Feucht und willig oder Fucking Zürich (fm:Sonstige, 10522 Wörter) | ||
| Autor: lucy | ||
| Veröffentlicht: Mar 01 2014 | Gesehen / Gelesen: 44371 / 36463 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.69 (171 Stimmen) | 
| Eine Frau und ein Mann vögeln sich in einer Nacht quer durch Zürich. | ||
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Feucht und willig oder Fucking Zürich  
 
[b]1. Kanzleiareal[/b]  
 
Wie jeden Freitag Abend im Sommer ging ich von der Arbeit direkt zum Kanzleiareal, holte mir an der Bar des Kinos ein Sprint, setzte mich  auf die Stufen des Schulhauses und schaute den Pétanque-Spielern beim  Spielen zu während ich genüsslich mein Bier trank. Ich mag Pétanque,  vor allem die Geräusche des Spiels, die unterdrückten Flüche, wenn ein  Spieler einen Schuss versaut, das Knirschen, wenn sich die Stahlkugel  nach einer langen Parabel in den Kies gräbt und natürlich das trockene  KLACK! wenn sie ihr Ziel trifft und die getroffene Kugel wegspritzt.  
 
Mein Bier war noch immer zwei Drittel voll, als mein Handy piepte. Laura, mit der ich mich jeweils traf, schrieb, dass sie heute  verhindert sei, ein Abschiedsapéro eines Kollegen oder so etwas  Ähnliches. Ich schrieb zurück, fragte, ob sie später auch noch ins Hive  käme, da sei heute Jugopop angesagt. Dann widmete ich mich wieder der  Beobachtung der Pétanque-Spieler. Die meisten kannten mich schon,  hatten mich und Laura auch schon verschiedentlich aufgefordert,  mitzumachen, was wir ab und zu auch taten, mit fürchterlichen  Resultaten, was aber egal war, zumindest Laura und mir war das egal.  Aber heute hatte ich keine Lust und schüttelte deshalb den Kopf, als  Paul zu mir herüber kam und mich fragte, ob ich bei ihnen mitspielen  wolle.  
 
"Nö, danke, heute nicht", antwortete ich. Ich würde mein Bier austrinken, noch schnell einkaufen gehen, nach Hause, duschen, mich  hübsch machen und mich irgendwann zwischen zehn und elf auf den Weg ins  Hive machen, um da einige Stunden meinen Hintern auf der Tanzfläche zu  schütteln. Es gibt kaum etwas Besseres als Balkanpop, wenn man den  Hintern zu Musik schütteln will. Vielleicht noch Funk von Maceo Parker.  Vielleicht traf ich da ja einen netten Mann mit dem ich die Nacht  verbringen konnte. Aktiv suchen würde ich wohl kaum, aber wenn es sich  ergab, wäre ich einem One-Night-Stand nicht abgeneigt.  
 
Da sah ich ihn. Keine Ahnung, warum er mir nicht schon früher aufgefallen war. Vielleicht war er in dem Moment über den Platz  gegangen, in dem ich mit Paul gesprochen hatte. Er fiel mir nicht auf,  weil er besonders gut aussah. Sicher nicht schlecht, in seinen Jeans,  dem kurzärmligen orangen Hemd und seinen verwuschelten dunklen Haaren.  Aber eben auch nicht wie ein Kerl, der einem Mädchen auf zwanzig Meter  Entfernung ein Kribbeln zwischen den Beinen hervorrufen würde. Nein,  sein Aussehen war es nicht, das mich auf ihn aufmerksam werden liess.  Eher seine Haltung. Die hatte etwas extrem relaxtes, in sich ruhendes,  als ob er mit sich und der Welt völlig im Reinen sei. Schwierig zu  beschreiben. Auf jeden Fall kribbelte es zwischen meinen Beinen. Und  das ist meist ein gutes Zeichen. Man sollte als Frau schon auf seine  Pussy hören, ist meine Devise. Die lügt selten.  
 
Wie auch immer, er fiel mir auf. Er sass auf der anderen Seite des Platzes, auf dem Mäuerchen, den Rücken an den schmiedeiserne Zaun  gelehnt, welcher das gesamte Areal umgibt, ein Strohhut auf dem Kopf  und ein Bier in der Hand. Beobachtete einige Spieler auf dem Platz  zwischen uns, schien aber nicht zu einer der Gruppen zu gehören.  
 
Sollte ich rübergehen, ihn ansprechen? Ich hatte zwar Lust dazu, aber irgendwie war ich zu faul, wollte es ihm überlassen, ob etwas geschehen  würde. Es war mir ehrlich gesagt in dem Moment auch nicht wichtig  genug, um meinen Hintern von den Granitstufen zu heben und über den  Kiesplatz zu ihm zu schwingen. Im Normalfall macht es mir gar nichts  aus, auf einen Mann zuzugehen, bin ja eine moderne Frau, aber an dem  Tag war ich nur faul und träge. Aber ich war immerhin nicht zu faul,  meine Füsse auf der Treppe eine Stufe höher hinzustellen und meine  Beine etwas zu spreizen. Weit genug, dass er mir direkt aufs Höschen  schauen konnte, wenn er in meine Richtung blickte. Mein ockerfarbener  Wildlederjupe war sicher kurz genug, um solche Einblicke zu erlauben.  Dann schaute ich eine Weile Paul und seinen Mitspielern zu. Als ich das  nächste Mal zu Mister Easy blickte, schaute er mir direkt in die Augen.  Sehr angenehm. Ich hätte mir nichts daraus gemacht, wenn sein Blick auf  dem Zwickel meines limettengrünen Höschens geruht hätte, schliesslich  hatte ich es darauf angelegt. Aber zu sehen, dass er nicht vergessen  hatte, dass zu jeder Pussy auch eine Frau gehört, war doch angenehm  erfrischend.  
 
 
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