Das Preisausschreiben (fm:Schwanger, 4795 Wörter) | ||
Autor: Ups | ||
Veröffentlicht: Dec 29 2014 | Gesehen / Gelesen: 59090 / 47147 [80%] | Bewertung Geschichte: 9.10 (166 Stimmen) |
Die Gewinnwein eines Preisausschreibens genießt es gevögelt zu werden. |
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Das Preisausschreiben ich hatte beim Friseur zufällig während des Wartens einige der ausliegenden Frauenzeitschriften achtlos durchgeblättert. Ein Magazin mit der Überschrift Guter Sex im Urlaub interessierte mich schon eher. Der Artikel war fesselnd geschrieben und die Autorin berichtete freizügig von ihren eigenen Erlebnissen während ihrer Recherche auf Ibiza. Angesagte Locations mit hoher Männerdichte wurden detailliert beschrieben . Amüsant und urkomisch war das Kapitel flirten auf Spanisch. Gängige spanische Baggersprüche wurden mit lustigen Kommentaren übersetzt. Ferner wurde das spanische mit deutschen Paarungsverhalten verglichen. Ein ganzes Kapitel war dem Thema Sex on the Beach gewidmet. Abseits gelegene Buchten mit glasklaren Wasser und wunderschönen Sandstränden wurden detailliert beschrieben. Geeignete Stellungen zum Sex on the Beach (kein Sand in der Muschi) und Tipps zur Verhütung (was tun wenn keine Kondome zur Verfügung stehen) gab es ebenfalls. Die Autorin beschrieb detailliert ihre Lieblingsstellung (portugiesische Galeere) und versicherte, dass sie so mehrfach hintereinander zum vaginalen Orgasmus gekommen sei. Es sei der beste Sex Ihres Lebens gewesen und Sie habe bewusst auf Verhütung verzichtet, als sie es mit dem gut aussehenden Fitnesstrainer ihres Hotels am Hotelstrand getrieben habe. Schon beim Lesen begannen meine Säfte zu fliesen. Der Part zu Sex in der Öffentlichkeit war absolut geil geschrieben. Die Autorin gab heiße Tipps aus eigener Erfahrung , wie man es an einem öffentlichen, gut besuchten Strand unauffällig treiben könne (Handtuch über die Hüften und den Bikinislip beiseitegeschoben). Wichtig sei, dass die Frau den aktiven Part übernehme und den Penis ihres Partners mit ihrer Vaginalmuskulatur langsam massiere. So ließe sich der Akt unauffällig in aller Öffentlichkeit vollziehen und die Frau konnte den Zeitpunkt des Orgasmus selbst bestimmen. Einziger Haken sei es, dass so der Orgasmus umso heftiger ausfalle und durch das lange Liebespiel die Männer besonders viel Sperma ejakulieren würden. Sie beschrieb detailliert, wie man die Spuren (Sperma/Kondome) anschließend unauffällig beseitigen könne. Der Artikel endete mit einem kleinen Rätsel. Für die richtige Antwort-SMS (Höhepunkt) gab es eine Woche *****Club Urlaub im Wert von 5.000 € mit üppigem Taschengeld zu gewinnen. Inkludiert waren noch Wellness Behandlung , ein Personaltrainer sowie sexy Strandklamotten. Es bestand die Bedingung, dass die Gewinnerin in dieser Zeit sexuell aktiv sein musste und ihre Erlebnisse anonym schilderten bzw. die mitreisende Reporterin eine Reportage verfassen dürfte bzw. Fotos/Film Aufnahmen anfertigen dürfe. Es wurde ausdrücklich zugesichert, dass absolute Anonymität gewährleistet ist. Für etwaige Folgen (Liebeskummer, Geschlechtskrankheiten, Schwangerschaft, etc.) bestünde ausdrücklich keine Haftung.
Das Rätsel hatte ich schnell gelöst und spontan, ohne Richtungen nachzudenken hatte ich die SMS "Höhepunkt " verschickt. Drei Wochen später, ich hatte die Aktion schon vergessen, kam ein Anruf aus Hamburg, das ich die glückliche Gewinnerin sei! Ich erhielt noch am gleichen Tag ein Einschreiben aus Hamburg. Voller Spannung riss ich den Umschlag sofort auf. Er enthielt einen detaillierten Fragebogen, in dem ich unter anderem meinen sexuellen Vorlieben, den aktuellen Beziehungsstatus (Ex-Freund/sexuell aktiv/Frequenz), Verhütungsmethode (Kondom), die Anzahl der bisherigen Geschlechtspartner (sieben) wahrheitsgemäß beantworten musste. Auch wurde nach Geschlechtskrankheiten (nein), Tätowierungen (nein) und Genital Piercings (nein) gefragt. Ich musste noch meine Konfektionsgröße angeben. Dem Umschlag lag eine Gutschein über ein Brasilin Waxing, eine Yoni-Massage sowie eine umfangreiche Kosmetikbehandlung bei einer der angesehensten Kosemtikstudios in meiner Stadt bei. Des weiteren wurde ein Schwangerschaftstest unmittelbar vor Reiseantritt gefordert. Darüber hinaus lag in dem Paket neben dem Flug Ticket noch ein Diktiergerät und eine Digitalkamera (ich sollte meine Erlebnise so dokumentiert und eine Art digitales Tagebuch führen). Die Sache mit meinem Job (Sonderurlaub!!)hatten die Agentur schon geregelt, so dass dem Abenteuer nichts mehr im Wege stand. Meinen Freundinnen erzählte ich zwar von dem Gewinn, pikante Details ersparte ich ihnen. Ich bestätigte mit meiner Unterschrift die zuvor genannten Bedingungen zu akzeptieren und freute mich riesig auf den Trip in die Sonne. Kurz darauf klingelte mein Handy und eine Mitarbeiterin des Kosmetikstudios vereinbarte mit mir einen Termin. Im Nebensatz erwähnte sie, das eine Redakteurin des Frauenmagazins aus Hamburg anwesend sei und mich im Vorfeld bzw. nach der Kosmetik Behandlung interviewen würde. Auch sein Fotoaufnahmen geplant. Die Kosmetikbehandlungen waren paradiesisch, einzig das Waxing (brasilian) war für den Augenblick schmerzhaft. Ich fühlte mich wie neu geboren, als ich zu der Yoni-Massage gebeten wurde.
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