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Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 12 (fm:Gruppensex, 15558 Wörter) [12/16] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 03 2014 Gesehen / Gelesen: 13944 / 10898 [78%] Bewertung Teil: 8.87 (15 Stimmen)
In Teil 12 nehmen wir an Markos Party teil...

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© Erkun Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Hauses vorwagen wollte, hielt dieser ihn plötzlich mit unerwarteter Kraft zurück. Markos Blick war konzentrierter, als sein Alkoholpegel vermuten ließ, während er Matthias zuflüsterte: "Wir beide müssen uns nachher noch unterhalten. Glaub' ja nicht, dass ich die Sache neulich einfach so vergessen werde."

Nervös befreite sich Matthias aus Markos Umklammerung und nickte zaghaft. "Verstanden."

~ ~ ~

Nachdem sie lange hin- und herüberlegt und sich etliche Male gewünscht hatte, dass ihre beste Freundin Lisa da gewesen wäre, um ihr Styling-Tipps zu geben, hatte sich Laura anlässlich Markos Party für ein dunkelblaues, ärmelloses Kleid entschieden, dessen Dekolletee und Träger breit genug angelegt waren, um nichts von ihrem BH preiszugeben. Sie war überrascht gewesen, wie schnell sich Markos Party mit etlichen bekannten Gesichtern gefüllt hatte - Olaf, Oli, Paula, Sebastian, selbst der exzentrische Ulrik, den man auf Partys dieser Art eher selten sah. Zu Lauras Missfallen war natürlich auch Nicki von Anfang an zugegen gewesen, da sie die Nächte seit dem Vorfall mit Simon und Steffen in diesem Haus verbracht hatte. Ungewohnt züchtig und dem Anlass nahezu unangemessen hatte sich diese jedoch mit einer langen Jogginghose und einem weiten Pullover bekleidet, durch den kaum zu erkennen war, dass sie überhaupt Brüste hatte.

Die kleine Küche sah mit etlichen Sechserpacks und Kästen verschiedenster Biersorten, mehreren Stapeln Plastikbechern und Filzstiften sowie einigen mitgebrachten Schnapsflaschen und Chipstüten bereits nach einem Schlachtfeld aus. Nichtsdestotrotz oder genau deswegen hatten sich nicht wenige Leute hierhin verkrochen, wodurch es nahezu zur Qual wurde, sich etwas zu trinken zu besorgen. Als sich Laura ein Mixbier beschaffen wollte, musste sie daher Olaf an der Schulter antippen, der ihr im Weg stand.

"Gibst du mir bitte eins davon?", fragte sie ihn und deutete auf einen Sechser mit Lemon-Bier.

Wortlos, etwas hektisch und mit überraschter Miene tat Olaf ihr den Gefallen - kaum hatte er ihr jedoch die Flasche gegeben, flüchtete er aus der Küche und sah Laura bewusst nicht mehr in die Augen. Laura seufzte, als er verschwunden war. Olaf ging ihr aus dem Weg, seitdem er mit Lisa geschlafen hatte - offensichtlich war ihm dieses kleine Erlebnis ungeheuer peinlich.

Wenig später verließ auch Laura die Küche und sah sich nach anderen Freunden um. Doch es gab weder eine Spur von Matthias noch von Fynn oder Alva. Ob Zelia kommen würde, wusste Laura nicht - nicht, nachdem diese sie in ihrem eigenen Zimmer aus heiterem Himmel geküsst hatte und dann fluchtartig verschwunden war.

Das Wohnzimmer war von Marko freigeräumt worden, um so eine improvisierte Tanzfläche zu schaffen. Hier war die poppige Musik am lautesten, sodass es Laura nicht allzu lang darin aushielt. Vor dem Bad hatte sich eine lange Schlange herumtänzelnder Mädchen gebildet, die offenkundig ein drängendes Bedürfnis verspürten. Das Esszimmer dagegen hatte Marko mit mehreren Sesseln und Sofateilen - vermutlich dem Wohnzimmer entnommen - zur Chillout-Zone umfunktioniert, wo aus wesentlich kleineren Boxen die gleiche Musik mit wesentlich geringerer Lautstärke ertönte.

Gerade in dem Augenblick, in dem Laura es betreten wollte, um sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen, kam ihr Nico entgegen. Vermutlich als Einziger war er in einen Anzug gekleidet, der ihm jedoch zu groß schien und dessen Schultern schludrig herabhingen. Sein weißes Hemd unter dem Jackett war nicht gebügelt, seine Hose war mit einem schlichten Gürtel viel zu hoch über seiner Hüfte festgemacht und seine graue Krawatte hing ihm locker und unordentlich um den Hals. Selbst sein Gesicht wirkte zerstreut und gedankenversunken, als spiegele der Anzug nur seine Stimmungslage. Trotz seines Erscheinungsbildes ging Laura das Herz auf, als sie ihn sah. Sie wollte ihn fragen, wie es ihm ging, und mit ihm über ihr Abenteuer in der Ruine sprechen, welches ihr immer noch im Kopf herumschwirrte. Nico erkannte sie aber erst, als sie fast direkt vor ihm stand.

"Hallo", begrüßte sie ihn lächelnd.

Zuerst war Nico verwirrt, dann aber kroch ein kleines Lächeln auch über seine Lippen. "Hallo", erwiderte er. Er schaute Laura kurzzeitig tief in die Augen und schien sich an ihre letzte Begegnung zu erinnern.

Dann wandte er sich ab und ließ sie allein zurück.

Völlig irritiert blieb Laura stehen und schaute ihm hinterher. Sie konnte sich nicht erklären, was gerade geschehen war oder warum Nico sie derart ignorierte. Enttäuscht und verbittert ließ sich Laura auf einen Sessel fallen und nahm einen großen Schluck aus ihrer Bierflasche. Wirklich umgesehen hatte sie sich zuvor nicht und so war ihr gänzlich entgangen, wer direkt neben ihr auf einem Sofa saß.

"Du siehst nicht gerade aus, als ob du heute die Nacht deines Lebens feiern wolltest", kicherte Alva und stupste Laura freundschaftlich an der Schulter an.

Überrascht, aber gleichzeitig beruhigt, warf Laura ihr ein kurzes Lächeln zu. Sie hatte Alva zuletzt gesehen, als diese nackt in das Wohnzimmer der Familie Weis gestolpert war und Matthias und Zelia zu irgendeinem schrägen Dreierfick überredet hatte, dessen Details Laura gar nicht wissen wollte. Immer noch war sich Laura nicht sicher, wie sie mit Alvas eindeutigen Angeboten und ihrer freizügigen Art umgehen sollte. Auch heute trug sie nicht mehr am Leib als einen ihrer typischen, knappen Jeansminiröcke und eine weiße Bluse, durch die ihre dunklen Nippel leicht durchschimmerten. Dennoch war Laura froh, sie zu sehen.

Wenigstens gab es einen Menschen, der sie irgendwie beachtete.

"Das scheint heute auch nicht die Nacht meines Lebens zu werden", antwortete Laura ehrlich und trank noch einen Schluck. "Was machst du eigentlich hier?"

"Ein Kumpel von mir hat einen Kumpel, der wiederum jemanden kennt, der irgendwann einmal mit diesem Marko ein nettes Wort gewechselt hat." Alva lachte. "Hier in Lotzenburg gibt es nicht so viele interessante Events und jedes Wochenende nach Berlin zu fahren, macht irgendwann müde. Außerdem glaube ich, dass ich heute nicht die Einzige aus meiner Familie bin, die hierher kommt."

"Da könntest du Recht haben."

In diesem Moment erspähte Laura Fynn, der gewohnt lässig und mit einem schelmischen Grinsen auf dem Gesicht den Raum betrat. Er sah wie immer extrem heiß aus - ein modisches T-Shirt in hellen Farben schmiegte sich an seinen Oberkörper, während eine dunkle, darüber liegende Weste seine Eleganz unterstrich. Schlagartig durchflutete Fynns Erscheinung Lauras Emotionen und ließ die Enttäuschung über Nico verblassen. Doch noch ehe sie sich zu einer Reaktion aufraffen konnte, trat plötzlich Alva in ihr Blickfeld - Laura hatte nicht einmal bemerkt, dass sie aufgestanden war. Fynn warf seiner Freundin einen verführerischen Blick zu und ohne ein Wort miteinander zu wechseln, verfielen sie in einen leidenschaftlichen Kuss, der die gesamte Hitze des Raumes zu absorbieren schien.

"Das wird ganz bestimmt nicht die Nacht meines Lebens", brummte Laura frustriert und nahm einen weiteren Zug.

~ ~ ~

Matthias konnte sich nicht recht erklären, warum so viele Gäste es für nötig hielten, ihn ausschweifend zu begrüßen. Normalerweise war er weder ein Partyprinz noch übermäßig beliebt, deshalb verwunderte es ihn umso mehr, dass an diesem Abend an jeder Ecke irgendjemand an seinem schwarzen Hemd zog. Es war fast, als hätte Marko all seine Gäste instruiert, Matthias besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

So dauerte es eine Weile, bis er sich durch die Massen zur Chillout-Ecke vorgearbeitet hatte, wo er endlich Laura erspähte, die er seit dem Betreten des Hauses gesucht hatte. Er schenkte Fynn und Alva, die immer noch knutschend mitten im Raum standen, nur einen knappen Blick und wollte sich dann zu Laura setzen, als er plötzlich eine weitere Hand auf seiner Schulter spürte.

"Wir müssen uns unterhalten", knurrte Nico. "Jetzt."

Kaum hatte sich Matthias umgedreht, sah er Nicos düsteren Blick und wusste, dass er ihn wohl nicht so schnell loswerden würde. Seufzend ergab er sich in sein Schicksal und folgte Nico durch die Hintertür in den kleinen Garten, der bisher von Partygästen verschont geblieben war.

"Ich glaube nicht, dass wir je so viele ernste Gespräche geführt haben wie in diesen Sommerferien", meinte Matthias und nahm Nico das halb geleerte Bier aus der Hand, um sich daran zu bedienen. "Also, worum geht es diesmal?"

"Warum muss ich euch allen sagen, dass wir eine tödliche, ansteckende Krankheit in der Stadt haben und etwas vorsichtiger sein müssen?", schimpfte Nico und nahm sich das Bier zurück. "Es geht um Uta. Sie wurde infiziert."

"Das kann nicht sein", erwiderte Matthias sofort.

"Das dachte ich auch. Aber dann stand sie gestern plötzlich nackt und mit bläulichen Verfärbungen hinter mir und drohte, mich bei der Polizei anzuzeigen."

"Was wollte sie?" Allmählich breitete sich Entsetzen in Matthias' Gesicht aus.

"Sie will uns auffliegen lassen", wiederholte Nico und betonte dabei jedes Wort so energisch wie möglich.

Matthias dagegen stutzte. "Das ist eine Katastrophe", stellte er fest.

"Gut erkannt."

"Aber wo ist sie dann? Marko schmeißt wohl kaum eine Party in dem Haus, in dem sich seine Schwester nackt und übertrieben sexbesessen aufhält."

"Ich habe sie seither nicht gesehen", erwiderte Nico. "Aber sie hat mir versprochen, dass wir uns hier treffen würden, also wird sie wahrscheinlich demnächst auftauchen."

"Okay, ich suche sie. Ich sage dir Bescheid, wenn ich sie finde."

Matthias wollte sich gerade abwenden und wieder zur Party zurückkehren, als Nico ihn erneut zurückhielt. "Wir müssen etwas unternehmen", forderte er eindringlich. "Du hast mich gedeckt, du bist in diese Angelegenheit genauso verstrickt wie ich. Versprich mir, dass wir nicht zulassen, dass sie uns verpfeift - selbst wenn das bedeutet, auf... unkonventionelle Mittel zurückgreifen zu müssen."

"Sie wird uns nicht verraten, dafür können wir sorgen", versicherte Matthias und bewegte sich zur Tür. "Aber töten werden wir sie auch nicht."

"Wenn das nicht der Virus für uns übernimmt", knurrte Nico.

~ ~ ~

"Also, ganz ehrlich, ich würde mir die Kugel geben, wenn ich in den Sommerferien einen Mathekurs besuchen müsste."

"Wahrscheinlich gibt es Schlimmeres", lenkte Laura ein.

"Ich meine, so viel Ehrgeiz verdient schon Respekt. Ich hoffe einfach nur, dass ich meine Vier in Mathe schreibe und damit durchkomme, aber ich hätte nie und nimmer die Motivation, um meine Ferien für eine bessere Note aufzuopfern. Was sagst du dazu?"

"Solche Probleme habe ich mit Mathe nicht", erwiderte Nicki schulterzuckend und streichelte dabei Markos Schulter, auf dessen Schoß sie saß. "Aber wer's braucht..."

Laura antwortete nicht und trank stattdessen ihre erste Flasche aus. Natürlich war das Alleinsein auf einer gut besuchten Party ätzend gewesen, aber als sich dann Marko und Nicki halb ineinander verschlungen neben sie gesetzt hatten, war ihr klar geworden, dass es auch üblere Alternativen gab. Sie wusste mit der Situation nicht so recht umzugehen - Marko und Nicki tauschten zwar die ein oder andere Zärtlichkeit aus, aber weder küssten sie sich noch berührten sie sich an unsittlichen Stellen, und so war Laura nicht ganz klar, ob die beiden nur über das übliche Maß hinaus miteinander befreundet oder sogar noch mehr füreinander waren. Keiner von beiden wusste, dass Laura vollkommen über die Ereignisse und Nickis Übernachtungen in diesem Haus im Bilde war und um nicht zu viel preiszugeben, klammerten sich ihre Gespräche eben an Alltägliches.

"Und was macht ihr dann in diesem Kurs?", fragte Marko.

"Kurvendiskussion von vorn bis hinten - obwohl mir persönlich ja eine echte Kurven-Diskussion lieber wäre."

Grinsend und mit einem Plastikbecher in der Hand stand plötzlich Zelia neben ihnen. Ihre kurze Jeanshose besaß je eine großflächige Lücke auf jeder Beinseite, die fast bis zum Hosenbund reichten - da ihre nackte Haut darunter unbedeckt zu sehen war, hatte sie sich entweder für einen höchst knappen String entschieden oder gänzlich auf einen Slip verzichtet. Auch ihr Oberteil machte ihrer Schwester an Schärfe spielerisch Konkurrenz - das hellgrüne Top war zwar blickdicht, dafür aber ärmellos, bauchfrei und äußerst eng anliegend, sodass es eher wie ein Sport-BH aussah.

Marko musterte Zelia verblüfft und schien zuerst um Worte verlegen zu sein, bis es ihm schließlich stotternd gelang zu fragen: "Und wer bist du?"

"Ich bin Zelia, Lauras Mathenachhilfekursfreundin", stellte sie sich mit fröhlichem Ton vor. "Wir haben uns neulich schon einmal im Cunt gesehen."

"Dass mir das nicht in Erinnerung geblieben ist...", wunderte sich Marko.

"Hallo du", grüßte Zelia dann Laura leise und mit fast schüchternem Ausdruck, was ihrer Natur völlig entgegengesetzt zu sein schien.

"Hallo", reagierte Laura knapp.

Unterdessen erhob sich Nicki seufzend, streichelte nochmals über Markos Hals und flüsterte ihm dann zu: "Ich hole uns mal das gute Zeug zum Trinken." Kurz darauf hatte sie die Ecke verlassen und Marko machte auf der Couch Platz, damit Zelia sich zwischen ihn und Laura setzen konnte.

Während Marko weitere belanglose Fragen über den Mathekurs stellte und diese nun direkt an Zelia richtete, ließ Laura ihren Blick durch den Raum schweifen. Fynn und Alva hatten es sich in der gegenüberliegenden Ecke des Zimmers auf einem Sofa gemütlich gemacht und unterhielten sich mit Oli und Paula. Kurzzeitig sichtete Laura Nico, der nur einen Blick durch den Türrahmen warf, ehe er sich abwandte und wieder davonlief. Wenig später betrat Matthias den Raum, ebenfalls mit einem Plastikbecher in der Hand. Als Einziger schenkte er Laura ein freundliches Lächeln, kam augenblicklich auf sie zu und setzte sich neben sie.

"Ich dachte schon, du würdest gar nicht mehr aufkreuzen", witzelte Laura, insgeheim froh über sein Kommen. "Was trinkst du da?"

"Captain Morgan mit Cola." Matthias nahm einen Schluck. "Möchtest du probieren?"

Laura lachte. "Du fängst den Abend also gleich mit dem harten Zeug an, ja?"

"So hart nun auch wieder nicht", rechtfertigte sich Matthias und zog ein gespielt unschuldiges Gesicht. "Außerdem scheint mir das bei diesen turbulenten Ferien durchaus angemessen zu sein."

"Da könntest du Recht haben." Wortlos nahm Laura ihm den Becher aus der Hand und trank daraus. Fast sofort verzerrten sich ihre Gesichtszüge.

"Man könnte glatt vermuten, es gab keine Cola mehr", hustete sie.

"Ich befürchte eher, dass der Captain Morgan zuerst zu Ende geht."

"Steht da dein Name auf dem Becher?"

Matthias schmunzelte. "Offensichtlich herrscht hier die Angst, die Becher zu vertauschen. In der Küche liegen überall Filzstifte herum, um seinen Namen auf seinen Becher zu schreiben - oder kleine Kunstwerke darauf zu malen, das habe ich auch schon gesehen. Nebenbei, wie hast du es eigentlich geschafft, Nico wieder ins Leben zurückzuholen?"

Augenblicklich errötete Laura. Während sie ein wenig um die Wahrheit herumstolperte und die Einzelheiten ihrer Begegnung mit Nico in der Ruine umging, konnte sich Zelia von Marko lösen und sich dem Gespräch anschließen. So lauschte sie schließlich auch Matthias' Erzählungen, als dieser von seinem Besuch bei Valerie und der misslungenen Suche nach Walter berichtete.

"Hat einer von euch heute schon Uta gesehen?", fragte er daraufhin, erhielt von beiden Mädchen jedoch eine verneinende Antwort.

Fynn hatte derweil für Alva ein Getränk aus der Küche geholt. Just in dem Augenblick, in dem er das Esszimmer wieder betreten wollte, stieß er mit Marko zusammen, der in entgegengesetzter Richtung unterwegs war.

"Hey ho, Herr Dunkel, nicht so stürmisch", grölte Marko und warf einen Blick auf den Becher in Fynns Händen. "Musst du dein Weiblein betrunken machen, um sie heute ins Bett zu kriegen?"

"Das habe ich nicht nötig", entgegnete Fynn. "Ich bin von Natur aus charmant genug, um nicht betrügen zu müssen."

Marko lachte. "Das sind große Worte! Deine Freundin ist echt heiß... Sie sieht gar nicht so dunkel aus, wie du heißt", sagte er und amüsierte sich über seinen eigenen Wortwitz.

"Aber was ist mit den Stellen, die du nicht sehen kannst?"

Erschrocken zuckte Marko zusammen, als plötzlich Alvas flüsternde Stimme in seinem Ohr zischte. Sie stand direkt hinter ihm und grinste ihm frech entgegen.

"Wenn du mir die restlichen Stellen zeigst, kann ich das beurteilen", antwortete Marko forsch und prüfte Alvas Körper von oben bis unten.

Fynn schob sich an Marko vorbei und folgte seinen Augen. "So ein Weichling wie du hat es gar nicht verdient, sich diese Stellen anzuschauen", entschied er und wollte Alva gerade wieder zu ihrem Sofa zurückführen.

"Weichling?" Fynns Worte übten sofort ihre provokative Wirkung auf Marko aus. "Vielleicht sollten wir das auf die Probe stellen!"

Mitten in der Bewegung blieb Fynn stehen und fing an zu grinsen. Langsam drehte er sich wieder zu Marko um. "Bist du dir sicher, dass du dich das traust?"

"Mich was trauen?", fragte Marko und für eine Sekunde schlich Unsicherheit über seine Züge.

Statt einer Antwort sah Fynn zu Alva hinüber. "Sollen wir es wagen?"

Diese nickte langsam und fuhr sich mit ihrer Zunge über die Lippen. "Ich hätte schon Lust."

"Perfekt!" Fynn jubelte und blickte Marko herausfordernd in die Augen. "Dann schlage ich dir ein Spiel vor."

~ ~ ~

Im Obergeschoss lagen die Zimmer von Marko und Uta sowie das Schlafzimmer der Eltern, ein Gästezimmer und ein zweites Bad. Die meisten Räume waren geschlossen, nur Markos Tür stand für Partygäste offen. Nicki als kurzzeitige Mitbewohnerin genoss allerdings mehr Freiheiten und so durfte sie zwei Flaschen Sekt aus dem elterlichen Schlafzimmer entwenden. Gerade, als sie dessen Tür wieder zugezogen hatte, stellte sich plötzlich Nico vor sie.

"Hey, wie geht's dir?", fragte er so einfühlsam, wie er nur konnte.

"Das fragst ausgerechnet du?", entgegnete Nicki bissig und versuchte sofort, an Nico vorbeizukommen. Dieser jedoch versperrte ihr den Weg.

"Wieso sollte ich das nicht fragen? Ich habe dich gerettet, schon vergessen?"

"Gerettet?" Nicki machte einen Gesichtsausdruck, als hätte es ihr die Sprache verschlagen. "Du hast sie ermordet, verflucht!"

Bei dieser Anschuldigung zuckte Nico zusammen. Reflexartig sah er sich um, ob irgendwer ihre Worte vernommen hatte, doch niemand hielt sich im Flur auf.

"Ich habe getan, was notwendig war, um dich zu beschützen", erklärte er.

"Das ist sinnlos. So eine Unterhaltung muss ich nicht führen." Auch Nickis zweiter Versuch, Nico zu umgehen, schlug fehl. Stattdessen packte er sie an den Schultern und blickte ihr streng in die Augen.

"Vielleicht muss ich sie aber führen", zischte er. "Ich wollte weder Simon noch Steffen irgendetwas antun, aber du hast selbst gespürt, wie unmenschlich stark sie waren. Es gab keine Alternative, um sie aufzuhalten."

Nicki jaulte. Ihre Augen wurden feucht. "Verstehst du es denn nicht? Du hast sie vor unseren Augen umgebracht! Glaubst du denn, dass das weniger verstörend war, als von zwei nackten Verrückten bedrängt zu werden?"

"Zwei nackte Verrückte, die euch vergewaltigen wollten", erinnerte Nico mit ernstem Ton.

"Vergewaltigen..." Dieses Wort schien einen Knoten in Nickis Brust zu lösen. Schon rollten die ersten Tränen über ihr Gesicht. "Es war so furchtbar... Simon hätte es fast geschafft..."

Zärtlich streichelte Nico über Nickis Wangen und hob ihren Kopf an, sodass sie gezwungen war, ihn anzusehen. "Glaube nicht, dass es nicht auch für mich schwer war - oder immer noch schwer ist", flüsterte er. "Aber ich konnte es nicht zulassen. Ich habe es für dich getan."

"Aus welchem kitschigen Film hast du das denn?", schluchzte Nicki.

Nico erlaubte sich darauf ein knappes Lächeln. "Das entsprang mir. Ich will nur, dass du weißt, wie viel du mir inzwischen bedeutest."

Zwischen ihren Tränen kicherte auch Nicki kurz. Ihre Wut war anscheinend verflogen. "Ich konnte noch mit niemandem darüber sprechen", sagte sie. "Uta war ständig weg und Marko weiß ja nichts von alledem..."

"Dann sprich mit mir", schlug Nico vor. "Wo ist Uta jetzt?"

"Ich weiß es nicht", erwiderte Nicki kopfschüttelnd. "Heute habe ich sie noch nicht gesehen."

Nico biss sich auf die Unterlippe. Kurzzeitig herrschte Stille, in der Nicki sich an seine Brust schmiegte. Dann begann er zu grinsen.

"Ich glaube, wir sollten beginnen, das alles zu vergessen. Hast du Lust zu tanzen?"

Nicki nickte.

~ ~ ~

"Die Regeln sind gar nicht mal so schwer: Jeder Spieler sucht sich ein Körperteil aus und nennt dieses ganz im Geheimen dem Spielleiter, unserem Freund Oli hier. Ich zum Beispiel bin jetzt für diese Proberunde ein übergroßer Penis. Oli schreibt das auf."

Grinsend blickte Fynn zu Oli hinüber, der zuerst nicht zu verstehen schien, dann aber hastig Zettel und Stift in die Hand nahm und "übergroßer Penis" notierte.

"Nach und nach geht jeder Spieler zum Spielleiter und teilt ihm sein Körperteil mit. Alva ist jetzt beispielsweise eine pralle Arschbacke, Paula eine feuchte Muschi und Marko ein winziges Gehirn."

"Ha ha, sehr witzig, Herr Dunkel", brummte Marko, während Oli weiter die Körperteile auf das Papier kritzelte.

"Natürlich passiert das normalerweise alles geheim, sodass niemand von irgendwem weiß, welches Körperteil der Spieler momentan darstellt. Dann verliest der Spielleiter die ,anwesenden‘ Körperteile in vertauschter Reihenfolge."

"Feuchte Muschi, übergroßer Penis, winziges Gehirn, pralle Arschbacke", ließ Oli wie aus der Pistole geschossen vernehmen.

"Wunderbar", bedankte sich Fynn amüsiert. "Jetzt versuchen die Spieler, die anderen zu erraten. So könnte ich dich jetzt fragen, Marko, ob du die pralle Arschbacke bist."

"Du weißt doch genau, dass ich das nicht bin", erwiderte Marko verwundert.

Fynn seufzte. "Das ist ja auch nur eine Proberunde! Du würdest jetzt sagen: ,Nein, ich bin nicht die pralle Arschbacke.‘ Dann wärst du an der Reihe und fragst irgendjemandem nach irgendeinem Körperteil und so weiter und so fort."

"Und was passiert, wenn jemand erraten wird?", fragte Paula. "Was passiert, wenn ich dich jetzt zum Beispiel frage, ob du der übergroße Penis bist?"

"Dann wird es lustig", meinte Fynn. "In diesem Fall bin ich erraten und werde ein Teammitglied von dir, sodass wir uns beratschlagen und gemeinsam weiterspielen können. Deshalb komme ich zu dir und um zu signalisieren, dass wir in einem Team sind, musst du mich für den Rest der Runde an dem Körperteil berühren, das ich gewesen bin."

Mit einem frechen Lächeln auf dem Gesicht stellte sich Fynn neben Paula, die ihn völlig ahnungslos ansah. Als sie nicht reagierte, griff Fynn nach ihrer Hand und legte sie über seine Jeans in seinen Schritt.

"Danke", flüsterte Fynn übertrieben betont.

"Fynn ist jetzt mehr oder weniger raus", fuhr Alva mit der Erklärung fort. "Wenn aber nun jemand Paula errät, muss er auch Fynns Körperteil erneut benennen, um beide seinem Team anzuschließen. Errate ich also Paula als die feuchte Muschi, weiß aber nicht mehr, was Fynn gewesen ist, bekommt das andere Team die Möglichkeit, mich zu erraten."

"Du bist die pralle Arschbacke", schoss es augenblicklich aus Paula hervor.

"Korrekt, das heißt, ich muss mich jetzt eurem Team anschließen." Bewusst langsam stolzierte Alva zu Paula und Fynn herüber, wo sie sofort Fynns Hand auf ihrem Hintern spürte, sobald sie stehen geblieben war.

"Und jetzt wird es wirklich interessant", erklärte Fynn weiter. "Wir drei könnten uns beraten und herausfinden, was du bist, Marko, oder du bist clever genug, uns alle drei zu erraten. Diejenigen, die jetzt verlieren - das wären wir, wenn du uns errätst, oder du bist der Verlierer, wenn wir dein Körperteil kennen -, sind danach gezwungen, sich je ein Kleidungsstück auszuziehen. Schmuck zählt nicht und Socken gelten als eins, nur damit das klar ist. Dann wäre diese Runde vorbei und das Spiel würde von vorn beginnen."

"Ein Stripspiel?", fragte Marko überrascht. "Ernsthaft?"

"Du wolltest doch Alvas dunkle Stellen kennen lernen", wisperte Fynn und trat ganz dicht an Marko heran. "Stell dir vor, sie hätte alles verloren und du würdest sie dann auch noch als nasse Vagina erraten, die du dann berühren müsstest..."

Unwillkürlich musste Marko schlucken. Seine Augen wurden kurzzeitig starr - was möglicherweise auch an seinem Alkoholgenuss lag -, während er Alva nochmals musterte.

"Na dann", sagte er. "Worauf warten wir noch?"

~ ~ ~

"Wenn Fynn ein Partyspiel einläutet, wird es fast immer versaut und am Ende entwickelt es sich häufig zu einer Orgie. Ich dachte, dass du dir das lieber nicht ansehen willst."

Laura nickte langsam. "Eher nicht."

"Dann sind wir hier ja richtig!"

"Glaubst du, es ist in Ordnung, einfach so in ein Zimmer einzubrechen, dessen Tür extra zugezogen war?"

"Zugezogen, aber nicht abgeschlossen", flötete Zelia fröhlich, während sie die Vorhänge vor die Fenster schob und ein kleines Licht einschaltete. "Hier sind wir wenigstens allein und haben unsere Ruhe. Sieht mir ganz nach einem Gästezimmer aus..."

"Nach Nickis Gästezimmer im Augenblick, würde ich vermuten", meinte Laura und hielt dabei eine nahezu durchsichtig weiße Panty in der Hand, die sie kritisch beäugte.

"Ist doch egal, wer hier gerade wohnt", erwiderte Zelia. "Komm, setz dich zu mir!"

Zögerlich schritt Laura zu Zelia hinüber, die sich auf der zu einer Bettalternative ausgefahrenen Couch niedergelassen hatte. Sie fühlte sich unsicher und nervös, als sie sich schließlich neben Zelia setzte.

"Ach, komm schon! Hör auf, mir diese Blicke zuzuwerfen!"

"Welche Blicke?", fragte Laura irritiert.

"Diese Wir-haben-uns-geküsst-und-jetzt-weiß-ich-nicht-wie-ich-mich-verhalten -soll-Blicke", erwiderte Zelia. "Hör zu, wenn ich schon wieder eine Grenze überschritten habe, dann tut es mir leid. Ich kann mich einfach n icht kontrollieren, das solltest du mittlerweile wissen. Du hast so scha rf ausgesehen in deinen knappen Slips und mit deinen nackten Tittchen, d a musste ich es einfach tun! Am liebsten hätte ich ganz andere Sachen mi t dir gemacht..."

"Nein, du missverstehst mich", warf Laura ein. "Ich verurteile dich deswegen doch gar nicht."

"Aber irgendetwas ist doch anders, oder nicht?"

"Ich..." Laura seufzte. "Es ist einfach zu viel in letzter Zeit... Nico hätte mich in der Ruine neulich fast entjungfert, ich habe Matthias nackt gesehen, ihr habt miteinander rumgemacht, während ich neben euch lag..."

"Sorry, wir wollten nicht, dass du das mitbekommst...", entschuldigte sich Zelia kleinlaut.

"Dafür wart ihr aber nicht sonderlich zurückhaltend", konterte Laura. "Dann muss ich vor eurem Haus warten, während du, Alva und Matthias irgendeine Dreiergeschichte am Laufen habt, und zu allem Überfluss geht Alva dann auch noch neben mir pinkeln und macht mir eindeutige Angebote!"

"Wann ist das denn passiert?", fragte Zelia erstaunt.

"Als wir letztes Wochenende bei euch übernachtet haben... Ich saß auf der Toilette, Alva hat auf meine Muschi geschaut und war dann mit ihren Worten ebenso wenig zurückhaltend wie du mit deinen Taten."

"Dabei hatte ich sie sogar gebeten, etwas diskreter zu sein als sonst", schimpfte Zelia leise. "Bitte entschuldige das alles. Offensichtlich haben wir ordentlich Trubel in dein Leben gebracht. Wenn dir diese Freundschaft zu viel ist, dann verstehe ich, wenn du..."

"Darum geht es nicht." Laura lehnte sich allmählich zurück und streichelte behutsam über ihren Schritt. "Weißt du, ich mache es mir seit Jahren selbst und stelle mir dabei immer wieder vor, wie ich mit irgendeinem Kerl... schlafe, vögele, ficke, wie auch immer du das nennen willst. Aber dann habe ich die Chance, das zu erleben, und lehne sie ab. Stattdessen laufen meine Säfte, wenn ich Alva nackt sehe oder wenn ich fantasiere, auf ihr Angebot einzugehen - oder wenn du mich küsst..."

Die beiden Mädchen tauschten einen schüchternen, vorsichtigen und doch ungeahnt erregten Blick miteinander aus. Zelia stand die Überraschung ins Gesicht geschrieben und zaghaft fuhr sie mit ihrer Hand über Lauras Oberschenkel. "Dann hat es dir also gefallen?", fragte sie flüsternd.

Nur ganz langsam nickte Laura. "Ja... Aber ich bin nicht lesbisch, verstehst du? Ich weiß einfach nur nicht..."

"Du weißt nicht, was du willst", stellte Zelia fest. "Wie solltest du auch? Deine Erfahrungen sind ja praktisch nicht vorhanden. Dann lass mich dir helfen, bitte."

Kaum hatte Zelia das ausgesprochen, beugte sie sich zu Laura hinüber und küsste sie erneut.

~ ~ ~

"Sebastian, bist du das rechte Ohr?"

"Nein, bin ich nicht. Marko, bist du das geschwollene Knie?"

"Fehlanzeige. Olaf, bist du das schokobraune Poloch?"

"Nö. Aber du, Alva, bist die flinke Zunge, nicht wahr?"

"Sowohl in der Realität als auch im Spiel", lachte Alva und leckte sich genüsslich über die speichelbedeckten Lippen. Fynn stand hinter ihr, sie hatte ihn als die "freche Lippe" bereits erraten und hatte die Berühren-Regel so ausgelegt, dass sie die meiste Zeit zuvor küssend verbracht hatten. Jetzt, da sie ihre eigenen Lippen wieder zum Sprechen brauchte, lagen dafür ihre Finger in seinem Mund. Hinter Fynn wiederum stand Paula, die ihr T-Shirt bereits verloren hatte und deren rechte, von einem schwarzen BH getragene Brust er pausenlos umklammert hielt. "Jetzt musst du noch meine Teammitglieder erraten."

"Das ist nicht schwer", prahlte Olaf. "Dazu muss ich euch ja nur ansehen. Fynn ist die freche Lippe, das weiß ich noch. Und Paula..." Dabei schaute er sie fragend an. "...du bist die rechte Brust?"

"Falsch!", kicherte Alva. "Sie war die dicke Titte. Jetzt habe ich die Chance, dich zu erraten. Du bist das rechte Ohr, nicht wahr?"

Olaf fluchte, während er zu Alvas Team hinübertrottete, sich neben Paula stellte und sich von ihr an das rechte Ohr greifen ließ. Unterdessen erriet Alva auch Sebastian und zwei andere Mädchen, sodass nur noch Marko übrig blieb. Doch ihr war schlicht entfallen, welches Körperteil noch übrig war.

"Wenn dir jetzt nicht einfällt, wer ich bin, kann ich euch alle erraten und dann müsst ihr euch alle ausziehen", kicherte Marko siegessicher. Er hatte sich bereits das Hemd und die Socken ausziehen müssen und spielte mit nacktem Oberkörper.

"Nicht so hastig, Spaßvogel", griff Fynn ein und legte Alvas Finger auf seine Unterlippe. "Ich weiß nämlich, dass du... das abgeschnittene Haar bist!"

Völlig entsetzt starrte Marko Fynn an. "Das hat dir der Teufel gesagt...", knurrte er, während er sich unter dem Gelächter seiner Mitspieler die Jeans auszog und nun in grauer Boxershorts vor seinen Partygästen stand.

"So wirst du wohl nie Alvas dunkle Stellen kennen lernen", feixte Fynn, der ebenso wie seine Freundin noch komplett angezogen war.

"Dank dir", flüsterte Alva und küsste ihn wieder.

~ ~ ~

Es waren immer die gleichen vier Akkorde, hauptsächlich gestützt durch den dröhnenden, in Achtelfiguren tanzenden Bass, die seit einigen Minuten die Leiber auf der Tanzfläche zur Bewegung antrieben. Auch Nico ließ sich davon tragen und tanzte mit Nicki, als wäre es die letzte Nacht seines Lebens. Vom Kopf bis zu den Füßen durchfuhr ihn die elektronische Musik und gab ihm das Gefühl, unter Strom zu stehen. So gelang es ihm für eine Weile, all die Ereignisse der letzten Tage auszublenden und sich nur auf die Musik zu konzentrieren.

Zudem konnte er gleichzeitig immer wieder Nicki bestaunen.

Obwohl ihr Outfit aus Pullover und Jogginghose alles andere als sexy aussah, bewegte sich ihr Körper im völligen Einklang mit der Musik. Jede ihrer Bewegungen wirkte wie einstudiert und tausende Male geprobt. Ihre Haare wogten dabei durch die Luft wie ein Sandwirbelsturm in der Wüste. Ebenso wie Nico konnte sie sich völlig hingeben und all ihre Sorgen und Ängste darüber vergessen.

Schließlich packte Nico sie und brüllte ihr über die laute Musik hinweg ins Ohr: "Ist dir denn nicht warm genug, um diesen scheußlichen Fummel endlich auszuziehen?"

Zuerst schien Nicki keine sichtbare Reaktion erfolgen zu lassen. Dann jedoch besah sich die anderen Feiernden, die gar nicht auf sie achteten, lächelte leicht und entledigte sich schließlich blitzschnell ihres Pullovers - darunter kam allerdings nur ein schwarzes BH-Hemd zum Vorschein, das ihre Brüste gut stützte und in diesem Bereich mit Spitze verziert war, was im schummerigen Licht vermutlich nur Nico erkannte.

"Heiß", lobte er mit loderndem Blick.

"Ich hatte eigentlich nicht vor, den Pullover irgendwann auszuziehen", erwiderte Nicki. "Willst du wissen, was ich sonst noch trage?"

Sie ließ Nico keine Möglichkeit, darauf zu antworten. Stattdessen drehte sie sich um, sodass Nico ihre Hinterseite sah und sie selbst zur Wand blickte, bückte sich tief und zog sich dabei ihre Jogginghose nach unten. Plötzlich funkelten ihm Nickis blanke Gesäßbacken entgegen, lediglich ausgeschmückt mit einem ebenfalls in schwarzer Spitze gehaltenen Stringtanga. Kaum hatte sie ihre Hose ausgezogen, wandte sie sich wieder Nico zu, der einen kurzen Blick auf ihre nicht gänzlich verhüllte Muschi warf.

"Ich habe dich noch nie in solcher Unterwäsche gesehen", meinte Nico und die Erregung in seiner Stimme war trotz der Musik kaum zu überhören.

"Ein Geschenk von deinem Kumpel Marko." Nicki zuckte mit den Schultern. "Hoffentlich bist du jetzt nicht eifersüchtig."

Nico näherte sich Nickis Gesicht so nah wie nur möglich und antwortete: "Ich bin kurz davor."

Flink griff er ihren Kopf und küsste sie mit der gleichen ungestümen Leidenschaft, mit der er zuvor getanzt hatte. Nicki ließ sich ihre Überraschung kaum anmerken und hatte sie innerhalb weniger Sekunden überwunden - stattdessen begegnete sie ihm ebenso wild und ließ sich voll und ganz auf den Kuss ein. Die anderen Partygäste um sie herum waren vergessen. Fast sofort spürte sie Nicos Hände an ihren Brüsten, die er beherzt zu kneten begann. Ein paar Minuten standen sie fummelnd und knutschend auf der Tanzfläche, bis der aktuelle Song endete und Nicki eine Atempause brauchte. Erst in diesem Moment fiel ihr auf, wie viele Augenpaare mittlerweile auf den beiden ruhten.

"Ich glaube, wir sind für so etwas im falschen Raum", stellte sie fest.

"Dann sollten wir sofort woanders hingehen", schlug Nico vor und zog sie aus dem Wohnzimmer heraus.

~ ~ ~

Als Nico sie geküsst hatte, hatte sich Laura gefühlt, als ob ihr Inneres auf Tausende Grade erhitzt und schließlich zerschmolzen worden wäre. Zelias Zunge in ihrem Mund löste dagegen ein beklemmendes Gefühl der Atemnot aus - Laura wurde so schlagartig von kalter Aufregung und donnernder Ekstase übermannt, dass ihr die Luft wegzubleiben schien. Nichtsdestotrotz war keine dieser Emotionen unangenehm. Stattdessen ließ sich Laura mit völligem Eifer auf Zelias unerwarteten Übergriff ein.

Dieses Mal wollte sie ihre Angst beiseite packen und herausfinden, wie sich ein Kuss mit einem Mädchen bis zum Schluss anfühlte.

Zelia allerdings schien es nicht dabei belassen zu wollen. Von Lauras bekleidetem Oberschenkel aus fuhr ihre Hand rasch tiefer, um unter ihr Sommerkleid zu geraten und ihre nackte Haut zu erfühlen. Blitzartig fühlte sie eine Gänsehaut auf Lauras Schenkel aufsteigen, während sie begann, sie zärtlich zu streicheln. Laura wehrte sich nicht und so wurde Zelia schnell mutiger und ließ ihre entschlossenen Finger weiter nordwärts wandern - bis sie Lauras Slip erreichten und über diesem vorsichtig ihre Muschi ertasteten. Es dauerte keine Minute, bis Zelia die erste Feuchtigkeit unter ihren Fingerkuppen spürte.

Ihre Angst, erneut zu weit zu gehen, verließ Zelia in dem Augenblick, in dem Laura ihren Kuss unterbrach, nur um einem lauten Stöhnen den Weg nach draußen zu ermöglichen. Während Zelia weiter ihr Geschlecht erkundete, fasste Laura ihr an die Schulter, um sich abzustützen und mit ihrer Erregung zurecht zu kommen. Während sie leise vor sich hin keuchte und sich ihren Gefühlen ergab, die Zelia in ihrem Schoß und inzwischen vor allem unter ihrem Slip auslöste, sagte ihre Freundin: "Zieh mir mein Top hoch und berühre mich - und dann sag mir, wie sich das anfühlt."

Obwohl Laura nicht lange darüber nachdachte, waren ihre Hände doch langsam und zittrig, als sie Zelias knappes Oberteil erfühlten und es bedächtig nach oben über ihre kleinen, natürlich nicht weiter bedeckten Brüste streiften. Ausziehen konnte sie es ihr nicht oder zumindest wollte sie das nicht - denn dazu hätte Zelia ihre Hand aus Lauras Schoß nehmen müssen. Also schob sie es ihr bis zum Hals hinauf und legte ihre Möpse ausreichend frei, um sie gleich darauf in die Hände zu nehmen und mitsamt den winzigen Nippeln anzufassen.

"Sie sind warm", flüsterte Laura schwerfällig und begann mit leicht kreisenden Bewegungen. "Sie fühlen sich anders an als meine."

"Fühlt es sich gut an?", fragte Zelia.

"Ja... Sie wirken so... zerbrechlich."

"Sind sie aber nicht." Zelia rutschte noch ein Stück näher an Laura heran. "Du kannst den Druck ruhig erhöhen!"

Sobald sie ausgesprochen hatte, vereinte sie ihre Lippen erneut mit denen Lauras. Während sie sich noch intensiver küssten als zuvor und Laura Zelias Brüste kräftiger massierte, schob Zelia mit beiden Händen Lauras Kleid weiter nach oben bis über ihre Hüfte - so konnte sie einen Blick auf Lauras purpurkarierten Slip werfen. Nicht länger abwartend griff Zelia daraufhin auch nach diesem, zog ihn über Lauras Beine und Schuhe und warf ihn schließlich achtlos in den Raum. So saß Laura ihr nun mit nacktem Unterleib gegenüber und zum ersten Mal konnte Zelia ihre bloße Vagina mit den hellen Schamhaaren ausgiebig betrachten.

"Kein Wunder, dass meine Schwester bei diesem Anblick schwach wurde", flüsterte Zelia, als sie den Kuss unterbrach, um ungehinderte Sicht zu haben. "Du bist wunderschön."

Laura errötete, sagte aber nichts dazu. Kurzzeitig ließ sie ihre Hände sinken und gab Zelia damit die Möglichkeit, sich von ihrem Top zu befreien. Die eine oben, die andere unten herum nackt saßen sich die beiden Mädchen gegenüber und blickten sich nervös, schwer atmend und trotzdem gierig gegenseitig an.

"Bist du bereit, noch ein kleines Stück weiter zu gehen?", fragte Zelia leise.

Kaum merklich nickte Laura. "Ein kleines", wisperte sie.

Kurz darauf beugte sich Zelia zu ihr hinab und berührte mit ihrer Zunge Lauras feuchte Schamlippen.

~ ~ ~

Fynns Plan ging voll und ganz auf. Schon nach wenigen Runden drängten sich immer mehr Partygäste in das ehemalige Esszimmer, in die Chillout-Zone, um sich dem aufregenden Spiel anzuschließen. Umso mehr Leute es wurden, umso komplizierter wurde es, sich all die Körperteile zu merken - und umso mehr Kleidungsstücke lösten sich von ihren Trägern.

Olaf hatte gerade eine Runde gewonnen und Paulas gesamtes Team zum Ausziehen gezwungen. Nahezu sabbernd beobachtete er, wie Paula ihren BH ablegte und ihre großen, aber keineswegs hängenden Titten mit ausgesprochen dunklen Nippeln zur Schau stellen musste. Auch Fynn, der bisher nur seine Socken eingebüßt hatte, befand sich nun im Verlierer-Team und entledigte sich seiner Weste. Am allerhärtesten traf es jedoch Marko, der mit seiner Unterhose sein allerletztes Kleidungsstück verlor - und nun als Erster gänzlich nackt mitten im Raum stand.

"So ein Pech aber auch", feixte Alva, die weiterhin komplett angezogen war und es sich nicht nehmen ließ, kurzzeitig Markos schlaffen Penis zu streicheln, "Der selbsternannte Partykönig ist nur ein einfacher Mann. Da hast du wohl verloren."

Marko brummte. "Wenigstens bin ich mutig genug und klammere mich nicht verzweifelt an meine Klamotten."

"Glaubst du denn wirklich, ich hätte Angst?", fragte Alva grinsend. Ganz langsam begann sie, die obersten Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und ihren Ausschnitt zu vergrößern. Als schließlich die Kuhle zwischen ihren Brüsten bereits deutlich zu sehen war, hielt sie inne. "Das ist aber leider gegen die Spielregeln."

"Außerdem müssen wir uns überlegen, wie wir mit einem solchen Verlierer weiterspielen", warf Fynn ein. "Es sei denn, du möchtest gerne aufgeben."

"Ich spiele noch ein oder zwei Runden mit", erwiderte Marko. "Vielleicht bekomme ich Alvas dunkle Stellen ja noch zu sehen."

"Gut." Fynn lächelte und wandte sich der gesamten Menge zu. "Dann fügen wir jetzt noch eine Regel hinzu - und damit meine ich eine Spielregel, bevor irgendeiner von euch Teenies etwas Falsches denkt. Ab sofort müssen die Verlierer nicht nur ein Kleidungsstück ausziehen, sondern auch eine Aufgabe erfüllen, die sich die Gewinner ausdenken - der Fairness halber sollte es dabei die bereits Nackten besonders hart treffen."

"Noch ist bei Marko gar nichts hart", lachte Alva und berührte erneut seinen herabhängenden Schwanz.

Da die meisten Mitspieler durch ihren Alkoholkonsum ihre Hemmungen fast komplett abgebaut und sich bereits voller Euphorie in das Spiel eingelebt hatten, wurde die Regel bedingungslos akzeptiert und die nächste Runde rasch gestartet. Sebastian war der Nächste, dessen bestes Stück an die Luft geriet - als Aufgabe sollte er einem Mädchen, das ebenso verloren hatte und nur noch einen rosafarbenen Slip mit Sternchenmuster trug, für eine Minute die Brüste kneten. In der Runde darauf verlor diese zudem noch ihren Slip und musste sich Bier über ihren nackten Körper schütten lassen, das dann von drei Jungen - unter anderem von Olaf und Fynn, die jetzt nur noch ihre Jeans trugen - von ihrer Haut geleckt wurde. Gleich darauf verloren Marko und Paula, wodurch auch sie ihren Slip ausziehen und ihre Muschi präsentieren musste, die mit einem so dichten Schamhaarwald bewuchert war, dass sie gänzlich schwarz aussah.

"Dann wollen wir Marko doch mal auf die Sprünge helfen!", freute sich Alva über seine erneute Niederlage. "Paula soll ihm so lange einen blasen, bis sein Schwanz groß und prächtig vor uns steht!"

Diese Idee wurde von allen bejubelt und widerstandslos kniete sich Paula vor Marko hin und nahm seinen gelangweilten Penis in den Mund. Ziemlich schnell begann dieser anzuschwellen, doch Marko gab sich große Mühe, sich zu kontrollieren, um Paulas geschickte Zunge noch länger an seinem Stück verweilen zu lassen.

Just in diesem Augenblick betrat Matthias wieder den Raum, der zu Beginn des Spiels ebenso wie Laura und Zelia das Weite gesucht hatte. Er schenkte der Situation nur einen kurzen Blick und ließ sich von all den kaum bekleideten Gestalten überhaupt nicht stören - auch nicht von Fynn, dessen Hände unter Alvas Rock steckten -, als er zu Marko hinüberschritt und ihm etwas ins Ohr flüsterte.

"Weißt du zufällig, wo Nico oder deine Schwester ist?"

Sein Stöhnen unterdrückend blickte Marko seinen Freund skeptisch an. "Nein, ich weiß von beiden nichts, aber was willst du von meiner Schwester? Und was hat sie mit Nico zu tun?"

"Nicht so wichtig", wich Matthias aus. "Dann suche ich allein weiter."

"Warte!" Trotz seiner durch Paulas geschickte orale Arbeit mangelnden Konzentration hielt Marko ihn zurück. "Uta verhält sich schon die ganze Woche über extrem seltsam und verschwindet ständig. Ich habe sie während der Party noch gar nicht gesehen. Wenn du mir nicht bald sagst, was hier los ist, wird das Konsequenzen haben, ganz gleich, wie gut wir befreundet sind."

"Das habe ich vorhin schon verstanden, danke für die Warnung", entgegnete Matthias tonlos und verließ das Zimmer.

Kaum war Matthias gegangen, erhob sich Paula und deutete stolz auf Markos erigierten, durch ihren Speichel glänzenden Penis. Die anderen Spieler grölten begeistert und die Menge ordnete sich neu, um die nächste Runde zu beginnen. Unterdessen lief Marko mit steifem Schwanz zu Olaf hinüber und flüsterte ihm zu: "Kannst du mir kurz einen Gefallen tun?"

"Klar, worum geht's?"

"Geh nach oben und durchsuche die Zimmer. Halte dabei nach Matthias, Nico und meiner Schwester Ausschau." Markos Blick wurde finster. "Und wenn du irgendetwas Auffälliges siehst, gib mir Bescheid."

~ ~ ~

Inzwischen hatte Laura ihr Kleid selbst so weit nach oben geschoben, dass ihr BH - passend zum Slip in einem purpurfarbenen Karomuster - ansatzweise zu erkennen war. So rutschte es zumindest nicht so schnell hinunter und konnte Zelia nicht behindern, die mit ihrer flinken Zunge in Lauras Schoß Gefühle auslöste, die Laura nie zuvor wahrgenommen hatte. Weder Masturbation noch Voyeurismus, nicht einmal ihr Spiel mit Nico in der Ruine - nichts hatte sie je in einen solchen Zustand des sexuellen Rauschs versetzt. Sie spürte, wie sie immer nasser zwischen den Schenkeln wurde und förmlich auslief. Zelia störte sich daran offensichtlich nicht. Immer wieder leckte sie über Lauras Schamlippen, fickte sie in ihr gieriges Loch oder saugte sich an ihrem wahnwitzigen Kitzler fest. Unterdessen umklammerte Laura Zelias Kopf und drückte sie scheinbar immer tiefer ihrem Lustzentrum entgegen.

Doch auch für Zelia selbst war all das eine neue Erfahrung und diese Tatsache allein ließ sie schmunzeln. Zwar hatte sie ihrer Schwester schon Hunderte Male mit ihrer Zunge einen Orgasmus beschert, doch Alva war das schon immer gewohnt gewesen. Laura dagegen hatte nie zuvor irgendetwas Fremdes an ihre Muschi gelassen - von Lauras eigenen Händen abgesehen waren Zelias Finger und Zunge wahrscheinlich die Ersten überhaupt, die ihre ganze Weiblichkeit so intim berühren durften. Dementsprechend reagierte Laura auch. Bei jedem kleinsten Kontakt zuckte sie zusammen, bei jeder Leckbewegung ging ein Zittern durch ihren Körper, bei jedem Festsaugen stöhnte sie auf und warf sich hin und her. Manchmal kostete es Zelia einige Mühe, ihren zuckenden Unterleib noch festzuhalten und zu verhindern, dass sie von der Couch purzelte. Gleichermaßen war die ungeahnte Menge an Saft für Zelia neu - zwar wurde auch Alva regelrecht nass, aber aus Lauras Muschi floss ein ständiger Strom heraus, der nicht abebben wollte. Allerdings fand Zelia großen Gefallen daran und nahm jeden Milliliter davon auf.

Es dauerte nicht allzu lang, bis Zelia bemerkte, dass Laura kurz vor ihrem Orgasmus stand. Die Anzeichen waren deutlich - ihr Stöhnen wandelte sich in ein aufgeregtes, sich steigerndes Wimmern, ihr Körper spannte sich immer stärker an und für einen kurzen Moment versiegte ihre Saftquelle. Zum letzten Schlag ausholend warf sich Zelia auf Lauras Kitzler und saugte so stark daran, als hinge sie an einer Klippe und diese Berührung wäre das Einzige, das ihren Fall in die Tiefe verhinderte. Wenige Sekunden später schrie Laura auf, krampfte am gesamten Körper und spritzte wahre Fontänen in Zelias Gesicht, die so viel von ihrem herrlichen Nektar aufzufangen versuchte wie möglich.

Anschließend dauerte es einige Minuten, bis Laura wieder zu sich kam - ihr Höhepunkt hatte sie vollkommen überwältigt. Zelia stoppte derweil jedoch nicht und leckte jeden Tropfen ihres Geilheitssaftes auf. Als sie einigermaßen zufrieden war, fuhr sie mit ihren Fingern durch Lauras nasse Schamhaare, richtete sich auf und blickte ihre Freundin lächelnd an. Laura schien sie kaum wahrzunehmen.

"Ich glaube, ich habe noch nie gesehen, wie jemand so heftig abgegangen ist", meinte Zelia und wischte sich ein wenig von Lauras Saft aus dem Gesicht.

"Ich... bin auch noch nie... so heftig gekommen", winselte Laura und bemühte sich sichtlich, wieder zu sich zu kommen. "Tut mir leid..., wenn ich dich... eingesaut habe..."

Zelia lachte. "Nicht so schlimm. Das war irgendwie geil. Mir geht es auch nicht anders - schau mal."

Ihre Hände aus Lauras Schoß nehmend erhob sich Zelia und zeigte Laura ihre Hose, in deren Schritt deutlich ein nasser Fleck zu sehen war. Beschwerlich hob Laura ihre Hände und befühlte zaghaft die feuchte Stelle.

"Du hast... wohl nichts drunter, was?", fragte Laura und brachte nun schon wieder ein Lächeln zustande.

"Willst du es herausfinden?", fragte Zelia lasziv und kletterte auf allen Vieren über Laura hinüber.

"Das bin ich dir wohl schuldig", flüsterte Laura und küsste sie.

~ ~ ~

Sie hatten es nicht geschafft, in irgendein Zimmer zu kommen. Stattdessen war Nico bereits über Nicki hergefallen, kaum dass sie die Treppe ins obere Stockwerk hinter sich gelassen hatten. Während ihre Zungen miteinander rangen, drückte Nico sie in eine dunkle Ecke und versuchte, jede Stelle ihres Körpers zu berühren. Er hob ihr rechtes Bein an und drückte es mit aller Kraft an seine Hüfte, er knetete ihre Pobacken und spielte mit ihrem Tanga, er schob die Träger ihres Hemdes nach unten und erkundete die Ansätze von Nickis verpackten Brüsten. Nicki dagegen erwiderte zwar seinen Kuss, beließ ihre Hände aber bei sich.

Glücklicherweise lief momentan niemand durch den Flur. Aus Markos Zimmer drangen leise Stimmen, sanfte Musik und beißender Nikotin-Qualm, aber niemand kam heraus oder ging hinein. Aus einem anderen Raum - aus welchem war nicht so recht zu bestimmen - war ein gedämpftes Keuchen zu hören, doch es klang definitiv nicht danach, als hätte jemand die Absicht, das Zimmer zu verlassen. So konnten Nico und Nicki ungestört mit ihren Aktivitäten fortfahren und Nico brauchte sich keine Gedanken zu machen, als er Nickis Hände schließlich dazu animierte, seine Anzughose zu öffnen. Nicki folgte seinem Wunsch wie ein Roboter ohne Zärtlichkeit und Leidenschaft.

Schließlich hatte Nico es geschafft, die Körbchen über Nickis Titten nach unten zu streifen und sie freizulegen. Fast sofort wanderte seine Zunge tiefer, befeuchtete ihren Hals und näherte sich ihren Rundungen. Unterdessen erforschten seine Finger das Gebiet um Nickis halbversteckte Grotte herum. Überrascht stellte er fest, dass sie überhaupt nicht feucht zu sein schien. Außerdem zuckte ihr Körper bei jeder Berührung ein Stück von ihm weg, als wollte sie ihm Widerstand leisten. Als er daraufhin unter ihren Tanga fuhr und ihre trockenen Schamlippen ertastete, ergriff sie plötzlich seine Hände und schob sie sanft von sich. Nico nahm das kaum wahr, da er inzwischen der Berührung seiner Lippen mit ihren Brustwarzen mehr Aufmerksamkeit schenkte. Stattdessen zog er sich die Hose samt Boxershorts hinunter und befreite seinen voll erigierten Schwanz.

Suchend tastete er Nickis Körper nach ihren Händen ab und führte sie daraufhin zu seinem besten Stück. Zwar legte Nicki wie gefordert ihre Finger um seinen Schaft, bewegte diese aber gar nicht. Nico vernahm ein leichtes Schluchzen und spürte Feuchtigkeit in seine Haare tropfen, achtete aber nicht weiter darauf. Immer intensiver kümmerte er sich um Nickis Brüste und biss wie üblich ein wenig hinein, verursachte einen gewissen Schmerz, wie sie ihn mochte, aber die bekannten Reaktionen darauf blieben aus. Er fühlte nach und bemerkte, dass ihre Scheide weiterhin trocken war. Erst als er seinen nackten Penis näher heranschob, ihren Tanga beiseite zog und mit seiner Eichel ihren Venushügel berührte, fühlte er plötzlich einen gewaltigen Schwall an Flüssigkeit austreten.

"Nein...", jammerte Nicki plötzlich laut und schubste Nico von sich. Verwirrt ging er einen Schritt zurück und bemerkte erst jetzt, dass sie weinte. Im ersten Augenblick gratulierte er sich selbst dafür, bereits zum zweiten Mal innerhalb einer Woche abgewiesen zu werden, aber dann stieg ihm ein markanter Geruch in die Nase und schlagartig wurde ihm klar, dass Nickis Feuchtigkeit nicht mit Erregung in Verbindung stand.

Sie nässte ein.

"Was ist das?", fragte er erschrocken und sah mit an, wie Nicki ihren Stringtanga und ihre Beine vollpinkelte, während sie sich heulend zusammenkrümmte.

Anfangs antwortete Nicki nicht. Erst, als der Urinstrom endete und eine kleine Pfütze unter Nickis Füßen gebildet hatte, brachte sie jammernd hervor: "Ich kann nicht... Marko hat es auch schon versucht... Aber ich kann nicht..."

Vorsichtig und sorgsam darauf bedacht, nicht in Nickis Pisse zu treten, kam er ihr wieder näher und griff nach ihrem Kopf. Seine Hose stand immer noch offen, auch wenn sein Penis nun an Standhaftigkeit verlor. Er hob ihr Gesicht an und sah ihr in die wässrigen Augen. "Was kannst du nicht?"

"Ficken!", schluchzte sie. "Seit der Sache mit Simon und Steffen... Das ist neulich schon einmal passiert... Wenn mir ein Schwanz zu nahe kommt, dann... dann..."

Den Rest konnte Nico sich denken. Nicki war völlig fertig. Offensichtlich hatten die Ereignisse sie traumatisiert, ihr mehr Schaden angerichtet, als er geahnt hatte - mehr Schaden, als er vielleicht sogar selbst davon getragen hatte. Gerade, als Nico etwas dazu sagen wollte, ertönte eine andere Stimme.

"Was ist hier los?"

Oh nein, dachte Nico. Nein, nein, nein, bitte nicht...

Innerlich weiter fluchend drehte er sich um und sah Matthias, der ebenso fassungslos zu sein schien wie Nico. Für einen kurzen Moment blickten sie sich in die Augen - Nico voller Trauer und Schuld, Matthias mit Ratlosigkeit und sogar Wut. Während sie nach Worten suchten, stand Nicki unentwegt weinend auf und lief davon. Matthias versuchte, sie aufzuhalten und ihr zu helfen, doch sie schüttelte ihn ab und verschwand im Badezimmer, wo sie sich sofort einschloss.

"Was ist passiert?", fragte Matthias schließlich und versuchte dabei deutlich, seine Stimme zu kontrollieren.

"Offensichtlich braucht Nicki psychiatrische Hilfe", antwortete Nico.

"Das ist zwar furchtbar, aber du weißt, dass ich das gar nicht meine." Matthias' Augen funkelten voller Zorn. "Was hast du gemacht?"

"Was ich gemacht habe?", wiederholte Nico. "Das klingt ganz danach, als hättest du mich bereits verurteilt - erneut."

"Beantworte meine Frage", forderte Matthias und kam Nico dabei immer näher.

Dieser seufzte. Er sah Matthias nicht in die Augen und verpackte stattdessen wieder seinen Penis. "Ich denke, du weißt genau, was passiert ist", murmelte er schließlich.

Plötzlich spürte er einen heftigen Stoß und wurde von Matthias mit aller Kraft an die Wand gedrückt. Wutentbrannt presste Matthias ihm seinen Unterarm gegen den Hals und zischte: "Ich glaube nicht, dass Nicki die Einzige ist, die psychiatrische Hilfe braucht. Wir hatten einen Deal! Ich hatte dir versprochen, dir mit Simon und Steffen zu helfen, ich habe deine Taten vertuscht und dich gedeckt, verflucht nochmal, und als einzige Gegenleistung wolltest du dich von Nicki fernhalten oder hast du das schon vergessen?"

"Nein, habe ich nicht", brachte Nico nach Luft ringend hervor.

"Was also läuft in deinem Kopf schief, dass du sie trotzdem vögeln wolltest? Du bist erbärmlich, weißt du das? Offensichtlich reicht ein kurzes Jucken deines Schwanzes, um all deine Versprechen zu vergessen."

"Vielleicht...", keuchte Nico. "...empfinde ich doch mehr für sie..., als ich bisher dachte..."

Nach einem abschließenden, letzten Ruck gegen die Wand ließ Matthias ihn los. Nico prustete und rieb seinen Hals, während Matthias ihm verächtlich entgegen starrte. "Ich habe so viel für dich getan", erinnerte er ihn. "Und trotzdem hintergehst du mich, ohne mit der Wimper zu zucken. Fahr zur Hölle."

Verbittert blickte Nico zu seinem Gegenüber. Seine Augen funkelten ebenso wild und seine Hände zitterten. Er wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er einen erneuten Schlag spürte - dieser kam jedoch nicht von Matthias, traf Nicos Rücken und war so stark, dass er einige Meter durch den Flur stolperte, ehe er gegen eine andere Wand krachte und vor Schmerz schreiend zu Boden ging. Keuchend drehte er sich um und versuchte, seinen Angreifer auszumachen. Aber noch bevor ihm das gelang, hörte er das Lachen.

Utas Lachen.

Nackt und mit weit zahlreicheren blauen Verfärbungen ihrer Haut als bei ihrer letzten Begegnung stand sie Matthias und Nico gegenüber und rubbelte sich genüsslich ihre weit aufklaffende, eine blaue, zähe Flüssigkeit ausstoßende Fotze. Inzwischen waren nicht nur ihre Brüste, sondern auch ihre Arme und Beine fast komplett von den Verfärbungen betroffen. Belustigt sah sie die beiden Jungen an.

"Schön, ihr seid also gekommen", flötete sie und schob sich drei Finger in ihre Muschi. "Und Nicki kann ich riechen. Ist die Pisse da von ihr?"

"Warum willst du das wissen?", zischte Nico und richtete sich allmählich wieder auf.

"Weil ich mit euch Spaß haben will", antwortete Uta lächelnd. Kurzzeitig wurden ihre Augen glasig und ein weiterer Schwall Flüssigkeit schwappte aus ihrer Scheide. Offensichtlich war sie zu einem kurzen Orgasmus gekommen. "Und Spaß können wir nur haben, wenn wir vollzählig sind."

Noch ehe einer der Jungen etwas sagen konnte, war Uta wieder verschwunden. Nicos Gesicht war völlig bleich geworden und seine Kehle hatte sich zugeschnürt. Hilfesuchend sah er Matthias an, der jedoch nur mit den Schultern zuckte.

"Das ist jetzt dein Problem", sagte er und schritt davon.

~ ~ ~

Als über die Hälfte der Mitspieler nackt war, begann das Spiel, Fynns führenden Fingern zu entgleiten. Ein Mädchen bekam die Aufgabe, Sebastians Schwanz so lange zu wichsen, dass er Paulas Po mit seinem Sperma vollspritzen konnte; dieser erste Orgasmus des Spiels schien die letzte Barriere zu brechen. Zwar wurde das Spiel fortgeführt, aber es lag immer weniger Konzentration auf der richtigen Bezeichnung der Körperteile und aus dem bloßen Anfassen war inzwischen zumeist ein Kneten, Rubbeln oder Ablecken geworden. Es schien beinahe so, als wäre Verlieren cooler als Gewinnen. Das beste Beispiel hierfür war Oli, der sich seine Rolle als Spielleiter abnehmen ließ und innerhalb von fünf Minuten nackt war.

Selbst Fynn trug nur noch eine schwarze, eng anliegende Unterhose, durch die der Umriss seines steifen Schwanzes deutlich zu erkennen war. Alva hingegen war eine scheinbar nicht zu knackende Nuss und erfreute sich weiterhin all ihrer Kleidungsstücke, was insbesondere Marko in den Wahnsinn trieb. Immer wieder versuchte er geschickt, Alva ins Verlierer-Team zu befördern, scheiterte daran jedoch regelmäßig - bis Alva einen fundamentalen Fehler beging und Oli für den linken statt den rechten Hoden hielt. Möglicherweise hatte ihre Konzentration nachgelassen, da Fynn trotz ihrer Bekleidung häufiger den Weg zu ihrer Muschi fand und sie reizte. Daraufhin konnte Oli allerdings mit Markos Hilfe Alva als den harten Nippel sowie ihr restliches Team erraten und zum ersten Mal war Alva gezwungen, sowohl ein Kleidungsstück auszuziehen als auch eine Aufgabe zu erfüllen.

"So ein Pech aber auch", äffte Marko Alvas vorige Worte nach. "Selbst die Spielkönigin ist nur eine einfache Frau."

Während Marko mit Oli vor Freude ein High Five austauschte, lächelte Alva nur. Marko lief kurzzeitig ein Schauer über den nackten Rücken, als er es bemerkte - offensichtlich gehörte Alva zu den Menschen, die selbst bei einer Niederlage die Oberhand behielten. Sie fixierte Marko mit ihren Augen und ohne ein Wort zu sagen, griff sie unter ihren Jeansminirock und zauberte einen unsagbar knappen, roten String hervor. Ihr erstes Kleidungsstück war ausgezogen, ohne dass irgendjemand mehr von ihrem Körper sah als zuvor. Während sie den String um ihren ausgestreckten Zeigefinger kreisen ließ und durch die Luft wirbelte, schritt sie auf Marko zu und fragte verführerisch: "Und, was ist meine Aufgabe?"

Marko glaubte zu wissen, wie er die Situation zu seinem Vorteil ausnutzen konnte: "Du wirst dich mit durchgestreckten Beinen bücken und Paula das Sperma von ihrem Arsch lecken!"

Erneut lächelte Alva kühl. Sofort stand Paula vor ihr und streckte Alva ihr Gesäß entgegen - von Paula war in dieser Position schlichtweg alles zu sehen. Alva jedoch ließ sich nicht unterkriegen. Sie rückte ihren Rock noch einmal zurecht und bückte sich dann wie von Marko gefordert. Allerdings gab es weiterhin gar nichts zu sehen. Alvas Rock war haargenau lang genug, um ihre intimen Stellen gerade so weiterhin zu verdecken. Mucksmäuschenstill leckte Alva über Paulas Po, bis auch der letzte Spermatropfen verschwunden war. Grinsend erhob sie sich daraufhin wieder und sah zu Marko hinüber.

"Das war ein Fehler", meinte sie grinsend. "Denn jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen!"

Mit einem Satz hockte Alva plötzlich - züchtig mit geschlossenen Beinen - vor Marko und nahm seinen nur noch halbsteifen Schwanz in den Mund. Völlig überwältigt verfehlte er seine Chance, sich zu wehren. Denn kaum hatte Alva seinen Penis in ihrem Griff, wandte sie ihre perfektionierten Blaskünste an, die um Meilen besser waren als Paulas, und schaltete auf diese Weise Markos Gehirn praktisch aus. Wie verhext beobachtete er Alvas Treiben, als wäre er gar nicht involviert, und ergab sich seiner abrupt wiedergekehrten Erregung.

"Jetzt hat er wirklich verloren", freute sich Fynn. "Das hält er nicht lange durch."

Es dauerte keine zwei Minuten, bis sich Fynns Prophezeiung bewahrheitete. Mit einem lauten Keuchen ergab sich Marko seinem Höhepunkt und verschoss all sein Sperma in Alvas Mundhöhle, die es gekonnt herunterschluckte. Erst, als Markos Penis wieder vollkommen schlaff war, entließ Alva ihn und erhob sich mit einem breiten Grinsen.

"Wer hätte gedacht, dass mir das heute noch passiert?", fragte Marko schwer atmend. "In Ordnung, ihr habt gewonnen. Ich bin fertig für heute."

"Wenn du eine Revanche willst, sag Bescheid." Alvas Augen leuchteten diabolisch. "Vielleicht bekommst du beim nächsten Mal meine dunklen Stellen zu sehen."

Brummend sammelte Marko seine Klamotten wieder ein und verließ nach einem letzten, erschöpften Blick den Raum. Fynn war die Freude deutlich anzusehen, als er zu Alva herüberkam. Mittlerweile war auch er nackt, da er zeitgleich mit Alva verloren hatte.

"Herzlichen Glückwunsch, mein Stern", sagte er. "Dem hast du es gezeigt."

"Das habe ich wohl", antwortete sie grinsend und griff nach Fynns steifem Schwanz. "Jetzt wird es Zeit, dass ich mich um dich kümmere."

~ ~ ~

Die Schlitze an den Seiten von Zelias Hose machten es Laura leicht, ihre Oberschenkel zu berühren und zu streicheln. Hätte ihr irgendwer vor der Party gesagt, dass sie von einem Mädchen geleckt werden und dann nahezu nackt dessen Schoß erkunden würde, hätte sie denjenigen wohl für einen Spinner gehalten. Aber nun hatte Zelia ihr den besten Orgasmus ihres bisherigen Lebens beschert und es war nur gerecht, dass sie nun versuchte, ihr wenigstens ebenso einen Höhepunkt zu verschaffen.

Sie hatte es begonnen und nun musste sie es auch beenden.

Laura bemerkte schnell, dass Zelia unter der kurzen Hose keine Unterwäsche trug. Durch die offenen Flächen gelangte sie an Zelias feuchte Scheide, ohne dass sie die Hose öffnen oder entfernen musste. Zelia kniete auf allen Vieren über Laura und ließ sich von ihr gleichzeitig die nackten Möpse mit dem Mund liebkosen. Unterdessen wanderte ab und zu noch der ein oder andere Finger von Zelia in Lauras nasse Intimregion, um ihren Saft ein wenig zu verteilen.

Zuerst war Laura sehr zögerlich. Zwar hatte sie Zelias Muschi bereits gesehen, aber sie zu ertasten, war etwas anderes. Wie ihr Busen fühlte sich auch ihre Vagina vollkommen anders an, als Laura es von ihrem eigenen Körper gewohnt war. So brauchte sie eine Weile, bis sie ausreichend Zelias Venushügel und ihre äußeren Schamlippen erkundet hatte, um tiefer vorzudringen und sich ihrem triefenden Loch zu nähern. Kaum streifte Lauras Hand das erste Mal über Zelias Kitzler, jaulte diese auf.

"Wow, ja, das brauche ich jetzt", keuchte sie. "Ich ziehe meine Hose aus, dann kommst du besser ran. Dürfte ich... Dürfte ich deine Brüste nochmal sehen?"

Laura lächelte. Da lag sie das erste Mal fast nackt mit dem Mädchen im Bett, das sie als den kühnsten Menschen beschreiben würde, den sie kannte, und trotzdem hatte Zelia immer noch Angst, zu weit zu gehen und Laura zu verschrecken. Wahrscheinlich hielt sie Laura für verklemmt, was sie ihr allerdings kaum verdenken konnte. "Wenn du sie freilegst, darfst du sie auch nochmal sehen", erwiderte Laura erfreut.

Lachend richtete Zelia ihren bloßen Oberkörper auf und nestelte an ihrer Hose. Sie öffnete den Knopf und den Reißverschluss und zog sich allmählich die Hose hinunter, sodass ihre blanke Muschi zum Vorschein kam. Aber während Laura diesen Anblick gerade zu genießen begann, öffnete sich unerwartet die Tür und Olaf polterte mit bloßem Oberkörper herein.

Das Bild, das die beiden Mädchen ihm boten, war eindeutig. Zelia, nackt bis auf die Hose, die um ihre Oberschenkel hing, kniete vor der liegenden Laura, die nur noch einen BH und ein darüber zusammengerafftes Kleid trug, während ihre nasse Muschi offen und unverhüllt dargeboten war. Für den Bruchteil einer Sekunde sahen sie sich alle gegenseitig an und reagierten nicht - der Schock stand ihnen ins Gesicht geschrieben, aber keiner tat etwas. Schließlich ging alles ganz rasch. Olaf betete eine schier endlose Reihe von Entschuldigungen daher, während Zelia aufsprang und ihre Hose wieder hochzog und Laura die Beine schloss und ihr Kleid so weit wie möglich nach unten zog, um ihre Scheide zu verstecken.

"Was machst du hier?", unterbrach Zelia Olaf schließlich wütend und stapfte auf ihn zu, ohne ihre Titten zu verhüllen.

"Ich... Ähm... Ich...", stotterte Olaf. "Ich suche nach Matthias, Nico oder Uta, Marko hat mich darum gebeten. Wahrscheinlich habt ihr keinen von ihnen gesehen?"

"Als ob du nicht wüsstest, was wir gerade getrieben haben!", fauchte Laura, deren gesamtes Gesicht tiefrot angelaufen war.

"Wohl eher, wobei du uns gestört hast", fügte Zelia hinzu. "Nein, wir haben keinen von denen gesehen!"

"Gut, danke, äh, dann... verschwinde ich wohl wieder."

Olaf drehte sich gerade um und wollte das Zimmer wieder verlassen, als vor ihm wie aus dem Nichts ein Schatten auftauchte. Er spürte eine Hand an seiner Brust, die ihn mit aller Kraft von den Füßen holte und ihn einmal quer durch den Raum schleuderte. Zelia und Laura schrien erschrocken auf, als Uta plötzlich im Türrahmen erschien.

"Da bist du ja", freute sich Uta und sah Laura an. "Ich habe dich gesucht."

"Was...?", begann Zelia, kam aber nicht dazu, ihre Frage zu vollenden. Geschwind warf Uta auch sie zu Boden und stürmte auf Laura zu. Sie war so schnell, dass Zelia und Olaf nur noch Lauras Schrei hörten - als sie wieder aufstanden und sich umsahen, waren Laura und Uta verschwunden.

~ ~ ~

Alva hatte sich nichts weiter ausgezogen. Mit Rock und Bluse bekleidet hatte sie Fynn auf eine Couch gestoßen und war über ihn gestiegen. Da sie ihren String bereits zuvor entfernt hatte, war es für sie ein Leichtes, sich mit ihrer nassen Muschi auf seinem harten Pfahl niederzulassen. Problemlos glitt dieser bis zum Anschlag in ihre dunkle Grotte.

"Das Spiel hat dich offensichtlich mehr berührt, als du gezeigt hast", stellte Fynn stöhnend fest.

"Hast du ernsthaft geglaubt, ich wäre nicht feucht geworden, als ich dieser Schlampe das Sperma vom Arsch gelutscht habe?", fragte Alva und begann mit rhythmischen Bewegungen ihres Beckens. Dabei warf sie einen Blick zur Seite. "Nichts für ungut, meine Blume."

"Kein Problem." Paula befand sich direkt neben den beiden - ihr Oberkörper lag auf dem Tisch, während Oli sie von hinten hart fickte. Gleichzeitig kam Sebastian auf sie zu und steckte ihr seinen wieder erwachten Schwanz in den Mund.

Der ganze Raum war erfüllt von erregtem Stöhnen, quietschenden Sofafedern und dem Aneinanderklatschen heißer Körper. Während in einer Ecke drei Mädchen sich im Dreieck liegend gegenseitig die Mösen ausschleckten, streckten in einer anderen vier nebeneinander hockende Damen ihre nackten Gesäße in die Höhe und wurden gleichzeitig von vier Kerlen beglückt. Der Tisch war übersät mit nackten Mädchen, die sich auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegend von den Herren drum herum die Muschis polieren ließen. Nahe der Tür lutschten sich sogar einige männliche Gäste gegenseitig die Schwänze. Auch auf zahlreichen Stühlen saßen Jungen mit erhobenen Lanzen, auf die sich die Mädchen niederließen und in der gleichen Stellung fickten wie Alva und Fynn - allerdings hielt Alva nicht nur den Rekord an Kleidungsstücken, die sie dabei trug, sondern auch die Rekorde für Körpereinsatz und Geschwindigkeit.

"Wenn du weiter so vögelst, ist es bald vorbei mit mir", keuchte Fynn.

"Vergiss es", warnte Alva und ließ sich immer schneller auf Fynns Stab auf und ab. "Wenn du abspritzt, bevor ich mindestens einmal gekommen bin, suche ich mir heute Nacht noch eine andere Stange, um mein Loch zu füllen."

Der gesamte, hell erleuchtete Raum spiegelte sich in dem Fenster, das sich Alva gegenüber befand, und so konnte sie das gesamte Geschehen überblicken. Sie sah, wie Oli Paulas Hintertürchen so gut geschmiert hatte, dass Sebastian und er sie nun im Sandwich zu nehmen versuchten. Sie sah, wie eine ganze Reihe von Selbstwichsern zum Gemeinschaftsorgasmus kam und ein nacktes Mädchen auf dem Tisch mit ihrem Samen überzogen. Und sie sah, wie sich der exzentrische Ulrik von einer rothaarigen, nackten Schönheit ausziehen ließ.

"Offensichtlich hat unser Spiel einiges bewirkt", meinte Alva. "Der Raum wird immer voller und hier ficken wesentlich mehr Leute, als es Mitspieler gab."

"Warum enden die Partys, die wir besuchen, eigentlich immer gleich?", fragte Fynn darauf schmunzelnd. Kurz danach konnte er sich nicht länger kontrollieren und fand seine Erlösung, als er sein Sperma in Alvas Loch pumpte - ohne sie zum Höhepunkt gebumst zu haben.

Doch zuerst ließ sich Alva davon nicht beirren und fickte einfach weiter, während sie immer wieder einen Blick in den Raum warf und die Leute beobachtete. Paulas Sandwichfick mit Oli und Sebastian sah nach einem vollen Erfolg für alle Beteiligten aus, zumal Paula zusätzlich noch einen anderen Schwanz in den Mund nahm. Irgendwo ging ein Stuhl zu Bruch und die nackten Körper darauf gingen zu Boden, ohne in ihrer Fickerei zu unterbrechen. Ulrik war inzwischen nackt und wartete darauf, dass die Rothaarige ihn bestieg - doch dann sah Alva sie zum ersten Mal genauer und wurde schlagartig von Entsetzen erfüllt.

"Halt! Nein! Warte!"

Ohne auf Fynns irritierten Blick zu achten, ohne sich darum zu kümmern, dass sein Sperma aus ihrer gut geölten Möse tropfte, und ohne zu bemerken, dass sie von nahezu allen Augenpaaren im Raum angestarrt wurde, stieg Alva von Fynn herab und lief auf Ulrik zu - ihnen gegenüber stand Uta mit ihrem nahezu blauen Körper. Glücklicherweise schien sie Ulrik noch nicht intim berührt zu haben.

"Bist du verrückt?", fragte Alva sie kreischend. "Willst du denn alle in diesem Raum töten?"

Uta - sich aller Blicke im Raum bewusst - lächelte leicht. "Spielverderberin", zischte sie und wandte sich dann an die Menge. "Wenn ihr Matthias seht, richtet ihm aus, dass ich auf ihn warte."

Dann war sie verschwunden. Schockiert hatten alle in ihrem Treiben inne gehalten und starrten wie paralysiert auf die Stelle, an der Uta soeben noch gestanden hatte. Fynn ging unterdessen, nackt wie er war, auf Alva zu und blickte sie verwundert an. Sie wusste, was ihm durch den Kopf ging.

"Woher weißt du von der Krankheit?", fragte er ernst.

~ ~ ~

Olaf war völlig außer sich, als er Matthias vor dem Wohnzimmer fand, in dem die Disco in vollem Gange war. Da er durch das Spiel nur eine Jeans trug und seinen Oberkörper offen zur Schau stellte, war nicht zu übersehen, wie viele Schweißperlen sich dort gebildet hatten. Auch sein Kopf war rot angelaufen und es entging Matthias ebenfalls nicht, dass sein Atem nur stoßweise ging und seine Hände bebten.

"Was ist los?", fragte Matthias besorgt.

"Matthias... Endlich... Muss mit dir reden... Brauche deine Hilfe... Es... ist so furchtbar..."

"Beruhige dich erst einmal. Hier, nimm einen Schluck." Matthias bot Olaf einen Schluck aus seinem Captain-Morgan-Becher an, den er dankbar annahm. "Jetzt erzähle mir ganz langsam, was los ist."

"Es geht um Uta...", wisperte Olaf nervös. "Sie... ist völlig wahnsinnig. Sie ist nackt und ihr Körper ist blau verfärbt, so wie man das von diesen Leichen in letzter Zeit in der Zeitung lesen konnte..."

"Hast du sie gesehen?", fragte Matthias weiter.

Olaf nickte knapp. "Das habe ich... Sie hat mich durch den Raum geschleudert, als wäre ich nur ein Spielball. Aber es kommt noch schlimmer... Sie hat Laura."

Vor Angst weiteten sich Matthias' Augen. "Was soll das heißen?"

"Keine Ahnung!", erwiderte Olaf. "Sie hat sie einfach mitgenommen. Ich weiß nicht, wo die beiden jetzt sind."

Als ob er hoffte, die Mädchen auf dem Flur zu finden, sah sich Matthias sorgfältig um. Natürlich fand er nichts - nicht einmal Marko, Nico oder Nicki waren zu sehen. "Höre mir jetzt ganz genau zu", begann Matthias flüsternd und eindringlich. "Suche sie, durchsuche meinetwegen das ganze Haus, und gib mir sofort Bescheid, wenn du etwas siehst! Versprich mir jedoch, dass du absolut niemandem etwas sagst!"

"Was...?" Olaf wirkte überfordert. "Wieso soll ich niemandem etwas sagen? Ich muss Marko Bescheid geben!"

"Nein!", widersprach Matthias energisch. "Marko darf nichts davon hören. Es geht um seine Schwester, Olaf, vielleicht können wir ihr helfen, bevor er die Wahrheit erfahren muss. Du kannst mit Nico sprechen, ihm kannst du vertrauen - mehr oder weniger. Sonst darf es keiner wissen, hast du mich verstanden?"

"Was darf sonst keiner wissen?"

Plötzlich war Marko - wieder vollständig angezogen - bei ihnen. Matthias seufzte und drehte sich kurz zu ihm um. Dann sah er Olaf noch einmal flehentlich an und flüsterte: "Mach schon, geh! Bitte!"

Irritiert und unsicher blickte Olaf zwischen Matthias und Marko, dem die Anspannung deutlich ins Gesicht geschrieben stand, hin und her. Schlussendlich nickte er Matthias mit angsterfüllter Miene zu, wandte sich ab und lief davon.

Kaum war er fort, spürte Matthias einen Stoß und fand sich gleich darauf in derselben Position an die Wand gedrückt wieder, in die er Nico noch wenige Minuten zuvor gebracht hatte.

"Ich habe dir gesagt, dass ich wissen will, was hier vor sich geht, jetzt rück endlich mit der Sprache raus!", zischte Marko wütend. "Simon und Steffen sind neulich am See gestorben, während ich bewusstlos daneben lag! Nicki ist völlig neben der Spur seither, Uta will nicht mit mir darüber reden und Nico verhält sich noch rätselhafter als du! Du weißt genau, was da passiert ist, also sag es mir endlich!"

"Das kann ich nicht", erwiderte Matthias und versuchte, sich Markos Griff zu entziehen. Dieser war stärker, als es zu erahnen war. "Du bist nicht ansatzweise so betrunken, wie du tust, nicht wahr? Kann es sein, dass du den ganzen Abend schon schauspielerst, weil du auf der Hut bist? Kann es sein, dass du hier etwas verheimlichst? Warum hast du uns alle hierher eingeladen?"

Marko verengte die Augen zu Schlitzen und starrte Matthias finster entgegen. "Als ob du das nicht wüsstest", fauchte er. "Ich habe sie beide in der letzten Woche erlebt, Matthias. Nicki pisst sich ein, wenn ihr ein Schwanz zu nahe kommt, und meine Schwester treibt sich ständig herum und wenn sie hier ist, ist sie nackt und wichst sich einen ab. Ich will herausfinden, wo sie sich aufhält und was mit den beiden los ist."

"Dann war das alles also nur ein Köder für Uta", mutmaßte Matthias. "Aber du hast sie noch nicht gesehen, richtig? Scheint also nicht funktioniert zu haben."

"Bisher nicht." Marko knurrte. "Aber ich glaube, dass sie hier ist und sich mir nur nicht zeigt. Und ich glaube, dass du etwas weißt, was du mir jetzt sagen solltest."

Marko hatte in seiner Raserei und seinem Redeschwall unwillkürlich seinen Griff gelockert. Mit einem Mal nutzte Matthias das aus, wandte all seine Kraft auf und befreite sich aus der Umklammerung - gleichzeitig packte er Marko, der völlig überrumpelt wurde, und wechselte die Positionen. Sobald Matthias gegen Markos Hals drückte und ihn gegen die Wand presste, begann er zu sprechen: "Verdammt, Marko, ich will ihnen helfen, verstehst du? Ich will weder dir noch Uta noch Nicki etwas Böses. Aber dir alles zu erzählen, macht es nur viel schlimmer. Ich habe keine Zeit mehr und muss mich jetzt um etwas kümmern. Vergiss alles, was am Montag passiert ist, vergiss Simon und Steffen. Sei für deine Schwester der Bruder, den sie jetzt braucht, aber lass mich gefälligst in Ruhe."

Als Matthias Marko losließ, drehte er sich gleichzeitig schon um und begann, den Flur hinabzueilen. Enttäuscht und zornig starrte Marko ihm hinterher, folgte ihm aber nicht. Stattdessen machte er seiner Frustration Luft und schlug einmal mit der geballten Faust gegen die Wand.

Matthias durchsuchte derweil hartnäckig das Untergeschoss nach Uta und Laura, konnte jedoch keine von ihnen entdecken. Als er schließlich die Treppe erreichte und wieder nach oben hasten wollte, kam ihm Nicki in Pullover und Jogginghose und mit verheultem Gesicht entgegen. Sie sah ihn verzweifelt an und sagte zu ihm mit zitternder Stimme: "Matthias, komm mit. Ich muss dir etwas zeigen."

~ ~ ~

Gleich würde der Augenblick gekommen sein. Der Balkon lag nahezu im Dunkeln, lediglich die Lichter des Gartens darunter drangen vereinzelt und schwach hinauf. Dennoch war zu erkennen und zu hören, wie sie sich befriedigte. Sie stöhnte und wimmerte zwar nicht, aber das schmatzende Geräusch ihrer nassen Möse war deutlich zu vernehmen. Selbst die Geschwindigkeit ihrer Finger ließ sich erahnen. Fröstelnd kauerte Laura daneben und wartete ab.

Als sie glaubte, dass Uta ihren Orgasmus erreicht hatte, stand sie auf und rann.

Durch die offen stehende Balkontür in das elterliche Schlafzimmer zu gelangen, war einfach. Am großen Bett vorbei zu hasten, gelang Laura ebenso. Aber noch ehe sie die Klinke der Tür zum Flur berühren konnte, spürte sie einen heftigen Druck an ihrer Schulter - anschließend nahm sie nur noch wahr, wie sie durch die Luft flog, ehe ein stechender Schmerz durch ihren Körper fuhr.

"Versuch es gar nicht erst", warnte Uta sie mit teuflischem Tonfall. "Beim nächsten Mal breche ich dir irgendwas - oder reiße dir eine Brust ab, vielleicht kann ich das auch."

Als Laura den Schmerz halbwegs überwunden hatte und ihre Augen wieder öffnete, bemerkte sie, dass Uta sie quer durch das Zimmer wieder auf den Balkon geschleudert haben musste - ähnlich, wie es Olaf ergangen war.

"Wieso tust du das?", fragte Laura und versuchte gar nicht erst, die Furcht in ihrer Stimme zu unterdrücken.

"Ich will meinen Spaß haben", erwiderte Uta schlicht. "Dass es nun dich getroffen hat, tut mir fast leid, aber offensichtlich haben sowohl Matthias als auch Nico etwas für dich übrig, weshalb du ein idealer Köder bist. Ich war nie ein Freund von Comics oder sonstigem Quatsch, aber diese neuen Superkräfte sind genial. Damit kann man sich seinen Spaß holen, glaub mir. Ich könnte dich zum Beispiel dazu zwingen, mir die Fotze auszulecken. Dann könntest du es auch bald selbst ausprobieren. Aber leider wurde mir das verboten."

Laura stutzte. "Es wurde dir verboten? Von wem?"

Uta grinste, gab jedoch keine Antwort. Stattdessen hatte sie erneut ihre Finger an ihrer Muschi und rubbelte ihren Kitzler. Laura dagegen hielt es für eine kluge Taktik, Uta weiter in ein Gespräch zu verwickeln, ehe sie auf noch riskantere Ideen kam.

"Aber wie hast du... das bekommen? Ich dachte, Simon und Steffen hätten dich nicht erwischt."

"Du weißt ja tatsächlich mehr, als ich ahnte", entgegnete Uta. "Davor hatten sie mich gewarnt... Mit den beiden Idioten hatte das nichts zu tun. Nach dem Vorfall bin ich durch die Stadt geschlendert und wollte mich irgendwie ablenken und dann... na ja... dann haben sie mich eben gefunden und mich erlöst. Frag nicht weiter, mehr wirst du nicht erfahren."

Laura bibberte. Es war kalt dort draußen an der frischen Nachtluft und wenn Uta sie nicht tötete oder infizierte, konnte sie sich auch das Erfrieren als ihr Ende gut vorstellen. "Du bist schon fast am ganzen Körper blau verfärbt...", murmelte sie. "Trotzdem scheinst du noch einigermaßen bei Verstand zu sein. Du wirkst nicht wie ein triebgesteuerter Zombie so wie die anderen."

Uta lachte kurz auf. "Ach ja, du hast Peter Bergmann gesehen, richtig? Dieses Virus, wie sie es nannten, ist einzigartig auf der ganzen Welt, aber man kann es manipulieren."

"Du wirst sterben", setzte Laura dazu. "Kannst du auch das manipulieren?"

"Für eine Weile." Plötzlich schien beinahe so etwas wie Trauer in Utas Stimme mitzuschwingen. "Aber bis dahin werde ich noch jede Minute genießen."

Lauras Gedanken rasten und fieberhaft suchte sie nach einer weiteren Frage, mit der sie Utas Aufmerksamkeit fesseln konnte. Doch ehe sie etwas Passendes gefunden hatte, ging plötzlich die Tür zum Schlafzimmer auf. Für einen kurzen Augenblick spürte Laura Hoffnung und glaubte sich gerettet - dann allerdings sah sie, wie Nicki und Matthias mit bleichen Gesichtern und mit ebenso viel Angst wie sie selbst das Zimmer betraten, die Tür hinter sich schlossen und auf den Balkon kamen.

"Uta, was wird das hier?", fragte Matthias mit beklommener Stimme und warf Laura einen verzweifelten Blick zu.

"Schön, dass ihr zu uns gekommen seid", freute sich Uta. "Wo ist Nico?"

"Ich habe ihn nicht gefunden", antwortete Nicki und schien den Tränen nahe zu sein.

"Wie schade. Dann müssen wir ohne ihn anfangen."

Matthias blickte Nicki verwirrt an. "Sie hat mir gedroht", flüsterte sie eingeschüchtert. "Sie hat mich gezwungen, dich hierher zu holen. Es tut mir leid..."

"Schon okay", murmelte Matthias und wandte sich dann an Uta. Im Gegensatz zu ihrer Begegnung zuvor hatte sich inzwischen auch ihr Bauch tiefblau gefärbt. "Warum willst du uns hier alle versammeln, Uta? Direkt unter uns ist der Garten, wir könnten gesehen werden. Du könntest gesehen werden, nicht zuletzt von deinem Bruder. Und wenn die Polizei erst einmal eintrifft, dann..."

"Bist du dir sicher, dass du das willst, Matthias?" Uta verzog ihr Gesicht zu einer boshaften Fratze. "Bist du dir sicher, dass die Polizei mich finden soll, nachdem du dir so viel Mühe gegeben hast, Nicos Morde zu vertuschen? Ich habe gehört, wie du alle belogen hast, meinen Bruder eingeschlossen, nur um zu verhindern, dass irgendjemand von Nicos Taten erfährt. Was könnte ich Thomas Wolff nicht alles erzählen...?"

"Was hättest du davon?", erwiderte Matthias und verengte die Augen zu Schlitzen. "Wieso willst du Nico unbedingt verpfeifen oder viel eher - warum hast du es noch nicht getan?"

"Immer wieder dieses Warum, Wieso, Weshalb... Das ist so langweilig! Ich habe euch geholt, um Spaß zu haben! Los, Laura, steh auf!"

Mit einem Tritt gegen ihre Hüfte verstärkte Uta ihre Forderung. Auch wenn ihre Knie zitterten und ihre Beine ihr kaum Halt geben konnten, stützte sich Laura auf das extrem niedrige Balkongeländer und richtete sich auf. Uta schlich sich hinter sie, schaute über ihre Schulter hinweg zu Matthias und Nicki hinüber, fuhr mit ihren blauen Fingern über Lauras Kleid und begann, ihre Brüste zu kneten.

"Also, ab sofort wird jeder tun, was ich sage", bestimmte Uta. "Andernfalls wird es abgetrennte Gliedmaßen oder schlimmer noch weitere infizierte Lotzenburger geben. Immerhin ist das ganze Haus voll von möglichen Opfern. Zu allererst wirst du, Nicki, dich komplett nackt ausziehen."

Nicki stand der Schreck ins Gesicht geschrieben. "Was...? Warum...?"

"Keine Widerrede!", zischte Uta. "Vor wenigen Tagen hatten wir noch einen Dreier, da hast du dich nicht geniert, dich nackt zu zeigen. Runter mit den Klamotten, ansonsten reiße ich Laura in Stücke!"

Erste Tränen rollten über Nickis Gesicht, während Uta weiterhin Laura umfangen hielt, die sie demütig ansah. Auch Matthias flehte Nicki mit seinen Blicken an. Schluchzend schluckte Nicki ihre Zweifel hinunter und entledigte sich ihres Pullovers, ihrer Schuhe und Socken, ihres BH-Hemdes und ihrer Jogginghose, unter der sie keinen Slip mehr trug. Mit ihren Händen versuchte sie, ihre teilrasierte Muschi zu bedecken.

"Geil!", kommentierte Uta. "Das geht gut los. Jetzt du, Matthias! Zieh deine Hose runter und zeig uns deinen Schwanz! Sonst..."

Um ihre Drohung deutlich zu machen, fuhren ihre Finger von Lauras Möpsen zu ihrem Hals hoch und deuteten einen Würgegriff an. Wortlos und mit felsenfester Miene öffnete Matthias seine Hose und entpackte seinen schlaffen Penis. Er traute sich kaum, Laura anzusehen, deren Panik nicht zu übersehen war.

Uta schnaubte. "Das ist ja lächerlich. Los, Nicki, blas ihm einen und bring unseren Matthias zum Stehen!"

Ihren unaufhörlich laufenden Tränen zum Trotz kniete sich Nicki augenblicklich wie eine willige Sklavin vor Matthias und ergriff seinen Schwanz. Als Uta befahl, dass sie ihren Hintern weiter nach oben strecken sollte, folgte Nicki sofort. So waren ihr blankes Gesäß und ihre trockene Möse bestens zu bestaunen. Außerdem konnte niemandem entgehen, wie Rinnsale von Urin Nickis Beine hinabliefen.

"Nicki ist nur deine Fickdienerin", sagte Uta zu Matthias. "Schau lieber zu uns herüber und sieh dir an, was unser kleines Mädchen Laura in Wahrheit für eine Schlampe ist..."

Ganz langsam zog Uta Lauras Kleid nach oben. Laura probierte, sich zu wehren, doch Uta ergriff daraufhin eines ihrer Handgelenke und verdrehte es so schmerzhaft, dass Laura kurz aufheulte und jeglichen Widerstand aufgab. Matthias' Augen spiegelten seinen inneren Konflikt. Er wollte nicht hinsehen, aber Uta hatte ihn gezwungen - erst, als das Kleid Lauras nackte Vagina preisgab, da ihr Slip immer noch in Nickis Gästezimmer lag, drehte er seinen Kopf zur Seite.

"Schau gefälligst hin!", brüllte Uta. "Guck dir ihre behaarte Möse an! Du bemerkst es vielleicht nicht, aber ich rieche, dass ihre Beine voll sind von ihren getrockneten Säften. Die kleine Nutte hat sich gerade erst lecken lassen."

Unter Utas Zwang stehend sah sich Matthias gequält Lauras Muschi an. Nie zuvor hatte er Laura nackt gesehen. Er konnte nicht leugnen, dass er es begehrte, aber niemals hätte er das erzwingen wollen. Und auch wenn es ihm fürchterlich leid tat und er am liebsten vor Scham im Boden versunken wäre, so steigerte Lauras Anblick seine Erregung wesentlich intensiver als Nickis Blaskünste. Kaum hatte er sich Lauras Möse wenige Sekunden angesehen, war sein Penis zur Gänze erigiert. Uta entging das keineswegs.

"Ich glaube, er steht auf dich", flüsterte sie Laura ins Ohr und zog ihr das Kleid daraufhin über den Kopf, sodass Laura nur noch ihren purpurkarierten BH trug. "Aber du bist viel zu befangen, damit er dich ficken kann. Reibe dir doch ein wenig das Fötzchen, um dich schön nass für ihn zu machen."

Das war wohl der größte Schock für Laura. Wollte Uta Matthias etwa dazu zwingen, sie zu vögeln? Das konnte nicht sein... Das war zu grausam. Es war schlimm genug, dass sie sich Matthias jetzt fast nackt zeigen musste. Aber sich ihre Jungfräulichkeit unter Gewalt von einem Freund nehmen zu lassen, der das nicht einmal wollte, war zu schrecklich, um sich das vorstellen zu können. So barbarisch konnte nicht einmal jemand sein, der unter dem Einfluss des Virus' stand.

"Bitte...", flehte Laura daher und begann nun ebenso wie Nicki zu weinen. "Bitte nicht..."

"Keine Widerrede", wisperte Uta. "Wie hieß deine kleine Freundin gleich? Zelia? Vielleicht sollte ich ihr ein wenig von meinen blauen Säften schenken...?"

Sich ihrem Schicksal fügend bewegten sich Lauras Finger langsam und verzweifelt zu ihrer Muschi. Uta lachte, als sie ihren Sieg kommen sah. Allmählich löste sie sich von Laura und entfernte sich ein paar Schritte in die Richtung des Balkongeländers, um die skurrile Situation betrachten zu können - wie die nackte Nicki Matthias' Schwanz im Mund hatte, wie Laura sich unfreiwillig wichste, wie Matthias ihr dabei mit einer Mischung aus Leid und Lust im Gesicht zusah. Sie schätzte ihre Inszenierung besser ein als jedes Theaterstück und jeden Kinofilm. Selbst wieder ihrer eigenen Geilheit verfallen, bohrte sich Uta beim Zuschauen mehrere Finger in ihre Möse und fickte sich genüsslich selbst.

Möglicherweise, so überlegte Matthias später, bestand ein Zusammenhang zwischen den Fähigkeiten der Infizierten und dem Grad ihrer Erregung. Simon und Steffen waren noch stärker, wilder und willenloser geworden, als sie die beiden nackten Mädchen vor sich liegen sahen. Uta dagegen schien immer größere Teile ihrer Konzentration und ihrer Aufmerksamkeit einzubüßen, umso geiler sie wurde. Wahrscheinlich waren ihre Gedanken vernebelt, weshalb sie ihr eigenes Unglück nicht kommen spürte.

Laura dagegen sah ihn bereits zuvor. Keiner hatte bemerkt, dass er das Schlafzimmer betreten hatte, aber als er sich dem Balkon näherte, nahm sie seinen Umriss war. In den Händen hielt er anscheinend ein Holzbrett, wo auch immer er das gefunden haben mochte. Kaum war er ihr aufgefallen, folgte der Rest in sekundenschneller Abfolge.

Nahezu rasend stürmte Nico auf den Balkon, holte mit dem Brett aus und schlug es mit aller Kraft gegen Utas Kopf. Uta stieß einen kurzen Schrei der Überraschung aus, ehe sie das Gleichgewicht verlor, über das Geländer taumelte und schließlich in die Tiefe stürzte.

Für einen kurzen Moment war lediglich der schwere Atem von Nico zu hören. Kraftlos ließ er das Brett fallen. Laura, Nicki und Matthias hatten in ihren Bewegungen gestoppt und starrten Nico verblüfft an. Laura war schließlich die Erste, die sich umdrehte und über das Geländer in den Garten blickte.

Utas Körper lag regungslos im Gras.

"Sie ist tot...", murmelte sie entgeistert.

"Nein... Nein!" Völlig außer sich sprang Nicki auf und schaute ebenfalls nach. Als sie Utas Leiche sah, spielten ihre Emotionen verrückt. Wutentbrannt drehte sie sich zu Nico um und verpasste ihm eine Ohrfeige.

"Bist du denn völlig wahnsinnig?", kreischte sie. "Hast du komplett den Verstand verloren?"

"Nicki...", setzte Laura an und versuchte, sie zurückzuhalten. Doch Nicki schüttelte sie ab und schlug Nico gleich noch einmal ins Gesicht. Dieser strauchelte kurz, biss sich auf die Zähne und starrte Nicki schweigend an.

"Wie konntest du nur?", fuhr sie fort. "Erst Simon und Steffen und jetzt auch noch Uta? Sie war die Schwester deines Freundes! Gibt es irgendetwas in deinem Gehirn, das auch noch nachdenken kann?"

Nicos Augen waren dunkel, als er ihr antwortete: "Ich wollte euch retten."

"Natürlich!", schrie Nicki weiter. "Wie immer! Nico, der große Held! Glaubst du wirklich, dass diese Ausrede immer funktioniert? Du hättest sie nicht töten müssen!"

Laura warf sich schnell wieder ihr Kleid über und auch Matthias hatte seinen Penis wieder bekleidet. Ehe einer der beiden eingreifen konnte, packte Nicki Nico am Kragen seines Jacketts und zischte ihm leise ins Gesicht: "Du bist ein Mörder! Sie wollte dich verraten und deshalb hast du es getan! Du widerst mich an! Du... Du..."

Vorsichtig berührte Matthias Nicki an der Schulter und versuchte, sie von Nico zu lösen. Zornig stieß sie auch ihn beiseite. Dann eilte sie auf ihre Klamotten zu, sammelte sie auf und stürmte weiterhin nackt aus dem Zimmer.

"Verschwinde so schnell, wie du kannst", riet Matthias Nico leise und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. "Dieses Mal können wir dir nicht helfen."

Schnellen Schrittes folgte er Nicki. Als sie verschwunden waren, blickte Nico mit Tränen in den Augen zu Laura hinüber. "Und, willst du mir auch noch etwas vorwerfen?", fragte er niedergeschlagen.

Laura schüttelte mit dem Kopf. Sie starrte ihn nur voller Mitleid an und versuchte, ihre eigenen Tränen unter Kontrolle zu bekommen. Dann eilte auch sie aus dem Raum und ließ Nico allein zurück. Dieser atmete tief ein und versuchte, sich selbst zu beruhigen. Aber schon als er die kalte Nachtluft wieder ausstieß, hörte er einen Schrei von unten.

Als er hinabschaute, begegnete er dem leeren Blick von Marko, der soeben die Leiche seiner Schwester gefunden hatte.

~ ~ ~

Etwa eine Stunde später war die Straße überfüllt von Polizisten, Reportern und Schaulustigen. Utas Leiche war längst fortgeschafft, Marko war einem Nervenzusammenbruch nahe und seine Eltern waren informiert und bereits wieder auf dem Heimweg. Hauptkommissar Thomas Wolff schritt eifrig von einem Zimmer zum nächsten und leitete die Ermittlungen. Ein Partygast nach dem anderen wurde befragt, Personalien wurden aufgenommen und mögliche Beweise gesichert. Viele konnten von Utas Auftritt im Esszimmer berichten, doch über Nico wurde kaum ein Wort verloren.

Matthias hatte seine Befragung gerade hinter sich, als er sich in die Küche begab, um noch einen letzten Schluck zu sich zu nehmen. Sehr zu seiner Freude fand er dort jemanden, der anscheinend ebenso dringend noch ein Glas Alkohol benötigte.

"Wenn das nicht der größte Reinfall von einer Party war, dann will ich nie wieder eine Party in Lotzenburg besuchen", meinte Zelia und leerte ein kleines Schnapsglas.

"Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass es nochmal besser wird", erwiderte Matthias und goss sich die letzten Tropfen aus der Captain-Morgan-Flasche ein.

Zelia lächelte knapp. "Ich dachte schon, dass es mit Laura vorbei wäre, als diese Verrückte sie einfach entführt hat. Zum Glück ist ihr nichts weiter passiert."

"Wo ist sie jetzt?", fragte Matthias und entschied sich, auf Cola zu verzichten und sein Getränk pur zu sich zu nehmen.

"Ich glaube, sie wird noch in die Mangel genommen. Sie hat mir vorhin alles erzählt. Erst Peter Bergmann und jetzt das... Für die Polizei ist sie wahrscheinlich die interessanteste Person im Moment. Fynn hat versprochen, bei ihr zu bleiben und sie nach Hause zu fahren."

Während Zelia sprach, griff sie scheinbar zufällig nach einem bereits gefüllten Plastikbecher und leerte ihn zügig. "War das auch wirklich deiner?", fragte Matthias skeptisch.

Grinsend zeigte Zelia ihm den Becher, auf dem mit schwarzer Farbe ihr Name geschrieben stand. "Hab' ihn wohl vorhin hier stehen gelassen... Keine Ahnung, wer ihn mit was gefüllt hat, aber es hat nach Himbeere geschmeckt!"

Matthias schmunzelte. "Wenigstens hat einer seinen Humor noch nicht verloren."

Als Zelia ihn anblickte, bemerkte sie zum ersten Mal die Trauer in seinem Gesicht. "Wie geht's dir?", fragte sie mitfühlend. "Du wirkst erschöpft."

"Na ja, das hier... Vielleicht war das alles zu heftig", meinte er leise. "Wir haben uns darauf geeinigt, die Polizei erneut im Dunkeln zu lassen und nichts über Nico zu sagen, auch wenn Nicki es am liebsten getan hätte. Es... Es fühlt sich falsch an, Menschen beim Sterben zuzusehen und die Wahrheit darüber zu vertuschen - und dafür sogar seine Freunde zu belügen. Noch vor Kurzem war meine größte Sorge, Mathe zu bestehen, und jetzt kommt es mir so vor, als müsste ich im Alleingang eine tödliche Epidemie verhindern. Diese Ereignisse scheinen uns alle irgendwie... auseinanderzutreiben."

"Das Gefühl kenne ich", erwiderte Zelia und berührte Matthias sanft an der Wange. "Aber du bist nicht allein. Ich bin für dich da. Und Fynn und Alva sind es auch, wenn du sie lässt. Ich glaube, wir alle können uns gegenseitig helfen und vertrauen, wenn wir es nur wollen."

Zelia platzierte einen flüchtigen, zaghaften Kuss auf Matthias' Lippen. "Danke", flüsterte er leise und lächelte.

"Wollen wir langsam verschwinden?", fragte Zelia schließlich. "Du kannst bei uns übernachten. Dann musst du dich nicht allein damit quälen, das hier zu verarbeiten."

"Das klingt gut", meinte Matthias und trank den letzten Schluck. "Ich will nur noch nach Nicki und Laura schauen und mich verabschieden."

Zelia nickte. "Ich muss ohnehin nochmal für kleine Göttinnen. Treffen wir uns in einer Viertelstunde draußen am Eingangstor?"

"Ja, das machen wir."

Matthias nickte und beobachtete lächelnd, wie Zelia die Küche verließ. Es war ein gewaltiger Abend gewesen. Für einen kurzen Augenblick hielt er inne und ließ die Ereignisse vor seinem inneren Auge Revue passieren. Er konnte sich nicht wirklich erklären, wie das alles passiert war, wie es so weit hatte kommen können. Immer wieder fragte er sich, wie sich Uta infiziert hatte, immer wieder versicherte er sich, dass Simon und Steffen ihr an jenem Tag nicht nahe genug gekommen waren. Wie also hatte es sie erwischt, obwohl Nicki verschont geblieben war? Hatte Matthias selbst irgendeinen Fehler gemacht? Hätte er diesen schrecklichen Abend verhindern können, wenn er Nico nicht gedeckt hätte? Hätte er irgendetwas anderes tun können, um Uta zu retten? Doch gleich wie aussichtlos seine Überlegungen auch umherkreisten und zu keinem Ende finden wollten, so waren es doch nur zwei Gedanken, die immer wieder zurückkehrten und ihn am stärksten beschäftigten.

Zum Ersten hatte er Lauras Muschi gesehen und es hatte ihm trotz der Situation gefallen.

Zum Zweiten war er sich sicher, dass all das erst der Anfang gewesen war.

Lotzenburg mit all seinen Geheimnissen war noch lange nicht in Sicherheit.



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