Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 09 (fm:1 auf 1, 4620 Wörter) [9/16] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Erkun | ||
Veröffentlicht: Aug 05 2014 | Gesehen / Gelesen: 11464 / 9100 [79%] | Bewertung Teil: 8.33 (12 Stimmen) |
In Teil 09 durchforsten wir mit Matthias und Fynn Tinas Wohnung auf der Suche nach dem Ursprung der Seuche... |
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Lotzenburg ist zurück! Ich weiß, es hat lange gedauert, und ich entschuldige mich aufrichtig angesichts der langen Pause. Aber nun geht es endlich weiter. Ich möchte dringend dazu raten, vor dem Lesen dieser neuen Geschichte die vorigen Teile noch einmal zu lesen - zum einen, um die Zusammenhänge zu verstehen, zum anderen, da ich einige kleine Änderungen vorgenommen habe, um die künftige Handlung besser vorzubereiten. Aber nun genug der Vorrede und viel Spaß!
PS: Feedback bleibt ausdrücklich erwünscht! :-)
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Ihr habt noch nichts von Lotzenburg gehört? Nicht verwunderlich - die noch friedliche Kleinstadt nahe Berlin ist zwar so wie seine Bewohner und seine Historie frei erfunden, aber das macht ihre Geschichten nicht weniger interessant.
Bisher haben wir erlebt, wie sich eine seltsame Krankheit in Lotzenburg ausbreitete. Die Betroffenen wurden wahnsinnig und sexsüchtig, blieben nackt, waren nahezu pausenlos erregt und nahmen eine blaue Hautfärbung an, bis sie nach einiger Zeit verstarben. In dieser Ekstase bedrängte Peter Bergmann die junge Laura. Matthias hingegen beobachtete, wie es die ebenfalls infizierte Tina mit Simon und Steffen trieb und die Krankheit dabei auf sie übertrug. Als die beiden jungen Männer schließlich Nicki und Uta zu vergewaltigen drohten, tötete Nico sie - erschrocken über seine eigene Tat ergriff er daraufhin die Flucht.
In Teil 09 dagegen durchforsten wir mit Matthias und Fynn Tinas Wohnung auf der Suche nach dem Ursprung der Seuche...
Nun wurde Matthias einiges klar. Drei Tage zuvor hatte er am Südbahnhof Lotzenburgs auf Laura gewartet und dabei beobachtet, wie Hauptkommissar Thomas Wolff in dienstlichem Auftrag ein naheliegendes Mietshaus betreten hatte. Die Antwort auf seine Frage, was dort Wolffs Absicht gewesen war, hatte er nun bekommen.
Tinas Wohnung lag in besagtem Wohnblock.
"Typischer DDR-Plattenbau", meinte Fynn schulterzuckend, als die beiden über die Straße zum Eingang liefen. "Billig und irgendwie hässlich."
"Du bist verwöhnt", stellte Matthias fest. "Wenn ich in einer Villa wie eurer leben würde, würde ich vielleicht dasselbe sagen. Lass mich raten: In Berlin habt ihr bestimmt in einer perfekt sanierten Altbauwohnung mit Kamin, Concierge und weitläufiger Dachterrasse mit Blick auf den Fernsehturm gewohnt?"
Fynn warf ihm einen ironischen Blick zu. "So in etwa. Sag bloß, du würdest gern in solch einer Wohnung hier leben?"
"Wenn es die vorteilhafteste Möglichkeit ist", erwiderte Matthias. "Die Familie meines Kumpels Marko hat früher in einem ähnlichen Haus in Berlin gelebt. Unsere Eltern sind schon jahrelang befreundet und wir haben sie damals häufig in der Großstadt besucht - wo sie nicht das schlechteste Leben führten, möchte ich behaupten. Wir waren etwa sieben Jahre alt, als sie dann nach Lotzenburg kamen - lange vor euch."
"Jedem das Seine", entgegnete Fynn gleichgültig. "Vergiss aber nicht, dass Hannah ihre Jugend in dieser Stadt verbracht hat und Alva hier geboren wurde. Den Streit, wer Lotzenburg zuerst erreicht hat, würden sie also verlieren."
"Nicht, was dich persönlich betrifft."
Sie hatten die Tür erreicht. Fynn blieb stehen und lächelte. "Um meine Vergangenheit soll es heute nicht gehen. Wühlen wir lieber in Tinas Schmutzwäsche."
Er klingelte. Wenige Sekunden später erschallte eine weibliche Stimme aus den Lautsprechern. Fynn nannte seinen Namen und bat darum, sich Tinas Zimmer ansehen zu dürfen. Ohne weitere Fragen ertönte ein Summton und Fynn konnte die Haustür öffnen.
"Tina lebte in einer Wohngemeinschaft mit einer gewissen Valerie zusammen", erklärte er, während sie das dunkle, leicht schmutzige
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