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Dolci Calze - Teil 10 (fm:Nylonsex, 3102 Wörter) [10/11] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 13 2013 Gesehen / Gelesen: 12180 / 10098 [83%] Bewertung Teil: 9.38 (37 Stimmen)
Unbeschwerte Tage in Frankreich, eine verlorene Wette, blöde Geschichten und eine Nacht zu dritt.

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© Annie Arglos Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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und Jan von ihrem Nylonfuß bedrängt wird, fühlen sich beide angesprochen. Jan öffnet den Reißverschluss seiner Jeans, sein Schwanz springt wie eine Sprungfeder aus seinem dunklen Gefängnis, Sascha zuckt mit den Schultern, sagt "Okay" und entledigt sich seiner Stoffhose ganz.

"Mon Dieu, was habe ich für ein Glück, dass ihr so schöne Schwänze habt", freut Marion sich, legt ihre Fersen um Jans Schwanz und lässt eine Hand zwischen ihren Beinen verschwinden. Sascha steht auf, stellt sich hinter ihren Stuhl und grinst, als er sieht, wie ihre Schenkel sich langsam auf und ab bewegen. Seine Hände verschwinden unter ihrem Kleid, bedecken ihre Brüste, die harten Nippel. Ihren letzten Schluck Espresso nimmt sie mit geschlossenen Augen. "Versteh mich nicht falsch", sagt sie, legt den Kopf in den Nacken und begegnet Saschas Blick, "aber leck mich!"

* "Sie mag es übrigens ganz sanft." Jan tupft sich mit der Stoffserviette die Lippen ab, steht auf und schließt den Reißverschluss seiner Jeans. "Vergnügt euch ruhig, ich kümmere mich inzwischen um die niederen Arbeiten in der Küche. Muss ja irgendjemand machen." Er zwinkert ihr zu. In seinem Blick liegen Einverständnis, Vertrauen, Gelassenheit und eine satte Zufriedenheit. Marion bildet sich ein, darin auch einen Funken Liebe zu erkennen. Vielleicht wünscht sie sich das aber auch nur.

Sie nimmt Sascha an der Hand und zieht ihn hinüber zum Sofa. Dort öffnet sie ihre Nadelstreifenbeine und schließt ihre Augen. Schließlich hat sie die Lizenz zum Genießen.

Und wie sie genießt. Und wie sie kommt.

*

"Du, Jan?" Sie drängt sich von hinten an ihn und fasst ihm unters Hemd.

"Ja?" Er legt das Geschirrtuch zur Seite, dreht sich um und fährt ihr mit der Hand zärtlich durchs Haar. "War schön, Kleines?"

Marion nickt. "Und das war eben wirklich o.k. für dich?"

"Und ob. Ich hatte einen Wahnsinnsorgasmus beim Geschirrspülen. War voll geil!"

Sie strubbelt durch sein Haar und kneift ihn in die Seite. "Du Schwachkopf." Sie lacht, dann wird sie wieder leise. "Du? Ich will dich etwas fragen."

Er bohrt ihr seine Zunge in den Mund, knabbert an ihren Lippen. "Warum tust du es dann nicht?"

"Weil ich nicht sprechen kann mit deiner Zunge im Mund."

"Du willst mit ihm schlafen, oder?"

Energisch schüttelt Marion den Kopf. "Nein, daran hat sich nichts geändert. Nur mit dir. Aber ich würde gern die Nacht mit euch in einem Bett verbringen. Zwischen euch liegen, euch beide an meinem Körper spüren. Mich an euch kuscheln. Weißt du, ich hab das Gefühl, das täte Sascha gut, ein bisschen mehr Nähe. Aber wenn das für dich nicht o.k. ist, dann sag das einfach, ja? Wir wollten ehrlich sein zueinander."

Er denkt einen Augenblick nach. "Nein", sagt er dann, "das ist nicht o.k. für mich."

"Tschuldigung", flüstert Marion, "tut mir leid. Ich wollte dich nicht verletzen, Jan."

"Es ist nicht o.k. für mich", wiederholt Jan, "sondern ich freu mich drauf."

Marion strahlt. "Du passt auf mich auf, ja?"

"Versprochen."

*

Nacheinander duschen die Männer, zuletzt Marion.

Den Rest des Abends verbrachten sie mit Scharade, Trivial Pursuit und viel Lachen. Jan liegt nackt auf dem übergroßen Bett, blättert in einem Comic, als Sascha die Tür zur Nase reinsteckt. "Schlaf gut", sagt er, "Marion hab ich ja schon gute Nacht gesagt. Irgendwie."

Jan legt den Comic auf den Nachttisch, schlägt die Beine übereinander und verschränkt die Arme. "Das Bett hier ist groß genug für drei."

Als hätte Sascha nur auf so eine Einladung gewartet, reißt er das Handtuch von seinen Hüften und wirft sich neben Jan aufs Bett. Im Bad nebenan hören sie das Wasser rauschen, die Nacht ist die bisher mildeste seit ihrer Ankunft, das Stück Himmel, das sie durch das Fenster sehen können, mit Sternen übersät. Jan muss plötzlich an seine Zeit als Fußballer denken. An die Dusche nach dem Spiel, all die Schwänze und wie verwundert er war, dass seiner einer der größten war. Und schönsten, wie er fand. Jetzt liegt ein nackter Mann neben ihm auf dem Bett, und er muss neidlos zugeben, dass er ihm in nichts nachsteht. Saschas schlaffer Schwanz liegt auf seinem Bauch, er hat die Arme unter dem Kopf und blickt aus dem Fenster. Nie im Leben hätte sich Jan so eine absurde Situation vorstellen können. Und ehrlich gesagt, lieber wäre er damals gestorben, als sich so etwas vorzustellen. Das vollständige Vertrauen, die absolute Intimität der letzten Tage, ihre Körper, zwischen die oft nur ein Haar passte, haben ihm Angst genommen.

Er dreht sich auf die Seite und stützt seinen Kopf in die Hand. "Der ist wirklich schön", sagt er und schaut direkt zwischen Saschas Beine.

"Danke, deiner aber auch. Glückspilz eben." Ein Thema hatten sie noch immer nicht angesprochen. "Hast du schon mal... Ich meine..."

"Was mit einem Mann gehabt?", hilft Sascha ihm auf die Sprünge. Jan nickt und wagt nicht, ihn anzusehen. "Nur wenn eine Frau mit im Spiel war. Und dann auch nur, wenn es sich ergeben hat."

Jan überlegt. "Mach ihn dir hart", sagt er und kann den Blick nicht von dem anderen Schwanz abwenden. Sascha lächelt, umschließt das schlaffe Etwas auf seinem Bauch mit einer Hand. Die Tür zum Bad öffnet sich. Marion hat ein Handtuch auf dem Kopf, in jeder Hand eine Strumpfhose und große Augen.

*

Sie traut ihren Augen nicht. Was sie sieht, verunsichert und beunruhigt sie. Jetzt ist sie es, die leise fragt: "Störe ich?" In ihrem Kopf hämmern Gedanken und Fragen auf sie ein. Hat Jan bisexuelle Neigungen? Bisher hat er das immer vehement abgestritten. Vielleicht war es ihm einfach noch nicht bewusst gewesen. War es die Rache, weil sie gestern Abend mit Maria-Natascha geknutscht hat? Aber wie er jetzt auf Saschas Schwanz schaut... Was, wenn er sich in Sascha verliebt hat und hierbleiben will? Quatsch, beruhigt sie sich wieder. Es ist ihr Vorschlag gewesen, die Nacht gemeinsam zu verbringen. Was hat sie geglaubt? Dass sich wieder alles nur um sie dreht? Sie verdammt ihren Egoismus und atmet tief durch. Und jetzt? Wie soll sie jetzt reagieren? So, als wäre das, was sie jetzt völlig aus dem Konzept wirft, das Normalste auf der Welt?

"Ganz im Gegenteil", antwortet Jan.

"Keineswegs", sagt Sascha, und Marion hat längst vergessen, auf welche Frage sie antworten. Aber sie hört die Erleichterung in Jans Stimme. Ratlos schaut sie auf die Strumpfhosen in ihren Händen. Sie wollte sie entscheiden lassen, welche sie anzieht. Jetzt lässt sie sie zu Boden gleiten. Jan und Sascha lächeln sie liebevoll an.

"Ich sei, gewährt mir die Bitte..." zitiert sie mit zittriger Stimme aus der Bürgschaft, dabei wäre der Zauberlehrling viel passender gewesen. "Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los." Und dann fließen wieder die Tränen.

"Komm her", die beiden Männer rutschen ein Stück zur Seite.

Sie wickelt ein Handtuch vom Kopf und das andere vom Körper und kriecht nackt zwischen Jan und Sascha. "Tschuldigung", wischt sie sich mit dem Zipfel der Bettdecke die Tränen aus den Augen. "Ich bin grad nah am Wasser gebaut. Wahrscheinlich die Hormone." Sie legt ihren Kopf auf Jans Brust und ergreift Saschas Hand. "Mir ist grad nur nach Kuscheln und Reden", sagt sie, "schlimm?"

"Total schlimm", sagt Sascha, und Jan: "Igitt. Kuscheln UND reden? Muss das wirklich sein?"

"Ihr verarscht mich." Kaum hat sie ausgesprochen, hat sie auch schon zwei Hände auf ihrem Hintern.

*

Jan streichelt ihren Nacken, die Stelle hinter ihrem Ohr, seine andere Hand knetet sanft ihren Hintern.

"Seid ihr jetzt schwul?", schnurrt sie auf seine Brust und genießt die Hände auf ihrem Körper.

"Ja. Aktute Schwulinitis", sagt Sascha ernst, "im weiteren Verlauf chronisch. Kam für mich auch völlig unvorbereitet."

"Verstehe", murmelt sie und spielt an Jans Brusthaaren. "Und du? Du auch?"

Jans Finger spazieren massierend über ihren Arsch, berühren plötzlich Saschas Hand, der sie aber sofort wegzieht, und fahren über ihre geschlossene Möse. "Wenn schwul sein bedeutet, meine Hand nie mehr dort zu haben, wo ich sie gerade habe, dann... vergiss es."

Marion atmet erleichtert aus. "Puh, da bin ich aber sehr froh. Umso mehr, als ich deine Hand dort sehr gerne habe."

Sascha dreht sich auf die Seite, zieht die Decke ein Stück zurück und zeichnet mit dem Mittelfinger Linien auf ihren Rücken, deren Muster nur er alleine erkennt.

"Also, kuscheln und reden", sagt Jan, streichelt weiterhin ganz zart ihre Spalte und räuspert sich. "Fortsetzungsgeschichte. Ich fang an." Genau in diesem Augenblick öffnen sich Marions Schamlippen. Jans Finger wechseln von Wüste zum Meer. "Nun denn. Es war einmal eine Ameise. Und die hieß Anton."

"Nicht Adalbert?", fragt Sascha, der dazu übergegangen ist, ihren Rücken mit gehauchten Küssen zu bedecken.

"Nein. Anton. Und eben jener Anton, also genau unser Anton, hatte ein Problem. Er war unsäglich faul. Er war so faul, dass er an seinen kleinen Ameisenbeinen Slipper statt der üblichen Arbeitsschuhe trug, damit er sich das Schnüren spart."

"Und er war auch so faul", setzt Marion flüsternd fort, "dass er beim Ameisenfußball immer der Torwart war und gerne zwischen den Pfosten einschlief."

"Genau", sagt Sascha zwischen zwei Küssen. "Ein Problem war mit der Zeit natürlich, dass die anderen Emsen sauer auf ihn wurden. Die hatten ja seine Arbeit mit zu erledigen. Also beschlossen seine Freunde, ein paar hatte er schon, eines Tages, eine Intervention zu veranstalten."

"An diesem Tag regnete es wie aus Eimern, und alles war nass", sagt Jan und taucht eine Fingerkuppe in ihren Kuchenteig.

*

Marion denkt nach und schnaubt. Eigentlich hat sie sich unter Reden und Kuscheln etwas anderes vorgestellt. Aber das hier gefällt ihr auch. Vielleicht noch besser. Anstatt Probleme zu wälzen gemeinsam eine blöde Geschichte zu erfinden, dabei zwei schöne, warme Körper an ihrer Seite, das tut ihr gut.

"Ihr wollt eine Intervention veranstalten? Amelie, das Ameisenvollweibchen, verschränkte zwei ihrer sechs Beine vor der Brust und lachte hämisch." Marion kichert und erzählt weiter: "Seit Jahren träumte Amelie davon, einmal Ameisenkönigin zu werden, aber um Königin zu werden, brauchte sie Unmengen von Proteinen, das hatte sie in ihrem letzten Ameisenkrimi gelesen. éLos!', rief sie den Jungs zu, émixt mir einen leckeren Eiweißshake, ihr interventionswilligen Samensäcke!"

"Samensack kommt auf die Liste der schönen Wörter", findet Jan und presst sich an sie. Marions Körper bebt jetzt unter ihrem Lachen.

"Du hast eine ziemlich dreckige Fantasie", sagt Sascha und massiert ihr die Schultern, "Kinderbuch wird das keines mehr."

Das muss ich Susanne erzählen, denkt Marion. Die wird mich für völlig durchgeknallt halten, wenn sie erfährt, dass ich in einem unglaublich hübschen Häuschen in einer der schönsten Gegenden Frankreichs mit zwei unglaublich attraktiven und liebenswerten Männern im Bett liege und wir gemeinsam eine Ameisengeschichte erzählen.

"Sascha, du darfst den aufgelegten Eiweiß-Elfmeter verwandeln". Sascha kapiert nicht und drängt sich an Marions Rückseite. "Was darf ich?"

"Heute nichts mehr", entscheidet Marion, "jetzt wird geschlafen. Wer von euch morgen früh als erster wach ist, darf mich aufwe... auflecken."

Jan greift nach seinem Handy, Sascha zu seiner Armbanduhr. Beide stellen sie den Wecker. "Puh... 5 Uhr 30", murmelt Jan und legt das Handy zur Seite.

"5 Uhr 25", flüstert Sascha glücklich.

"Blödmänner", murmelt Marion und schläft als Sandwichkind ein.

*

Blinzelnd öffnet Jan die Augen und weiß zunächst nicht, wo er ist. Obwohl er keinerlei Erinnerungen mehr hat, braucht er einige Zeit, um den Übergang vom Traum zur Realität zu bewerkstelligen. Ganz langsam schwimmt sein Bewusstsein von der Trauminsel mit all ihren herrlichen Verrücktheiten zum Ufer des Wahrhaftigen zurück, das mitunter nicht minder verrückt sein kann. Marions Geräusche helfen ihm dabei. Er wendet seinen Kopf auf dem weichen Kissen und ist mit einem Mal hellwach. Marion hat ihre Beine weit gespreizt, angewinkelt, Saschas Kopf dazwischen. Ihr Atem geht keuchend, anhand der kleinen Stöhner und Seufzer weiß Jan, dass die Zunge an ihrer Möse hervorragende Dienste tut. Er rutscht etwas näher an sie heran, und als er ihr Bein berührt, dreht sie den Kopf. Sofort steckt er seine Zunge in ihren Mund und wünscht ihr stumm einen Guten Morgen.

"Der hängt sich rein, was?", flüstert er dann und leckt an ihren Lippen. Sie nickt mit geschlossenen Augen, ihre Hände wühlen in Saschas Haar.

"Häng du dich auch rein. In meinen Mund."

Sascha schaut mit verschmiertem Mund hoch. "Alles gut da oben?"

"Alles bestens. Hör nicht auf." Marion drückt seinen Kopf sanft wieder zwischen ihre Beine, öffnet den Mund und lässt ihre Zunge zwischen den Mundwinkeln hin- und herfliegen.

"Puh. Geil", sagt Jan, gibt ihr einen Kuss, klettert über ihren Oberkörper und hockt sich direkt über ihren Mund, in dem ihre Zunge noch immer wie ein ausser Kontrolle geratener Tentakel herumwirbelt. Er stützt sich neben ihrem Kopf ab, knickt sein Becken ein und lässt seinen halbharten Schwanz zwischen ihre Lippen baumeln. Nur einmal hört sie auf, zu lutschen; als Saschas Zunge den richtigen Druck auf ihrem Kitzler findet, schreit sie laut auf. Dann nimmt sie Jans Schwanz wieder in den Mund, wichst ihn dabei immer schneller, ihre Zungenspitze ein zuckender Blitz an seiner Eichel. Sie hinterlässt keine Spuren.

Er sitzt auf ihrem Oberkörper, sie strahlt ihn an, leckt sich den letzten Tropfen aus dem Mundwinkel. Sascha liegt zwischen ihren Schenkeln und bewundert ihre wunderschöne Möse. Sie errät seine Gedanken, die sich um Gleichberechtigung drehen und hat eine fantastische Idee. "Möchtest du in mein Strumpfhosenloch ficken, Sascha? Also nur ins Loch meiner Strumpfhose, nicht in meines."

Wie klug sie doch ist, denkt Jan und küsst erst ihren einen, dann den anderen Nippel. Gleichberechtigt.

*

"Sicher, dass du nicht mit Sascha schlafen magst? Also ganz richtig?", fragt Jan ein wenig unsicher, als Marion sich die Leopardenstrumpfhose anzieht, die sie gestern einfach neben dem Bett fallenlassen hat. "Also für mich wäre das schon irgendwie... also irgendwie in Ordnung."

"Monsieur", sie reibt ihre Nase an seiner, "ich weiß zwar nicht genau, was ich hier tue, aber diese Entscheidung habe ich ganz bewusst getroffen und dabei bleibe ich. Ich habe Prinzipien, verstehen Sie. Moral, wenn Sie es so nennen wollen." Nach ihrer Moralpredigt lächelt sie Sascha aufmunternd an und spreizt die Beine. "Lust auf eine Safari? Schon mal gegen einen Leoparden gekämpft?"

Sascha pirscht sich an seine Beute heran, packt sie mit den Krallen an den Flanken und bohrt die Zähne in das Fell der Raubkatze. Marion wehrt sich nicht. Auch nicht, als Sascha mit seinem Speer in das Loch der Strumpfhose eindringt und erst langsam, dann immer heftiger zustößt. Jan beobachtet die Jagd fasziniert und presst Marions Oberkörper in das Laken, während Sascha seinen Schwanz zwischen Haut und Hülle reibt. Es dauert nicht lange, bis Sascha einen Treffer landet und erschöpft auf die beiden erlegten Wildkatzen sinkt. Eine von beiden schnurrt wohlig unter seinem Gewicht. "Danke, Marion", flüstert Sascha ihr ins Ohr.

"Ich find's schön", sagt Jan später unter der Dusche und schrubbt Marions Rücken.

Sascha bereitet in der Küche Frühstück vor. Ihren letzten Tag wollen sie in der Gegend um Rouen verbringen, ein bisschen in der Stadt bummeln, im Foret de Roumare die Seine entlangspazieren und in einem der schönsten Dörfer Frankreichs, in Lyons-la-Foret, zu Abend essen.

"Was genau findest du schön?", fragt Marion.

"Dich. Aber auch, dass du mir gehörst. Dass du das Reserviert- Schild in deiner Möse aktiviert hast. Danke, Marion."

Eine Fortsetzung gibts dann noch...



Teil 10 von 11 Teilen.
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