Mein verficktes junges Leben (fm:Schlampen, 2811 Wörter) [28/35] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Martina | ||
Veröffentlicht: Sep 06 2013 | Gesehen / Gelesen: 14582 / 11434 [78%] | Bewertung Teil: 8.05 (19 Stimmen) |
Wir erlebten eine thailändische Hochzeit. |
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durchgeschwitzt (das Duschen und umziehen hätte ich mir sparen können), meine Shorts wieder anzog, fragte mich plötzlich Matthias: "Liebst du Mike?" Das klang nach Eifersucht dachte ich mir. "Nein, ich liebe nur seinen schönen Schwanz", antwortete ich. Obwohl Mike groß gewachsen, einen durchtrainierten Körper und eben einen schönen Schwanz zum Verlieben hatte, war er nicht mein Typ. Obwohl der Sex mit ihm einfach Klasse war. Aber das war der Sex mit Matthias auch. Zuerst war ich auch nur in seinen Schwanz verliebt. Nicht aber in ihn. Die Liebe kam erst mit der Zeit. Auf einen umgestürzten Baumstamm saßen wir. Während wir uns über Mike unterhielten, streichelte Matthias meine Scham durch die Shorts und die nackten Oberschenkel. Zwischendurch küssten wir uns. Matthias fummelte dann an meinen Titten, walkte und massierte sie durch. Auf dem Heimweg, seinen Arm um meine Schulter und meinen Arm um seine Hüfte, gingen wir nicht den Feldweg entlang. Sondern direkt über die abgeernteten Reisfelder. Die Reisfelder sind unterschiedlich groß. Ungefähr 20 m lang und 10 m breit. Es gab auch größere Felder. Jede Parzelle Reisfeld war mit einem Erdwall rundherum umgeben. Auf der wir jetzt liefen. In einem Reisfeld stand ein Wasserbüffel, der uns bemitleidenswert anschaute. Wir blieben stehen und unterhielten uns über diesen Wasserbüffel. Irgend etwas krabbelte dann meinem Bein hoch. Ich schaute hinunter. Ich bekam einen Schreck. Es waren mehrere riesengroße rote Riesenameisen. Ca. 2 cm groß. Die gerade in mein Bein bissen. Ich machte erst einmal einen großen Satz, dann klopfte ich sie von meinen Beinen. Matthias hüpfte auch umher und klopfte auf seinen Beinen herum. Wir machten uns schnellstens aus dem Staub.
Im Dorf angekommen war das Wasserfest voll im Gange. Damit die älteren gebrechlichen Bewohner auch was vom Fest haben, denn die Gaudi am Straßenrand können und wollen sie nicht mehr machen, gibt es bei den Thais ein große Tradition. Die Omas und Opas sitzen auf Stühlen in einer Reihe. Die Söhne und Töchter waschen dann ihre Füße und deren Gesichter. Wir wurden auch gebeten da mit zumachen. Also wuschen wir deren Füße und Gesichter. Als die Reihe durch war sagte Matthias irgendetwas auf thailändisch. Dabei legte er seinen Arm auf die Schulter der älteren Frau. "Mia-noi" Auf einmal fängt die Oma an zu lachen und die anderen lachten mit. Nur ich nicht. Ich hatte kein Wort verstanden. "Woher kannst du thailändisch sprechen und was hast du gesagt?" Matthias: "Das habe ich von Mo und übersetzt heißt es >Geliebte<." Jetzt musste ich lachen. "Seit wann stehst du auf Omas? Diese Seite von dir kenne ich noch gar nicht." Matthias: "War doch nur Spaß." Dann klingelte das Handy vom Matthias. "Es war Marlene", sagte Matthias. "Die Truppe vermisst uns." "Du meinst wohl die Weiber vermissen dich. Sag bloß du hast ihnen deine Handynummer gegeben?" "Ja, warum den nicht." Ich sagte nichts mehr dazu. Es ist schon später Nachmittag. Was machen die Thais wenn sie nicht arbeiten. Sie essen. Schon wurde wieder gekocht und zu Abend gegessen. Mo sagte während wir aßen, dass ihre jüngere Schwester Pam kommt. Kaum gesagt und eine halbe Stunde später stand sie mit 2 kleinen Kindern vorm Haus. Pam, dass war nur ihr Spitzname. In Wirklichkeit hieß sie Renu. Was sich später herausstellte, dass Mo Pam an meinem Matthias verkuppeln wollte. Das wäre ein Paar gewesen. Er 1,85 m und sie um die 1,45 m. Er hätte sie ja im Bett suchen müssen, weil sie ja so klein war. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren, wurde die Betten für das Schlafengehen vorbereitet. Ich fragte mich, wie die Thais sich vermehren können, wenn die Kinder im selben Raum schlafen wie die Eltern. Sie dürfen beim Sex nicht laut stöhnen oder sonst bei diesen Aktivitäten leise sein. Sonst wachen die Kinder auf.
Einige schauten im anderen Raum in den Fernseher. Wie bei uns lief viel Werbung. Hauptsächlich werden einheimische Produktionen gezeigt. Andere sitzen vorm Haus auf dem Boden und trinken ihr thailändisches Bier. Mir war es mit der Zeit langweilig. Also zog ich mich dezent zurück. Aber vorher musste ich mich duschen. Ihr primitives Bad, einfach aber primitiv, war gewöhnungsbedürftig. Da ich nur ein Babydoll als Schlafanzug dabei hatte, zog ich ein frisches Shirt und Shorts an. Lief zu meinem Bett, machte den Ventilator an und legte mich schlafen. Matthias kam etwas später. Mit reichlich Bier intus legte er sich neben mich. Matthias schlief sofort ein. Ich war zwar müde, konnte aber nicht gleich einschlafen. Da es stockdunkel fummelte ich ein bisschen an seinem Schwanz herum, nachdem ich seine Schlafhose etwas herunter gezogen hatte. Matthias schlief tief und fest. Ich lutschte etwas an seinem Schwanz. Ich hörte auf und versuchte auch zu schlafen. Nach einer viel zu kurzen Nacht wurde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Es war 4 Uhr früh. Jemand hatte die Musik auf volle Lautstärke aufgedreht. Die Anlage wurde tags zuvor mit einer riesigen Lautsprecherbox aufgebaut. Sofort stand man vor Schreck senkrecht im Bett. Ich schaute auf meine Uhr. "Das gibt es doch gar nicht. Erst 4 Uhr früh und schon machen die einen so lauten Krach. Notgedrungen standen wir auf und wuschen uns. Nach dem Waschen wurde gefrühstückt. Was bei uns wie ein Mittagessen aussieht, essen die Thais zum Frühstück. Fleisch, Reis und viel Gemüse.
Schnell wurde es hell. Mo erklärte uns, dass sie ein Schwein für die Hochzeitsfeier kaufen. Wir wollten auch zusehen, wie sie eine Sau kaufen. Erst wurde ein Metallkäfig vom Nachbarn geholt. Der Käfig war nur so groß, dass ein Schwein gerade noch hinein passte. Der Käfig wurde aufgeladen und wir fuhren in ein Nachbardorf. Dort wurde eine Sau beim Bauern ausgesucht. Die Sau wurde in eine separaten Stall getrieben. Nun war ich gespannt, wie sie sie Sau in den Käfig bringen. Freiwillig geht sie bestimmt nicht hinein. Aber die Thais haben Einfallsreichtum. Ich staunte wie schnell die Sau im Käfig war. Einfach, aber genial. Einer stieg in die Box. Sie ist ca. 6 x 6 m groß. Sie jagten die quiekende Sau einfach im Stall vor sich her. Nach mehreren Runden gerannt, machten sie die Tür auf und schoben den Käfig hinein. Die Sau war es gewohnt an der Stallwand entlang zu rennen und das Schwein rannt schnurstracks in den Käfig. Käfigtür schnell zu gemacht und sie war gefangen. Quiekend wurde sie auf den Pickup aufgeladen und wir fuhren heim. Am Haus angekommen wurde der Käfig abgeladen und dann fuhren wir nach Sikhorapoom. Hier wurden auf dem Markt, der jeden Tag, auch an Sonn- und Feiertage, stattfindet, Gemüse, was vor dem Haus nicht wächst und Gewürze eingekauft. Es wurde um den Preis gefeilscht. Auf dem Rückweg fuhren wir am Getränkemarkt vorbei. Bier, Schnaps und nicht alkoholische Getränke wurden eingekauft.
Wieder im Dorf wurde das Messer gewetzt. Ein Stich in die Brust von dem Schwein. Ca. 5 Min dauerte ihr Martyrium bis das Schwein quiekend tot zusammenbrach. Dann wurde sie herausgezogen und sauber gemacht und zerlegt. Während die einen das Essen kochten, bauten die anderen Dorfbewohner das Zelt auf für die Mönche, die die Hochzeitszeremonie abhalten. Wiederum andere bastelten aus Bananenblättern zwei Hochzeitsbäume. Die wurden dann reichlich geschmückt. Es sah wunderbar aus. Wie die Dorfbewohner aus nichts etwas herzaubern konnten, ist einfach phänomenal. Um die Mittagszeit war alles fertig. Die Mönche kamen und jeder machte seine Verbeugung. Wir beide machten auch unsere Verbeugung (Wai) um unser Respekt zu bezeugen. Alles war anwesend nur einer nicht. Der Bräutigam aus dem Nachbardorf. Aber man hörte schon den Krach aus der Ferne, der langsam immer lauter wurde. Der Bräutigam und sein Gefolge kamen zu Fuß an. Jetzt sah ich zum ersten Mal die Braut im ihrem Hochzeitskleid. Die Braut sah wunderschön aus. Ein schönes goldfarbenes traditionelles Hochzeitskleid. Echtes Geldgeschmeide trug die Braut. Die Haare hochgesteckt und mit einer Orchidee, der den Haarknoten zusammen hielt. Der Bräutigam im schwarzen Anzug. Der Bräutigam überreichte dem Brautvater eine Schale mit Geld. Umgerechnet 70000 Bath (sind ca. 2000 €). In Thailand ist das ein großes Vermögen, wenn man bedenkt, dass ein Thai im Monat ca. 150 € verdient.
Er kauft praktisch die Braut. Dann begann die Zeremonie. Die 5 Mönche saßen im Schneidersitz erhöht vor den Dorfbewohnern. Die ganze Zeremonie fand kniend auf dem Boden statt. Nur für uns 2 Europäer machten sie eine Ausnahme. Wir durften auf Stühlen an der Feier teilnehmen. Die buddhistische Zeremonie dauerte mindestens 2 Stunden. Während dem Beten wurde dem Brautpaar eine weiße Schnur mehrmals um den Kopf gebunden und das Brautpaar miteinander verbunden. Damit jeder sieht, dass die Beiden jetzt miteinander verheiratet sind. Auch die Hände wurden miteinander verbunden. Die Mönche beteten und sprachen ihre rituellen Texte, halb singend halb sprechend, auf. Den Dorfbewohnern juckte das herzlich wenig. Sie unterhielten sich lautstark. Als Die Mönche fertig waren, beteten die Dorfbewohner die rituellen Texte auf. Dabei unterhielten sich jetzt die Mönche lautstark als würde es denen nichts angehen. Als sie mit dem Beten fertig waren, bewarfen die Dorfbewohner das Brautpaar mit Reis. Mehrere riefen: "Djub, djub, djub (übersetzt Kuss)." Der Bräutigam küsste der Braut auf die Wange.
Anmerkung der Autorin. Es schickt sich nicht für eine Frau in Thailand öffentlich jemand auf dem Mund zu küssen. Sei es selber oder von jemanden auf dem Mund geküsst zu werden. Auch nicht bei einer Hochzeit. Wer das macht gilt in Thailand als Nutte.
Das Brautpaar verabschiedete sich und zog sich in dem vorbereiteten Hochzeitszimmer im 1. Stock zurück. Die ganze Meute hinterher. Jeder hatte eine Schnur mit Geld um die Handgelenke des Brautpaares gebunden. Danach zogen sich die Leute zurück, damit das Brautpaar alleine und ungestört im Schlafzimmer waren. Nach ca. 45 Minuten kamen sie wieder zurück. Was die Beiden da oben getrieben hatten bleibt jedem seiner Fantasie selbst überlassen. Ich denke sie hatten oben eine Nummer geschoben um die Ehe zu vollziehen. Das war aber nur mein geiler Gedanke.
Nachdem das erledigt war wurde das Essen gereicht. Zuerst aßen die Mönche. Erst als die Mönche mit dem Essen fertig waren und sich dann zurückzogen begannen die Dorfbewohner mit dem Essen. Es wurde viel gegessen, getrunken und gelacht. Nur wir beide verstanden nicht viel. Wir saßen zwar mitten im Geschehen und doch abseits der Leute, weil wir keine Thai sprechen und verstehen konnten. Und mit Englisch kam man auf dem Land auch nicht weit. Also bleibt einem nur die Zeichensprache oder einen Dolmetscher. Aber es war trotzdem ein gelungenes Fest. Die Thais verstehen was vom Feiern. Bis tief in die Nacht hinein wurde gefeiert. Aber jede Feier hat einmal sein Ende und nach einigen Biere, die Matthias intus hatte, zogen Matthias und ich uns zurück. Ich war hundemüde und Matthias nicht mehr nüchtern. Ich schlief schnell ein. Ich wachte erst auf als der Hahn krähte. "Oh nein, ist die Nacht schon wieder rum" war mein Kommentar dazu. "Erschießt endlich diesen blöden Hahn", murmelte ich vor mich hin. Ich stand auf. Matthias ließ ich noch schlafen. Ich ging in Parterre und machte die Haustür auf. Die Luft war relativ kühl. Ich schaute auf dem Betonboden, auf der wir noch vor kurzem gefeiert hatten. Ich bekam einen Schreck. Da schlängelte sich eine etwa 1 m lange Schlange auf dem Boden. Ob es eine Giftschlange war, wie zum Beispiel die hochgiftige Königskobra, die hier in den subtropischen Breiten lebt, kann ich nicht beurteilen. Bin kein Schlangenexperte. Ich hatte etwas weiche Knie. Aber die Schlange verschwand schnell im Dickicht. Ich sagte es Matthias. Sein Kommentar: "Heute ist so wie so unser letzter Tag hier. Morgen sind wir wieder in Pattaya und da machen wir viel Bingbing." "Wir machen was?" "Bingbing", wiederholter er das Wort. Matthias erklärte mir was das Wort bedeutet. Übersetzt heißt es Erotik oder Sex. "Ok, machen wir morgen viel bingbing", dabei lachte ich. "Und was machen wir heute, auch viel bingbing?" Fragte ich Matthias. Heute fahren wir zur Fahrschule." Ich erstaunt: "Wieso, willst du den Thaiführerschein machen." Matthias: "Nein, aber die jüngere Tochter von Mo, Namphueng muss den Mopedführerschein machen, damit sie nicht jedes Mal eine Strafe zahlen muss, wenn sie von der Polizei erwischt wird. Außerdem ist es jetzt Pflicht in Thailand einen Führerschein zu machen." Ich wieder erstaunt: "Was, die fahren die ganze Zeit ohne Führerschein herum?"
Fortsetzung folgt
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