Lustobjekt - Teil 4 (fm:Dominanter Mann, 6542 Wörter) [4/8] alle Teile anzeigen | ||
Autor: LilahSternchen | ||
Veröffentlicht: Jun 23 2015 | Gesehen / Gelesen: 24577 / 22056 [90%] | Bewertung Teil: 9.60 (93 Stimmen) |
Sandra und ich machen erste Bekanntschaft mit Renzos Freunden |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Vier
Als ich am nächsten Morgen blinzelnd erwache, schläft Renzo noch. Ich bemerke, dass wir in Fahrt sind. Der Motor schiebt uns durch die Wellen. Das Wasser klatscht immer wieder gegen die Bullaugen der Kajüte, durch die auch die Sonne hereinlacht. Soweit ich es erkennen kann, ist der Himmel tiefblau und das Wetter strahlend schön.
Renzo neben mir schläft noch. Seine Brust hebt und senkt sich leicht im Rhythmus seiner Atemzüge. Ich habe schon wieder Lust. So geil wie auf ihn, war ich noch nie auf einen Mann. Aber ich will ihn noch etwas schlafen lassen, es ist erst sechs Uhr früh. Das verrät mir ein Blick auf seinen Wecker. Und so hänge ich eben meinen Gedanken nach.
Ich war gestern eifersüchtig. Das irritiert mich, da ich bisher nie wirklich eifersüchtig war. Nicht einmal, als mich mein damaliger Freund nach drei gemeinsamen Jahren wegen eines anderen Mädchens verlassen hat. Ich habe ihn besuchen wollen und platze in sein Zimmer. Hätte ich das nur nicht gemacht, denn da lag er mit einer anderen im Bett und hat ihr gerade seinen Schwanz in den Arsch geschoben. Sie hat nur so nach Luft geschnappt, wie ich selbst auch. Allerdings aus völlig verschiedenen Gründen. Die Kleine hat mich gar nicht bemerkt, aber mein Freund sehr wohl.
Ich werde seine vor Schreck aufgerissenen Augen nie mehr vergessen. Wie konnte er das nur machen? Ich konnte ihm nie verzeihen, dass er mich so hintergangen hat. Er hat mich zwar angefleht, ihn nicht zu verlassen, aber unsere Beziehung war von da an nicht mehr dieselbe. Schließlich hat er selbst erkannt, dass es keinen Sinn mehr hat und hat einen Schlussstrich gezogen. Danach war er mit seinem Arschfick zusammen.
Aber sogar da war ich nicht wirklich eifersüchtig. Ich war enttäuscht, ja, auch verletzt, kam mir verraten und verkauft vor, alles was man sich vorstellen kann. Aber Eifersucht? Nein, Eifersucht war damals nicht dabei. Und dabei hat mir der Typ wirklich viel bedeutet. Und jetzt bei Renzo habe ich es gefühlt. Scheiße nochmal, das war wirklich Eifersucht! Und es hat wehgetan, verdammt weh!
Warum ist es bei diesem Mann so anders? Was ist bei ihm und mit ihm anders? Das sind Fragen, die mich wirklich quälen, auf die ich aber keine Antwort weiß. Ich muss es so hinnehmen. Die nächsten Tage werden vermutlich eine Wende in unserer Beziehung bringen. Heute kommen fünf Freunde an Bord und sie werden mich und Sandra nach Herzenslust durchficken. Zwei Mädchen für sechs Männer, das wird richtig anstrengend. Aber es ist immerhin nur noch die Hälfte im Vergleich zu vorher, da stand es noch sechs gegen eine.
"Guten Morgen, mein Sonnenschein.", begrüßt mich Renzo.
"Guten Morgen, Sir.", grinse ich ihn an, "Vielen Dank für den geilen Fick gestern an der Reling."
"Wie spät ist es? Halb sieben! Dann haben wir noch zwei Stunden. Da werde ich Dich noch einmal genießen, bevor die anderen kommen und ich Dich mit ihnen teilen muss.", meint er und wirkt fast etwas traurig.
Himmel, wie fühle ich mich wohl bei diesem Mann! Ich kenne ihn erst seit wenigen Stunden, aber neben ihm aufzuwachen und die Zeit mit ihm zu verbringen, ist unglaublich schön. Bei uns stimmt die Chemie. Und auch er scheint Gefallen an mir gefunden zu haben. Ich mache mir aber keine falschen Hoffnungen. Nach dieser Woche ist alles vorbei. Aus den Augen, aus dem Sinn, heißt ein Sprichwort.
Hier auf dem Boot ist alles anders. Da sind wir zusammen, da haben wir zusammen Spaß und verstehen uns gut. Aber danach geht das Leben einfach weiter. Das Beste ist, ich genieße die Zeit und mache mir keine Gedanken, über die Zeit danach.
"Gib mir Deine Arme.", weist mich Renzo an und holt mich aus meinen Grübeleien zurück.
Ich komme der Aufforderung nach und strecke, wie verlangt, die Arme nach oben. Mit wenigen gekonnten Handgriffen fixiert er meine Arme am Kopfteil des Bettes.
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