Lotzenburg und seine Geheimnisse - Teil 12 (fm:Gruppensex, 15558 Wörter) [12/16] alle Teile anzeigen

Hallo Freunde! Nun könnt ihr Teil 12 der Lotzenburg-Reihe lesen, welcher der bislang umfangreichste und wichtigste von allen ist. Auf diese mit viel Arbeit verbundene Geschichte bin ich besonders stolz und somit bitte ich um umso mehr ehrliches Feedback! Danke! =)

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Ihr habt noch nichts von Lotzenburg gehört? Nicht verwunderlich - die noch friedliche Kleinstadt nahe Berlin ist zwar so wie seine Bewohner und seine Historie frei erfunden, aber das macht ihre Geschichten nicht weniger interessant.

Bisher haben wir erlebt, wie sich eine seltsame Krankheit in Lotzenburg ausbreitete. Die Betroffenen wurden wahnsinnig und sexsüchtig, blieben nackt, waren nahezu pausenlos erregt und nahmen eine blaue Hautfärbung an, bis sie nach einiger Zeit verstarben. Nachdem Nico die beiden Infizierten Simon und Steffen getötet hatte, um Nicki und Uta vor einer Vergewaltigung zu beschützen, erkrankte Uta jedoch ebenso und drohte Nico, seine mit Matthias' und Lauras Hilfe sorgsam verheimlichte Tat zu verraten. Unterdessen folgten Matthias und Fynn erfolglos der Spur von "Walter", einem Dealer, der ein die Krankheit auslösendes Mittelchen im Stadtpark verkauft, während Marko all seine Freunde zu einer Homeparty einlud.

In Teil 12 dagegen nehmen wir an Markos Party teil...

Der dröhnende Bass drang bis nach draußen auf die Straße. Gelächter und Jubelschreie waren zu vernehmen. Das Haus war mit so vielen Lichterketten und Laternen geschmückt, dass es als Mittelpunkt der Straße alle anderen Gebäude in Dunkelheit zu tauchen schien. Ein sternenklarer, friedlicher Himmel breitete sich über Matthias' Kopf aus, als dieser aus dem Auto stieg, einen Blick auf Markos und Utas Haus warf und die kühle, frische Sommernachtluft tief einatmete.

"Und ich dachte, ihr bezeichnet Nico als den König der Homepartys", meinte Fynn, während er die Fahrertür schloss.

"Das stimmt auch." Matthias zuckte mit den Schultern. "Anscheinend hat Marko im Laufe der Jahre so einiges in seiner Gesellschaft gelernt."

"Solange er sich nicht auch das Morden abgeguckt hat."

"Das war nicht witzig", stellte Matthias fest, während die beiden das Gartentor öffneten und auf die Eingangstür zusteuerten.

"War auch nicht witzig gemeint", erwiderte Fynn ernst.

Kaum hatte er zu Ende gesprochen, kam ihnen Marko mit lautem Gebrüll aus dem Inneren des Hauses entgegen.

"Da ist ja mein bester Kumpel Matze!", johlte er und zwang Matthias in eine Umarmung. Marko schien bereits ausgesprochen heiter zu sein und die Bierflasche in seiner rechten Hand tat diesem Eindruck keinen Abbruch. Er trug ein kariertes, in Rottönen gehaltenes Hemd und eine Papierkrone auf dem Kopf.

"Und wer bist du?"

"Fynn Dunkel", stellte sich Fynn nahezu desinteressiert vor und suchte mit seinen Augen den Flur ab, vor dem sie standen und der mit nicht wenigen Gästen gefüllt war.

"Dunkel?", wiederholte Marko amüsiert. "Nicht gerade ein Partyname, was?"

"Hab' ich schon öfter gehört", antwortete Fynn und warf Marko noch einen kurzen Blick zu, ehe er das Haus betrat.

"Wo hast du den denn aufgegabelt?", fragte Marko, kaum dass Fynn hinter einer Gruppe kichernder Mädchen verschwunden war.

Matthias gab nur ein kurzes Lachen von sich und sagte: "Warte erst einmal ab, bis du seine Stiefschwestern kennen gelernt hast."

Als auch Matthias gerade an Marko vorbeigehen und sich in das Innere des

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