Paminas Traum (fm:1 auf 1, 2389 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Leyla | ||
Veröffentlicht: Jan 21 2015 | Gesehen / Gelesen: 15241 / 12753 [84%] | Bewertung Teil: 9.08 (48 Stimmen) |
Die Geschichte um Ulli und Pamina geht weiter. |
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"Sehr geehrte Frau Leinfeldt, aufgrund einer Verschiebung mehrerer Stundenpläne wurde ihr Schauspielunterricht verlegt. Bitte entnehmen sie die neuen Daten ihres Unterrichts aus der angehängten PDF-Datei. Mit freundlichen Grüße, Elke Hirt"
Ich klicke auf die kleine Büroklammer, rechts oben auf dem Bildschirm. Und wunderte mich. Keine der Zeiten haben sich verschoben. Ich sah genauer nach, holte ebenfalls meinen alten Stundenplan aus der Küche um einen Vergleich zu haben. Klar. Das Lehrerkürzel hatte sich geändert.
Als ich den nächsten Tag zur Schule fuhr, rasten meine Gedanken schneller als die U-Bahn. Warum hatte er das getan? Nach unserem Vorfall in der Einzelstunde war alles geregelt. Er schwieg, ich ebenfalls und unsere Arbeitsbasis war besser als je zuvor. Es passierte seit eineinhalb Monaten nichts zwischen uns. Man könnte meinen, er hätte Annäherungsversuche gestartet, die ich jedoch nicht zuließ. Ich wusste, unsere Fummelei war ein Ausrutscher.
Nach der Gruppenstunde bat er mich noch einmal zu sich und erklärte mir, warum er einen Ring trug und mich trotzdem so heftig genommen hatte. Seine Ehe schien im Keller zu sein. Die Scheidung lief bereits und offiziell war er ein freier Mann. "Es ist nicht so, als würden nicht auch Dozenten ihre Schüler anziehend finden. In dem Fall natürlich Schülerinnen. Pamina, ich weiß nicht wieso aber du hast mich in dem Moment einfach angezogen. Ich bin ein Mann. Ich kann bei so einem hübschen Ding wie dir nicht nein sagen. Außerdem habe ich echt Notstand." Grinste er mich an. Dabei strich er mir über meinen Oberarm. Gänsehaut machte sich auf meiner Haut breit. Ich merkte, wie jede seiner Berührungen etwas in mir auslöste. "Nimms mir nicht böse, ich wollte dich nicht..." setzte er nochmal an "Es...ist okay. Ich weiß, was du meinst." gab ich wieder. Dann verließ ich den Raum.
"Freigasse" ertönte es in der U-Bahn und meine Gedanken verflogen für den Vorgang, aufzustehen und auszusteigen. Beim Treppensteigen kamen sie wieder. Warum wurde ich zu einem anderen Dozenten geschickt? Ich wollte unbedingt mit Ulli reden. Was für ein Spiel wurde hier gespielt?
Als ich die schwere Tür unseres Hochschulgebäudes aufdrückte, kam mir der sofort der altertümliche Geruch entgegen. Das liebte ich so sehr. Das alte Gebäude war nicht sehr groß und nicht modern, besaß jedoch die Eigenart, sich sofort wohlzufühlen. Die breite Treppe aus dunklem Holz war immer wieder der Blickfang und Treffpunkt für alle Studis der Künste. Egal, ob jemand dort wartete, ein Dozent seine Materialien sortierte oder einfach nur zum Lesen. Diese Treppe war der zentrale Punkt unserer Hochschule. Eben genau an dieser Treppe erblickte ich Ulli. Verdammt, dachte ich mir. Er war beim Friseur. Seine braunen, längeren Haare waren kürzer und gestylt. Sie lagen perfekt, was mir weiche Knie machte. Sein rot kariertes Hemd gehörte zu seiner Standardausrüstung. Immer ein bisschen zu groß, jedoch umspielte der Stoff seine Arme sehr attraktiv. Außerdem war er rasiert. Na klar, kam es mir in den Sinn. Eine neue Frau. Nichts anderes kann es sein, dass er sich so herausputzt. Damit hatte unsere Liaison wohl das buchstäbliche Ende gesetzt gekriegt. Und ich verlor den letzten Fünkchen Hoffnung.
"Pamina!" er lächelte mir zu und winkte. "Hallo", kam ich auf ihn zu "Schade, dass ich dich jetzt nicht mehr habe. Habe gelesen, Alex ist jetzt meine neue Dozentin." Gab ich betont cool. "Ja", begann er. "Weißt du, es kam was dazwischen mit Terminen und ich dachte, es wäre besser wenn...", "Jaja, kein Problem". Lass ihn bloß nicht ausreden, sonst riskiert er eine Ohrfeige mitten auf dem Campus. "Ich hab von Alex nur gutes gehört. Ich muss nun auch los, also bis dann." Ich drehte mich um. Jackpot. Damit hat er nicht gerechnet. Ich blickte noch einmal zurück und sah, wie Ulli mir etwas verdattert hinterher schaute.
Während des Theaterwissenschaftskurses wanderten meine Gedanken weiter. Warum erzählte er mir nicht einfach, dass er eine neue hatte? Wir hatten uns eine Vertrauensbasis geschaffen, fast wie Freunde. Unser Sex Spielchen stand nicht weiter zwischen uns und Gefühle schon garnicht. Obwohl..er war einfach ein verdammt attraktiver Mann. Ich erinnerte mich sehr gerne an unsere Küsse zurück. Dort nahm ich das erste Mal seinen Geruch wahr, eine Mischung aus After-Shave, Weichspüler und Kaugummi. Wie seine Lippen meine berührten, sie immer wieder sanft
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