Kurzes Intermezzo (fm:Das Erste Mal, 2070 Wörter) | ||
Autor: Rollerboy64 | ||
Veröffentlicht: Mar 30 2014 | Gesehen / Gelesen: 23871 / 12015 [50%] | Bewertung Geschichte: 8.02 (43 Stimmen) |
Was du nicht willst, was man(n) dir tut |
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Kurzes Intermezzo Gestern Abend, als ich meine Dominanz wieder mal ausleben wollte, hast du dich mir verweigert. Du hast mir die Fesseln, die du anlegen solltest mir vor die Füße geworfen und mich mit harten Worten auf den Boden der Tatsachen gebracht. Du bist nicht immer für diese Art von Spielchen zu haben. Sauer bin ich dann ins Wohnzimmer geschlichen und habe mir vor Wut eine Flasche Bier aufgemacht.
Die halbe Nacht saß ich vorm Fernseher, habe hineingesehen und doch nichts wahrgenommen. Ich liebe diese Macht über dich. Trotzdem achte ich jedes Mal darauf, dass auch du zu deinem Recht kommst. Nein, ich habe dich noch nie gepeitscht. Auch der Rohrstock, mit dem ich so gern rumfuchtele hat dich nur gestreichelt und noch nie gebissen. Was ist also falsch daran? In mir reift ein Entschluss. Zufrieden mit mir und der Welt schleiche ich ins Schlafzimmer und lege mich vorsichtig neben dich ins Bett. Schnell schlafe ich ein.
Als du aufstehst, werde ich auch wach. Ich will dich ansprechen, doch du würgst mich ab: "Was soll das?" schreist du mich an, "erst willst du mich vergewaltigen und wenn ich nein sage, haust du einfach ab. Du kannst mich mal gern haben!". Mit lautem Türknallen, verschwindest du im Bett. Du hast mich nicht ausreden lassen und so muss ich es dir eben zeigen. Du hast die Unterwäsche in deinem Zorn im Schlafzimmer liegen lassen. Also erwarte ich dich nackt zurück. Ich entkleide mich schnell und ziehe nur die breiten Lederbandagen an Händen und Füssen an. Sie sitzen verdammt eng, sind eben nur für zarte Frauengelenke gemacht. Das Halsband kriege ich nicht zu. So halte ich es in beiden Händen. Ich knie mich vor das Bett und warte darauf bis du kommst.
Es dauert lange, meine Knie schmerzen inzwischen ein wenig. Wie erwartet kommst du ohne einen Faden am Leib ins Schlafzimmer zurück. Mit devot gesenktem Kopf knie ich vor dir und hebe mit beiden Händen das Halsband dir entgegen. Wie vom Donner gerührt bist du in der Türe stehen geblieben. Ich möchte in dein Gesicht sehen, aber mein Part in diesem Spiel lässt es nicht zu.
Minuten langes Schweigen. Weißt du nicht wie du beginnen sollst? Ich wage mich zu äußern: "Bitte Herrin, euer untergebener, nichtsnutziger Sklave bringt es nicht fertig, diesen Kragen an seinem Hals zu befestigen. Würdet ihr es bitte befestigen?". Noch höher halte ich den breiten, schwarzen Lederriemen. Ohne einen Ton geht sie um mich herum an den Schrank, in dem unsere Spielsachen aufgehoben sind. Sie kommt zurück und als sie an mir vorbeigeht kriege ich einen heftigen Schlag auf die Arschbacken. Scheiße - sie hat die Gerte geholt.
"Du Wurm bist nicht einmal fähig ein simples Halsband zu schließen. Ich sollte dich an deinem Sack am Bett anbinden und dich dort verhungern lassen. Aber ich bin heute großzügig. Gib schon her." Sie reißt das Lederteil aus meinen Händen. Damit sie um meinen Hals legen kann, muss ich den Kopf heben. Ich kann jetzt in ihr Gesicht sehen. Sie grinst hämisch. In was hab ich mich da rein geritten? Ich muss, ja will jetzt da durch. Sie umschließt meinen Hals damit und fädelt in den Verschluss ein. Mein Hals wird regelrecht zusammengedrückt. Das Atmen fällt mir schwer. "Na du Wicht, wie gefällt dir das?" Ich versuche zu schlucken und will gerade antworten, da landet die Gerte schon wieder schmerzhaft auf meinem Hintern. Willst du wohl antworten?" herrscht sie mich an. "Entschuldigt Herrin", bringe ich mühsam hervor "Alles was du mit tust hat mir zu gefallen. Ich darf keine eigene Meinung haben." Sie nimmt mein Kinn und dreht mein Gesicht so, dass ich ihr direkt in die Augen sehe. Spöttisch grinsend schmettert sie mir entgegen: "Du kannst ja noch sprechen! Mein kleiner Taugenichts. Dir wird das Lachen heute noch vergehen!" Sagt es, greift nach meinem Halsband und zieht es noch fester zusammen.
Scheiße, ich kriege fast keine Luft mehr. Trotzdem krächze ich ein:"Danke Herrin." Unbewusst habe ich die Hände an das Halsband gehoben und versuche es so zu drehen und biegen, dass ich besser atmen kann. Schon kommt der nächste Schlag auf meinen Hintern. Ich zucke zusammen. Wieder fährst du mich an: "Hab ich dir erlaub daran rumzufummeln? Nimm sofort die Hände runter und hinter deinem Rücken verschränken!" Reflexartig folge ich. "So, nicht aufstehen und in den Flur mit dir, mach schon, sonst kriegst du den Arsch blutig gemacht mit der Gerte." Ihre Stimme sagt mir, sie meint es ernst. Woher hat sie das, ich habe sie doch nie geschlagen. Auf den Knien rutsche ich den Flur. Die kalten Fließen sind nicht das wahre für meine Knie.
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