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Gartenparty (fm:Dominante Frau, 1220 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 03 2013 Gesehen / Gelesen: 23713 / 16111 [68%] Bewertung Geschichte: 7.61 (31 Stimmen)
Das Ehepaar Maltzan veranstaltet für ihre Freunde eine Gartenparty, aus der sich das Paar kurz ausklingt, um einem privaten Spieltrieb nachzugehen.

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O.Henry

G A R T E N P A R T Y

Wie immer gaben die Maltzans zum Sommerausklang eine Gartenparty. Eingeladen waren zumeist jüngere Ehepaare um die Dreißig, wie die Maltzans selbst, aber auch einige wenige Singles. In freundschaftlicher Runde wollte man noch einmal das warme Spätsommerwetter genießen.

Das Grillen auf der Terrasse hatte wie immer Herr Maltzan selbst übernommen, während seine Gattin in der Küche stand und letzte Hand an den spanischen Salat legte, eine Spezialität von ihr. Nach und nach trafen die Besucher ein, wurden von Herrn Maltzan am Gartentor empfangen und verstreuten sich, trinkend und den Tapas zusprechend, unter den Obstbäumen des Gartens.

Frau Maltzan war, wie gesagt, in der Küche beschäftigt, als ihr Mann auf leisen Sohlen hereinschlich. "Darf ich das Bad benutzen, Liebling?", flüsterte er ihr ins Ohr, sie von hinten umarmend, und sie entgegnete, kurz angebunden: "Aber was ist mit den Gästen ...?" - "Alles versorgt, Schatz ... alles bestens!"

"Aber nicht abschließen!", rief sie noch hinter ihm her, als er im Schlafzimmer verschwand - eine Bemerkung, dachte er, die überflüssig war wie ein Kropf, da ihm das Abschließen der Türen innerhalb des Hauses ohnehin streng untersagt war.

Im Schlafzimmer holte er seinen ausrangierten Samsonite unterm Bett hervor, in dem er allerlei nützliche Toys aufbewahrte und betrat das Badezimmer. Es war ihr privates Bad, während die Gäste über ein WC im Flur verfügten - eine Störung war also nicht zu befürchten.

Rasch zog er sich Jeans und Tshirt aus, streifte die Socken ab. Er wusste, sie wollte ihn nackt sehen. Dann öffnete er den Aktenkoffer, griff sich das lederne Halsband, das sie ihm vor einigen Monaten hatte anfertigen lassen und legte es an. Er nahm die Kette aus dem Koffer, klinkte den Karabinerhaken in den Ring am Halsband und hockte sich auf den Boden, um sie, wie üblich, auf allen Vieren zu erwarten.

Während des Wartens wurde der Druck auf seine Blase stärker und stärker - aber war das nicht einzig und allein seine Schuld? Schließlich war ihm doch bekannt, dass er nicht ohne ihre Aufsicht pinkeln durfte ...

Endlich war´s soweit, die Tür öffnete sich, und er kroch ihr entgegen, hingebungsvoll ihre schmutzigen Sneaker küssend. Dann bat er sie unterwürfig, sich erleichtern zu dürfen.

"Doggy, du bist sowas von lästig", fuhr sie ihn an, "ausgerechnet jetzt, mit dem Haus voller Gäste!", und sie griff die Badebürste und versetzte seinem Hintern ein paar kräftige Hiebe. Erschrocken jaulte er auf, versuchte zu flüchten, doch sie hielt ihn an der Kette zurück.

"Na gut", sagte sie dann, etwas ruhiger, "aber die Schale benutzen!", und sie ließ sich auf dem Hocker nieder, der immer für sie bereit stand.

Hastig kroch er in die Ecke, zog die Glasbowle hervor, schob sie unter seine halb erigierte Latte und pinkelte, vor Erleichterung aufseufzend. "Aber bitte ohne zu grunzen!", fuhr sie ihn an.

Als er fertig war, sah er sie fragend zu ihr hoch.

"Ins Klo damit!", meinte sie, "Sekt gibt´s heute noch genug!" Erleichtert entsorgte er alles in der Toilette. Er spülte die Schüssel aus, wusch sich gründlich die Hände.

"Ab in die Wanne mit dir!", fuhr sie ihn an. "Oder willst du deinen Pimmel heute nicht waschen?" - "Selbstverständlich, Herrin", murmelte er, auf allen Vieren in die Wanne kriechend. Wie von ihr gewünscht, legte er sich auf den Rücken, streckte alle Viere von sich.

Den Hocker heranrückend, ergriff sie die Dusche, stellte den Regler auf kalt und duschte den Bibbernden ab - eine Maßnahme, die, wie er wusste, nur zu seinem Besten war, da sie der Abhärtung diente.

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