WG Abend (fm:Dreier, 4927 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: phantasy_writer | ||
Veröffentlicht: Aug 05 2014 | Gesehen / Gelesen: 67321 / 59995 [89%] | Bewertung Teil: 9.49 (180 Stimmen) |
Niklas ist Student und wohnt in einer 4er WG. Als die bildhübsche Amelie einzieht, die neue Mitbewohnerin, passieren Dinge, die er sich nicht im Traum hätte ausmalen können. |
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Ich wohne also in dieser WG. Hamburg, Schanzenviertel, alles ziemlich wild möchte man meinen. Doch unsere Generation ist nicht mehr die 68er; wir sind strebsame junge Menschen, die ihr Studium ernster nehmen, als man es von uns erwarten würde. Ich selbst studiere Informatik, ganz schön nerdy werdet ihr jetzt denken. Aber ich bin eigentlich ganz normal, schätze ich. Was nicht normal ist, ist das, was mir kürzlich passiert ist. Aber hört selbst.
Kurz zur Situation: wir sind zu viert in der WG, zwei Jungs, zwei Mädels. Als da wären: Amelie, Rebecca, Theodor und ich, alle um die Anfang zwanzig. Amelie ist unser Neuzugang; Studium der Sozialpädagogik und große, herrlich grüne Augen. Auch wieder so eine Klischee-Sache: von Sozialpädagogik-Studentinnen erwartet man ja, dass sie einen etwas angestaubten Öko-Touch mitbringen und sich in Sack und Asche kleiden. Weit gefehlt; unsere Amelie rennt bevorzugt in dünnen Mini-Kleidchen und Spaghettiträger-Tops herum und sieht dabei einfach nur umwerfend geil aus. Ihre lange lockige, nußbraune Mähne fällt elastisch auf ihre bevorzugt nackten Schultern. Dabei wirkt es, als wüsste sie überhaupt nicht, wie sexy sie rüber kommt; ich habe sie noch nie wirklich heftig flirten gesehen oder einen anzüglichen Witz von ihr gehört.
Jetzt hab ich ganz vergessen, die beiden anderen vorzustellen: Theodor ist ein langer dünner Typ, der katholische Theologie studiert und eher von der introvertierten Sorte. Rebecca ist eine blonde BWL-Studentin und wirkt sehr kontrolliert und manchmal ein bisschen spießig; trotzdem ist sie eine Gute, die selten ein böses Wort verliert und auf die man sich verlassen kann. Rebecca hat als einzige von uns einen Partner; der Typ wird mal Anwalt und wohnt in Hannover, wo er in der Kanzlei seines Alten irgend ein Praktikum absolviert.
Nun zu meiner Geschichte: ich sitze also neulich nachts vorm Rechner. Typisch Informatiker, ja klar. Aber nee: ich habe nicht seit 72 Stunden counter strike gespielt und dabei 20 Liter Cola gesoffen, sondern ich hab ganz ernsthaft Sachen recherchiert und ein bisschen was für die Uni gemacht. Es war ca. 4 Uhr in der Früh (ich bin ein Nacht-Mensch, dafür kann ich nichts), als Amelie von irgend einem nächtlichen Ausflug zurück kommt. Schon derbe mit Schlagseite; wahrscheinlich kommt sie direkt von der Reeperbahn oder von irgendwo auf der Schanze. Sie wankt also arg besoffen an meinem (wie immer) offenen Zimmer vorbei und steckt ihren Kopf durch die Tür. Sie muss sich am Türrahmen festhalten, so breit ist sie und beugt sich vor, um mir mit einem schiefen Grinsen ein "Hallo" zuzurufen. Dann weiß sie nicht mehr, was sie noch sagen soll, weil sie so besoffen ist und grinst mich eine Weile schief an. Da sie so weit vorn über gebeugt da steht und eines ihrer üblichen Spaghetti-Tops trägt, bekomme ich auf einmal einen sehr tiefen Einblick in ihr Dekolletee.
Eben war ich noch auf meine Recherche konzentriert (Algorithmen und Datenstrukturen) und jetzt das! Sie trägt keinen BH unter ihrem Oberteil aus nichts und ich kann ihre kompletten Titten sehen! Sie hängen sozusagen frei in der Luft und zwischen den Brustwarzen und dem Stoff ihres Oberteils kann ich bis zum Bauchnabel sehen. Mir bleibt sowas von die Luft weg, könnt ihr verstehen, oder? Sie hat eine atemberaubende Figur und dermaßen phantastische Dinger. Ich steh drauf, wenn die Brustwarzen etwas größer und die Höfe eher klein sind und Alter! Genau so! Perfekt! Es dauert keine 3 Sekunden, dann habe ich eine dermaßene Latte in der Hose, aber außer einem "selber Hallo" fällt mir in dem Moment so rein gar nichts ein (das gesamte Blut aus meinem Gehirn muss schlagartig in meinen Schwanz geflossen sein). Dann richtet sie sich auf und wankt davon, ein paar Sekunden später höre ich, wie ihre Tür ins Schloss fällt.
Jetzt erst mal folgendes: ich bin eigentlich kein sonderlicher Weiberheld. Ich hatte immer wieder mal was am laufen, hie und da, aber ich bin keiner von denen, der die Mädels der Reihe nach mit maschineller Effizienz abschleppt. Dennoch bin ich, wie jeder Mann, superoft geil, und wenn deine extrem sexy Mitbewohnerin ungewollt ihre Traum-Titten vor deinen Augen hin und her wippen lässt, dann packt's mich natürlich, so wie es euch alle in dem Moment packen würde. Also sitze ich noch ein paar Minuten da und weiß überhaupt nicht, was ich jetzt machen soll. Dann stehe ich auf und gehe, fast irgendwie in Trance, zu ihrem Zimmer.
Ohne anzuklopfen, mache ich auf. Ich bin überrascht: das Licht brennt. Aus der Ecke ein leises gleichmäßiges Schnaufen. Sie schläft. Noch
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