Brennender Herbststurm Fortsetzung 3 (fm:Ältere Mann/Frau, 2269 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Traumauge | ||
Veröffentlicht: Jun 19 2015 | Gesehen / Gelesen: 25123 / 20376 [81%] | Bewertung Teil: 9.04 (67 Stimmen) |
Während eines Herbststurmes gerät eine verheiratete Frau in einen Strudel der Versuchung. |
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Sie stand auf und gab Lukas lächelnd seine Wolldecke. Rasch wand sie sich zum Kamin, nur mit Mühe konnte sie ein Kichern unterdrücken. Lukas hatte eine ziemliche Erektion bekommen und das war nicht zu übersehen. Trotzdem war sie beeindruckt, das sah wirklich ziemlich männlich aus. Sandra ordnete die Scheite im Kamin neu und setze sich wieder ohne sich etwas anmerken zu lassen. Sicherheitshalber wechselte sie das Thema und sie sprachen über seine Ferien in Schweden. Sandra hatte dort öfter Urlaub gemacht und sie entdeckten einige Gemeinsamkeiten. Als Lukas gähnte schaute Sandra auf die Uhr. "Ich glaub ich geh mal schlafen, du scheinst auch müde zu sein.", sagte sie. "Och geht so, ich muss noch nicht schlafen.", entgegnete Lukas. "Du kannst ja noch etwas Fernsehen wenn du magst.", schlug Sandra vor und gab ihm die Fernbedienung. Während sie ins Bad ging hörte sie das Lukas herum zappte.
Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte atmete sie unwillkürlich einmal tief durch. Es war aufregend, sehr aufregend sogar aber ging sie nicht zu weit? Es war auch total unfair so mit Lukas zu spielen. Sandra lies Wasser in die Wanne laufen und entkleidete sich. Niedlich war es ja schon zu zusehen wie seine Augen immer wieder in ihren Ausschnitt krochen. Sie betrachtete sich lächelnd einen Augenblick zufrieden im Spiegel. Eigentlich schaute sie eher auf ihre so genannten Problemzonen aber diesmal war sie zufrieden mit ihren weichen, weiblichen Rundungen. Sie zwickte sich kritisch in ihre Hüfte. Ein wenig mehr als sie sich wünschte. Auch Oberschenkel und Po waren ein bisschen zu rund, fand sie aber eigentlich fand sie sich gut. Sie lächelte zufrieden und lies sich ins warme Wasser gleiten. Nachdem sie den Badezusatz hinein gegeben hatte umhüllte sie sinnlicher Lavendelduft.
Es war so eigenartig, sie fühlte sich so ruhig und vollständig und trotzdem kribbelte es in ihrem Bauch ganz angenehm und prickelnd. Sie dachte an Lukas. Wieder stieg dieses Bild in hoch als er vor ihr auf dem Sofa saß und sie seine Erektion bemerkte. Sie musste wieder kichern. "Dieser süße Bengel, scheinbar hat der ja echt einen ziemlichen Oschi.", dachte sie und ertappte sich dabei das sie sich auf ihre Unterlippe biss. "Er weis bestimmt noch nicht wie er das Ding richtig einsetzen muss.", dieser Gedanke amüsierte sie. Sandra wusch sich ihre langen, glatten Haare, rasierte sorgfältig ihre Intimzone, die Beine und Achselhöhlen. Freitags nahm sie sich gerne Zeit für sich. Es bereitete ihr ein sinnliches Vergnügen sich selbst wahr zu nehmen und sich selbst und ihrer Seele kleine Streicheleinheiten zu geben. Nachdem sie sich abgetrocknet und ihr Haare geföhnt hatte cremte sie sich langsam ein. Sandra träumte vor sich hin. Sanft lächelnd malte sie sich aus wie es sich anfühlen würde diesen schüchternen Jungen zu verführen. Sie malte sich aus ihn in ihre Arme zu nehmen und behutsam zu küssen. Ganz sanft damit sich Lukas nicht überrumpelt fühlte und sich drauf einlassen könnte. Als sie sich erwischte wie entspannt und sinnlich sie dabei lächelte erschrak sie. Rasch schob sie ihre Gedanken bei Seite und schalt sich ein albernes Huhn. Sie kicherte, als sie ihren kurzen Bademantel anzog fiel ihr ein dass sie sich noch bei Martin melden wollte bevor sie zu Bett ging. Sie öffnete die Tür und ging wieder hinunter.
Lukas schaute Fern. Er saß lässig auf dem Sofa und als Sandra das Zimmer betrat betrachte er sie versonnen einen Moment zu lange. Sandra nahm das Telefon und wählte Martins Nummer. Martins Stimme klang angespannt. Trotzdem nahm er sich Zeit für seine Frau. Ständig gingen bei ihm neue Schadensmeldungen ein. Vor 6 Uhr könne er auf keinen Fall zu Hause sein. Sandra hatte sich etwas abseits gesetzt um Lukas beim Fernsehen nicht zu stören. Jetzt fiel ihr Blick auf ihr Spiegelbild im Nachtschwarzen Fenster und sie bemerkte das Lukas sie betrachtete. Aufgeregt strich sie sich die Haare aus dem Gesicht und spielte ein wenig mit Bademantelgürtel. Sie versuchte sich zu konzentrieren und ihrem Mann zu zuhören. Es gelang ihr Unbeschwert und selbstsicher zu klingen. Sandras Herz pochte, hoffentlich bemerkte Martin ihre Nervosität nicht, ihr wurde zu warm und sie öffnete ihren Bademantel nur ein ganz klein wenig. Lukas hielt einen Moment den Atem an. Sein Blick hatte es bewunderndes. Er hatte den ganzen Abend in ihren Ausschnitt geschaut aber jetzt hatte diese wundervolle Frau nur einen kurzen Bademantel an und er wusste dass sie darunter nackt war, berauschte ihn. Sein Glied wurde sofort steif.
"Was schaust du denn da?", fragte Sandra nachdem sie und Martin das Telefonat mit dem obligatorischen "Ich liebe dich.", beendet hatten. Lukas wand seinen Blick schnell ab und räusperte sich, "Joa.....ähm nur so´n Film.", antworte er etwas verlegen. Sandra brachte ihren Bademantel wieder in Ordnung und stand auf. "Also....ich weis nicht so genau, ich glaube mit Hugh Grant oder so?", schob Lukas nach. Sandra musste lächeln. "Rutsch mal ein bisschen.", sagte sie und griff nach der Decke. Nachdem Lukas seine Beine etwas angezogen hatte setzte sich Sandra zu ihm aufs Sofa und gemeinsam breiteten sie die Decke über ihre Beine. Sie spürte seinen Po an ihren Zehen. Lukas stierte angestrengt auf den Bildschirm, es war so unerträglich erregend für ihn, Sandra so nahe zu sein und zu wissen dass er von ihrer nackten Haut berührt wurde. Aus Angst Sandra könne seine Erektion bemerken traute er sich nicht sich zu bewegen. Außerdem fühlte es sich zu gut an als das er auch nur einen Millimeter davon freiwillig aufgeben wollte. Sandra blieb Lukas´ Anspannung nicht verborgen, sie machte es sich unter der Decke bequem, ihre Berührungen sollten sich so unverfänglich wie möglich anfühlen. Sie nahm sich die Zeit sein Gesicht von der Seite zu betrachten. Es war fein geschnitten, seine Ohren wirkten klein und niedlich, die Nase vielleicht eine Spur zu groß, wirkte etwas kantig und gab ihm in Verbindung mit seinen sanften braunen Augen etwas Hilfloses. Seine Lippen waren voll und wirkten weich und sinnlich. Unwillkürlich fragte sich Sandra wie zart sich ein Kuss anfühlen könnte. Verwundert spürte sie wieder dieses angenehme Kribbeln in sich, diesmal schob sie es nicht beiseite sondern lies es zu.
Ihr fiel auf das Lukas flach und schneller atmete als gewöhnlich. Ihr Blick wanderte prüfend über die Decke und sie empfand ihre Haltung als verkrampft. Sie spürte Lukas´ Beine an ihren und fühlte das er seine Muskeln anspannte. "Darf ich....", flüsterte sie, ohne auf seine Antwort zu warten ergriff sie behutsam sein Fußgelenk. Lukas schaute sie überrascht an, entspannte seine Muskeln dann aber sofort und lies sich in die von Sandra gewünschte Position bringen. Sandra hatte ihre Beine zwischen seine geschoben, jetzt konnte Lukas seine und ihre an die Rückenlehne stützen. Sie fühlte wie fest er ihre Beine zwischen seinen hielt, als wolle er sie beschützen. Eine wohlige Wärme breitete sich von ihrer Körpermitte aus, strahlte auf ihre Oberschenkel, die Brust, Ihre Schultern, sie legte eine Hand auf seinen Unterschenkel und streichelte ihn kaum merklich über der Decke. Lukas´ Atmung wurde tiefer und langsamer. Sandra spürte wie der Druck auf ihre Beine nach lies und er sich entspannte. Sie lächelte warmherzig und als Lukas sich zu ihr wendete lächelte auch er einen Moment. Sandra konnte keine Verlegenheit in seinem Blick mehr sehen. Lukas fühlte sich willkommen in diesem Haus, bei dieser aufregenden Frau die er erst ein paar Stunden kannte. Normalerweise brauchte er lange um sich unbekannten Personen zu öffnen aber Sandra war so sensibel und behutsam mit ihm umgegangen das Lukas ihre Berührungen und ihr Lächeln als ehrlich und authentisch empfand. Er fühlte sich ernst genommen und legte mit einem kaum hörbaren Seufzen seinen Kopf auf das Kissen der Seitenlehne. Für einen Moment schloss Sandra ihre Augen, diesen sinnlichen Moment wollte sie tief in sich aufnehmen.
Der Film plätscherte vor sich hin. Inzwischen waren fast alle Kerzen ausgegangen, im Kamin glomm nur noch Glut. Um Lukas nicht zu erschrecken richte sich Sandra langsam auf. "Ich geh schlafen, du kannst ruhig noch hier bleiben.", sie sprach leise. Ihre Füße schlüpften in die Hausschuhe und sie stand auf. "Träum was süßes.", flüsterte sie liebevoll und strich sanft über seinen Kopf. Lukas schaute sie überrascht an, "Danke.", flüsterte er verwundert. Sandra löschte die verbliebenen Kerzen und ging in ihr Schlafzimmer. Als sie die Türe hinter sich geschlossen hatte lehnte sie sich einige Sekunden mit dem Rücken an sie. Ihr Herz klopfte. Was war nur mit ihr los? Sie schaltete die kleine Nachttischlampe ein und sofort breitete sich warmes Licht im Raum aus. Draußen brüllte der Sturm furchteinflößend, Regen prasselte an die Fensterscheiben. Sandra schaute nachdenklich hinaus und zog ihren Bademantel aus. Sie legte ihn über den Stuhl, schlug die Bettdecke zurück und zog sich ihr kurzes Schlafshirt an. Sie schlüpfte unter die Decke und zog sie sich bis zum Kinn. Eingerollt wie ein Kind schloss sie ihre Augen.
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