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Ein Erlebnis, das ich nicht vergessen kann (fm:Ehebruch, 4782 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 16 2013 Gesehen / Gelesen: 20913 / 16634 [80%] Bewertung Teil: 9.46 (69 Stimmen)
Fortsetzung und zugleich (trauriges) Ende einer wahren Begebenheit

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Ja, es ist richtig, es gab für Claude und mich noch ein 2. Mal, eine 2. Chance.

So ein Erlebnis kann man nicht vergessen. Das wurde mir sehr schnell klar, als ich vom Seminar zurück wieder zu Hause war und wieder Tretmühle und Hamsterrad angesagt waren - und vor allem als wieder Alltag herrschte mit meiner (damaligen) Frau. Hätte ich nicht zwei so süße Kinder gehabt, die ich abgöttisch liebte, ich wäre ausgebrochen.

Ich merkte sehr schnell, wie meine Gedanken an Claude mir ein wohliges Gefühl der Wärme und Nähe vermittelten. Und da war es bis zum Telefonhörer nicht weit. Und bei unseren ersten Telefonaten merkte ich, dass es ihr genauso ging - obwohl wir ja beide gebunden waren. Es wurden Überlegungen angestellt, ob, wie und wo man sich treffen könnte. Doch uns trennten mehr als 300 km. Und so blieben uns nur viele, viele z.T. recht lange Telefonate, die voller Zärtlichkeit aber öfter auch voller Erotik und Wünsche waren. Um uns auch über den Tag "akustisch" nahe zu sein, kopierte ich ihr meine Lieblingsmusik - natürlich auch mit diversen eindeutigen Liebesliedern - auf mehrere Kassetten, die sie insbes. tagsüber im Auto hören sollte. Genauso machte sie es für mich. Mich hat es außerordentlich beglückt, ihre für mich zusammen gestellte Musik im Auto zu hören.

Da wir beide einen Bürojob hatten, hofften wir auf eine günstige Fügung; z.B. dass einer von uns beiden zu einem Seminar geschickt wird, dessen Veranstaltungsort nicht so weit für den anderen weg ist oder der andere es sogar schafft, seinen Arbeitgeber davon zu überzeugen, auch ihn zu diesem Seminar zu schicken. Von Letzterem haben wir oft am Telefon geträumt: mehrere Tage oder gar eine ganze Woche zusammen - das wäre toll.

Es ist für mich aus heutiger Sicht schon erstaunlich, dass unsere Beziehung - sie dauerte an sich ja noch nicht einmal 12 Stunden und wurde dann zur Fernbeziehung - so viele Jahre gehalten hat. Das war an sich ein eindeutiges Signal. Ob ich dieses Signal damals nicht gesehen habe oder nicht sehen wollte - ich war wohl zu feige, mein Glück mit beiden Händen zu packen, aus Angst, meine Kinder zu verlieren.

Es hat glaube ich dann 2-3 Jahre gedauert, da ergab sich die Möglichkeit für eine glückliche Fügung. Ich war für meinen Arbeitgeber Mitglied in einem Verein für Wirtschaftsfachleute. Und der Bundesverband veranstaltete eine mehrtägige Tagung im Südwesten von Deutschland zu einem Thema, das sich mein Unternehmen ganz besonders auf die Fahnen geschrieben hatte und mein Tagesgeschäft sehr wesentlich bestimmte. Als ich Claude davon berichtete, war sie Feuer und Flamme - genauso wie ich. Jetzt hieß es für mich, meinen Vorstand davon zu überzeugen, dass er mich dahin schickt. Da ich damals noch nicht so vorstandsnah tätig war, bat ich einen Kollegen, der dem Vorstand sehr nahe war, mir Schützenhilfe zu leisten - natürlich mit dem Ziel, das dort Erlernte im eigenen Hause auf Seminaren weiter zu geben. Erstaunlicherweise bekam ich sehr schnell den Marschbefehl, zu dem Seminar zu fahren. Claude und ich waren (fast) im 7. Himmel.

Jetzt musste noch das Problem gelöst werden, wie wir Claude aus ihrem Unternehmen für die Veranstaltung heraus lösen. Da sie leider nicht im sog. kundennahen Bereich tätig war wie ich, sondern im Stab arbeitete, bekam sie keine Genehmigung. Wir waren verzweifelt, wähnten wir uns doch unserem gemeinsamen Glück schon so nah. Aber das kostenpflichtige Seminar für sie (nebst Hotel) aus eigener Tasche zu bezahlen und dann auch noch dafür Urlaub nehmen - das hätte ihr Freund sicherlich gemerkt. Da blieb nur noch der kostenfreie letzte Abend, ein Freitag, der Abschiedsabend mit Buffet, Musik und Tanz in der dortigen Uni - und für eine Nacht ein Hotelzimmer. So haben wir es dann gemacht. Ich weiß heute nicht mehr, was Claude ihrem Freund erzählt hat, warum sie eine Nacht weg ist. Ich weiß nur noch: wir wollten damals unbedingt zusammen kommen. Und so ist es dann auch gekommen.

Claude setzte sich am Freitagnachmittag nach Büroschluss ins Auto und startete Richtung Süddeutschland. Angekommen, bezog sie ihr Hotelzimmer, zog sich um und machte sich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt in der Uni. Ich weiß noch, als ob es gestern war, wie wir uns in die Arme gefallen sind, ich sie festgehalten und herum

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