt kein rechter Ballwechsel zustande kam. Eigentlich war ich der Einzige, der seine Aufschläge sicher ins andere Feld brachte. Als es 17:0 stand, sagte ich: "Wenn ihr 25:0 verliert, dann haben wir einen Wunsch bei Euch frei!" Was auch immer daraufhin in den Köpfen der Gegenpartei ablief, es war offenbar Motivation genug, sich mehr anzustrengen. Dennoch gewannen wir unser Spiel mit 25:9. In der darauffolgenden Getränkepause, kam Wiebke zu mir und fragte, ob ich ihr mal erklären könne, wie der Aufschlag von oben gemacht wird. Ich sagte sofort zu, schließlich war das endlich mal eine Situation, in der ich ihr helfen konnte. Ich ging mit ihr zur hinteren Linie und erklärte ihr, welche grundsätzlichen Informationen sie zunächst von ihrem Körper einholen müsse: "Zu aller erst musst Du herausfinden, wie die Bewegung deiner Hand aussieht, wenn du auf den Ball schlagen willst. Ist das eher eine gerade Bewegung, ähnlich der eines Kugelstoßers, oder eine runde Kreisbewegung, so als wolltest du den Arm kreisen?" Zur Veranschaulichung zeigte ich ihr, wie bei mir die Bewegung aussah, die ein Mischung aus geradem Stoßen und kreisrundem Schlagen ist. Dann machte ich sie auf den Punkt aufmerksam, an dem ich bei meiner Bewegung den Ball treffen musste, um ihn im Moment das Aufschlages optimal in der Hand liegen zu haben, denn nur so, kann man dem Ball die gewünschten Flugeigenschaften mitgeben. "Flugeigenschaften? Was kann man daran verändern? Der Ball wird doch geschlagen und prallt folglich von der Hand ab, oder nicht?" "Nun, bei den meisten Anfängern tut er das, ja. Ein geübter Spieler kann jedoch die Eigenbewegung des Balles steuern. Der Spieler entscheidet, ob der Ball mit einem starken Drall fliegen soll, so dass er bei der Annahme, wie ein Querschläger, seitlich aus dem Feld fliegt. Oder einen Rückwärtsdrall, so dass der unvorbereitete Gegenspieler, den Ball nicht mal einen Meter hoch spielen wird und er unweigerlich auf den Boden fällt. Oder - meine Spezialität - überhaupt keine Eigenrotation mitbringt, was einen starken Flattereffekt während des Fluges zur Folge hat und der Gegner nie genau weiß, wo er seine Arme hinhalten soll und am Ende blitzschnell reagieren muss!" Während ich sprach, kamen immer mehr Spieler her und hörten aufmerksam zu. Ich erklärte ihr noch, dass sie - um den imaginären Punkt in der Luft, an dem sie den Ball treffen wollte, nicht aus den Augen zu verlieren - wenn sie mit der linken Hand den Ball hochgeworfen hatte, diese Hand gleich oben lassen sollte, um einen direkten Vergleich mit der Flughöhe des herunterkommenden Balles zu haben, um so den perfekten Zeitpunkt bestimmen zu können, wann sie drauf schlagen musste. "Du wirst feststellen, dass die Schwierigkeit weder darin liegt, genügend Kraft in den Schlag zu legen, noch darin, die Aufschlagshand im richtigen Winkel zu halten, noch darin, ob die Hand besser offen oder zur Faust geballt ist. Alles Unfug! Die Schwierigkeit besteht einzig und allein darin, den Ball mit der linken Hand, im richtigen Winkel in die richtige Höhe zu werfen, so dass er genau an der richtigen Stelle, mit der best möglichen Geschwindigkeit, senkrecht wieder herunter kommt und Du ihn optimal treffen kannst. DAS ist das, was du die nächsten Jahre üben musst!" Schließlich konnten alle sehen, wie Wiebke ihre erste Angabe von oben, haarscharf über die Netzkante ins gegnerischen Feld schlug. Für diese Leistung erntete sie reichlich Applaus und mir wurde nicht selten anerkennend auf die Schulter geklopft, wegen meiner guten Erklärungen. Für Wiebke war es ein tolles Erfolgserlebnis, dem an diesem Abend noch viele weitere folgten. Aber sie merkte schnell, dass ich mit meinen Worten bezüglich des Anwurfes mit der linken Hand völlig recht hatte.

Der nächste Spielsatz ging dann bei weitem lebhafter und viel ausgeglichener zu. Es war ein hartes Match und konnte nur noch ganz knapp mit 25:23 für uns entschieden werden. Nicht selten war es gerade Wiebke, die mit ihren Aufschlägen direkte Punkte holte. Den dritten Satz verloren wir mit 17:25.

Inzwischen waren wir seit einer Stunde am Spielen. Durch die lange Sommerpause völlig außer Form, konnte sich zu einem weiteren Satz keiner mehr so richtig aufraffen. So saßen wir nur noch auf dem Boden zusammen und erzählten uns gegenseitig, was wir im Urlaub erlebt hatten. Ich konnte da selbstverständlich nicht mitreden, musste ich doch die ganze Zeit arbeiten, aber den Erzählungen zuzuhören, war fast so schön, wie selbst in Urlaub zu fahren.

Als die Reihe an einer der beiden neuen war, zu erzählen, wo sie den Urlaub verbracht hatten, sagte die Blonde stattdessen: "Eigentlich würden wir euch alle gerne noch zu uns nach Hause einladen. Wir waren ja heute das erste Mal da und es hat uns wirklich sehr gut bei Euch gefallen! Deshalb möchten wir", sie deutete auf ihre Schwester, "mit dieser kleinen Party unseren Einstand geben." Dieser Vorschlag fand breite Zustimmung. Zwei unserer Mitspielerinnen, Claudia und Tamara, bedauerten sehr, dass sie an diesem Abend noch eine weitere Verabredung hätten und leider nicht mitkommen könnten, aber alle anderen sagten begeistert zu. Ich selbst hatte zwar die Einladung auch auf mich bezogen und wäre auch gerne mit gegangen, dennoch war ich mir unsicher, ob ich im Kreise all dieser Frauen willkommen gewesen wäre. Doch meine Zweifel erwiesen sich als unbegründet: "Kommst du auch mit?", wurde ich direkt von der hübschen Melanie angesprochen. "Gerne", sagte ich freudig erregt! "Wo wohnt ihr denn und wie kommt man da hin?" "Oh, das ist kein Problem", wurde mir geantwortet. "Wir wohnen hier gleich gegenüber! Kommt einfach direkt mit, es ist schon alles vorbereitet."

Ganz so schnell ging es dann natürlich doch nicht. Zunächst mussten wir noch das Netz abbauen und die Pfosten und Bälle wegräumen. Danach in die Umkleide, ausziehen, duschen, die mitgebrachten frischen Klamotten anziehen, alles zusammen räumen und abschließend noch einmal kontrollieren, ob auch wirklich nichts liegen geblieben war. Alles in allem war ich gut 15 Minuten beschäftigt. Eine lange Zeit, wie es mir schien. Ich kam nach draußen, mir völlig sicher, dass ich wie immer der letzte war und stellte fest: Ich war der Erste! Immerhin hatte ich nur einen ganz knappen Vorsprung herausgearbeitet, denn kaum hatte ich mich einmal um meine Achse gedreht, um sicher zu sein das wirklich noch niemand draußen war, da wurde ich auch schon gefragt: "Suchst Du etwas?" Ich erkannte schon an der Stimme, dass es Vivien war, die mich angesprochen hatte und antwortete: "Ja, dich und die anderen Mädels. Sonst seid ihr doch immer die Ersten!" "Ja, aber wir haben drüben nur vier funktionierende Duschen und so mussten wir uns ständig abwechseln." "Hm, bei mir waren noch drei Duschen frei, hättet einfach rüber kommen können." Eigentlich wollte ich so eine Antwort nicht geben, aber jetzt war es passiert. Erschrocken über mich selbst, wartete ich auf die heftige Reaktion Viviens. "Ja, wir haben darüber nachgedacht, dann aber entschieden, dass es unhöflich wäre, dich einfach zu überfallen. Das wollten wir lieber erst mal mit dir besprechen." Mit dieser Antwort hätte ich niemals gerechnet. Sprachlos sah ich sie an. Auf der einen Seite freute mich das Vertrauen, dass sie offenbar in mich hatten, wenn sie zu so etwas bereit wären, aber vor allem ärgerte ich mich darüber, dass sie nicht einfach gekommen waren. Wer weiß wie viele Frauen das nächste Mal kommen würden und wie viele Männer dann wieder da wären, denn dann würde es vermutlich keine weitere solche Situation geben, in der drei nackte Mädels zusammen mit mir unter der Dusche stehen würden. Dennoch beeilte ich mich zu sagen: "Wenn es das nächste Mal so eng bei Euch zugeht, dann kommt einfach rüber, ich habe keine Angst vor euch!" Lachend versprachen sie, das nächste Mal daran zu denken.

Eigentlich hätte ich erwartet, nach dieser Vereinbarung noch ein paar mehr oder weniger spitze Bemerkungen zu hören, aber scheinbar unterscheiden sich Frauen in diesem Punkt doch ganz erheblich von Männern. Für die Damen der Schöpfung war dieses Thema offenbar erledigt und man wandte ich wieder anderen Dingen zu, was ich, ehrlich gesagt, ein wenig enttäuschend fand. Aber was soll's, ich konnte es nicht ändern und einfach noch mal davon anfangen wollte ich auch nicht, das wäre mir zu plump gewesen. So blieb mir nichts anderes übrig, als fortan davon zu träumen, was gewesen wäre, wenn ...

"Das ist ja super!", rief Julia begeistert aus, als sie den Garten der beiden Schwestern zu Gesicht bekam. "Fantastisch!" kommentierte auch Vivien. Wiebke und ich sahen uns nur stumm an, lächelten und nickten bestätigend. Melanie und Nicole, die beiden Schwestern führten uns daraufhin durch den riesigen Garten. Der Blickfang schlechthin, war der große Teich. Fast schon zu groß, für einen einfachen Fischteich, aber eine Spur zu klein, für einen Swimmingpool. Doch selbst wenn er größer gewesen wäre, hätte er sich kaum zum schwimmen geeignet, weil es einfach zu viel Dekoration, in Form von Wasserrosen, Springbrunnen, Unterwasserlampen, Sträuchern und gewundenen Wasserläufen gab. Im Teich selbst tummelten sich allerlei bunte Fische. Doch der Teich war nicht alles. Es gab ein Wäldchen zu bestaunen, dessen hinteres Ende nahtlos in den Gemeindewald überging. "Der nächste befestigte Weg dort hinten ist gut zwei Kilometer weg", erklärte Nicole in diesem Moment. "Was auch immer man vorhat, dort hinten ist man völlig ungestört!" Woran auch immer sie gerade dachte...

Zwei Bänke luden am Waldrand zum Ausruhen ein. Die Eine stand mit der Rückenlehne zum Wald und die andere so, dass man den Garten überblicken konnte, je nach dem, ob man zu philosophischen Grübeleien oder zum genießen des Augenblicks gekommen war. Während sich die anderen gerade über die Pflege irgend welcher Blumen und Sträucher unterhielten, die hier die seitliche Grundstücksgrenze bildeten, setzte ich mich zu Wiebke auf die Bank, mit dem Rücken zum Haus und sah mir das Wäldchen an.

An einem Baum, der ein paar Meter tief im Wald stand entdeckte ich zwei Haken im Abstand von zwei Metern zueinander. 'Seltsam', dachte ich, 'wozu die wohl gut sind?' "Wozu wohl die beiden Ösen da gut sind?", fragte mich in diesem Moment Wiebke. "Das sind Haken, keine Ösen", antwortete ich und ergänzte: "Keine Ahnung, ich habe mich das auch schon gefragt." "Ich kenne schon den Unterschied zwischen Haken und Ösen", erwiderte Wiebke. "Und das dort im Boden sind eindeutig Ösen!" "Im Boden? Wo?" "Na dort vorne", sie zeigte in die entsprechende Richtung. Als ich sie auf die beiden Haken aufmerksam machte, die quasi direkt darüber am Baum angebracht waren, rätselten wir beide eine Weile herum, was es damit auf sich haben könnte und gaben es schließlich auf. Beim weiteren Rundgang durch den Garten passte ich eine günstige Gelegenheit ab, in der ich mit Melanie alleine sprechen konnte und fragte sie danach. "Du würdest dich wundern, was man mit denen alles anstellen kann!", war die lapidare Antwort, bei der es blieb. Ich zuckte mit den Schultern und ging für den Rest der Gartenführung wieder an Wiebkes Seite.

Bei einer kurzem Getränkepause beim Teich lud uns Melanie zu einer Hausbesichtigung ein, an der alle teilnahmen, außer Nicole. Während Melanie mit uns nach oben in den ersten Stock ging, verschwand Nicole wortlos im Keller. Wir sahen ein sehr großes Badezimmer, das auch als kleines Schwimmbad durchgegangen wäre. Es gab eine extragroße Partner-Badewanne, zwei Duschen und einen Whirlpool in dem locker fünf Personen Platz gefunden hätten. "Was habt Ihr denn damit vor?!", fragte Julia offensichtlich begeistert. "Wir haben längst noch nicht alle Möglichkeiten dieses Raumes ausgeschöpft", antwortete Melanie. "Aber wir haben uns auch schon gefragt, womit sich der Vorbesitzer, der das hier gebaut hat, in seiner Freizeit sonst noch beschäftigt hat!" Bei den Worten "sonst noch" nickte sie in Richtung Whirlpool, so dass jedem sofort klar war, was sie damit meinte - fast jedem. "Ob da auch sechs Personen Platz drin finden?", fragte Julia und streifte mich mit einem anzüglichen Blick. "Ich glaube nicht, dass wir heute Abend Gelegenheit haben werden, dies auszuprobieren!", antwortete Melanie und wandte sich demonstrativ zur Tür.

Das nächste Zimmer entpuppte sich als Schlafzimmer, mit einem Bett, das von seinem Hersteller sicher als Ehebett konzipiert worden war. Offensichtlich wurde es aber nur von einer Person genutzt. "Mein Schlafzimmer", kommentierte Melanie. "Interessante Bettkonstruktion", sagte Julia und ließ ihren Blick langsam über die Eisengitterstäbe gleiten, die den äußeren Rahmen des Bettes bildeten. Nach dieser Bemerkung erschien auf Viviens Gesicht für eine Sekunde ein freches Grinsen, danach hatte sie sich wieder in der Gewalt und schaute sich scheinbar ganz interessiert um. Wiebke blickte von einem zum anderen und als ich an der Reihe war, konnte ich das große rote Fragezeichen auf ihrer Stirn blinken sehen. Ich überlegte kurz, ob ich antworten sollte, beschloss aber lieber auf die Frage warten zu wollen.

"Nicoles Schlafzimmer", ließ sich Melanie im nächsten Zimmer vernehmen. "Passt perfekt!" kommentierte Julia. Wiebke sah mich an, öffnete den Mund, holte Luft und... Ich unterbrach sie, noch ehe sie einen Ton gesagt hatte, indem ich die Augen schloss und ganz leicht den Kopf schüttelte. Sie verstand sofort und schloss ihren Mund wieder. Ich lächelte sie an, streichelte einmal zärtlich über ihren Rücken und ging hinter den Anderen her in eine Art Wohnzimmer.

"Das hier kann man eigentlich nur als das 'kleine Fernsehzimmer' bezeichnen", erklärte unsere Gastgeberin in diesem Augenblick. Sie erntete ungläubige Blicke. "Klein?!", wurde sie entgeistert gefragt. Kein Wunder! Dieser Raum war gut und gerne 5x6 Meter groß und damit größer als mein Wohnzimmer zu Hause. "Wenn ihr das Wohnzimmer gesehen habt, dann wisst ihr, was ich meine", antwortete Melanie und ging allen voran die Treppe nach unten. Ich erreichte das Erdgeschoss als Letzter und konnte, ehe ich ins Wohnzimmer trat, gerade noch Nicole aus der ersten Tür auf der rechten Seite kommen sehen, von wo sie die Treppe zu uns nach oben nahm. 'Ob sie den Raum erst noch aufräumen musste, bevor wir ihn zu sehen bekommen?', fragte ich mich. Dann sah ich mich bewusst im Wohnzimmer um und mir viel die Kinnlade runter. Zum ersten Mal wurde mir so richtig bewusst, welche gigantische Grundfläche dieses Haus haben musste, wenn es ein Wohnzimmer beherbergen konnte, das gut und gern 10x10 Meter groß war. Und dies war keinesfalls der einzige Raum dieser Etage. Obwohl nicht gerade wenige Möbel hier stilvoll angeordnet waren, hätte der übrige Platz locker ausgereicht eine Tischtennisplatte aufzustellen, und "Rundlauf" zu spielen! Dagegen nahm sich die Küche mit ihren etwa sechs mal vier Metern geradezu klein aus und die winzige Abstellkammer mit ihren vier mal vier Metern hätten wir beinahe übersehen. Sämtliche Wände dieser Abstellkammer waren mit Regalen und Schränken zugestellt, auf deren sichtbaren Lagerflächen sich Lebensmittelvorräte aller Art stapelten. Dieses Mal war mein Mundwerk wesentlich schneller als mein Gehirn, als ich fragte, ob sie mit einem Atomkrieg rechnen würden. Aber unsere Gastgeberin bewies ihren Humor mit der Gegenfrage: "Machst Du in deiner Freizeit auch noch etwas anderes, als jeden Tag einkaufen zu gehen?"

Ich lächelte und dachte mir meinen Teil. Nach der Abstellkammer bekamen wir noch ein kleines Gästebad, einen Hobbyraum, ein Lesezimmer, eine Garderobe und ein Gästeklo zu Gesicht, ehe wir in den Keller gingen und mit der ersten Tür links anfingen. Es fanden sich eine Werkstatt, einen Gerätekeller, einen Technikraum, einen Gärtnerraum und im letzten Zimmer vor der Treppe nach oben einen Turnraum, mit Sprossenwand, Gymnastikmatte auf dem Boden, eine Stange für Klimmzüge und ein paar Geräten für das Krafttrainig. In der einen Ecke stand ein Schlingentisch, wie man ihn beim Physiotherapeuten im Einsatz sehen kann und in der anderen Ecke war irgend ein Gerät mit einer Platte und einem Tischtuch darüber abgedeckt und wurde offensichtlich als Abstellfläche verwendet.

Ich sah mich unauffällig im Raum um. Ich wollte heraus finden, was Nicole hier wohl über 20 Minuten getrieben hatte, während wir zwei Etagen höher von Melanie abgelenkt wurden. Ich kam zu dem Ergebnis, dass es nur um das zum Tisch umfunktionierte Gerät hinten rechts gegangen sein konnte. Die Tischdecke darüber wies noch ihre Bügelfalten auf und war porentief rein, was im krassen Gegensatz zu den schmutzigen Utensilien stand, die so darauf verteilt lagen oder standen, das sie einem weniger guten Beobachter den Eindruck vermittelten, schon ewig so hier herum zu liegen. Ich nahm mir vor, in einem unbeobachteten Augenblick mal einen Blick unter die Decke zu riskieren, aber ich erhielt keine Gelegenheit dazu. "Was treibt ihr denn hier unten mit diesem Schlingentisch?", fragte in diesem Augenblick Julia. 'Na klar, SIE wieder!', dachte ich. "Entsprechend fixiert an Armen und Beinen lassen sich damit die tollsten Dehnübungen machen!", antwortete Melanie mit einem feinen Lächeln. 'Huch?', dachte ich. "Hm?" kam es erneut aus Wiebkes Richtung. Ich tat, als hätte ich es nicht gehört, um sie nicht zu einer diesbezüglichen Frage zu verleiten. Doch vergeblich; als ich erneut den Eindruck hatte, sie würde jetzt gleich mit einer entsprechenden Frage herausplatzen, streichelte ich ihr ganz sanft über den Kopf auf die Schultern und entfernte meine Hand erst wieder unterhalb ihrer Schulterblätter von ihrem Rücken, also ungefähr da, wo ich den Verschluss ihres BHs erfühlte. Mir ging es dabei eigentlich nicht um Zärtlichkeit, sondern darum, sie abzulenken, was mir offenbar auch perfekt gelungen war. Sie sah mich jedenfalls mit einer Mischung aus Überraschung und Irritation an und ging völlig in Gedanken hinaus. Ich wartete noch ein paar Minuten, in der Hoffnung, doch noch einen unauffälligen Blick unter die Tischdecke werfen zu können - vergeblich. Schließlich folgte ich Melanies stummer Aufforderung, den Raum zu verlassen und ging zurück in den Garten. Ich suchte und fand Wiebke ein wenig Abseits der Gruppe, wo sie mit einem Saftglas in der Hand auf einer Bank saß und scheinbar den Fischen zusah. Ich vermutete allerdings, dass sie eher den Mittelpunkt der Erde sah, als auch nur einen Fisch zu bemerken.

Mit den Worten: "So tief in Gedanken?" setzte ich mich zu ihr. "Was sollte das eben?" fragte sich mich gerade heraus. "Was wolltest Du damit erreichen?" "Ablenkung", erwiderte ich ungerührt. Die nächste Frage kam schon deutlich versöhnlicher: "Wovon wolltest du mich ablenken?" "Von den offensichtlich 'schrägen Dingen', die man in diesem Haus so alles machen kann." "JAA, das erinnert mich an etwas: Was hat Julia gemeint mit ihren Bemerkungen über die Betten?" "Siehst du, das meinte ich. Was glaubst du, wie peinlich es gewesen wäre, wenn du diese Frage oben schon gestellt hättest, oder die andere unten im Keller?" "Peinlich für wen, und warum lenkst du ab?" "Peinlich für dich und ich lenke keineswegs ab!" "Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr", sagte Wiebke ratlos. "Du hast noch nie irgendwas verstanden!", antwortete ich und relativierte sofort: "Also in diesem Zusammenhang!" "Dann klär mich bitte auf", flehte sie. "Ja, 'Aufklärung' ist das richtige Wort." Ich setzte mich so neben sie, dass ich ihr in die Augen sehen konnte. Dazu musste ich ein Bein auf dem Boden lassen und das andere auf der Bank angewinkelt ablegen. Da ich damit ungewollt einen Blick auf meinen Schritt zuließ, was in den nächsten Minuten eher ungeschickt sein würde, faltete ich meine Hände im Schoß und verwehrte ihr damit den Blick auf die fragliche Stelle. Dann begann ich mit meiner Erklärung: "Julias Fragen im Badezimmer betraf den offenbar gruppentauglichen Whirlpool. Die Frage, ob er auch sechs Leuten Platz böte, zielte darauf ab, ob wir, also Melanie, Nicole, Vivie, du, ich und sie selbst darin Platz fänden und war damit eine indirekte Aufforderung, das auszuprobieren." Erschrocken riss Wiebke die Augen auf. Ich fuhr fort: "Die Worte 'Interessante Bettkonstruktion' im ersten Schlafzimmer, offenbarten, dass Julia vor ihrem geistigen Auge irgend jemanden auf dem Bett liegen gesehen hat und zwar nackt und an allen vieren an die Bettpfosten gefesselt." Auf Wiebkes Gesicht zeichnete sich ein leicht rosaner Farbton ab. Ich ließ ihr keine Zeit zur Ruhe zu kommen: "'Passt perfekt!', im nächsten Schlafzimmer schlug in die gleiche Kerbe, denn auch dieses Bett eignete sich hervorragend, einen nackten Menschen bewegungsunfähig ans Bett zu fesseln." Bei diesen Worten bemerkte ich endgültig ein deutliches Lebenszeichen in meiner Hose. Ein kurzer Blick nach unten bestätigte mir jedoch, dass meine Tarnung perfekt war. Meine Gesprächspartnerin konnte das von sich nicht behaupten. Ihre mittlerweile knallrote Gesichtsfarbe und die sich deutlich unter dem T-Shirt abzeichnenden Brustwarzen (ich bin ein sehr guter Beobachter) redeten eine deutliche Sprache. Genüsslich fuhr ich fort: "Die Frage nach dem Schlingentisch im Kraftraum beschrieb den selben Hintergedanken: Nackt, gefesselt, wehrlos und ausgeliefert. Überraschend war hier nur Melanies Antwort! Die 'tollsten Dehnübungen' lassen sich eigentlich nur genau so verstehen, wie Julia ihre Frage gemeint hatte! In diesem Zusammenhang frage ich mich ernsthaft, was Nicole unter dem Tischtuch verborgen hat?" "Ich dachte das war nur eine Ablagefläche?" "Das sollte nur so aussehen!", antwortete ich und beschrieb ihr die Indizien, die klar bewiesen, dass der Schein trog. "Hm, wem's Spaß macht", meinte Wiebke abschließend, stand auf und unterbrach damit wirksam jegliche weitere Diskussion über das Thema. 'Schade', dachte ich. 'Jetzt wurde es gerade spannend'. Wir gingen zusammen zu den Anderen zurück, die sich gerade über die Salate, Würstchen, Minifrikadellen und all die vielen Köstlichkeiten her machten, die unsere beiden Neuen für uns aufgetischt hatten.

Die nächste Stunde brachten wir essend, trinkend und erzählend zu, ohne zu bemerken, wie die Zeit verging. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir das noch weitere fünf Stunden bis weit nach Mitternacht so weiter machen können. Aber wie so oft ging es eben nicht nach mir.

Julia war die erste, die sich aus ihrer Sporttasche die Trainingsjacke angelte und sie über die Schultern warf, nachdem der zuvor angezogene Pullover sie nicht mehr ausreichen wärmte. Kurze Zeit später saßen schon drei Frauen mit Jacke auf dem Pullover da. Nun ließ sich ein Umzug ins Haus nicht mehr vermeiden. Wir fassten alle mit an, jeder trug etwas in die Küche, ging hinaus und suchte sich die nächsten Dinge zum Reintragen. Die ganze Aktion dauerte keine 10 Minuten und schon konnten wir es uns im Wohnzimmer auf der Couch bequem machen. Aber so sehr wir uns auch bemühten, konnten wir die lockere Stimmung von draußen nicht mehr herstellen. Für einen so harmoniebedürftigen Menschen wie Wiebke war dies ein schier unerträglicher Zustand und so wunderte es mich überhaupt nicht, dass sie vorschlug, etwas zu spielen. Zunächst löste ihre Idee wenig Begeisterung aus, aber im Laufe der Diskussion wurde irgendwann auch dem Letzten klar, dass der Abend gelaufen war, wenn wir jetzt nicht etwas unternahmen und so kam das erste Kartenspiel zusammen. Da es etwas lebhaftes brauchte, um sechs Menschen aus ihrer mehr oder weniger trüben Stimmung zu reißen, schlug ich "WiJoKaPre" vor, ein Spiel, bei dem alle Spieler gleichzeitig agierten. Da einige mit diesem Namen nichts anfangen konnten, zählte ich weitere Namen für das gleiche Spiel auf: "Racing Deamons", "King", "Ligretto". Spätestens jetzt wusste jeder, was ich meinte. Da wir keine "WiJoKaPre"-Karten da hatten, erklärte ich, dass sich das Spiel genauso gut auch mit Romeekarten spielen ließe, sofern diese auf der Rückseite unterschiedliche Motive hatten. Schnell wurden sechs Sätze Romeekarten zusammen gesucht, dann erklärte ich die Regeln.

"Jeder hat vor sich einen kleinen Kartenstapel, mit 10 Karten verdeckt liegen. Daneben liegen vier einzelne Karten offen und dann kommt der große Kartenstapel mit den restlichen Karten wieder verdeckt. Ziel des Spiels ist es, den Zehnerstapel komplett abzuarbeiten. Dazu baut man auf dem von allen erreichbaren Spielfeld Kartenstapel auf, die stets mit dem Ass beginnen und über zwei, drei, vier, ..., zehn, Bube und Dame bis zum König hochgezogen werden. Wer den König legt, ruft 'KING!' und räumt den Stapel ab. Das ist wichtig, denn der Stapel ist 5 Punkte wert. Vom Zehnerstapel und von den vier offenen Karten vor sich, kann jederzeit eine Karte in die Mitte gelegt werden, wenn sie auf irgend einem der bis zu 24 Stapel dort passt. Hat man eine der vier offenen Karten abgeräumt, kommt sofort wieder eine neue vom 10er-Stapel dort hin. Vom großen Stapel werden hingegen immer drei Karten zusammen aufgedeckt, die man dann auch nur von oben nach unten, der Reihen nach anlegen darf, sofern sie passen. Wer als erstes alle 10 Karten vom Zehner-Stapel losgeworden ist, ruft 'STOOOP!'. Dann werden die Stapel wieder nach ihrer Rückseite sortiert und jeder erhält seine Karten zurück. Die Karten die er gerade zurück bekommen hat werden gezählt. Pro Karte einen Punkt. Pro 'KING' fünf weitere Punkte. Fürs 'STOOOP' rufen, zehn Punkte. So können im besten Fall 52 + (4 x 5) + 10 Punkte, also zusammen 82 Punkte pro Spiel kassiert werden. Auf der anderen Seite, muss jeder, der seinen 10er Stapel noch nicht abgeräumt hat, für jede Karte die noch dort liegt zwei Punkte abziehen. Im ungünstigsten Fall könnte also ein Spieler überhaupt keine Karte los werden, auf seinem 10er-Stapel noch alle Karten liegen haben und damit 20 Minuspunkte erhalten."

Danach musste ich noch ein paar Verständnisfragen beantworten, dann ging es los. Die ersten beiden Spiele gewann ich locker, weil die anderen die Regeln und den Spielablauf noch nicht so gut beherrschten. Dann aber wurde das Spiel immer schneller und immer hektischer und bald war ich längst nicht mehr der Einzige, der "Kingggg!" und "STOOOP!" rief. Ich hätte dieses Spiel ewig so weiter spielen können, aber es gab Menschen in unserer Runde, denen selbst dieses hektische Spiel mit der Zeit zu langweilig wurde.

"Das ist ein schönes Spiel", sagte Julia. "Aber so ganze ohne einen Einsatz wird es mit der Zeit irgend wie langweilig!" "Ich möchte nicht um Geld spielen!", sagte Wiebke sofort. "Und ich möchte nicht mehr so spielen", reagierte Julia trotzig. "Es gäbe noch eine andere Möglichkeit", ergriff Nicole das Wort. Alle sahen sie fragend an. "Wir könnten ein Pfandspiel machen. Wer verliert muss ein Pfand abgeben." "Ich will mich aber nicht ausziehen!", wehrte sich Wiebke erneut. "Du musst Dich ja nicht ganz ausziehen", beruhigte sie Nicole. "Wir spielen bis zur Unterwäsche. Wenn eine Frau ihren BH ausziehen müsste oder Martin seine Unterhose, dann ist das Spiel vorbei. Dann ziehen wir uns alle wieder an und fangen von vorne an." "Wärst Du damit einverstanden?", fragte Julia. Wiebke überlegte eine Weile. Alles sahen sie erwartungsvoll an. Schließlich gab sie dem Gruppenzwang nach. "Niemand zwingt mich, BH oder Unterhose auszuziehen?" "Natürlich nicht!" "Und wenn ich aufhören will, kann ich das jederzeit tun!" "Selbstverständlich!" "Und niemand lacht mich aus oder so was!" "Auf keinen Fall!" "Hm, würdest du da mitmachen, Martin?" "Wenn ich mich nicht ganz ausziehen muss, ich jederzeit aufhören kann, wenn es mir doch zu unangenehm ist - ja warum nicht?" "Na gut. Ich spiele mal ein Spiel mit, aber nur Eins!" "Gut dann lasst uns anfangen", forderte uns Julia energisch auf. Sie hatte offenbar ihr Interesse an dem Spiel zurück gewonnen. Auch ich fand die Situation ausgesprochen reizvoll! Endlich bekam ich die Gelegenheit, all' die vielen hübschen Frauen mal nackt zu sehen. Naja, fast nackt. Aber wenn man erst mal eine Frau in BH und Unterhose vor sich sah, dann war es für die männliche Fantasie nicht mehr besonders schwer, sich den Rest des Körpers auch nackt vorzustellen. Allerdings musste ich mir eingestehen, dass ich keineswegs bereit war, mich selbst auszuziehen. In diesem Moment schwor ich mir, dass egal wie sich der Abend entwickeln würde, ich mich auf keinen Fall ganz nackt ausziehen würde!

Das Spiel begann und dann war es ausgerechnet ich, der das erste Spiel verlor. Obwohl das erste Pfand, das ich abgab nur ein Schuh war - es waren nur Kleidungsstücke als Pfand erlaubt - war es mir doch unheimlich peinlich! Das erste Kleidungsstück war immer das peinlichste. Alle Augen starrten einen an. Man hatte das Gefühl, selbst wenn man nur einen Schuh ablegte, dass alle einem durch die Hose hindurch direkt auf die Genitalien starrten. Dementsprechend reagierte auch mein bestes Stück. Ich beeilte mich, meinen Schuh loszuwerden, und mich wieder so hinzusetzen, dass man die Beule in meiner Hose nicht sehen konnte.

Beim zweiten Spiel traf es Julia. Sie schien überhaupt kein Problem damit zu haben, ein Teil ihrer Kleidung abzulegen. Nachdem sie fünf Spiele in Folge verloren hatte, und nunmehr oben nur noch ein Unterhemd über dem BH trug, konnte sie endlich das Ruder herum reisen, und durfte eine Weile mitspielen ohne sich ständig weiter ausziehen zu müssen. Je öfter wir spielten, desto geübter wurden wir und desto schneller waren die einzelnen Spiele zu Ende. Die erste Runde beendete Vivien, als sie nur noch in BH und Unterhose ein weiteres Spiel verlor. Wiebke und ich waren die Einzigen, die noch ihre Hose anhatten. Wiebke hatte sogar noch ein T-Shirt an und hatte insgesamt nur 5 Teile abgelegt.

Wir zogen uns alle wieder an und gingen in die zweite Runde. Wiebke hatte offenbar vergessen, dass sie nur ein Spiel spielen wollte. Und dann eröffnete auch Wiebke die Saison, und das gleich zwei Mal hintereinander. Zwei Schuhe weg. Nicht schlimm, inzwischen wurde auch sie nicht mehr rot dabei. Sie hatte eingesehen, dass hier alles ganz friedlich ablief. Nach ihr erwischte es Vivien. Das wuchs sich zu einer ausgesprochenen Pechsträhne aus. Sie verlor mit jedem Spiel ein weiteres Kleidungsstück und bald saß sie nur noch in der Unterwäsche da, die sie dann jedoch hartnäckig Spiel um Spiel verteidigte, bis schließlich Julia die Runde beendete.

Es folgten die dritte Runde und die vierte. Schließlich meldete sich Julia wieder zu Wort. Ich ahnte bereits was kommen würde und war schon sehr auf Wiebkes Reaktion gespannt. "Am Anfang war das ja alles noch ganz spannend. Aber inzwischen haben wir uns alle schon oft genug in der Unterwäsche gesehen. Man hat eigentlich nichts zu verlieren. Ich finde wir sollten den Einsatz etwas erhöhen." "Ja genau!", wurde sie sofort von Nicole unterstützt. "Lasst uns solange spielen, bis jemand kein Pfand mehr hat, das er abgeben kann und beginnen dann erst mit der nächsten Runde." Julia nickte heftig. "Prima Idee!", begeisterte sich auch Vivien. "Klingt gut", bestätigte Melanie. Mir wurde allmählich etwas mulmig zumute. Ich dachte an meinen Schwur von vorhin. Ich würde mich auf keinen Fall ganz nackt ausziehen. Hm, bis jetzt hatte ich noch kein einziges Spiel verloren. Warum sollte es jetzt auf einmal anders sein? Ich könnte ja einfach mal so lange mit spielen, wie sich die Frauen ausziehen mussten. Solange es mich nicht selbst traf, war ja noch alles in Ordnung. Und wenn ich mich dann doch mal ganz ausziehen musste, gehe ich danach nach Hause. Genau, so mache ich es. Ich nickte ganz vorsichtig. Erneut sah sich Wiebke einem starken Gruppenzwang ausgesetzt. Sie konnte nicht leugnen, dass ihr der Abend bisher gut gefallen hatte. Und es hatten sich alle an die Regeln gehalten. Und niemand war ausgelacht worden oder aufgrund seines Speckröllchens, eines zu dicken Hinterns, einer zu breiten oder zu schmalen Hüfte oder anderen Unregelmäßigkeit im Vergleich zu den Supermodels aus dem Fernsehen aufgezogen worden. Und - ja - es stimmte, mittlerweile war es schon ein bisschen langweilig. Und überhaupt, vielleicht kam sie ja mal in den Genuss Martin nackt zu sehen. Das gab den Ausschlag: "Ich bin auch dabei." Obwohl mir vom ersten Augenblick an klar war, was das bedeutete, stellte ich mich dennoch dumm: "Äh, und was heißt das jetzt genau?" Nicole war so in Fahrt geraten, dass sie nicht merkte, dass ich genau wusste, was es hieß und antwortete: "Das wir erst aufhören, wenn jemand bereits nackt ist, und danach noch ein weiteres Spiel verliert." "Aha", machte ich und schielte unauffällig zu Wiebke rüber, ob sie das jetzt auch in letzter Konsequenz begriffen hatte. Doch die verzog keine Mine und so nahm ich an, dass es dieser Erklärung eigentlich nicht mehr bedurft hätte.

Das Spiel begann. Sofort machte sich eine spürbare Spannung breit. Jetzt ging es ums Ganze. Jetzt konnte sich keiner mehr verstecken. Dieses Mal würde sich mindestens eine Person schutzlos allen Blicken freigeben müssen.

Es dauerte länger, als in den Runden davor, bis das Spielgeschehen Fahrt aufnahm. Aber dann ging es plötzlich deutlich schneller als vorher, zumindest kam es mir so vor. Schließlich war es soweit. Vivien war die erste, die ihren BH ablegen und ihre Brüste den Blicken der Mitspieler aussetzen musste. Ich fand diese vergleichsweise winzigen Dinger unglaublich süß und hätte sie am liebsten sofort mit meinen Händen erforscht und den Rest des ihres schlanken Körpers ebenfalls. Aber das war eindeutig gegen die Regel und wäre in höchstem Maße kontraproduktiv gewesen. Schließlich hoffte ich darauf, auch Wiebke nackt sehen zu dürfen und das konnte - wenn überhaupt - nur dann gelingen, wenn jetzt niemand gegen die Regeln verstieß! Ich riss mich gewaltsam zusammen und konzentrierte mich wieder auf das Spiel. Doch es war bereits zu spät. Bis zu diesem Zeitpunkt saß ich noch vollständig angezogen da. Das war jetzt jedoch vorbei. Die anderen hatten schon wieder angefangen und noch gar nicht bemerkt, dass ich noch in die Betrachtung Viviens vertieft war und so musste ich meinen ersten Schuh abgeben.

"Der ist ja noch vollständig angezogen!", rief da Melanie überrascht. "Mädels, strengt euch mal ein bisschen mehr an, wenn ihr ihn nackt sehen wollt!" Das wirkte und ich lief leicht rosa an. Ich verlor meinen zweiten Schuh, dann beide Socken, den Pullover und schließlich das T-Shirt, bis ich mich wieder soweit zusammen reisen konnte, um nicht weiter zu verlieren. Als nächstes erwischte es Julia. Sie entpackte da gerade zwei Brüste, die in ihrer räumlichen Ausdehnung nur knapp unterhalb der von Barbie lagen. Bei jeder ihrer Bewegungen wippte und pendelte es auf ihrem Oberkörper. Diese Bewegungen lenkten mich tierisch ab, obwohl mich ihre Brüste innerlich völlig kalt ließen. Wahrscheinlich war letzteres der Grund, warum ich weiterhin am Ball bleiben konnte, ohne noch mehr Kleidungsstücke ablegen zu müssen.

Direkt nach Julias BH fiel Vivies Unterhose. Ihre erste Reaktion bestand darin, ihre Scham mit den Händen zuzudecken. Doch mit diesem Schutz war es mit Beginn des nächsten Spieles vorbei, so dass ich beim Anblick von Vivies nacktem Körper mit der blitzblank rasierten Scham auch prompt verlor. Nun saß auch ich nur noch in der Unterhose da. Diese hatte inzwischen viel zu tun, das rhythmisch zuckende Monster in ihr im Zaum zu halten, schaffte es aber problemlos. Im nächsten Spiel verlor Julia ihre Unterhose und offenbarte eine üppig behaarte Scham. Ich konnte nicht umhin anzuerkennen, dass sie perfekt zu ihrer Brust passte. Ehe diese Runde von Julia beendet wurde, mussten auch Nicole und Melanie noch ihre Brüste entpacken. Ihre beider Brüste waren weder zu klein noch zu groß. Sie passten einfach perfekt zum Rest ihres durchaus muskulösen und braun gebrannten Körpers. Diese Frauen hätten sich auf der ersten Seite der Bildzeitung ebenso gut gemacht, wie in einem Heft von Playboy, zumal man auf der Bräunung ihrer Haut keinen Unterschied sah, zwischen den Stellen wo normalerweise der BH saß und denen, die man in der Öffentlichkeit in die Sonne hielt. Am Ende des letzten Spiels konnte ich meine Unterhose nur deshalb anbehalten, weil Julia unglaublich viel Pech hatte und immer jemand den Bruchteil einer Sekunde früher seine Karte dort abgelegt hatte, wo sie ihre gerade hin tun wollte.

Endlich durften sich alle wieder anziehen. Inzwischen hatte auch Wiebke Blut geleckt. Ob es an dem Reiz, den die Situation mit sich brachte lag, oder daran, dass sie mich unbedingt nackt sehen wollte, sie war jedenfalls die erste die fertig mit ihren Spielvorbereitungen war und gespannt darauf wartete, das Julia das Zeichen zum nächsten Spielbeginn gab.

Und dann ging es los. Während der ersten sechs Spiele war Wiebke die Einzige die Kleidungsstücke abgab. Nach vier weiteren Spielen saß Wiebke in BH und Unterhose da, während ich immerhin noch mit Jeans und T-Shirt bekleidet war. Zwei Spiele später verlor sie ihren BH. Zum ersten Mal sah ich ihren Oberkörper ohne mir erst noch störende Einflüsse wegdenken zu müssen. Sie war sicherlich keine Bohnenstange, aber man konnte auch nicht sagen, dass sie zu viel Speck auf den Hüften hatte. Sie wirkte kompakt und trotzdem schlank. Ihre Brüste hätten meine Hand gut füllen können und waren damit für meinen Geschmack eine Spur zu umfangreich. Aber sie passten perfekt zum Rest ihres Körpers. Sie war einfach unglaublich schön und erneut packte mich die Versuchung, die Regeln zu brechen und dieses Mädchen anzufassen. Ach was - ich wäre am liebst über sie hergefallen! Ich musste meinen Blick gewaltsam abwenden. Sonst hätte ich der Versuchung nicht widerstehen können. Bis zum Ende dieser Runde blieb Wiebke in diesem Outfit und zum ersten Mal musste Melanie eine Pechsträhne hinnehmen, die ohne eine weitere Unterbrechung zum Ende dieser Runde führte. So hatte ich nicht viel Zeit ihren Körperbau zu betrachten, aber mich überkam mehr und mehr die Gewissheit, dass Melanie und Nicole Zwillinge sein mussten.

Wegen mir hätte dieses Spiel noch eine ganze Weile so weiter gehen können, aber Julia packte bereits wieder die Langeweile und läutete, ohne das irgend jemand widersprochen hätte - die nächste Stufe ein: "Lasst uns das Spiel etwas beschleunigen! Wir werten künftig das Punkteergebnis aus um das - Gänsefüßchen unten - Strafmaß - Gänsefüßchen oben - zu ermitteln. Es bleibt weiterhin so, dass nur der verliert, der die wenigsten Punkte hat. Aber es bleibt nicht mehr bei nur einem Kleidungsstück. Und - neu - der Gewinner wird für seine Leistung belohnt! Wir bilden die Differenz der Punkte zwischen dem Gewinner und dem Verlierer, teilen die Differenz durch zehn und runden sie auf. So viele Kleidungsstücke muss der Verlierer abgeben und zwar dem Gewinner. Wer als erstes kein Kleidungsstück mehr abgeben kann, verliert. Alle anderen erhalten dann ihre Kleider zurück. Der Verlierer erhält die Kleidungsstücke nur dann zurück, wenn er zuvor eine vom neuen Besitzer der Kleidung gestellte Aufgabe erledigt.

Und so ging es los. Nicole verlor die Runde und musste einen Handstand, zwei Purzelbäume, Hampelmänner, Kniebeugen und Rumpfbeugen machen, natürlich alles nackt, um ihre Kleider wieder zu bekommen. Damit waren das alles solche Übungen, in denen Nicole irgend eines der Körperteile, die sie normalerweise sorgfältig verborgen hielt, den neugierigen Blicken der Mitspieler entgegenstrecken musste.

Die nächste Runde verlor Julia und all ihre Kleidungsstücke lagen bei mir. Ich verlangte 10 Minuten von ihr massiert zu werden, dann erhielte sie alle Stücke auf einmal zurück. Ich fühlte mich danach wieder richtig entspannt.

Dann verlor Wiebke eine Runde, was mir erneut die Gelegenheit gab, ihren nackten Körper zu bewundern. Ich hatte auch ihre beiden Schuhe bei mir und durfte ihr daher zwei Aufgaben erteilen, ganz am Schluss. Während ich noch darüber nachdachte, stellte Julia Wiebke die erste Aufgabe. Da Julia drei Kleidungsstücke von Wiebke hatte, und die Idee mit der einen Minute pro Kleidungsstück Massage wohl gut fand, verlangte sie von Wiebke, sich gleich drei Minuten lang von ihr kitzeln lassen zu müssen, ohne sich wehren zu dürfen. Das war es. Damit war das Tabu zum ersten Mal gebrochen. Ein nackter Körper durfte jetzt angefasst werden ohne ihm die Erlaubnis zu geben sich wehren zu dürfen. Doch scheinbar wurde niemandem außer mir dieser Umstand bewusst. Da keiner intervenierte, war die Chance, die weitere Entwicklung noch aufzuhalten vertan. Wiebke ertrug die Kitzeleien von Julia mit stoischer Ruhe über zwei Minuten lang. Nach 2min 30sec kam Julia mit ihren Händen versehentlich an Wiebkes Scham, worauf hin diese heftig zusammen zuckte und sich instinktiv wehrte. Klarer Regelverstoß, auch wenn er mit unfairen Methoden herbei geführt wurde. Julia durfte die Strafe festlegen und bestimmte: Weitere drei Minuten kitzeln, mit zwei Personen. Die zweite Person sollte ich sein.

Das war nun ebenfalls fies! Ausgerechnet ein Mann sollte die Nackte jetzt mitkitzeln dürfen. Wiebke sah mich flehentlich an und ich konnte dieser Bitte nicht widerstehen. Ich stellte mich vor sie und konnte damit ihren tollen Körper drei geschlagene Minuten aus nächster Nähe sehen, riechen und fühlen. Aber vor allem konnte ich auf diese Weise verhindern, dass Julia erneut ihren Schambereich berührte. Das brachte mir die Dankbarkeit des Opfers und einen überaus giftigen Blick Julias ein. Trotzdem schaffte Julia es noch ein Mal, Wiebke zur unbedachten Gegenwehr zu verleiten, als sie ihr von hinten, mit drei Fingerspitzen gleichzeitig, über die Pofalte von unten zwischen die Beine fuhr. Wiebke machte einen Satz nach vorne und krallte sich, in Form einer Umarmung an mir fest. "Du darfst dich nicht wehren", protestierte Julia. "Doch ich ergriff Partei für sie und antwortete: "Sie hat sich nicht gewehrt, sie ist nur erschrocken! Außerdem wolltest du drei Minuten, du hattest sechs - gib dich damit zufrieden!" Das wirkte, doch fortan fürchtete ich mich davor, mich auch einmal nackt ausziehen zu müssen und meine Kleider ausgerechnet an Julia abgeben zu müssen.

Im folgenden Spiel war Vivien an der Reihe, sich den mehr oder weniger schwierigen bzw. peinlichen Aufgaben zu stellen. Es fehlte ihr nur noch ein Schuh, den sie sich von Julia zurück holen musste. Julia verlangte dafür, dass Vivie sich noch einmal komplett entkleiden müsse und so in den Garten gehen solle, wo sie die dort von Julia vergessene Sporttasche holen sollte und erst dann erhielte sie ihren Schuh zurück. Da wir keine Regeln erstellt hatten, was eine Aufgabe beinhalten durfte und was nicht, tat sie, wie ihr geheißen. Ich wartete bis Vivien zurück war, weil ich den Anblick ihres nackten Körpers auf keinen Fall verpassen wollte. Dann, während sie sich wieder anzog, ging ich auf Toilette. Das gab Gegrummel seitens Julia, ob ich nicht hätte vorher gehen können. Doch ich gab mich selbstsicher und antwortete: "Natürlich nicht, die Erfüllung einer Aufgabe gehört zum Spiel dazu. Da das letzte Spiel noch nicht zu ende war, musste ich selbstverständlich so lange abwarten." Mir war klar, dass Julia diese Ausrede sofort durchschaute und erwartete keine Lobeshymne auf meine Einstellung, aber die Worte, die sie mir, als ich an ihr vorbei in Richtung Toilette ging, so leise zuraunte, dass sie außer mir niemand verstand, verunsicherten mich doch etwas: "Entleer dich nur sorgfältig, solange du das noch kannst!" Mir schwirrten die wildesten Vermutungen durch den Kopf, wie sie das gemeint haben könnte, die schließlich darin gipfelten, dass ich mich von Melanie und Nicole festgehalten sah, während Julia mir das eine Ende eines dünnen Nylonseils um die Eichel wickelte. Danach ging sie mit ihrer Schnur zum Heizkörper an der Wand, schlang das Seil dort herum, zog noch einmal kräftig dran und knotete es fest. So wurde - wohlgemerkt nur in meiner Fantasie - mein Penis heftig vom Körper weg gezogen, so, als wollte sie ihn mir abreisen. Dann nahm sie, ein schadenfrohes Grinsen im Gesicht, eine riesige Heckenschere, zog sie auf und setzte sie an meinem Penis an. In diesem Moment schüttelte ich mich, dachte 'GRAUSIG!!' und verdrängte diese Bilder mit Gewalt aus meinem Kopf. Ich brauchte ein paar Minuten, mich von der Stimmung dieser Vision wieder lösen zu können. Als ich mich schließlich wieder soweit in der Gewalt hatte, dass ich ans zurück Gehen denken konnte, fiel mir auf, dass drüben erstaunlich ruhig gesprochen wurde. Sofort kam mir der fürchterliche Verdacht, Julia können den anderen ihren Plan mit der Heckenschere erklären. Ich schüttelte diese Gedanken endgültig von mir ab, ging zurück an den Spieltisch und hörte gerade noch, wie Melanie sagte: "... ich finde es jedenfalls klasse, dass ihr alle so spontan mitgekommen seid! Es war ein ganz toller Abend, bis jetzt!" Ich wurde sofort hellhörig: "War? Habe ich etwas verpasst?" "Nein, nein. Aber ich kann den weiteren Abend noch nicht beurteilen, er liegt ja noch vor uns."

Das leuchtete mir ein und so setzte ich mich beruhigt zurück an den Tisch. Meine Karten lagen bereits da. Es war alles vorbereitet für des nächste Spiel, das auch sofort anfing. Während wir bereits die ersten Karten legten, sagte Wiebke: "Wir haben während du weg warst beschlossen, ab dieser Runde jede Aufgabenerfüllung generell auf drei Minuten pro Kleidungsstück festzulegen. Wenn jemand mehr Stücke abgeben muss als er hat, also sozusagen Schulden macht, dann werden die mit 100 Prozent Zinsen eingefordert". "Also 6 Minuten", warf ich ein. "Genau! Und wenn der Verlierer bei einer Aufgabe gegen die an die Aufgabe geknüpften Regeln verstößt, muss er die Aufgabe wiederholen, wobei alle in Frage kommenden Parameter verdoppelt werden." Ich wusste sofort, was sie damit meinte. Wenn sich der Verlierer drei Minuten von einem anderen kitzeln lassen sollte, ohne sich zu wehren, und er wehrte sich doch, dann wurde er erneut gekitzelt. Dieses Mal jedoch mit 2 Leuten und für 6 Minuten. "Und auf wie viele Widerholungen habt ihr Euch geeinigt?" "Zwei!" "Also drei Durchgänge, die schlimmstenfalls 3 und 6 und 12 Minuten, also zusammen 21 Minuten dauern können", rechnete ich vor und erntete reichlich Kopfnicken. "Und wenn die Regeln auch im dritten Durchgang nicht eingehalten werden können?", fragte ich ahnungsvoll. Doch dieses Mal beruhigte mich Wiebke: "Wenn die Regeln im zweiten Durchgang nicht eingehalten wurden, dann obliegt es dem Aufgabensteller seine Aufgabe so zu stellen, dass die Regeln im dritten Durchlauf eingehalten werden. Sollte dies dem Aufgabensteller nicht gelingen, ist er das selbst schuld." "Ah ok, das klingt vernünftig! Noch eine neue Regel?" "Nein, das war's." 'Da bin ja mal gespannt, wie das wird, wenn sich der nächste kitzeln lassen muss und wird dann kurz vor Schluss zwischen den Beinen ...' "Stooop", rief in diesem Moment Melanie. Erschrocken sah ich hoch. Ich hatte erst ganz wenig Karten abgelegt. Mir schwante böses. Schließlich stellte ich fest, dass ich Glück im Unglück hatte: Melanie hatte nur tierisches Glück mit ihrem Zehnerstapel, war aber sonst keine Karte los geworden und hatte keinen King, was zu einem Ergebnis von 20 Punkten führte. Ich hatte mit 8 Minuspunkte die wenigsten Punkte und verlor daher drei Kleidungsstücke an Melanie. Für das nächste Spiel nahm ich mir vor, schneller zu sein. Dennoch verlor ich auch dieses Mal ein Kleidungsstück, dass Nicole erhielt. Dem folgten eine ganze Reihe sehr kurzer Spiele, in denen jeder mehr oder weniger häufig verlor. Schließlich hatten Wiebke und Julia jeweils nur noch ihre Unterhosen an, während alle anderen nackt am Tisch saßen. In diesem Moment fiel Wiebke ein, dass sie doch noch etwas vergessen hatte, nämlich dass sich der Aufgabensteller erst dann wieder anziehen durfte, wenn es auch der Verlierer tat. 'Das kann ja was werden - diese Mal', dachte ich. 'Dann sind alle nackt bis alle Aufgaben erledigt sind. Dann hoffe ich mal, dass es seitens der unbeteiligten Zuschauer keine sexuellen Übergriffe gibt! Andererseits sind das ja alles Frauen und ich habe nicht wirklich etwas zu befürchten.'

Und dann war kam das entscheidende Spiel dieser Runde. Ein Spiel, wie ich noch keines erlebt hatte, seit ich WiJoKaPre kannte und das waren fast 20 Jahre. Es war das Spiel, das den Verlauf des restlichen Abend bestimmte und ausgerechnet Ich war der große Verlierer. Es war ein unglaublich frustrierendes Spiel, bei dem ich mir mehr als nur einmal die Frage stellte, ob sie sich abgesprochen hatten. Wann immer ich irgendwo eine der seltenen Gelegenheiten am Schopfe packen wollte, eine Karte von meinem Zehnerstapel abzulegen, war irgend jemand anderes (meistens Julia) schneller als ich und ich musste meine Karte zurück ziehen. Bei dieser Bewegung verlor ich dann wertvolle Zeit, in der die anderen weitere Karten spielen konnten. Schließlich rief Julia "Stooop!". Sie hatte die unglaubliche Leistung vollbracht, alle 52 Karten losgeworden zu sein. Damit hatte sie 82 Pluspunkte.

Ich dagegen hatte es nicht einmal zu einer einzigen Karte geschafft und hatte 20 Minuspunkte. Das ergab eine Punktedifferenz von 102 Punkten, die durch 10 geteilt und danach aufgerundet zu elf Strafpunkten führte, da ich ja bereits nackt war! Das waren 11 mal 6 Minuten, in denen Julia bestimmen durfte, was ich zu tun hatte. Eine kurze Überprüfung, wer außer Ihr noch alles mindestens ein Kleidungsstück von mir besaß, machte deutlich, dass alle anwesenden Spieler, mit Ausnahme von mir selbst, ein bis drei Teile von mir im Besitz hatten und damit ausnahmslos alle zum Stellen von Aufgaben brechtigt waren. Es war nicht weiter verwunderlich, dass eine kurze Abstimmung ergab, dass alle Aufgaben von allen Mitspieler gleichzeitig eingefordert werden konnten. Dies bedeutete in letzter Konsequenz, dass ich 96 Minuten Aufgaben zu erfüllen hatte, die mir von fünf mehr oder weniger nackten und mehr oder weniger hemmungslosen Frauen gestellt wurden.

Ich war jedoch fest davon überzeugt, dass es nicht bei diesen 96 Minuten bleiben würde. Wenn sie eine Verlängerung wollten, brauchten sie mich nur eine Weile kitzeln und dann gegen Ende eine fiese Stelle berühren. Ich würde mich wehren, ob ich wollte oder nicht. Ich hoffte inständig, dass sie auf diese Weise nicht aus gut eineinhalb Stunden über sechseinhalb Stunden machen würden! Immerhin hatte diese Regelung den Vorteil, dass ich von den Anderen vor Julias mitunter brutaler Willkür geschützt war, dies allerdings zu dem Preis, dass ich während der ganzen Zeit von 10 Händen berührt und von 10 gierigen Augen zugleich angestarrt werden würde.

Dann ging es schließlich los. Julia stieg gleich ganz groß ein. Ich musste mich mit dem Rücken auf den Tisch legen und sollte mich 10 Minuten lang von allen kitzeln lassen ohne mich zu wehren. Ich hielt das ganze 90 Sekunden durch, dann war es mit meiner Beherrschung endgültig vorbei. Ich strampelte und versuchte mich einzuigeln. Als Strafe, sollte ich mich jetzt zusätzliche 10 Minuten, also zwanzig lange Minuten von allen Personen gleichzeitig kitzeln lassen. Damit war das Strafmaß schon auf 116 Minuten angestiegen. Erneut spielte Julia ihr hinterhältiges Spiel mit mir und erneut strampelte ich und wehrte mich heftig. Daraufhin verkündete sie: "Martin wehrt sich dauernd! Das darf er aber nicht! Da wir ihn so nicht daran hindern können, möchte ich ihn für die weitere Bestrafung, die jetzt selbst verständlich um 40 Minuten verlängert wird, fesseln!"

Nur Wiebke wagte einen Widerspruch: "Nein, das dürfen wir nicht!" "Doch natürlich! Der Gewinner darf entscheiden, was geschieht, so haben wir es die ganze Zeit gehalten!" Jetzt wagte auch Wiebke keinen Protest mehr.

Nicole stand auf mit den Worten: "Wir haben was Du brauchst! Kommt mit." Sie führte uns in den Keller und dort in den Kraftraum, räumte das Zeug von dem abgedeckten Gerät, das hinten in der Ecke stand und entfernte das Tischtuch. Zum Vorschein kam eine mittelalterlich anmutende, jedoch super moderne Streckbank, auf die ich mich zunächst mit dem Bauch nach unten legen musste. Damit sich um meine Hand- und Fußgelenke die Stahlklammern schließen konnten, musste ich mich schon ziemlich strecken und die Arme und Beine einen Meter spreizen. In jeder der nächsten 20 Minuten, während derer mich niemand anfasste, zog mich das Gerät um einen Millimeter pro Minute in die Länge. Zusammen nur zwanzig Millimeter, aber ich spürte jeden einzelnen davon.

Welche Vorbereitungen seitens meiner Peiniger in dieser Zeit alles getroffen wurden, entzog sich völlig meiner Kontrolle. Irgendwann griffen vier Hände an meinen Po. Jeweils zwei Hände packten eine Pobacke und hielten sie gut fest. dann zogen sie sie allmählich auseinander. Ich fürchtete schon sie würden sie mir abreisen. Mein Schließmuskel hatte den Kampf, das Poloch verschlossen zu halten längst verloren. Ich war froh, dass nicht ich dem penetranten Geruch, der meinem Darm entweichen musste, ausgesetzt war. Aber es war mir äußerst peinlich! Dann spürte ich, wie mir irgend etwas rundes schmieriges in den Anus eingeführt wurde, ganz langsam, aber dafür tiefer und tiefer. Wenn es mal nicht weiter gehen wollte, wurde solange daran gedreht und gerüttelt, bis es wieder ein paar Zentimeter weiter ging. Das Teil steckte bestimmt 10 Zentimeter tief in meinem Hintern, bis man endlich meine Pobacken wieder los lies. Ich wollte schon aufatmen und mich darauf freuen, dass jetzt die Spannung um meinen Anus herum wieder nachlassen würde, aber weit gefehlt: Durch diesen Prügel in mir, wurde diese Körperregion weiterhin aufs Äußerste gespreizt und so gab mir das Zurück ziehen der Hände keine Entlastung!

Danach fummelte man mir irgend etwas an meinen Hoden und an meinen Penis. Es waren bestimmt sechs Hände daran beteiligt und ich fragte mich, wie so viele Hände auf so engem Raum operieren konnten. Ich wollte schon fragen, was sie da eigentlich trieben, als ich es von alleine merkte. Man hatte mir Gewichte an meine Genitalien gebunden, die mit einer solch unglaublichen Hartnäckigkeit in Richtung Boden strebten, dass ich unwillkürlich an Goldbarren denken musste. Das war mehr als unangenehm. Das tat schon richtig weh. Das tat mir so weh, dass ich laut zu schreien anfing. Offensichtlich hatte damit niemand gerechnet und so beeilten sie sich mich meiner Last wieder zu befreien.

Die nächsten Minuten vergingen in dem Bestreben mich von der Maschine loszubinden. Ich glaubte schon, sie würden aufgrund dieser Erfahrung auf die Erfüllung der nächsten Aufgaben verzichten, doch so einfach wollten sie es mir wohl doch nicht machen. Mit vereinten Kräften wurde mein inzwischen ziemlich steifer Körper auf den Rücken gewuchtet, Arme und Beine wieder wie zuvor angebunden und die Maschine erneut in Betrieb genommen, die gleich darauf mit leisem Summen mit ihrer Tätigkeit begann. Da das Teil in meinem Hintern allmählich dem Ruf der Schwerkraft folgte, klebte man es mit breiten Bändern, die sich im ersten Moment recht kühl anfühlten, an meinen Beinen fest. Ich fand es ja ausgesprochen umständlich und ineffektiv, als Befestigungsziel ausgerechnet meine Beine zu nehmen, da wären die vorstehenden Hüftknochen sicher die bessere Wahl gewesen, aber ich wollte in meiner Lage nicht auch noch Tipps geben, die meine Lage noch mehr verschlechterten. Schließlich erreichten sie ihr Ziel auch auf ihre Art.

So lag ich also da. Mit gespreizten Armen und Beinen, auf den Rücken gefesselt, völlig nackt, den Blicken von fünf Frauen ausgesetzt, deren sexuelle Hemmschwelle den ganzen Abend mit Hilfe eines Kartenspiels, das ICH vorgeschlagen hatte, Stück für Stück herab gesetzt wurde, bis sie schließlich alle fünf zu einer Nacktfolter des einzigen anwesenden Mannes bereit waren und das nur aufgrund der Tatsache, dass ich eben dieses Kartenspiel verloren hatte. Einerseits war mir die Lage, in der ich gezwungen war mich diesen zum Teil ausgesprochen schönen Frauen zu präsentieren ungemein peinlich, andererseits war es aber auch extrem erregend. Und so kam es, dass mein Penis bald wieder steil nach oben ragte, und im Rhythmus meines Pulses auf und nieder zuckte.

Die Frauen ließen derweil ihrer sexuellen Gier freien Lauf und spielten mit meinen Hoden, meinem Penis den Brustwarzen und was sie sonst noch so alles zwischen die Finger und zwischen die Lippen bekamen nach Herzenslust. Wenn man bedenkt, dass die Auswahl an erogenen Zonen am männlichen Körper doch eher begrenzt ist, dem gegenüber sich jedoch ganze 10 Hände plus die ein oder andere Zunge diese Zonen teilen mussten und darüber hinaus die fünf Besitzer dieser Tastinstrumente, gerade wegen IHRER Berührung eine heftige Reaktion meinerseits sehen wollten, konnte man sich leicht ausmahlen, wie sehr in diesen wenigen Minuten alle bemüht waren, mir sexuelle Hochgenüsse zu bereiten. Die einen packten kräftiger zu, die anderen zärtlicher, aber in dieser kurzen Zeitspanne tat mir keine von ihnen weh! Ein Mann kann bis zu einer gewissen Grenze selbst entscheiden, wann er zu einem Orgasmus gelangt. Doch in meiner Situation war ich chancenlos. Es gab einfach zu viele Baustellen, die gleichzeitig unter Kontrolle gehalten werden wollten, und die Gesamtsituation, in der ich mich befand, lag viel zu nahe an dem, was ich meine sexuellen Fantasien nannte, als dass ich mich ihrer Faszination hätte entziehen können. Last but not least waren zu viele gerade der Frauen daran beteiligt, von denen ich mir seit langem schon wünschte, sie einmal nackt zu sehen, was sie gerade im Moment größtenteils auch waren.

Und dann kam der große Moment, in dem ich förmlich explodierte. Der Raum in dem wir uns befanden war größtenteils mit Fließen oder Spiegeln gekachelt und damit pflegeleicht. Das war auch gut so, da mein Ejakulat - wo es freie Flugbahn hatte - bis zu anderthalb Meter weit flog, ehe es irgendwo hängen blieb. Dieser erste Orgasmus des Abends war zwar noch nicht der Schönste, aber er dauerte am Längsten. Mein Körper pumpte und pumpte, ich dachte schon er würde gar nicht mehr aufhören wollen. Aber alles findet einmal ein Ende und als dieses erreicht war, fühlte ich mich völlig erschlagen. Trotz der unbequemen Lage, in der ich mich nach wie vor befand, schlief ich für ein paar Minuten ein, weshalb ich nicht mitbekam, wie meine fünf Folterknechte, alles, inklusive meinem geschundenen Körper, wieder blitzblank sauber machten.

Doch mein Schlaf dauerte nicht all zu lange, dafür war meine Lage einfach zu unbequem. Nach wie vor entfernten sich - unter dem Zug der elektronischen Streckbank, meine Hände um einen Millimeter pro Minute von meinen Füßen. Ein Blick auf die Uhr, die sich zum Glück in meinem Sichtbereich befand, zeigte mir, dass ich inzwischen seit 45 Minuten hier herum lag und damit bereits 4,5 Zentimeter länger war, als zuvor. Da wurde mir bewusst, dass es nicht die Länge der Streckung war, die mir das Ganze so unangenehm erscheinen ließ, sondern vielmehr die Zeit, die das jetzt schon andauerte und die Tatsache, dass sich der Körper in der ganzen Zeit niemals entspannen konnte. Die Muskeln und Sehnen dehnten sich zwar bereitwillig auf, aber sie brauchten auch die Phasen der Entspannung dazwischen, die ihnen jedoch verwehrt blieb.

Inzwischen hatten auch die nackten Schönheiten bemerkt, dass ich wieder im Reich der Lebenden weilte und kamen in breiter Front zu mir. Ich wusste gar nicht, welchen Körper ich zuerst bewundern sollte. Mir fiel auf, dass Julia und Wiebke sich inzwischen ihrer Unterhosen ebenfalls entledigt hatten. Ich wollte nicht fragen, wie es dazu gekommen war, vermutlich wollten sie einfach nur die gleiche körperliche Freiheit genießen, wie alle anderen auch. In diesem Moment war ich beinahe froh, dass ich gefesselt war und keineswegs mehr selbst entscheiden konnte, ob ich bekleidet oder nackt war. Andernfalls hätte ich vermutlich - schüchtern wie ich war - meine Blöße verdeckt und damit wahrscheinlich das Ende dieser Freizügigkeit eingeläutet. Ich hätte es jedoch als äußerst schade empfunden, wenn diese tollen Frauenkörper verhüllt herum laufen müssten. Meine schwärmerischen Gedanken fanden ein jähes Ende, als Julia an meine Seite kam und mit einem gehässigen Blick auf mein Reproduktionsorgan meinte: "So, ich hoffe, du hast dich erholt, denn jetzt legen wir einen Zahn zu!"

Ich wollte gerade fragen, was sie mir damit sagen wollte, als ich es bereits zu spüren bekam. Zunächst breitete sich um meinen Hintern herum nur ein wohliges Kribbeln aus. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich das ständig stärker werdende Kribbeln als die Auswirkungen von elektrischem Strom identifizieren konnte, der irgend wie an meinen Schließmuskel gelangte. Ich grübelte darüber nach, wie er wohl dahin gekommen sein mag, bis mir dieser Trichter ähnliche Spreitzer wieder einfiel, den man mir schon ganz am Anfang Anal eingeführt und später so umständlich an meinen Beinen festgeklebt hatte.

Während ich mich einmal mehr fragte, ob das Ding 10 oder gar 15 Zentimeter tief in meinem Körper steckte, erläuterte mir Melanie, die von der anderen Seite an mich herangetreten war: "Das ist der ganze Stolz unserer speziellen Werkzeugsammlung: Es handelt sich um einen speziellen Analdildo, der 20 cm lang ist und im Körper seinen Durchmesser auf bis zu 3cm ausweiten kann. Du scheinst entweder einen ganz besonders geraden oder einen besonders flexiblen Darm zu haben, denn du bist der Erste, bei dem das Ding vollständig hinein passt. Dafür haben wir es nur bis auf einen Durchmesser von 2cm gebracht, weil wir Angst hatten, bei einer weiteren Dehnung deine Hämorriden zu verletzen, was ja bekanntlich eine sehr starke Blutung zur Folge hat. Das Beste an dem Ding ist aber, dass seine Außenseite beinahe mit beliebig viel Strom beschickt werden kann. Im Moment sind wir bei 5% der Leistung, was dir offensichtlich noch nicht all zu viel ausmacht. Das wird sich jedoch gleich ändern!"

Wenige Augenblicke später begann mein Darm ein gewisses Eigenleben zu entwickeln. Es fühlte sich an, als würde sich eine Schlage unter heftigen Stromschlägen winden um den stromführenden Kontakten zu entkommen. Als ich mich innerlich noch über den Vergleich "Darm" mit "Schlange" amüsierte, wurde die Stromabgabe des Dildos an meinen Darm erneut erhöht. Damit übertrugen sich die Zuckungen meines Darmes allmählich auf meine Hüften und mehr und mehr auch auf meine Oberschenkel. Dadurch dass meine Beine zwar in die Länge, jedoch noch nicht besonders weit in die Breite gezogen wurden, konnte ich meine Beine ständig einige Zentimeter spreizen und wieder schließen, während die Zuckungen meiner Pobacken ein ständiges Auf und Ab meines Unterleibes zur Folge hatte. Vivien umfasste grinsend meinen Penis mit einer Hand und hielt ihn fest genug, um ihn einigermaßen ruhig halten zu können, jedoch nicht fest genug, um das auf und abrutschen innerhalb der ihn umgebenden Haut zu verhindern. Mit anderen Worten, während ich unter dem Einfluss des elektrischen Stromes ständig meinen Unterkörper hob und senkte, konnte mich Vivie nur durch festhalten meines Penis befriedigen. Mein Unterkörper geriet durch den ständig stärker werdenden Stromfluss mehr und mehr in Wallung und plötzlich war der Strom nicht mehr nur im Innern meines Darms zu spüren sondern auch an meinen Oberschenkeln, und zwar rundherum. Vivien zog mit einem spitzen Schrei ihre Hände zurück, während mich die konvulsivischen Zuckungen meiner völlig außer Kontrolle geratenen Muskulatur mit Siebenmeilenstiefeln - auch ohne Vivies Unterstützung - auf den nächsten Orgasmus zutrieben, dessen Ausbruch ich ebenso wenig wie den Ersten, mit keiner einzigen Nerven- oder Muskelfaser steuern konnte.

Während Vivien noch mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Hand massierte fragte sie: "Was war das? Warum tut mir das so weh?" "Das liegt daran", meldete sich zum ersten Mal seit langem, Wiebke zu Wort: "dass der elektrische Strom an unterschiedlichen Körperstellen unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Da die Datenübertragung innerhalb des Körpers im Allgemeinen und innerhalb der Muskulatur im Besonderen über elektrische Impulse geschieht, wird die Befehlsübermittlung des Gehirns an die Muskulatur in dem Moment unterbrochen, in dem die Stromstärke die wir extern zuführen, die Stromstärker innerhalb der Nervenbahnen übersteigt. Zunächst breitet sich nur ein wohliges Kribbeln aus, wenn das Gehirn die direkte Kontrolle über einen Muskel verliert, so ähnlich, wie wenn ein Bein oder ein Arm einschläft. Steigt die zugeführte Stromstärke weiter, dann glaubt der Muskel fälschlicherweise, das Gehirn würde ihn zum Sambatanz anregen was dieser entsprechend quittiert. Steigt die Stromstärke noch weiter, ist der Muskel nicht mehr in der Lage, die vermeintlichen Befehle folgerichtig auszuführen, versucht es jedoch ständig weiter. So kommt es zu ständigen Kontraktion und Defraktion der Muskelfasern, was sich in den hier zu beobachtenden Zuckungen bemerkbar macht. Da der Darm ebenfalls ein Muskel ist, reagiert er natürlich genau so. Nun ist es in Martins Fall so, dass wir ihm über den Dildo eine relativ große Strommenge innerhalb seines Körpers angelegt haben und über die Alu-Klebebänder, womit wir den Dildo an seine Beine klebten, an die Oberschenkel von außen Strom anlegen können. So kommt zur unmittelbaren Wirkung an den jeweiligen Kontakten noch die Wechselwirkung des Spannungsfeldes, dass sich zwischen beiden Bereichen aufbaut. Für Martin dürfte das mittlerweile eine Intensität erreicht haben, die für ihn super geil und extrem unangenehm zu gleich ist. Würden wir innerhalb dieses Spannungsfeldes nicht gleichzeitig, seinen mit Nervenzellen extrem überversorgten Penis stimulieren, würde er durch diese Behandlung wahrscheinlich wahnsinnig werden. Doch die Stimulation seines Liebespinsels überflügelt alle widersprüchlichen Nervenreize der anderen betroffenen Körperregionen!"

Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: "Die Tatsache, dass die Berührung mit dem Spannungsfeld zwischen Enddarm und Oberschenkel für dich so schmerzhaft war, liegt darin begründet, dass du an deinen Händen keine Muskeln hast, die diese Impulse fehl interpretieren könnten, sondern nur ein paar Sehnen, Haut und Knochen. Und diese reagieren wie der eben erwähnte eingeschlafene Fuß, den man zu lange von der Blutversorgung abgetrennt hat. Nämlich mit heftigen Schmerzen, die sich wie Nadelstiche anfühlen." "Ja genau! Das war wie tausend Nadelstiche gleichzeitig!", rief Vivie, was Wiebke mit einem wissenden Lächeln quittierte. Wiebkes Lächeln verlieh ihrem Gesicht einen so friedlichen, zärtlichen Ausdruck, dass mich spontan eine Welle der Zuneigung überrollte. Und mitten in diesen Gefühlswallungen explodierte mein Unterleib zum zweiten Mal für diesen Abend. Zum ersten Mal in meinem Leben bekam ich eine Ahnung davon, warum viele Menschen behaupteten, dass der Sex ausschließlich in die Ehe gehörte: Von echter Liebe durchflutet, waren die Gefühle, die man beim Orgasmus erlebte mindestens drei mal so schön, wie wenn der Orgasmus nur Mittel zum Zweck war. Heute weiß ich, dass beim Orgasmus Hormone ausgeschüttet werden, die das "Treuegefühl" zum Partner stärkten. Mit anderen Worten: Je mehr Sex ein Liebespaar miteinander hat, desto bedingungsloser halten sie sich die Treue. In jener Nacht, in der ich inzwischen zum zweiten Mal in Folge einer Nacktfolter zum Orgasmus gekommen war, ahnte ich von diesen Zusammenhängen noch nichts und es wäre mir in diesem Moment auch gleichgültig gewesen. Ich fühlte mich innerlich zerschlagen und völlig ausgelaugt. Ohne den sexuellen Reiz, der ja nach einem Orgasmus immer erst mal verschwindet, waren die ständigen Zuckungen meines Körpers zum verrückt werden und nach diesem, zwar unglaublich schönen, doch nicht minder anstrengenden Orgasmus, wollte ich vor allem eines: Meine Ruhe und eine Mütze Schlaf. Man gönnte mir weder das eine, noch das andere. Auch die Uhr war gnadenlos zu mir, behauptete sie doch mit der ihr eigenen Gelassenheit, dass ich erst seit einer Stunde in "Behandlung" war und folglich noch zwei Stunden vor mir hatte - immer vorausgesetzt - Julia gab mir nicht noch mehr Gelegenheit, mich ihrer Aktionen zu widersetzen. Immerhin bestand in dieser Hinsicht, solange ich auf diese Streckbank gefesselt war, keine Gefahr.

Julia wandte sich mit einer Frage an Nicole: "Kann man diese wunderbare Gerät, auf dem der Martin liegt, auch so einstellen, dass es gleichzeitig in die Länge und in die Breite zieht?" "Selbstverständlich! Soll ich?" "Ja klar!" Es dauerte keine 5 Sekunden, da spürte ich bereits, wie meine Extremitäten nun auch noch seitwärts vom Körper wegstrebten. Mir war sofort klar, dass dies implizit bedeutete, dass die Längsdehnung nun noch schneller vonstatten ging, als bisher. Dies fiel offenbar auch Wiebke auf, die sich nach genauen Werten erkundigte. Es dauerte eine Augblick, dann las Nicole, vermutlich aus der Bedienungsanlage vor: "Wird der Modus vier aktiviert, also der gleichzeitige Zug in alle vier Richtungen, dann erhöht sich die Längsdehnung von 1mm/min auf 2mm/min und es kommt eine Querdehnung für jede Seite von 5mm/min hinzu. Dies bedeutet, dass Hände und Füße in Querrichtung pro Minute um 1cm auseinander streben. Bitte beachten Sie, dass das Gerät selbständig Körperspannungsmessungen durchführt, und die weitere Dehnung verzögert bzw. vollständig stoppt, sofern durch die Messung ein Verletzungsrisiko von über 25 Prozent festgestellt wird. Bitte vermeiden sie unter allen Umständen während der Behandlung, den Patienten plötzlicher Stöße an die Extremitäten auszusetzen, da dies unbedingt eine Verletzung der Sehnen und Muskeln zur Folge hat. Unter Umständen kann es auch zu Beschädigungen der Skelettstruktur und in seltenen Fällen sogar zu inneren Verletzungen führen!" Nicole schwieg für einen Moment und fragte dann: "Hat das jeder hier verstanden?" Daraufhin war ein undeutliches Gemurmel zu hören, was offenbar zu wenig war, denn jetzt fragte Melanie mit deutlich herauszuhörender Schärfe in der Stimme: "Ob das jeder hier verstanden hat, wollte Nicole wissen?!" Das wirkte, denn jetzt hörte ich drei mal laut und deutlich das Wörtchen "Ja". Wenn ich mir bis jetzt noch unsicher gewesen wäre, so hätte ich nach dieser Zwischenfrage die absolute Gewissheit gehabt, dass weder Nicole noch Melanie zulassen würden, dass ich an diesem Abend zu sehr gequält oder gar verletzt würde! Ganz davon abgesehen, dass ich ohnehin schon Wiebke auf meiner Seite wusste. Diese Erkenntnisse gaben mir die Kraft, die weiteren sadistischen Maßnahmen Julias zu ertragen, die auch nicht lange auf sich warten ließen.

Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich keine Ahnung habe, wie jemand in dieser Situation einschlafen könnte und doch musste es mir gelungen sein. Jedenfalls wurde ich von meinem eigenen Schmerzensschrei wach und ich brauchte nur einen Augenblick um mir meine aktuelle Lage zu vergegenwärtigen. Ich lag nach wie vor nackt und an allen vieren gefesselt, mit dem Rücken auf Streckbank. Der seitliche Zug an meinen Beinen war inzwischen so stark, dass ich glaubte, mir einen Sehnenzerrung in den Leisten einzufangen. Doch war dieser Schmerz nichts im Vergleich zu dem, der mich geweckt hatte. Selbiger rührte nämlich daher, dass mir jemand mit seinen beiden Händen den Penis abreisen wollte. Ich ließ noch einmal einen Schmerzensschrei los - dieses Mal hatte ich Erfolg. Zuerst hörte der bestialische Zug auf meinem empfindlichen Körperteil nach, dann hörte ich eine gehässige Frauenstimme: "Na, endlich wach?"

Ich warf einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass ich eine ganze Stunde geschlafen hatte. Eine schnelle Rechnung offenbarte mir, dass die Spreizung meiner Beine jetzt 60cm mehr betrug, als zuvor. Wenn man bedachte, dass sie bereits beim Anbinden meiner Füße bei ca. einem Meter lag, hieß das, dass meine Füße inzwischen eine Distanz von einem Meter sechzig trennte. Normalerweise steckte ich diese Distanz locker weg, aber normalerweise lag ich auch nicht zwei Stunden ununterbrochen und unter ständigem Zug mit gespreizten Armen und Beinen, gefesselt in irgend einem Folterkeller. Kein Wunder also, dass mir das inzwischen recht heftige Schmerzen verursachte.

Die philosophische Betrachtung meiner aktuellen Situation fand ein jähes Ende, als Nicole neben mich trat und ihre Hand auf meinen Hüftknochen legte, nur wenige Zentimeter neben mein mittlerweile erschlafftes Glied. In Erwartung einer neuerlichen Teufelei konnte ich ihr kaum zuhören. So dauerte es eine Weile, bis mir die ganze Tragweite ihrer Worte bewusst wurde: Sie musste weg! Sie konnte sich nicht länger mit mir beschäftigen; die letzten 30 Minuten meiner Spielschulden würden die anderen eintreiben. Bis ich das endgültig verstanden hatte, war sie bereits weg, und zwar ohne mir noch ein einziges Mal weh getan zu haben.

Einige Minuten später standen die verbliebenen vier Frauen im Halbkreis um mich rum und sahen mir in die Augen. Innerlich völlig ruhig erwiderte ich diesen Blick. Schließlich sagte Melanie: "Nach dem wir jetzt zwei Stunden lang mehr oder weniger Spaß mit Martin hatten, finde ich es nur gerecht, dass Martin jetzt auch zu seinem Spaß kommt, einverstanden?" Alle (außer mir) klatschten begeistert. Dann fuhr sie fort: "Selbstverständlich bleibt Martin während dieser Zeit weiterhin gefesselt, jedoch so, dass er sich völlig frei und ungehindert bewegen kann!" Vor meinem geistigen Auge erschien ein Galgen, von dem eine Schlinge baumelte. Vermutlich zeichnete sich das irgendwie in meinem Gesicht ab, jedenfalls erklärte Melanie: "Ich will lieber nicht wissen, woran Martin gerade denkt und gleich zur Tat schreiten." Die bestand darin, dass sie an der Maschine auf der ich lag, den Rückwartsgang einlegte und den Analdildo und die Aluminiumbänder um meine Oberschenkel mit einer geringen Menge Strom beschickte. Zusätzlich klebte sie mir noch Kontakte an die Oberarmmuskeln und an die Waden und legte auch dort eine geringe Spannung an. Bei weitem nicht genug, um diese heftigen Zuckungen zu verursachen, aber doch so viel, dass ich die Schmerzen der verkrampften Muskulatur nicht spürte und sie durch die leichten Zuckungen ohne mein zutun aufgelockert wurde. Während dessen zog Nicole an einer Führungsschine, an der Decke ein rechteckiges Gestell über mir in Position, an dem zehn Schlingen befestigt waren. 'So viele Köpfe habe ich jetzt auch wieder nicht', dachte ich.

Es dauerte eine ganze Weile, bis mir endlich bewusst wurde, woran mich diese Schlingen erinnerten: An einen Schlingentisch beim Physiotherapeuten! Schließlich war es soweit. Die bisherigen Hand- und Fußfesseln wurden gelöst und stattdessen legte man mich mehr und mehr in die von oben herab hängenden Schlinge hinein. Da ich selbst kaum etwas zu ihrer Unterstützung beizutragen im Stande war, dauerte die Prozedur fast zehn Minuten lang. Alle traten einen halben Schritt zurück und sahen mich erwartungsvoll an. Ich wusste zwar nicht, was sie von mir wollten, wurde aber von der Neugierde gepackt, ob ich mich wohl aus diesen Schlingen selbst befreien könnte. Doch durch die frei bewegliche Aufhängung fand ich nie den erforderlichen Halt, um mich auch nur aus einer einzigen Schlinge befreien zu können. Mein Körper stand zwar nicht mehr so unter Spannung, wie zuvor, doch wahr noch genauso effizient gefesselt. Mehr noch: Vorher bot ich meinen Peinigern nur die Vorderseite meines Körpers zum Quälen an. Jetzt hing praktisch frei in der Luft, womit sie meine Vorder- und meine Rückseite "behandeln" konnten. Sie konnten mir gleichzeitig den Rücken massieren und den Bauch pinseln. Bei diesem Gedanken fiel mir wieder ein, dass Melanie ja vor hatte, mir 30 Minuten Spaß zu gönnen. Dieser Gedanke führte dazu, dass ich mich auf die nun folgende Behandlung freute, was sich auch deutlich zwischen meinen Beinen abzeichnete.

"Aha, jetzt ist Martin bereit für die letzte Runde", stellte Vivie, mit einem Schlenker ihrer Nasenspitze in Richtung meines Unterleibes fest. Und dann ging es auch schon los: Wiebke legte sich unter mir auf die Streckbank und streichelte mir Rücken, Nacken und Po. Da in letzterem nach wie vor der Analdildo steckte, konnte sie auch größtenteils die Innenseite meiner Pobacken streicheln und berührte dabei manchmal meinen Darmausgang, soweit es der Dildo zuließ, was ich jeweils mit einem deutlichen Zusammenzucken quittierte. Hin und wieder wanderten ihre Hände bis zu meinem Hodensack und streichelten die Gegend, wo er angewachsen ist.

Vivien stand am Fußende und streichelte mir ganz sanft die Beine. Mal an den Außenseiten mal an den Innenseiten. Manchmal unten in der Nähe der Füße, manchmal in meinen Leisten. Wenn Wiebkes Hände gerade wo anders waren, führ sie mir auch mal über die Genitalien. Melanie stand am Kopfende und streichelte mir das Gesicht, den Hals, die Oberarme und die Brust und Nicole stand seitlich von mir und hatte ihre Hände immer da, wo gerade keine andere Hand war. Für mich war das einfach nur herrlich! Ein gigantisch schönes Gefühl von acht Händen gleichzeitig praktisch am ganzen Körper gestreichelt zu werden. Ich schloss die Augen und genoss es in vollen Zügen, was man da mit mir tat. Selbst als mir bewusst wurde, dass mein Penis gerade in irgend einem Mund war und oral befriedigt wurde, öffnete ich meine Augen nicht sondern gab mich ganz den Berührungen hin.

Hätte mir jemand gesagt, dass mein Körper innerhalb von drei Stunden drei Mal zu einem Orgasmus fähig ist, hätte ich ihm nicht geglaubt; und doch erlebte ich in dieser Nacht gerade meinen dritten Orgasmus. Es war weder der schönste, noch der längste. Aber es war der angenehmste. Es war der, bei dem sich Körper, Geist und Seele im Einklang mit sich und seiner Umgebung fühlte. Es war der, der mich alle vorherigen Strapazen für den Moment vergessen ließ und mich einfach nur glücklich machte.

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Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, was danach geschah. Irgendwann muss man mich befreit haben, irgend wie war ich wieder in meine Kleidung gekommen, auf irgend einem Weg war ich nach Hause gekommen und in meinem Schlafanzug ins Bett. Keine Ahnung, wie viele der Foltermeisterinnen dabei mitgewirkt hatten, und ob sie mich zu Hause noch einmal ausgezogen hatten oder nicht. Ich weiß nur noch, dass ich schlief bis in die Mittagsstunden und mit fürchterlichem Muskelkater aufwachte. Es dauerte über acht Wochen, bis ich mich im Volleyball wieder so frei bewegen konnte wie zuvor und weitere vier Wochen bis ich wieder genau so fit war, wie an diesem ersten Training nach den Ferien. Nach sechs Wochen lud Julia zu ihrer Geburtstagsparty ein. Ich musste nicht erst nachdenken, um zu der Entscheidung zu gelangen, dass ich dort nicht hin wollte. Und auch als ich später erfuhr, dass sich an diesem Abend niemand ausziehen musste, bedauerte ich es nicht, zu Hause geblieben zu sein. Es stellte ich zwar die Frage, ob es auch so friedlich zugegangen wäre, wäre ich der Einladung gefolgt, doch wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass es mich eigentlich nicht interessierte.

Wohl aber interessierte mich die Antwort auf die Frage, ob ich wohl der Einladung zu Nicoles und Melanies Geburtstagsfeier nachkommen sollte oder nicht. 'Hm', dachte ich: 'Mal ne Münze werfen...'

ENDE



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