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Wenn´s Rüdiger mag (fm:Exhibitionismus, 2989 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 13 2013 Gesehen / Gelesen: 33362 / 25120 [75%] Bewertung Geschichte: 8.99 (120 Stimmen)
Ehepaar lebt seine exhibitionistischen Seiten aus

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Wenn es Rüdiger mag!

Der Beginn war wohl vor zwei Jahren im Urlaub. Während der Mittagshitze hatte ich es mir auf dem Bett des Hotelzimmers gemütlich gemacht. "Katja?" "Hm?", brummte ich und sah von meinem Buch auf. Rüdiger stand strahlend in seinen Bermudashorts und seinem Polohemd in der Tür und schwenkte eine kleine Plastiktüte.

"Hab was für dich eingekauft!", verkündete er stolz. Ich sah über den Brillenrand. "Ja?", ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er weg gewesen war. Ich schaute auf die Uhr. Schon halb vier! "Die Mittagshitze ist vorbei, wollen wir schwimmen gehen?", fragte er. "Ja, klar, können wir machen.", antwortete ich und richtete mich auf. "Und das kannst du gleich ausprobieren!", verkündete er stolz und zog einen neonfarbenen Bikini aus der Tüte.

Stirnrunzelnd nahm ich das Teil in Empfang. "Du glaubst doch nicht, dass ich das anziehe?", fragte ich. "Och bitte! Was gefällt dir denn daran nicht?.", nörgelte Rüdiger enttäuscht. "Weil das Ding nicht meinem Farbgeschmack entspricht! Und außerdem wird es total durchsichtig!", antwortete ich. "Ach komm schon, du bist noch keine dreißig und siehst topp aus!", drängte er weiter. "Hm, na gut, aber nicht am Pool!", gab ich nach. Im Bad zog ich mich um und betrachtete mich. "Sehr gewagt! Aber wenn es Rüdiger mag!", dachte ich und zog mir ein Strandkleid über.

Am Strand verfehlte das Teil seine Wirkung nicht und ich traute mich zunächst nicht aus dem Wasser. Doch Rüdiger nahm mich, offensichtlich stolz wegen der vielen Blicke, bei der Hand und führte mich zurück zu unseren Liegen. Das zweite Mal traute ich mich schon alleine und hatte bald vergessen mich zu schämen. Zwei Tage später trug ich den Bikini sogar am Pool und an der Bar. Es schien Rüdiger wirklich zu gefallen, dass ich Blicke anderer Männer auf mich zog und wir hatten den besten Sex seit Monaten und ich fühlte mich pudelwohl.

Zehn Tage später, wir waren wieder zu Hause, überraschte er mich ein weiteres Mal. An diesem Tag kam ich spät von der Arbeit. Schon im Flur stand ein großer Wäschekorb. Sofort erkannte ich verschiedene Lieblingsteile darin und Unterwäsche. "Rüdiger?! Was ist das hier?", rief ich, während ich Jacke und Autoschlüssel ablegte. "Ach das, ich mag das scheußliche Zeug nicht an dir sehen!", sagte Rüdiger um die Ecke schauend. "Und was soll ich, deiner Meinung nach, anziehen?", fragte ich überrascht. "Ach, hab schon verschiedenes eingekauft! Komm, ich zeig es dir.", sagte Rüdiger und winkte mich ins Schlafzimmer. "Schau!", sagte er und zog eine meiner Schubladen auf. Strapse, Strümpfe, Tangas, Corsagen. Die ganze Reizwäschepalette hatte er da eingeräumt. "Und passende Schuhe!", ergänzte er stolz. "Und wann soll ich das anziehen?", fragte ich völlig verdaddert. "Na immer! Unter deinen Sachen." "Spinnst du total? Das kann man doch sehen! Die Strapse zeichnen sich ab und das Andere sieht man durch die Blusen und Pullover.", wandte ich ein. "Und?!" "Na toll, super Argument!", dachte ich. "Mir würde es sehr gefallen! Bitte!" "Aber du schmeißt die anderen Sachen nicht weg!", forderte ich. "Nein! In den Keller!" "Ok, wir probieren es am Wochenende aus! Wenn`s mir nicht gefällt, dann ...", entgegnete ich. "Ja, klar!", strahlte er und ich dachte: "Wenn`s Rüdiger gefällt." Wir veranstalteten eine kleine Modenschau und ich musste zugeben, dass mir die Sachen schon gefielen. Außerdem waren wir ratz fatz im Bett gelandet. Am Wochenende wollte Rüdiger mit mir einkaufen gehen, weil er der Meinung war, dass ich auch was Neues für darüber bräuchte. Wir kauften ein paar ziemlich elegante Röcke, Blusen und Kostüme. Am Abend wollte er mich dann ausführen. "Was willst du anziehen?", fragte er mich. Er selbst hatte sich seinen besten Anzug herausgeholt und sah toll aus. Rüdiger sah zu, wie ich ein schwarzes Spitzenstrapshemdchen wählte, das die Brüste halb frei ließ, schwarze Strümpfe über die Beine rollte und dann unschlüssig nach einer Bluse Ausschau hielt. "Nimm doch die Schwarze, die ich heute Mittag ausgesucht habe.", schlug er vor. "Nein! Die ist zu durchsichtig, da muss ich ja noch ne Jacke drüber ziehen!", widersprach ich. "Bitte! Mir würd`s gefallen! Das dunkelgraue Kostüm dazu?!" Das konnte gehen, entschied ich und zog mich fertig an. "Wo gehen wir überhaupt hin?", fragte ich, während ich mich schminkte. "Vielleicht zu Enrico?", schlug er vor. "Nein! Ich hab Lust auf was Italienisches." "Ok, dann zu Angelo?" "Ja, hört sich gut an."

Es war noch August und der Tag war warm gewesen. Die Spaghetti und der

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