Melanie (fm:Sonstige, 1715 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: wiesel2 | ||
Veröffentlicht: Nov 23 2012 | Gesehen / Gelesen: 30172 / 26137 [87%] | Bewertung Teil: 8.16 (70 Stimmen) |
Der zweite Tag auf dem Anwesen von Ronalds zujünftigen Schwiegereltern |
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ihr nicht entziehen können. Und ihm war jetzt schon klar, dass er auch in der kommenden Nacht wieder durch die Gänge des alten Anwesens schleichen würde um Luisa bei ihrem geilen Treiben zu beobachten.
Später am Abend traf man sich im Speisesaal. Zum ersten mal begegnete Ronald an diesem Tag seinen zukünftigen Schwiegereltern und Igor. Die Stimmung war seltsam gedrückt und niemand sprach ein Wort. Auch waren Melanie und Luisa noch nicht von ihrem gemeinsamen Ausflug zurück. Dennoch wurde das Essen serviert. Das Schweigen setzte sich unvermindert fort. Ronald starrte fast ununterbrochen auf seinen Teller und hoffte, diese peinliche Situation würde sich alsbald auflösen. Zumal er auch keinerlei Schimmer hatte, warum dieser Abend so bedrückt und angespannt verlief. Das gemeinsame Abendessen war beendet und noch immer keinen Spur von den zwei Frauen. Ronald dankte seinen Gastgebern für das Essen und verabschiedete sich fluchtartig auf sein Zimmer.
Auf seinem Bett sitzend schrieb er Melanie eine sms und fragte wo sie bleiben würde. "Mach dir keine Sorgen. Wir sehen uns morgen. Gute Nacht." Erleichtert atmete er durch, es ist also alles in Ordnung. Die beiden Mädels haben wohl einfach sehr viel zu bereden. An Schlaf war für Ronald jetzt natürlich noch nicht zu denken. Zu aufwühlend war all das, was da seit gestern um ihn herum passierte. Einen Fernseher gab es auf seinem Zimmer nicht. Also beschloss er, etwas zu lesen. Er liebte erotische Literatur und war alsbald in seinem Roman gefangen. Die gelesenen Seiten wurden mehr und mehr, die Zeit verflog. Und eine unheimliche Stille bereitete sich in dem alten Gemäuer aus. Dies nahm Ronald aber natürlich nicht wahr. Auch hätte er nicht sagen können, wie lang er schon so gedankenverloren in sein Buch vertieft war. Plötzlich aber schreckte er hoch. Doch warum? Er hörte keine Geräusche und auch das Licht war in seinem Zimmer nicht verloschen. Auch hatte sich niemand Zugang zu seinem Schlafgemach verschafft. Lediglich ein kühler Windhauch streifte seinen Nacken. Nur für eine Sekunde, und doch wahrnehmbar. Dazu gesellte sich ein merkwürdiges Gefühl. So als wollte ihm eine verborgene Stimme sagen, es wäre Zeit, nach Luisa zu schauen.
Ronald wusste, es ist falsch. Und dennoch legte er das Buch zur Seite und begab sich vorsichtig und auf leisen Sohlen in Richtung Bibliothek. Auf dem Weg dahin stellte er sich allerdings die Frage, warum Igor und Luisa auch heute wieder dort sein sollten um vor seinen Augen mit einander ihre verdorbenen Fantasien auszuleben. Außerdem würde Luisa doch sicher noch mit seiner Melanie unterwegs sein. Wahrscheinlich waren seine Überlegungen ein verzweifelter Versuch seiner Vernunft, ihn zum Umkehren zu bewegen. Aber natürlich kann die Vernunft nicht über die Neugier siegen...
Schon bevor Ronald den ersten Blick in die Bibliothek werfen konnte, wurde ihm gewahr, dass seine Erwartungshaltung nicht enttäuscht werden würde. Er nahm erneut den schwacher Lichtschein vom Vorabend wahr. Dazu gesellte sich ein dezentes männliches Stöhnen. Zurückhaltend blickte Ronald auf die Geschehnisse in diesem Raum der Sünde. Igor saß auf einem breiten Sessel und genoss die ihm gebotenen himmlischen Freuden. Luisa kniete vor ihm und blies seinen Schwanz voller Leidenschaft und Hingabe während sie sich mit einer Hand selber ihre empfindlichste Stelle rieb. Ronald war fasziniert. Sein Blick klebte an dem sich vergnügenden Paar. Er konnte seine Augen nicht mehr von Luisa wenden. Die Art wie sie Igor mit ihrem Mund solch einen Genuss bereitete, dazu ihr nackter praller Arsch vor seinen Augen. Wie gern würde er jetzt... In seiner Fantasie kniet er hinter ihr und leckt ihre Rosette während sie sich weiter selber streichelt. Und dann dringt er mi seinem harten Schwanz in sie ein, in ihren engen heißen Po. Er fickt sie bis...
Igor kommt laut aufstöhnend tief im Mund seiner Gespielin und reißt Melanies baldigen Ehemann abrupt aus seinen Träumen. Ronald sieht noch wie Luisas Kopf von Igors Händen in seinem Schoß gefangen gehalten wird bis sein intensiver Orgasmus abgeklungen ist.
Während sich der Beglückte ermattet zurück lehnt, dreht sich Luisa auf ihren Knien zu Ronald um. Sie scheint keineswegs überrascht zu sein, ihn zu sehen. Vielmehr hatte sie sein Erscheinen wohl durchaus erwartet. Sie grinst ihn an, leckt sich über die Lippen und beginnt von neuem, ihre Hand über ihre Perle kreisen zu lassen. Während sie ihrem Höhepunkt entgegen fliegt, starrt sie ihrem zukünftigen Schwager ununterbrochen in die Augen. Und ihr Opfer ist völlig paralysiert von ihrem Triben. Ronald ist völlig apathisch gefangen in einem unendlichen Strudel der Lust während sich Luisas furchterregender Blick in sein Hirn zu bohren scheint. Igor scheint sich in Luft aufgelöst zu haben. War er die letzten Tage überhaupt in diesem Raum? Ronald nimmt gar nichts mehr wahr. Einzig und allein die masturbierende Luisa existiert in diesem Moment noch in dem ihm bekannten Universum. Und endlich explodiert sie. Ihr, aus Wahnsinn und Erlösung bestehender, Orgasmus lässt ihn in das Hier und Jetzt zurückkehren.
Keuchend und außer Atem lehnt Ronald am Türrahmen während Luisa langsam auf ihn zukommt. Während ihr kalter, vernichtender Blick seine Augen gefangen hält, befühlt sie mit der rechten Hand seinen Schritt. "Du hast dich nass gemacht, du Spanner!" Ihre eisigen Worte lassen ihn erkennen, dass Luisa nicht nur sich selbst, sondern auch ihm einen Orgasmus verschafft hat.
Verstört und erniedrigt schleicht Ronald zurück zu seinem Zimmer. Die reinigende Dusche beseitigt zwar die klebrigen Spuren zwischen seinen Beinen, aber das hilft ihm im Moment nicht viel weiter. Seine Gehirn fährt Achterbahn und er ist völlig unfähig, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.
Wie am Abend zuvor sinkt er in einen tiefen Schlaf. Seine Träume werden sehr lebhaft und kraftraubend sein. Aber der kommende Sonntag würde ihn sicher für die zwei vorangegangenen Tage entschädigen, oder?
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