Strandspaziergang (fm:Fetisch, 701 Wörter) | ||
Autor: lucy | ||
Veröffentlicht: Apr 11 2013 | Gesehen / Gelesen: 17551 / 25 [0%] | Bewertung Geschichte: 7.82 (39 Stimmen) |
Eine junge Sklavin macht sich Gedanken darüber, warum sie tut, was sie tun muss. |
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Strandspaziergang
Der Anblick meines Spiegelbildes lässt mich leer schlucken. Und gleichzeitig bemerke ich dieses unverkennbare Kribbeln zwischen den Beinen, das ich immer dann besonders stark spüre, wenn ich drauf und dran bin, etwas Neues, Aufregend es zu tun. Etwas, das mich Überwindung kostet, mir vielleicht die Schamröte ins Gesicht steigen lässt und mich gleichzeitig so geil macht, dass ich kaum an mir halten kann.
"Was liebst du an solchen Situationen?" werde ich immer wieder einmal von jemandem gefragt. Ich verstehe die Frage gut. Leider kann ich sie nicht beantworten. Ich weiss nur, dass ich es gleichermassen hasse und liebe, erniedrigt und beschämt zu werden. Ich hasse es, mich vor Publikum auf einem an die Wand geschraubten Dildo zu ficken wie eine läufige Hündin und gleichzeitig merke ich, wie ich innert kürzester tropfnass werde. Getraue mich kaum, meinen Blick zu heben und den Zuschauern in die Augen zu schauen, spüre wie mein Gesicht heiss wird und meine Lippen zittern und bin doch unendlich stolz, wenn mich mein Meister nachträglich lobt. Vielleicht liebe ich es auch, weil er mich anschliessend immer besonders ausgiebig vögelt.
Naja, egal. Wie gesagt, ich weiss nicht, warum ich es immer wieder tue. Das heisst, doch, eigentlich weiss ich es: Als mich mein Meister fragte, ob Erniedrigung ein Limit für mich sei, da habe ich geantwortet: "Ich weiss es nicht, Meister, das kommt wohl auf die Umstände an."
Und als er dann wiederum gesagt hat: "Dann werden wir das ausprobieren und sehen, wie weit du zu gehen bereit bist", da habe ich nicht mehr viel gesagt, nur "ja, Meister." Vielleicht hätte ich nein gesagt, oder ihn gebeten, mich ganz langsam und sachte an das Thema heranzuführen. Aber sein Schwanz steckte zu dem Zeitpunkt tief in meiner Pussy und sein Daumen in meinem Po und er zog mich so kräftig an den Haaren, dass ich nicht mehr klar denken konnte. Falls man da überhaupt noch von denken sprechen kann.
Und deshalb finde ich mich immer wieder in Situationen, die ich hasse und gleichzeitig liebe. Er, mein Meister, liebt es natürlich. Nicht nur zu sehen, wie ich reagiere sondern vor allem auch, wie ich mich überwinde und meine Grenzen erweitere, um ihm zu Diensten zu sein. Ich liebe es, eine Sklavin zu sein, aber manchmal wünsche ich mir, im nächsten Leben mit einer dominanten Seele geboren zu werden.
Ich drehe mich links und rechts, strecke dem Spiegel meinen Hintern entgegen und sehe, dass Lou, meine Freundin, sogar so einen ‘scrunch butt' hingekriegt hat. Also die Bikinihöschen, die entlang der Pospalte gerefft sind und dadurch die Pobacken noch besser zur Geltung kommen lässt. Perfekt. Ausser die Farbe. Pink mag ich nicht. Und das Hello Kitty-Kätzchen, welches das Bikinihöschen vorne verziert, das mag ich auch nicht. Aber die violetten Maschen auf meinen Hüften, die sind hübsch.
"Wow, Lou, wie machst du das bloss?" frage ich und drehe mich um, um Lou anzuschauen, die hinter mir auf dem Boden kniet.
"Übung macht die Meisterin", sagt sie nur und wischt sich die Hände ab. "Gefällts dir?"
"Nein. Also ja, es ist gut gemacht. Perfekt sogar. Aber gefallen?" Ich zucke mit den Schultern.
"Naja. Es muss dir ja nicht gefallen. Das ist ja nicht der Sinn der Sache, dass es dir gefällt."
Genau, denke ich. Ich bin nur die Projektionsfläche, das Lustobjekt. Ihren Spass haben andere. Ich vielleicht auch, aber wahrscheinlich erst, wenn alles vorbei ist.
"Mädels, seid ihr bereit?"
"Ja Meister", rufe ich und steige in meine hochhackigen Sandalen während Lou im Klo verschwindet um noch zu pinkeln.
"Gut, dann geht's los. Du gehst voran, den ganzen Strandweg entlang bis zur Bar. Da trinken wir etwas."
Zwei Minuten später stehe ich auf der Terrasse und mache mich auf den kurzen Weg hinunter an den Strand, nur mit einem knappen Bikini und einigermassen nuttigen Schuhen bekleidet. Die warme Meeresbrise streicht nicht nur um meine nackten Beine, ich spüre sie auch deutlich auf meiner feuchten, glänzenden und kribbelnden Pussy.
Hoffentlich hat Lou wasserfeste Farben verwendet, um mir das Bikini auf den Leib zu malen, denke ich noch. Dann mache ich mich auf den Weg und bin mir völlig bewusst, dass jeder, der etwas genauer hinschaut, sofort erkennt, dass ich bis auf ein wenig Farbe völlig nackt bin.
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