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Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 09 (fm:1 auf 1, 4620 Wörter) [9/16] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 05 2014 Gesehen / Gelesen: 10802 / 8520 [79%] Bewertung Teil: 8.33 (12 Stimmen)
In Teil 09 durchforsten wir mit Matthias und Fynn Tinas Wohnung auf der Suche nach dem Ursprung der Seuche...

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© Erkun Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Treppenhaus durchschritten. "Valerie kann gelegentlich nervtötend sein und ist ein wenig egozentrisch. Ich habe beide auf einer Party kennen gelernt und mich mit ihnen angefreundet."

"Nur angefreundet? Nichts weiter?", fragte Matthias amüsiert und sein Tonfall ließ keinen Zweifel daran, worauf er hinauswollte.

Fynn stutzte zum wiederholten Male. "Wieso bist du so gut gelaunt und schlagfertig? Sag bloß, Alva und Zelia haben dir heute Morgen den Tag versüßt."

"So in etwa", ahmte Matthias ihn nach.

Im vierten Stock blieb Fynn vor einer Wohnungstür stehen und betätigte erneut einen Klingelknopf. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und dahinter kam eine junge Frau zum Vorschein - Valerie, wie Matthias vermutete. Wäre er von Tinas Erscheinung ausgegangen und hätte nun eine ähnlich aussehende Gastgeberin erwartet, wäre er bitter getäuscht worden. Statt bleicher Haut, schwarzen Haaren und Piercings und Tattoos war Valerie braun gebrannt - möglicherweise mit der Hilfe eines Solariums -, blond gelockt und lediglich mit einer ordentlichen Portion Make-up und Ohrringen geschmückt. Sie war kleiner als Tina, schätzte Matthias, aber wahrscheinlich ebenso knapp weniger als dreißig Jahre alt. Ihre braunen Augen passten zu ihrer Hautfarbe und thronten über ihrem rosafarbenen Tube-Top, das kurz über ihrem Bauchnabel endete, dem weißen Gürtel und ihrer hellblauen, mit weißen Flächen und Linien versehenen Jeans. Matthias wusste sie im ersten Augenblick nicht so recht einzuordnen - sie war weder natürlich schön wie Laura noch erotisch anziehend wie Alva oder frisch und verführerisch wie Zelia, nur ihr voller Busen, der durch das Top extrem betont wurde, lockte mit dem Versprechen des Vergnügens.

"Fynn", sagte Valerie mit rauchiger Stimme und anklagendem Ton. "Du hast dich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet."

"Eigentlich dachte ich, du würdest mich anrufen", entgegnete dieser grinsend und betrat ohne Aufforderung die Wohnung. "Jetzt, da wir sogar endlich in der gleichen Stadt leben..."

"Deine Willkommensfeier habe ich anscheinend verpasst", meinte sie und warf dann einen Blick auf Matthias. "Und wer ist der Hübsche hier?"

"Ich bin Matthias, ein Freund von Fynn", stellte er sich vor, gab Valerie höflich die Hand und folgte Fynn in die Wohnung.

"Genau genommen ist er einer der Letzten, die Tina lebend gesehen haben, deshalb habe ich ihn mitgebracht", erklärte Fynn und stellte seine Schuhe auf eine Ablage, als wäre er in dieser Wohnung zu Hause.

"War sie dabei nackt?", fragte Valerie plötzlich mit schneidender Stimme.

Matthias stockte und war kurzzeitig sprachlos. Er hatte Fynn von seiner Begegnung mit Tina schon am Sonntag erzählt, nachdem dieser sein Telefonat mit Nico belauscht hatte. Allerdings hatte er nicht darüber nachgedacht, ob er auch Valerie an dieser Geschichte teilhaben lassen wollte - Laura und Zelia gegenüber hatte er sie immerhin verschwiegen. Fynn jedoch nahm ihm die Antwort ab: "Nicht so hastig! Das können wir später klären. Zuerst willst du uns bestimmt ein Getränk anbieten - vielen Dank dafür, ein Glas Wasser würde mich sehr glücklich machen - und danach willst du uns Tinas Zimmer zeigen."

"Wenn du das sagst...", entgegnete Valerie lächelnd und begab sich in die Küche.

Es war eine klassische Dreizimmerwohnung. Auf der linken Seite des Flurs, in dem sie sich befanden, führten zwei noch geschlossene Türen jeweils in die Zimmer von Tina und Valerie. Direkt gegenüber der Eingangstür am anderen Ende des Korridors lag das fensterlose Bad, dem Matthias nur einen kurzen Blick schenkte. Auf der rechten Seite dagegen führte ein türloser Rahmen in einen gemeinsamen Wohnraum mit Küche und Essecke. Matthias war nur wenig überrascht, als er sah, wie unaufgeräumt, chaotisch und dreckig dieser Bereich war. Die Wände waren schmucklos und weiß, nur an den Deckenrändern war eine gelbliche Färbung durch Zigarettenrauch zu sehen. Auf dem Boden lag ein schwarzer Teppich, dessen Farbe vermutlich die eigentliche Anzahl an Flecken verschleierte. In einer Ecke stand ein alter Röhrenfernseher, gegenüber befand sich eine teils aufgerissene Ledercouch. Der Essbereich war mit alten, verbrauchten Möbeln bestückt und die Küche sah nicht wesentlich besser aus. Zusätzlich gab es einen Balkon, der jedoch scheinbar mehr wie ein Abstellraum genutzt wurde.

"Schick...", murmelte Matthias.

"Tina war nicht gerade ein Fan von Putzen und Aufräumen", erklärte Fynn. "Und Valerie ist es anscheinend auch nicht."

"Ich kann dich hören!", tönte Valeries Stimme aus der Küche. "Ich hatte eher irgendwann die ständigen Diskussionen mit Tina satt und keine Lust mehr, alles allein zu erledigen."

"Ich kann dir unsere Putzfrau empfehlen", erwiderte Fynn, während Valerie mit zwei Gläsern Wasser in den Händen und einer Club-Mate-Flasche unter dem Arm in den Wohnbereich kam.

"Sagte der reiche Schnösel", kicherte Valerie. "Kommt mit, ich zeige euch Tinas Zimmer."

Zuerst fiel Matthias auf, dass der Raum schmal war - schmal, klein und unaufgeräumt. Überraschenderweise war Tinas Zimmer weniger schmutzig, als er es nach seiner Betrachtung des Wohnzimmers erwartet hatte. Was es jedoch an Sauberkeit zu bieten hatte, mangelte ihm dagegen an Ordnung. Überall waren Unterlagen, Hefter, Klamotten, CDs, Bücher, Plastiktüten, Fotos, Schmuckstücke, Taschen, Decken, Kissen und vieles mehr verteilt. Ein fast vollständig verdecktes Sofa lugte mutig unter den Habseligkeiten hervor und ein von einer Schrankwand umstellter Schreibtisch mit Computer mühte sich ans Tageslicht, gleichwohl es von einer schwarzen Jalousie ferngehalten wurde. Einzig das Bett, auf dem nur ein verprügelt wirkendes Kopfkissen lag, ragte nackt aus dem Chaos hervor, umgeben von einer Welle von Kleinigkeiten, die aussahen, als hätte man sie mit einer Armbewegung achtlos heruntergeschoben.

"Hat die Polizei hier nicht aufgeräumt?", fragte Fynn überrascht, während er den Rollladen hochzog und das Sonnenlicht hereinließ.

"Was glaubst du denn?" Valerie stöhnte. "Die haben es stattdessen noch viel schlimmer gemacht. Sie haben einige Sachen mitgenommen, deshalb weiß ich nicht, ob ihr noch etwas finden werdet."

"Wer sagt denn, dass wir etwas suchen?", entgegnete Fynn lächelnd.

Ehe Valerie etwas dazu sagen konnte, warf Matthias ein: "Wo ist Tinas Bettzeug geblieben?"

Sie zuckte mit den Schultern und stellte die Wassergläser auf einer freien Ecke des Schreibtischs ab. "Beschlagnahmt. Ich glaube, sie suchen darauf nach chemischen Spuren ihrer seltsamen Krankheit. Zum Schluss lief ihr pausenlos eine blaue Flüssigkeit aus der Fotze, das war beängstigend. Ihr hättet das Bett sehen müssen. Wenn sie nicht gefickt hat, hat sie sich hier wie im Wahn gewichst."

"Wann hatte sie das letzte Mal Sex?", fragte Matthias.

"Keine Ahnung." Valerie setzte sich auf das Bett, stellte ihre Mate-Flasche neben sich ab und entledigte sich ihres Gürtels. "Ich habe sie das letzte Mal gesehen, als sie mitten in der Nacht von Freitag zu Samstag nackt und völlig mit Sperma beschmiert nach Hause kam. Als ich am Morgen erwachte, war sie wieder weg."

"Ging in den Park und starb...", murmelte Fynn, während er begann, die Sachen auf dem Schreibtisch zu untersuchen.

"Was wollt ihr überhaupt?" Die Frage, die ihr die ganze Zeit über auf den Lippen gelegen hatte, rutschte Valerie schließlich heraus. "Wieso wollt ihr euch das Zimmer ansehen? Was wisst ihr über ihren Tod?"

Erneut geriet Matthias in Erklärungsnot. Er hatte nicht mit Fynn abgesprochen, wie viel sie Valerie erzählen wollten. Doch noch während er darüber nachdachte, setzte Fynn schon zur Antwort an: "Nicht mehr als du. Matthias hat sie gesehen, nackt und wahnsinnig, wie sie kurz vor ihrem Tod war. Wir wollen einfach nur schauen, ob uns etwas Besonderes auffällt.

Immerhin war sie eine Freundin..."

Bei diesen Worten hielt Fynn plötzlich eine Fotografie in den Händen, auf der er selbst mit Tina und einem jungen Mann mit kurzem, braunem Bart und gleich aussehenden Haaren abgebildet war, dessen Gesicht Matthias zwar bekannt vorkam, den aber dennoch nicht so recht einzuordnen wusste. Viel mehr verwirrte ihn allerdings der jetzige, unerwartet trübe Ausdruck in Fynns Gesicht - es war das erste Mal, dass Matthias bei Fynn so etwas wie Trauer über Tinas Tod wahrnahm.

Etwa zwei Stunden durchwühlten die beiden das Zimmer und stellten alles auf den Kopf, wenngleich es am Ende nicht anders aussah als zuvor. Valerie blieb derweil auf dem Bett sitzen, nestelte an ihrer Hose und gab immer wieder kurze Kommentare von sich, wenn jemand etwas aus dem Müllmeer fischte, über das sie etwas zu sagen hatte. Matthias bemerkte irgendwann, dass ohne den Gürtel ihr weißer Tanga über die Hose hinausragte. Bei dieser Entdeckung errötete er und versuchte daraufhin mit aller Kraft, nicht ständig zu ihr zu schauen.

"Das ist doch verhext!", fluchte Fynn schlussendlich, nachdem er auch die Daten auf Tinas PC überflogen hatte. "Hier gibt es nichts! Keine Hinweise auf ihre Sexualpartner, keine Spur von irgendwelchen Medikamenten, nicht einmal ein benutztes Sexspielzeug! Nichts, was uns verraten könnte, woher sie die Krankheit hatte."

"Vielleicht sind die Polizisten doch nicht solche Versager, wie du glaubst", meinte Matthias und legte ein Fotoalbum beiseite, das Tinas Kindergartentage dokumentierte. "Vielleicht haben sie schon alles gefunden, was es zu finden gab."

"Oder ihr sucht nur das Falsche."

"Was soll denn das jetzt?" Fynn warf Valerie einen verärgerten Blick zu. "Nicht besonders hilfreich."

Doch während Fynn sich wieder abwandte, schoss Matthias eine Idee durch den Kopf. "Nein, warte, sie hat Recht. Wir haben bisher nur Tinas Besitztümer durchsucht. Dabei könnten wir auch einfach jemanden fragen..."

Als sich der überraschte Fynn nun wieder Valerie zuwendete, grinste sie breit über das ganze Gesicht. "Du weißt etwas", stellte er mürrisch fest.

"Vielleicht."

"Warum hast du nichts gesagt?", fragte Matthias.

"Ihr habt behauptet, dass ihr nichts sucht", erwiderte Valerie achselzuckend. "Ihr wolltet euch doch einfach nur umschauen."

Fynn rang um seine Beherrschung und atmete tief ein und wieder aus. "Nun gut. Ja, zugegeben, wir suchen nach der Antwort auf die Frage, wie Tina sich infiziert hat. Also los, spuck's schon aus - was weißt du?"

Leichtfüßig sprang Valerie auf und öffnete ihre Hose. Flink streifte sie diese ab und stand kurz darauf nur noch im weißen Stringtanga vor den beiden Jungs. Sie rückte ihr Top zurecht und kicherte. "Das wird euch aber etwas kosten."

Matthias und Fynn wechselten einen zögerlichen Blick. "Und was ist der Preis?", fragte Matthias.

"Ihr lebt hier in Lotzenburg, also was denkt ihr? Einer von euch muss mich ficken! So heftig, dass ich ordentlich komme, wenn's geht."

"Wie du siehst, hatte Tina einige Gemeinsamkeiten mit ihr", murmelte Fynn und nickte Matthias zu. "Übernimm du das."

"Wieso ich?" Matthias wirkte erschrocken. "Du kennst sie länger als ich. Außerdem hast du es bestimmt doch schon einmal mit ihr getrieben."

"Mehrmals sogar. Deshalb lasse ich dir ja jetzt den Vortritt."

"Ich verzichte. Ich habe heute Morgen bereits deiner Freundin auf die Titten gespritzt."

"Und ich würde meinen Saft gerne dafür aufsparen, heute Nacht ihre Muschi damit zu füllen."

"Vielleicht würde dir dafür ein wenig Erwärmung ganz gut tun."

"Und vielleicht solltest du dich jetzt verausgaben, ehe du aus dem Training kommst."

"Jungs, werdet ihr euch einig!", kreischte Valerie plötzlich. "Ist mir egal, wer mich bumst, Hauptsache, es tut einer! Oder wollt ihr eure Infos plötzlich nicht mehr?"

Das war der ausschlaggebende Satz. Ihnen wurde klar, dass sie es nicht vermeiden konnten - dafür war ihnen das Wissen, das Valerie offensichtlich besaß, zu wichtig. Fynn warf Matthias einen eindringlichen Blick zu und forderte mit harter Stimme: "Tu es."

"Nein." Matthias reagierte mit einem Blick, der Fynn vollkommen überraschte - er wirkte verzweifelt. Fynn konnte sich nicht erklären, wieso sich Matthias so sehr dagegen sträubte. Matthias war jung und Valerie durchaus nicht hässlich, er hätte erwartet, dass sich Matthias mit Freude auf sie stürzen würde. Doch stattdessen lag ein wortloses Betteln in seinen Augen, einem Kind ähnlich, das seine Eltern anfleht, nicht in die Schule geschickt zu werden. Es war unglaublich, aber Matthias schien tatsächlich Angst zu haben. "Bitte...", flüsterte er so leise, wie er konnte.

Fynn ließ sich erweichen.

"Na endlich", meinte Valerie, als sie beobachtete, wie Fynn seine Hose öffnete und gleich samt Shorts bis zu den Kniekehlen herabzog. Sein von keinem einzigen Haar umgebener Penis hing lustlos zwischen seinen Beinen. "Dieses Prachtexemplar habe ich schon viel zu lange nicht mehr gesehen. Offensichtlich braucht es aber noch ein wenig Motivation."

Vorsichtig stieß Valerie Fynn auf das Bett. Auf dem Rand sitzend ließ er geschehen, dass sie sich dicht neben ihn setzte und begann, seinen Schwanz zu reiben. "Küss mich", verlangte sie grinsend.

Wortlos folgte Fynn ihrer Anweisung und schob ihr seine Zunge in den Mund, während Valerie weiter seinen Penis mit den Händen bearbeitete. Allmählich erzielte sie die gewünschte Wirkung und er richtete sich auf. Matthias räumte in der Zwischenzeit einen Stuhl frei, goss sich ein wenig Club Mate in sein geleertes Glas und setzte sich schließlich den beiden gegenüber. Wie er an der sich langsam ausbreitenden Verfärbung ihres Strings erkennen konnte, wurde auch Valeries Erregung größer, während Fynn sie mit großem Einsatz küsste und ihre Zunge durch ihre eigene Mundhöhle jagte.

"Komm schon, pack meine Möpse aus!", befahl sie zwischen ihren Küssen. Fynn erfüllte ihr den Wunsch sofort, wenn auch ohne Vorsicht - rasch zog er ihr das Tube-Top und den darunter liegenden, trägerlosen, roten BH über die Brüste, sodass beide Kleidungsstücke über ihrem Bauch hingen. Matthias fühlte seine eigene Erregung aufkeimen, als er Valeries Vorbau sah. Ihre Warzenvorhöfe waren riesig und ihre Nippel liefen spitz zu. Er hatte innerhalb der letzten Woche mehr nackte Titten gesehen als in seinem gesamten Leben zuvor und kam zu dem Schluss, dass Valerie dem männlichen Auge durchaus etwas zu bieten hatte.

Schließlich dauerte Valerie das Spiel zu lange. Geschickt schwang sie ihr verlockendes Gesäß vom Bett und kniete sich vor Fynns halbsteifen Schwanz, den sie nach wenigen Leck- und Kussattacken fast zur Gänze in ihren Mund einführte. Während sie mit einer Hand noch seine Wurzel umfasste, befühlte sie mit der anderen Fynns perfekt rasierte Hoden und fuhr dabei ihren Kopf hoch und runter.

Matthias hatte nun ihre nahezu nackten Pobacken direkt vor seiner Nase. Obwohl er um seine Beherrschung kämpfte, konnte er es sich nicht nehmen lassen, seine Hände über ihrem runden Arsch kreisen zu lassen. Valerie ließ es kommentarlos geschehen, selbst als er ihr kurz unter den String fasste und ihr hinteres Loch berührte. Auch ein Streifzug über ihre nassen und offensichtlich kahlen Schamlippen störte sie nicht.

Der Blick in Fynns Gesicht überraschte Matthias allerdings. Sein Penis hatte in Valeries Mundraum zwar mittlerweile seine volle Größe erreicht, aber aus seiner Miene war keinerlei Erregung herauszulesen. Stattdessen war sein Blick so klar wie eh und je.

"Sobald ihr Mund wieder frei ist, befragst du sie", sagte er zu Matthias, als ob Valerie nicht im Raum wäre. "Finde vor allem heraus, von wem Tina die Krankheit bekam. Und frage sie, ob sie möglicherweise noch jemanden infiziert hat."

"Das mache ich", versprach Matthias und nahm dabei seine Hände von Valeries Körper.

"Wenn du es so eilig hast..." Valerie entließ Fynns Schwanz aus ihrem Mund und stand auf. "...dann lass uns anfangen!"

Voller Vorfreude sprang sie auf das Bett und begab sich erneut in den Vierfüßlerstand, sodass Matthias nun ihre Seite begutachten konnte. Mit den Knien rutschte sie an den Rand des Bettes, sodass sich Fynn bequem hinter sie stellen konnte. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht, sich weiter auszuziehen. Sein erigierter Stab, über den er gerade ein Kondom zog, zeigte direkt auf Valeries Hintern, der immer noch von ihrem String umfasst wurde. Doch auch diesen schien Fynn nicht ausziehen zu wollen - stattdessen schob er ihn lediglich mit der Hand zur Seite, als er seine Eichel zu ihren Schamlippen führte.

"Jetzt fang schon an, fick mich!", lachte Valerie und streckte ihren Unterkörper Fynn noch weiter entgegen.

"Wenn du das möchtest..."

Mit einem heftigen Ruck versenkte Fynn seine Lanze in Valeries Grotte. Sie schrie kurz vor Überraschung auf, gewöhnte sich aber schnell an das enorme Tempo, das Fynn nun an den Tag legte. Wie ein wildes Tier stieß er seinen Schwanz mit ungeheurer Kraft immer wieder in ihre Muschi, sodass Valeries Körper derart stark zu beben begann, dass schon bald das Bett ein schräges Konzert quietschender Laute ertönen ließ. Während Valerie nun ebenso laut hechelte, zeigte sich in Fynns Gesicht weiterhin keinerlei Reaktion. Stattdessen nickte er Matthias zu, der das Startzeichen zu verstehen wusste.

"Nun, Valerie, da dir dein Wunsch gerade erfüllt wird, kannst du uns jetzt erzählen, was du über Tinas Tod weißt."

"Ihr könnt aber... auch gar nicht abwarten, was...?", keuchte sie und schaute kurz zu Matthias hinüber.

"Nein, können wir nicht." Plötzlich zog Fynn seinen Penis aus Valeries Möse, wofür er einen verwirrten Blick von ihr erntete. Ihren String hatte er allerdings weiterhin beiseite gezogen, sodass Matthias nun ein kurzer Blick auf ihre Muschi gelang, über der ein schmaler Streifen Schamhaare stehen geblieben war. "Denn sonst können wir uns nicht sicher sein, dass du uns auch alles erzählst, sobald wir erst einmal fertig sind."

"Na gut, ich sage es euch!", erwiderte Valerie mit nahezu panisch schreiender Stimme. "Aber steck ihn bloß wieder rein!"

Fynn gab nach und erhöhte bei seinem nächsten Stoß wieder sowohl Geschwindigkeit als auch Kraft. Sobald Valerie ihr Stöhnen unter Kontrolle hatte, begann sie zu erzählen: "Tina... hat nicht aufgepasst. Sie war schwanger..."

"Dann kann sie noch nicht weit gewesen sein, sie sah neulich keineswegs schwanger aus", meinte Matthias.

"Nein..." Valerie schrie zwischendurch auf, als Fynn wieder einen besonders heftigen Stoß ausführte. "Das ist schon etliche Wochen her... Sie hat... abgetrieben. Sie wollte kein Kind, erst recht nicht von dem Idioten, der vermutlich der Vater war... Aber daraufhin hatte sie plötzlich Ekel vor sich selbst und ihrem Körper... Und da..."

"Lass mich raten", warf Fynn ein und fickte Valerie dabei weiter. "Sie empfand keine Erregung mehr."

Valerie vermischte ihr zustimmendes "Ja" mit einem lang gezogenen Stöhnen. "Ich habe einen ganzen Tag damit verbracht, für sie zu strippen, ihr Dildos in die Fotze zu schieben und ihr Pornos zu zeigen, ich habe ihr sogar auf die Titten gepisst, wie sie es am liebsten hatte... Aber nichts wirkte. Sie wurde nicht einmal richtig feucht..."

"Und was hat sie daraufhin getan?", fragte Matthias. "Offensichtlich hat sie einen Weg gefunden, ihr Problem zu beheben."

"Sie hat diesen Typen getroffen... Sein Name... war Walter..."

"Hat sie mit ihm gepoppt?" Fynns Stimme klang weiter überraschend emotionslos.

"Das weiß ich nicht."

"War er wie Tina nackt, sexbesessen und blauhäutig?" Matthias' Stimme zeugte schon eher von Aufregung.

"Das weiß ich auch nicht."

"Lebt er noch?", fügte Matthias hinzu.

"Da muss ich genauso passen."

"Was weißt du denn überhaupt?", zischte Fynn und kniff Valerie kräftig in die Brüste.

Sie antwortete erst, als sie die neue Welle an unkontrollierbaren Lauten überwunden hatte. "Nichts über ihn persönlich... Ich weiß nur, dass er ihr ein Mittelchen gab - er sagte, dass sie damit ihr Problem beheben könnte..."

"Ein Mittelchen?", wiederholte Matthias. "Du meinst ein Medikament?"

"Na ja, dieser Walter war definitiv kein Arzt... Oh Gott, Fynn, du machst mich fertig, ich komme gleich!"

Tatsächlich wurde ihr Gespräch an dieser Stelle unterbrochen, da Valerie nicht mehr imstande war zu antworten. Eine Reihe von Schreien ausstoßend, die vermutlich jeder Nachbar vernehmen konnte, übergab sie sich ihren Gefühlen und ließ sich von ihrem Orgasmus berauschen. Auch Fynn erlaubte es sich, kurzzeitig die Augen zu schließen und seine Konzentration aufzugeben, um seinen Samen in das Kondom zu spritzen. Allerdings blieb er dabei stumm. Kaum hatte er seinen schrumpfenden Penis aus Valeries Muschi gezogen, brach sie auf dem Bett zusammen und wimmerte leise vor Befriedigung. Fynn setzte sich dagegen auf die Kante des Sofas, warf das Kondom einfach auf den Boden und schnappte sich ein altes Nachthemd von Tina, um seinen Schwanz zu säubern.

"Das... war geil...", flüsterte Valerie zufrieden.

"Tut mir leid, dich zu stören, wir sind aber noch nicht fertig", sagte Matthias zu ihr. "Wo hat Tina diesen Walter kennen gelernt?"

Ein entnervtes Seufzen kroch aus Valeries Kehle, als sie sich auf die Seite drehte und Matthias mit finsterer Miene antwortete: "Im Stadtpark. Angeblich treibt er sich dort öfters herum. Ich habe ihn, wie gesagt, noch nie gesehen."

"Im Park?" Fynn schien intensiv nachzudenken, während er seinen Penis wieder einpackte. "Vielleicht hat Tina ihn gesucht, als sie starb... Wann hat sie das ominöse Mittel genommen?"

"Sie hat lange gezögert", erzählte Valerie und zuckte mit den Schultern. "Würde ich auch, wenn mir irgendein Fremder ein wahrscheinlich illegales Mittel andreht. Aber dann war ihre Verzweiflung wohl zu groß. Letzten Donnerstagabend hat sie es sich dann getraut."

"Donnerstag eingenommen und Samstag gestorben...", flüsterte Fynn.

"Das ist alles, was ich weiß", versuchte Valerie, die Fragerei nun zu beenden und zog sich dabei ihren String aus. "Ich kann euch weder sagen, wie ihr Walter treffen könnt, noch was das für ein Mittel war oder wo das zu finden wäre."

"Hast du das alles auch der Polizei erzählt?", setzte Matthias dennoch nach.

Valerie schüttelte mit dem Kopf. "Nein... Dieser Thomas Wolff hat aber auch nicht gefragt."

Plötzlich erklang ein zischendes Geräusch. Matthias wusste zuerst nicht, woher es kam, doch als er zu Valerie hinüberblickte, fiel es ihm auf - sie urinierte freizügig und sorglos auf Tinas altes Bett. Er sah den gelb-weißen Strahl, der zwischen ihren Schamlippen austrat und in leichtem Bogen auf die Oberfläche des Bettes sprang, wo er die Matratze dunkel färbte.

"Offensichtlich hatte Tina noch einige Gemeinsamkeiten mehr mit ihr", stellte Matthias fest, als er zum perplex aussehenden Fynn hinüber blickte - eine Wirkung, die Matthias bisher selten bei ihm beobachtet hatte.

"Das Bett kommt ohnehin auf den Müll", meinte Valerie und lachte wieder. "Und ich konnte es nicht mehr halten."

Fynn und Matthias leerten ihre Gläser und verabschiedeten sich. Nichts hielt sie noch länger in der eigenartigen Wohnung und kaum hatte Valerie sie an ihrem Wissen teilhaben lassen, ließen sie sie nackt und mit einer Zigarette im Mund auf dem nassen Bett sitzen. Als sie kurz darauf den Plattenbau verließen, war es bereits Abend und allmählich setzte eine laue Sommerdämmerung ein. Der Himmel leuchtete orange und kündigte einen herrlichen Sonnenuntergang an.

Am Südbahnhof hatte Fynn seinen schwarzen Opel Signum geparkt. "Soll ich dich nach Hause fahren?", fragte er, während die beiden über die Straße zum Bahnhof liefen.

Matthias schüttelte knapp mit dem Kopf. "Nein, danke. Ich bin mit dem Fahrrad hier. Was wollen wir jetzt machen?"

"Du meinst wegen Walter und dieses seltsamen Mittels?" Fynn gab ein gleichgültiges Geräusch von sich. "Wir gehen in den Park und suchen danach, würde ich sagen. Lass uns das am Donnerstag nach eurem Nachhilfekurs erledigen."

"Klingt gut. Dann sehen wir uns also im Park."

Sie hatten Fynns Auto erreicht. Fynn hielt den Autoschlüssel bereits in der Hand, machte aber keine Anstalten, die Tür zu öffnen.

"Du bist noch Jungfrau, nicht wahr?", fragte er frei heraus, als Matthias sich gerade abwenden und zu seinem Fahrrad gehen wollte. Überrascht hielt er inne.

"Wie kommst du darauf?"

"Du wolltest nicht. Ich an deiner Stelle hätte es mit Valerie getan, ohne darüber nachzudenken."

"An meiner Stelle?", fragte er verwirrt.

"Ohne Freundin", erklärte Fynn. "Ohne einen Menschen an meiner Seite, von dem ich weiß, dass er morgen auch noch bei mir ist. Ohne einen Menschen, auf den ich mich verlassen kann."

"Ohne einen Menschen, der ständig deine Bedürfnisse befriedigt?"

"Vielleicht." Fynn zögerte, die nächste Frage zu stellen: "Sparst du dich etwa für die Richtige auf?"

Nervös vergrub Matthias die Hände in seinen Hosentaschen. "Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt weiß ich zur Zeit überhaupt nicht, was ich will. Ich wusste vorhin nur, dass ich mein erstes Mal nicht in dieser Situation mit Valerie erleben wollte, und heute Morgen wusste ich ebenfalls, dass ich es gleichermaßen nicht spontan mit Alva tun möchte. Mir scheint, dass ihr alle Sex und Gefühle einfach so voneinander trennen könnt, aber ich weiß nicht, ob ich das genauso kann."

"Täusch dich bloß nicht", entgegnete Fynn. "Keiner von uns kann seine Emotionen einfach so abschalten. Was meinst du, warum es auch mir widerstrebte, Valerie zu vögeln? Vor allem Zelia ist eine Meisterin darin, ihre Gefühle zu verstecken. Ich weiß, ihr kennt euch erst seit ein paar Tagen und es ging alles ziemlich schnell - vor allem, wenn du tatsächlich so unerfahren bist -, aber du musst aufpassen. Ich glaube, dass du Zelia schon jetzt mehr bedeutest, als sie dir vielleicht zeigt."

"Was alles noch viel komplizierter macht...", murmelte Matthias und seufzte betrübt. "Ich habe noch keine Ahnung, was ich für sie empfinde..."

"Gibt es jemand anderen?", bohrte Fynn weiter nach. "Jemanden, mit dem du dein erstes Mal bedenkenlos erleben wollen würdest?"

"Ja." Das schien das Einzige zu sein, dessen sich Matthias sicher war. "Ja, die gibt es. Nur glaube ich nicht, dass sie sich für mich auch auf diese Weise interessiert. Aber solange ich das nicht weiß, würde es mir wie Verrat vorkommen, wenn ich mit Zelia oder Alva schlafen würde."

"Ich fürchte, da kann ich dir nicht helfen." Nun öffnete Fynn die Autotüren. "Ich kann dir nur raten, dir schnell darüber im Klaren zu werden, was du willst, ehe du irgendjemanden ernsthaft verletzt - auch wenn du es selbst bist."

"Okay...", seufzte Matthias. "Ich werde es versuchen."



Teil 9 von 16 Teilen.
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