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Die Sache mit Juliane (fm:Das Erste Mal, 2926 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 30 2014 Gesehen / Gelesen: 32076 / 24757 [77%] Bewertung Teil: 9.00 (74 Stimmen)
Das erste Mal erwies sich zum Glück nicht als totaler Reinfall auf Grund meiner guten Kenntnissen der erogeschichten...

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Die zehnte Klasse war ranzig. Ich rauchte viel, lernte wenig und war vor allem am Feiern und Schreiben. Es war die Phase, in der ich alles sehr lässig nahm, die Lehrer ständig verarschte und auf der Klassenfahrt so viel gekifft hatte, dass ich beinahe von den Lehrern nach Hause geschickt worden wäre. In dieser vollen Motivation, ich war immer noch single, ging ich an das Schuljahr heran, machte mir den Ruf als Grasdealer in unserer Schule, hatte jedoch noch nie was mit einem Mädchen gehabt. Ich wollte das ändern, gerade weil ich mich wohl ein bisschen in Jule verschossen hatte.

Das war schwierig, immerhin kannten wir uns, waren gute Freunde, aber sie hatte auch andere, die was von ihr wollten und sie kannte vermutlich andere besser, die auch sie mehr mochte. Dazu chillte sie eigentlich auch selten in unserer Crew. Die Herausforderung bestand also darin, entweder sie als die Freundin zu gewinnen oder es bei unserer normalen Freundschaft zu belassen.

Ich begann ihre Nähe zu suchen, war immer wieder hin und weg von ihrer Persönlichkeit, ihrem Körper und von ihrem Charakter. Sie hatte wirklich nur sehr selten mit Freunden Streit, lachte sehr viel, hatte aber einen recht derben Humor und schien sich keinen Kopf zu machen, was andere über sie denken würden. Dazu ging sie mit der Schule auch echt lässig um, war jedoch um einiges besser als ich, immerhin war sie schon in der zwölften und würde bald ihr Abitur machen. Ich besuchte die feuchtfröhliche zehnte Klasse, in der viele sich für etwas besseres hielten, als sie waren, aber so schienen alle drauf gewesen zu sein, außer unsere Streber, welche sogar in ihrer Freizeit kleine Biologiebücher lasen.

Sie sah unheimlich gut aus, fand ich. Zwar war sie gut 40 Zentimeter kleiner als ich, aber sie war sportlich, deswegen auch recht schlank, blond-braune Haare, einzelne Strähnen waren richtig hellblond, so das ihre Haare recht abwechslungsreich waren, dazu bestechende grüne Augen, welche meinen recht ähnlich sahen, aber halt ohne die braunen Sprenkler, einen hübschen Mund, für ihre Größe recht ansehnliche Brüste und einen recht süßen kleinen Po. Alles im allen, meine aktuelle Traumfrau. Sie hatte keinen Freund und hatte auch bisher noch niemanden gehabt. Es machten ihr einige ihrer Freunde Avancen, doch sie lehnte häufig ab, nachdem sie einige spitzbübische Anspielungen gemacht hatte. Also suchte ich einen Moment, um mit ihr allein zu sein, um eine Art Prüfung mit ihr zu machen.

Ich redete recht viel mit ihr, über Gott und die Welt, spielerisch diskutierten wir über verschiedene Themen, bis es meist an einen Punkt kam, wo sie dann begann, schlüpfrig und pervers zu werden, egal um was es davor ging. Diesen Moment wollte ich abpassen und meine Prüfung mit ihr machen.

"Schau es dir doch mal an, ohne Scheiß, Karl. Im Prinzip sind die alle notgeil, haben alle einen stehen, doch trauen sich nicht, die Welt zu ficken. Allein dass die Konzerne überhaupt die Möglichkeit zu haben, ist doch schon schlimm genug. Irgendwann, das sag ich dir, kommt einer von diesen Säcken und spritzt die Welt einfach voll, versaut hier einfach alles mit seinem Sperma."

Ich nickte: "Und dem Großteil würde es vielleicht sogar noch gefallen und würden nach mehr betteln."

Dankbar schaute sie mich an: "Genau, wie so eine billige Pornoschlampe, die dafür sogar noch Geld bekommen."

"Kennst du dich da so gut aus?"

"Naja", meinte sie nur und wandte sich errötend und peinlich berührt ab.

Ich lächelte: "Ernsthaft?"

Jule schwieg, die Situation schien ihr echt unangenehm zu sein, denn sie sagte eine zeitlang nichts. Dann versuchte ich ein anderes Thema anzusprechen, doch genau in dem Moment unterbrach sie mich: "Bitte sag es niemanden weiter. Das wäre ... echt unangenehm."

Jetzt hatte ich sie da, wo ich sie haben wollte: "Und was ist mein Schweigegeld?"

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