Yasmin (fm:Verführung, 2475 Wörter) | ||
Autor: sauna1 | ||
Veröffentlicht: May 19 2013 | Gesehen / Gelesen: 31750 / 24385 [77%] | Bewertung Geschichte: 7.50 (42 Stimmen) |
Meine Geschichte beginnt kurz nach meinem 19. Geburtstag. |
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Meine Geschichte beginnt kurz nach meinem 19. Geburtstag. Ich ging zu dieser Zeit noch ins Gymnasium und bislang war ich eigentlich eine recht brave Schülerin gewesen. Doch wie wohl meistens in diesem Alter, begann mein Interesse an der Schule in dem gleichen Maße abzunehmen, wie das am anderen Geschlecht erwachte. Nun, das wäre wohl an sich nichts ungewöhnliches gewesen und ich unterschied mich nicht weiter von den anderen Mädels in meiner Klasse, vielleicht war ich nur etwas schüchterner als die meisten von ihnen. Doch dann trat eine entscheidende Wendung in meinem Leben ein: Mit 17 Jahren lernte ich meinen ersten Freund kennen, Johannes. Wir gingen Händchen haltend durch die Schule und küssten uns, wenn uns niemand beobachtete. Mit ihm hatte ich auch meinen ersten Sex und ich muß gestehen, dass es nicht gerade das berauschende Erlebnis gewesen war, das ich mir vorgestellt hatte. Sicherlich lag es daran, dass es für uns beide das erste Mal war, denn auch Johannes war noch Jungfrau gewesen und so stellten wir uns wohl etwas hilflos an. Dann, nach etwa 10 Monaten endete unsere Beziehung. Johannes hatte ein anderes Mädchen kennen gelernt und so verließ er mich. Ich war schwer getroffen und heulte nächtelang in meinem Zimmer vor Liebeskummer. Immer öfter brachte ich eine schlechte Note nach Hause und es schien fraglich, ob ich die 7. Klasse, in die ich ging, schaffen würde. Schon das Semesterzeugnis hatte mir ein "Nicht genügend" in Mathematik gebracht und auch in den anderen Fächern glänzte ich nicht gerade. Meine Eltern begannen sich Sorgen zu machen und nach längeren Gesprächen mit mir und meinen Lehrern, beschlossen sie, daß ich Nachhilfe nehmen sollte. Es war beschämend, wenn man bedenkt, welch gute Noten ich bisher gehabt hatte. Doch alles lamentieren half nichts - meine Eltern bestanden darauf. Und so sollte das Unheil seinen Lauf nehmen.
Doch bevor ich meine Geschichte weiter erzähle, sollte ich vielleicht einmal mich selbst und auch meine Familie beschreiben. Ich heiße Yasmin und bin 165cm groß. Damals wog ich 50kg. Ich habe blonde, schulterlange Haare und grau-blaue Augen. Mit 18 war mein schlanker Körper schon voll entwickelt. Mein Gewicht war auf die richtigen Stellen verteilt und auf meine vollen, runden Brüste war ich besonders stolz. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, paßten sie perfekt zu meiner Figur. Da es mir meine Eltern nicht erlaubten, ging ich nicht oder nur sehr dezent geschminkt außer Haus. Einzig am Abend, wenn ich hie und da in die Disko gehen durfte, schminkte ich mich etwas stärker. Vielleicht hätten sie ja mit sich reden lassen, aber zu der Zeit war ich noch zu brav, als daß ich mir mit ihnen deswegen einen Streit angefangen hätte.
Meine Schwester Sophie war das genaue Gegenteil. Sie ist genau zwei Jahre jünger als ich, war also damals 17. Seit ich mich erinnern kann, gab es Streit zwischen ihr und unseren Eltern. Im Gegensatz zu mir ließ sie keine Gelegenheit aus, sich gegen sie aufzulehnen. Schon in der zweiten Klasse Gymnasium hatte sie begonnen sich viel zu stark für ihr Alter zu schminken und statt brav ihre Hausaufgaben zu machen, hing sie mit einigen Schulkollegen und später auch mit den Jungs aus der Nachbarschaft ab. Immer wieder gab es daheim Stunk und nicht einmal mußten sie meine Eltern abholen, weil sie zuviel getrunken hatte. Es war kein Wunder, daß sie bereits mit 15 Jahren von einem damals viel älteren Teenager auf einer Toilette entjungfert wurde. Nach der dritten Klasse wechselte sie dann in die Hauptschule und begann danach eine Lehre als Kosmetikerin. Doch so unterschiedlich wir auch waren, wir beide hielten zusammen wie Pech und Schwefel.
Und da waren natürlich auch meine Eltern. Sie waren nicht wirklich streng, aber beide waren sie sehr bemüht uns zu selbstbewußten, erfolgreichen Frauen zu erziehen. Mein Vater war ein Beamter, während meine Mutter als Sprechstundenhilfe bei einem Frauenarzt arbeitete. Besonders sie wollte, daß wir beide eine glänzende Karriere machen würden, und so traf sie der schulische Mißerfolg meiner Schwester besonders hart. Wir alle wohnten gemeinsam mit unserem Hund Rocky, einem gutmütigen Schäferhundmischling, in einer kleinen aber schmucken und gemütlichen Wohnung, in der ich mir mit meiner Schwester das Zimmer teilte.
Doch zurück zu meiner Geschichte. Die Schulglocke schrillte und ich packte meine Sachen zusammen. Die letzte Unterrichtsstunde war ich nicht mehr wirklich bei der Sache gewesen, denn heute sollte ich die erste Nachhilfestunde haben. Ich fühlte mich unwohl, denn ich empfand es als demütigend, daß ich nun auch zu jenen gehören sollte, die so etwas nötig hatten. Ich eilte in die Garderobe und zog mir meine Schuhe und die leichte Jacke an, denn es war schon recht warm für die
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