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Tabubruch mit Folgen (fm:Verführung, 1671 Wörter)

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Veröffentlicht: Oct 28 2014 Gesehen / Gelesen: 41405 / 32228 [78%] Bewertung Geschichte: 8.57 (144 Stimmen)
Eigentlich stehe ich ja auf ältere Männer und wollte nie etwas mit einem jungen Kerl anfangen. Irgendwie ist es dann doch passiert - nicht ohne Folgen.

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Eigentlich stehe ich ja nur auf ältere Männer, daher haben mich junge Kerle nie interessiert. Viele meiner Gäste sind Monteure, die meist für ein halbes Jahr oder ein Jahr hier sind und sich bei mir einmieten. Einige sind auch schon mehrmals hier gewesen und man kennt sich dann schon mal etwas näher. So auch eine Gruppe von vier Männern, die jeweils zu zweit in Appartements untergebracht waren. Ich verstehe mich gut mit ihnen und wir haben schon öfters mal eine Flasche Wein zusammen geleert. Einer sprach mich an, dass sie noch einen 5. Mann bekommen und ob ich noch ein Zimmer für ihn hätte. "Ja", sage ich, "da wird eines frei". Sie würden ihn dann nach der Arbeit mit herbringen.

Ich war einkaufen und als ich gegen Abend heimkam, saßen die fünf Männer auf dem Balkon eines der Appartements und tranken Bier. Einer rief zu mir herunter, dass der neue Kollege hier wäre und ob ich noch Lust auf ein Fläschchen Bier hätte. Da ich allein war und nichts vor hatte, sagte ich ja und dass ich auch gleich den Schlüssel für den neuen Kollegen mitbringe. "Ich verräume nur noch schnell meine Sachen und dann komme ich", rief ich noch hoch zu ihnen und ging ins Haus. Ich machte mich kurz frisch, schlüpfte in Minirock und T-Shirt und ging hinüber zu den Jungs.

Ich klopfte und vernahm Gelächter durch die Tür. Einer der Männer öffnete, begrüßte mich mit einem Lächeln und bat mich herein. Er nahm noch einen Stuhl für mich mit und wir gingen hinaus auf den Balkon. Dort saßen die anderen Drei und ein junger Bursche lehnte am Geländer. Sie stellten ihn mir vor. Sein Name war Tobias und er war gerade mit seiner Ausbildung fertig und durfte auf Montage. Er war erst 18 Jahre alt. Zwei Jahre älter wie mein Sohn. Er gab mir etwas schüchtern die Hand und ich lächelte ihn an. Man reichte mir eine Flasche Bier und ich setzte mich zu ihnen auf den Stuhl. Es war recht eng, aber gemütlich und die Jungs waren gut drauf und wir lachten viel. Wiegesagt, den einen oder anderen kannte ich ja schon näher.

Der Junge war nett, lachte auch mit aber sagte nicht viel. Naja, war für mich irgendwie verständlich. Jung, vielleicht das erste mal von zuhause länger weg, lauter Fremde. Ich bemerkte schon, dass er mich immer wieder verstohlen ansah. Ok, ich sah vielleicht schon aufreizend aus, mit meinem Minirock und dem engen T-Shirt, aber an ihm hatte ich eigentlich kein Interesse. Ich hätte ihn schon in den Arm genommen, aber wohl eher aus Muttergefühlen heraus, dass er sich nicht so einsam fühlt und dass er sich schon eingewöhnen wird usw., aber jetzt Sex mit ihm, kam mir nicht in den Sinn.

Da stand der Mann neben mir auf, hielt sich den Rücken und sagte, dass er nicht mehr sitzen könne und stehen müsste. Er drängte den Jungen, sich hinzusetzen und stellte sich an seinen Platz. Tobias setzte sich zögernd neben mich und da es eng war, berührten sich unsere Schenkel. Ich merkte, dass es ihm unangenehm war. Ich bekam schon die 2. Flasche Bier und auch Tobias trank kräftig mit. Die Witze wurden frivoler, aber es war ok und die Stimmung war ausgelassen und Tobias verlor langsam seine Berührungsängste. Sein Arm, der meinen berührte, seine Hand, die er erwartungsvoll auf seinen Schenkel legte, dass ich meine Hand vielleicht dazulege. Er wollte mir näherkommen, das merkte ich, aber er musste nicht so recht, wie und ob er such trauen sollte. Es war so ein Gefühl wie beim ersten Date, keiner traut sich so richtig. Wobei ich es ja eigentlich überhaupt nicht wollte. Hin und wieder warfen mir auch die anderen Blicke zu, so auf die Weise - jetzt mach schon, zeig es ihm - aber ich fand es so ganz reizvoll und muss gestehen, dass es in mir schon auch gekribbelt hat.

Es wurde feuchtfröhlich und Tobias wollte mit mir anstoßen. Dabei legte er seinen Arm auf meine Rückenlehne und er berührte mich dabei leicht. Ich lies ihn. Wird er jetzt mutig, dachte ich mir. Vielleicht hatten ihm die anderen auch gesagt, dass da mit der Chefin schon was geht. Wir tranken und ich legte dabei meinen Kopf zurück. Meine Haare streichten über seinen Arm und mein Nacken berührte ihn. Ich lies meinen Kopf auf seinem Arm liegen und wie ich mich wieder aufrichtete und die Flasche absetzte, war Tobias bei mir und küsste mich. Er presste seine Lippen auf meine und seine Zunge drängte in meinen Mund. Ich presste meinen Mund zusammen und wehrte mich etwas, lies es aber dann doch zu und öffnete meinen Mund. Tobias war ganz wild und küsste mich gierig. Ich mag dass eigentlich nicht, da ich nur jemanden küsse, den ich auch liebe! Aber wenn ich jetzt aufhören würde, wüsste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte. Sollte ich ihm eine runterhauen oder was sonst? Also knutschten wir weiter.

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