Unser erster Swingerclubbesuch (fm:1 auf 1, 3425 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: dani69 | ||
Veröffentlicht: May 26 2015 | Gesehen / Gelesen: 19510 / 16567 [85%] | Bewertung Teil: 9.30 (73 Stimmen) |
Jenn und Karl treffen sich zum ersten Mal ausserhalb des Swingerclubs. |
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Karl hatte sich bei mir in den folgenden Tagen nicht mehr gemeldet, obwohl ich ihm verschiedene Nachrichten per what´s up zukommen liess.
Ich fragte mich schon, ob er mich vielleicht doch nicht wiedersehen wollte und mich bereits "abgehakt" hatte.
Trotzdem teilte ich ihm mit, dass ich mich nächste Woche beruflich für 5 Tage in Hamburg aufhalten und dort im Hotel A. wohnen würde. Falls er mich wiedersehen möchte, könne er ja auch dorthin kommen.
Auch auf diese letzte Nachricht kam keine Antwort von Karl. Meine Enttäuschung über sein offensichtliches plötzliches Desinteresse an mir nagte doch sehr stark an mir.
Ich wollte diesen Mann unter allen Umständen wiedersehen.
Am kommenden Sonntag abend verabschiedete ich mich also von meinem Mann und begab mich auf meine Geschäftsreise nach Hamburg. Die Woche würde sehr arbeitsintensiv werden und das, so hoffte ich, würde meine Gedanken von Karl ablenken und mir über meine Enttäuschung hinweg helfen.
Die ersten beiden Tage hatten meine Kollegen und ich bis in die späten Abendstunden in den Geschäftsräumen unseres Kunden zu tun. Danach gab es noch ein schnelles Abendessen und einen Absacker in der Hotelbar, nur um dann total müde und gestressed ins Bett zu fallen.
Auch der dritte Tag in Hamburg hatte den nahezu identischen Ablauf, nur dass an jenem Abend noch ein Geschäftsessen mit einem weiteren potentiellen Kunden anstand, der seinen Betrieb ebenfalls in Hamburg hatte.
Zusammen mit zwei meiner Kollegen sass ich nach diesem Abendessen wieder einmal an der Hotelbar und wir unterhielten uns über den Job und die für den nächsten Tag anstehenden Arbeiten.
Ich trank einen Cocktail und war froh, dass auch dieser anstrengende Tag bald in dem doch recht komfortablen Zimmer dieses 5-Sterne Hotels seinen Abschluss finden würde.
Auf einmal hörte ich den Summton meines Mobilfunktelefons, welcher mir eine eingehende whats ap Nachricht verkündigte.
Ich rechnete damit, dass mein Mann mir eine gute Nacht wünschen würde, weshalb ich dann ob des Absenders der eingegangenen Nachricht doch erstaunt war: Karl !
Mit einem Schlag war ich trotz meiner Müdigkeit wie elektrisiert und öffnete mit einigermassen zitternden Händen die Nachricht:
"Hallo, das rote Kleid steht dir fantastastisch. Was trägst du darunter?" stand dort geschrieben.
Ich trug heute in der Tat mein ganz eng anliegendes rotes Kleid, für das ich auch heute wieder mehr als ein paar Komplimente von allerlei Männern, mit denen ich zu tun hatte ,eingeheimst hatte.
Aber wie konnte das sein ? Wie konnte Karl wissen, was ich trug ? Die Antwort durchzuckte meinen Körper wie ein Stromschlag: Er musste hier sein, hier in diesem Hotel, in dieser Bar!
Sofort suchten meine Augen den ganzen Raum nach ihm ab. Es waren nicht mehr sehr viele Personen in der Bar, aber ich konnte ihn nicht entdecken. Aber er MUSSTE hier sein.
Ich beschloss es auf eine andere Weise zu versuchen, ihn zu lokalisieren:
"Ich trage darunter einen ganz knappen, fleischfarbenen tangaslip" antwortete ich auf die eingegangenen Nachricht.
Nach nur ein paar Sekunden war die Antwort da:
"Ahh ja, ich erinnere mich, diese Teile stehen dir besonders gut. Trotzdem ist mir deine rasierte Muschi pur und unverhüllt am Liebsten".
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