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Lissy - 14 - Hollywood ist nix dagegen - Bärlis und Swetlanas Geheimnis (fm:Schlampen, 12821 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 24 2015 Gesehen / Gelesen: 10891 / 9513 [87%] Bewertung Geschichte: 9.00 (9 Stimmen)
Eine weitere Episode von mir, Lissy, der molligen, zeigefreudigen Ehedomina, in der ich erkenne, dass Bärli und Swetlana ein Geheimnis haben, Bärli mir sein Sexabenteur von 1989 mit einer sowjetischen Agentin erzählt, ich ihn dabei vernasch

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irgendwie gar nichts", stottere ich.

Bärli, Du klärst mich auf: "Swetlana hat früher für ihre Firma, den sowjetischen Geheimdient gearbeitet. KGB Dritte Hauptverwaltung TGU, militärische Spionageabwehr inklusive militärisicher Nachrichtendienst GRU im militärischen Dienst als sogenannte "Sonderabteilung" auch genannt "das alles sehende Auge". Dienstrang immerhin "Kapitan" - und das bedeutet schon was, stationiert als Teil der ehemaligen sowjetischen Truppen in der ehemaligen DDR. Operativdienststelle Rostock für die Baltische Rotbannerflotte. Dienstverhältnis beendet bei Abzug der Einheit in 1993. Korrekt, Swetlana?"

Sie nickt: "Perfekt! März 1993"

"Ich habe damals beim Militärischen Abschirmdienst gearbeitet. Das war sozusagen das Gegenstück zu Swetlanas Abteilung bei ihrer Firma. Damals waren wir noch jung und schlank, überzeugt und begeistert. Heute haben wir ja beide etwas zugelegt. Naja, ich etwas mehr als Swetlana. Und da sind wir uns ein paar Mal als Kollegen über den Weg gelaufen. Ich war zum Informationsaustausch einige Male in der DDR und auch in Kaliningrad. In einer Zeit des kalten Krieges, des Tarnens, Täuschens, Lügens und Betrügens war es wichtig, dass es ein paar Menschen gibt, die verläßliche Botschaften und Geheimnisse miteinander austauschen, damit alles seine richtigen Bahnen gehen kann, und nichts falsch verstanden wird und schief geht.

Soll ich Lissy alles sagen?" Swetlana nickt: "Ja, alles. Es soll kein Geheimnis geben zwischen uns."

"Swetlana, war ein Kettenhund. Ihre Aufgabe war es, Menschen zu bedrohen, zu verhören, zu foltern, zu maßregeln oder zu töten oder besser zu neutralisieren. "Die Schlange", deshalb, weil sie blitzschnell zustößt und Leute in schmerzhaften Griffen oder Umklammerungen zum Sprechen bringt. Sie und ihre Partnerin, die schöne Tatjana, genannt "Wildkatze" waren damals für ihre wirkungsvolle und präzise Arbeit berühmt und gefürchtet. Wir haben mit Swetlana eine menschliche Killermaschine ohne jede Tötungshemmung auf dem Sofa sitzen, die uns beide innerhalb von wenigen Sekunden töten könnte."

"Maarten, sag es gerade heraus, wir waren Killerbienen, hübsche, süße, tödliche Einzelkämpfer und Profikiller. Aber unser Ruf war viel schlimmer als wir wirklich waren. Meistens genügte es ja schon, wenn wir die Leute etwas geschubst haben und schon haben sie vor Angst in die Hose gemacht. Da musste die kleine Frau gar nichts weiter machen", wirft Swetlana ein.

"Sie waren meine Aufpasser während der Besuche. Es gibt ungeschriebene Regeln. Hätte ich die verletzt, hätten sie mich ohne Zögern gemaßregelt oder sogar getötet. Und man könnte noch nicht einmal die Todesursache feststellen. Wahrscheinlich hätte es nach außen hin als Herzinfarkt oder Ertrinken ausgesehen. Swetlana kennt sich da sehr, sehr gut aus. Stimmt's, Swetlana?" Sie nickt schuldbewußt.

"Du hast Dich aber - eben "verläßlich" - an die Regeln gehalten und so konnten wir damals ganz entspannt miteinander umgehen", führt Swetlana aus.

"Geboren wurde Swetlana 1957 im Oblast, die Eltern deutschstämmig, wurden verschleppt, aufgewachsen in einem Waisenhaus, misshandelt, missbraucht, ab 1967 zu sportlicher Höchstleistung im Kampfsport trainiert. Russische Jugendmeisterin im Karate. Bekannt als äußerst brutale, gnadenlose und rücksichtslose Kämpferin, betreut und trainiert, oder besser abgerichtet als Kampfhund ohne jegliche Beißhemmung von Olga Oltschinowa, die auch ihre weitere Karriere protegiert hat. Dann Militärinternat, Militär, Eliteeinheit und schließlich KGB als Agentin für Spezialaufgaben in der sogenannten "Sonderabteilung". Habe ich was vergessen?", fragst Du.

"Afghanistan, 1980. Da war ich mit Anfang 23 auch als junge KGB Agentin in der Eliteeinheit als Einzelkämpferin", ergänzt Swetlana.

Swetlana räuspert sich: "Und dann will ich Dein Dossier mal um die schmutzige Kehrseite ergänzen. Olga Iwanowna Oltschinowa, geboren 1916, Karrierestart in den 30ger Jahren in einem Bordell in Minsk, Bi-Sexuell, bediente die schmutzigsten Abgründe menschlicher Phantasie, Intrige, Korruption, Verrat, Erpressung sind die Begriffe, die zur Umschreibung am besten passen. Im 2. Weltkrieg zur Armee gewechselt, Karriere mit einer eigenen "Einheit" weiblicher Partisaninnen aus Prostituierten, Spioninnen und Berufsmörderinnen. Hat ab 1945 für Partei "Gesellschaften" organisert, sich vernetzt und Partei-Karriere gemacht. Sie suchte bei uns im Kinderheim blutjungen Nachwuchs für Sonderwünsche. Meine Agressivität brachte Olga auf die Idee des Mädchenboxens, im knappesten Trikot in Hinterzimmern von Kneipen. Hat uns abgedröhnt mit Drogen und K.O. Tropfen und hat uns verkauft und benutzt."

"Olga fiel irgendwann in politische Ungnade und hat dann mit mir ihre politisch Karriere als Sportbetreuerin beim Karate wieder angeschoben. Ziel war nur eine exakte Kata hinzulegen und zu siegen zur Ehre der Überlegenheit des sowjetischen Systems, egal zu welchen Preis - mit allen tausend unfairen Tricks und weit entfernt von den damaligen Regeln des sowjetischen Sportverbands."

"Ich lernte, wie man einen Abbruch durch den Kampfrichter provoziert und dabei noch einmal geschickt fällt und zufällig Knie oder Ellenbogen ins Gesicht der Gegenerin stößt oder wie man dabei stolpert und "versehentlich" auf Schulter, Ellenbogen, Oberschenkelinnenseite, Kniegelenk oder Fußgelenk tritt. Schläge und Tritte wurden nicht mindestens einen Zentimeter vorher abgebremst sondern sollten treffen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass irgendjemand es gewagt hätte, Olga's kleinen Püppchen mit Punktabzug oder Disqualifikation zu drohen. Und bei mir als ihre Prinzessin erst recht nicht. So lebensmüde war keiner."

"Ich war bis zum 16. Lebensjahr eine mit Drogen, Testosteron, Anabolika, Adrenalin und vollgepumpte Crack-süchtige Kampfmaschine in einem kleinen Mädchenkörper, Maarten. Östrogenunterbindung, damit ich das kleine, zierliche, blauäugige blonde Püppchen bleibe, die niedliche blonde Russin mit Mitleidsbonus, die die großen Gegnerinnen zur Freude des Publikums verprügelt."

"Vor den Wettkämpfen gab es die drei segensreichen Gaben, die einem alle Schalter im Kopf umgelegt haben: Schmerzhemmer - ich konnte meine kleine Kinderfaust gegen eine Wand trümmern und nichts spüren. Dann sowas wie Crack oder CrystalMeth oder so, dann hat vor nichts mehr Angst und es knallt im Kopf so schön. Und dann die "Wutpille". Es hämmert, es schreit, es schmerzt, es ist als wenn man Dein Gehirn mit einem Rammbock bearbeitet. Du könntest alles um Dich herum kurz und klein schlagen und dann hat Olga zu mir gesagt: "Los, meine kleine Sweta, wir gehen dahin, wo es weh tut. Dawai, schlachte sie", und das habe ich dann für Olga gemacht."

"Maarten, weisst Du, dass ich mit 10 Jahren Olgas kleines Streichelpüppchen wurde? Wenn ich meine Sache gut gemacht hatte, durfte ich damals ein paar Tage bei Olga bleiben, kuscheln und bei ihr mit ins Bett. Das war für mich schön, der Himmel auf Erden, drogenmäßig zugedröhnt, menschliche Wärme, Zuneigung, Geborgenheit, Küsschen und Streicheln, heisser Kakao, Kuchen und wenn klein Sweta "krank" wurde, dann gab es wieder eine kleine Pille aus Olgas Schränkchen für mich und es ging mir gleich wieder gut. Manchmal habe ich heute noch den Duft ihres schweren Parfums, ihrer Zigaretten, des starken Kaffee und der heißen Schokolade beim Frühstück in der Nase."

"Einmal haben sie es vergessen, mich nach einem Kampf rechtzeitig mit Valium oder so wieder runterzuholen. Da habe ich als 15-jährige in Kiew einen Umkleideraum und die Toilette demoliert, bis ich blutüberströmt mit gebrochenen Knöcheln da stand. Das war dann auch mein Karriereende."

"Aber Olga hat mich auch zum Militär-Internat protegiert. Beim Militär-Internat kam ich erstmal auf kalten Drogenentzug. Ich habe geschrien vor Schmerzen, meine Organe brannten, meine Muskeln krampften, meine Seele schrie nach dem Zeugs."

"Ich glaube, wenn ich einmal sterbe, komme ich als Sondermüll in irgendein Salzbergwerk zum Atommüll, wegen der ganzen Drogenreste in meinen Organen von damals. Hier, guck' mal, meine schönen blonden Haare. Ich bin mit Mitte 40 schon grau gewesen und jetzt bin ich mit 55 Jahren weisshaarig. Das kommt bestimmt von all den Drogen."

"Mit 17 hatte ich noch keinen Busen und keine Menstruation. Also wieder Hormone. Und quasi "über Nacht" hatte ich diese zwei riesigen Titten. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie erschrocken ich deswegen war, wegen dieser Dinger, die laufend im Weg waren? Aber sie haben sich gut angefühlt."

Was Swetlana erzählt, macht mich sehr betroffen. Ich sehe sie in einem etwas anderen Licht jetzt.

"Das Militär-Internat war gut. Ab da lief es in meinem Leben geordnet ab. Lernen klappt gut, weil ich mir einfach alles merken kann. Ich weiss nicht wie, aber es ist so. Statt Drogen habe ich Ideologie in mich aufgesaugt. "Angeknüpft an meine Sportkarriere wurde ich als weiblicher Einzelkämpfer ausgebildet. Als weiblicher Ninja haben sie meinen Körper zu einer tödlichen Waffe entwickelt und mir gezeigt, was ich damit machen kann. Und dann war da eine deutsche Ausbilderin, so um die 60 Jahre alt noch vom Reichssicherheitshauptamt. Von der habe ich dann alle miesen und rücksichtslosen Tricks gelernt."

"Und wie immer - Im Schlepptau die kleine schöne Tatjana aus dem Kinderheim. Bei Olgas Kinderprügeleien, beim Karate, auf dem Internat, der Akademie, KGB. Ohne sie lief nichts."

"So kamen wir dann nach Afghanistan und danach als Mitarbeiter der Sonderabteilung in die DDR. Eigentlich die schönste Zeit in meinem Leben. Alles war richtig, gut und geordnet und ich war dem System treu ergeben. Ich bin ein Kind des kalten Krieges, das Produkt einer Maschinerie mit nicht hinterfragter Ideologie, fanatisch ergeben, das System zu beschützen und die Erziehung zum sozialistischen Menschen praktisch zu vollstrecken."

"Ich habe wirklich daran geglaubt. An den Frieden, Völkerfreundschaft mit den sozialistischen Bruderländern, an Arbeiter, Bauern, Soldaten und Ingenieure Hand in Hand für Wohlstand, Gerechtigkeit und Gleichheit. Und daran, dass Adel und Kapitalismus die Menschen ausbeuten und die Produktionsmittel in die Hand der Arbeiter und Bauern gehören. Und die kleine Frau war jederzeit bereit, ihr Leben dafür zu opfern, um das zu verteidigen und hat darum auch auf Olgas Geheiß hin verschwörerisch gehandelt beim Putschversuch von 1991. Erst da bin ich dann wachgeworden. Aber beim FSB wollte man solche Leute wie mich 1993 nicht mehr haben. Zuviel Schmutz und Blut an den Händen und der Stallgeruch von Olgas Kloake aus Korruption, Erpressung und Intrigen."

"Oh Lissy, weisst Du eigentlich was für einen tollen Mann Du da hast? Immer korrekt, immer ehrlich, immer verläßlich. Sozusagen ein umschwärmter Klassenfeind. Nicht so wie unsere KGB Kollegen, die nach Wodka rochen und uns laufend angetatscht haben. Oder unsere DDR Kollegen, die uns ja schon die Stiefel lecken wollten, wenn wir nur mal zusammen im Paternoster in der Normannenstraße in Berlin gefahren sind. So unterwürfig, schleimig, irgendwie - näh - igitt."

"Lissy, wenn wir wussten, dass Maarten oder seine Kollegen kommen, dann haben wir uns richtig schick zurecht gemacht. Die Haare ordentlich flechten und legen und etwas schminken und vielleicht den oberen und den zweiten Knopf an der Uniformbluse offen und auch mal was schickes drunter, obwohl er es ja nie sehen konnte. Den blauen Uniformrock etwas höher gezogen und im Bund noch ein-, zweimal umgedreht. Dazu unsere Stiefel geputzt oder im Sommer die kleinen "Hochhackigen". Und die blaue Jacke der Paradeuniform. Und weil alle Angst vor uns Killerbienen hatten, hat uns deshalb auch keiner gerügt."

"Und wir haben uns dann so richtig "sexy" gefühlt und das alleine hat uns schon sehr gut getan. Das Gefühl, man hätte ja können, wenn man überhaupt gekonnt und wenn man gewollte hätte. Ich glaube, keine von uns hätte Dich von der Bettkante gestoßen, Maarten. Und die treue kleine Frau wohl auch nicht, wenn es dazu gekommen wäre."

"Maarten, weisst Du eigentlich, dass Tatjana heimlich in Dich verlebt war? Sie hat damals ein "Erinnerungsfoto" gestohlen und in ihrer Brieftasche gehabt. Nachts stand es auf ihrem Nachtschränkchen und sie hat sich immer zum Schlafen dahin gedreht und es angeguckt", erzählte Swetlana. "Ich hatte sie im Frühjahr 1991 aus den Augen verloren, wir hatten etwas Streit und sie wollte sich versetzen lassen."

"Weisst Du auch warum sie immer hoch geschlossene Blusen mit langen Ärmeln trug? Ihr ganzer Körper war von Narben übersäht."

"Ja, das mit Tanjuschas Narben wußte ich. Ich habe sie gesehen. Ja, überall", sagts Du.

Nun ist es ganz still.

"Tanjuscha? - Maarten, ich glaub' das jetzt gerade nicht. Tanjuscha - ihr Kosename - Du - hast - äh - hast - Du - etwa - mit - ihr?", schüttelt Swetlana den Kopf: "War das damals, als Du mit den Politikern in Rostock warst?"

Du erzählst dann langsam: "Ja, Du warst nicht dabei im Sommer 1989 - Du hattest gerade Deine Tochter bekommen - und sie musste alleine auf mich aufpassen. Sie hatte den Befehl bekommen, dass wir drei Tage verschwinden und uns amüsieren sollten. Ihr Ärmel war verrutscht und ich habe die Narben gesehen und ihr gesagt, dass es doch nicht schlimm ist und dann hat sich etwas zwischen uns entwickelt. Sie sagte dann, dass wir nun für immer ihr einziger und ihr "liebster Mann" bin. Und dann hat sie noch etwas von Elfen erzählt, die mich zu ihr geführt haben, wie es die Fee versprochen hat, oder so."

Swetlana hat die Hände in einer "Oh je" Pose vor den Mund genommen: "Das ist alles meine Schuld. Ich hab sie als Kind im Heim getröstet und gesagt, dass die Fee ihr schon einen Mann ausgesucht hat und sie wird ihn daran erkennen, dass er ihre Narben streichelt. Irgendwie war sie immer ein wenig gestört."

So, ich sitze hier nun mit offenem Mund da. Mein Bärli ist James Bond und meine liebste Freundin ist eine Mischung von Lara Croft und Emma Peel und ich höre hier die wildesten Agentenstories und Sexabenteur. Hollywood ist dagegen reinste Langeweile. Lissy, wo bist Du denn nun hineingeraten, denke ich mir. Bärli, Du hast aber auch immer noch ein kleines Geheimnis, Du Frechdachs, Du.

"Swetlana, was machen wir denn nun", sagst Du, "Du verstehst, dass ich Dir noch nicht 100% vertrauen kann, oder? Aber ich will das gerne lernen und Du sollst immer bei uns willkommen sein, solange wir keine Probleme haben. Wollen wir es versuchen? Lissy, was meinst Du dazu?", und ich nicke, "Bärli, ja. Ich vertraue Swetlana", schließlich hätte sie mich ja sonst schon vorgestern in unserem Schwimmbad umbringen können.

Du sagst dann: "Ich denke, es ist besser, wenn wir meine ehemalige Firma informieren. Dann haben wir die Zügel in der Hand und bekommen beide Schutz. Mir schwebt ein "Sicheres Haus" vor. Lissy, das ist ein Haus, das von aussen überwacht wird aber drinnen ist jede Überwachung tabu und nichts darf von dem nach aussen dringen, was hier gesagt wird oder passiert. Und wir lassen uns alle drei "impfen". Das bedeutet, Lissy, dass wir eine gewisse "Immunität" bekommen. Bist Du damit einverstanden, Swetlana?"

Swetlana nickt. Bärli, Du sagst, dass wir nun wohl noch eine lange Nacht vor uns haben werden, weil die Firma dann sicherlich gleich zu uns kommt und gehst zum Telefonieren.

"Lissy, Du hast mich neulich im Pool etwas gefragt und ich konnte Dir noch nicht antworten. Nun weisst Du es. Es war die Hölle von Kinderheim. Sie haben so schreckliche Dinge mit uns getan, ich kann darüber nicht mal reden. Noch nicht. Und es war Olga, und wie sie uns missbraucht hat zu ihrem Vorteil. Aber ich habe keinen Groll, meine Süße, weil ich die Vergangenheit nicht ändern kann. Ich kann nur meine Zukunft ändern. Und ich glaube, die ändert sich gerade zum Guten."

Swetlana sitzt neben mir und zeigt plötzlich wieder ein völlig ambivalentes Verhalten und sie hat die Spitze ihres Daumennagels zwischen ihren Lippen. Ich gucke ihr in ihre großen Augen. Das sind jetzt nicht die Augen einer tödlichen Killermachine sondern die Augen eines kleinen Mädchens, das Angst hat, wieder mißhandelt zu werden und sogar ein wenig zittert.

Ich beruhige sie mit den Worten die sie neulich benutzte: Schschschsch...hab' keine Angst ich bin bei Dir, ich pass auf Dich auf. Ich hab Dich lieb."

Oh mein Gott im Himmel, warum läßt Du zu, das Menschen Kindern so etwas Schreckliches antun und ihre Kinderseelen so verletzen. Ich muss richtig mit den Tränen kämpfen und ich will doch stark sein, für meine ängstliche Freundin Swetlana.

Bärli, endlich kommst Du wieder herein und Du guckst verwundert auf uns zwei. Du setzt Dich neben uns, gibst mir einen kleinen Kuss und streichst Swetlana über das Haar und küsst sie auf die Wange: "Es ist alles gut, Swetlana. Du bist sicher. Wir passen auf Dich auf. Es ist ok. Sie sind einverstanden."

Sie rollt sich glücklich aus meinem Arm. "Bin ich verschmiert?", sorgt sie sich. "Wir bekommen gleich hohen Besuch. Ach, Lissy, zeig' doch mal Swetlana, wo sie sich wieder zurechtmachen kann und ich mach uns inzwischen schon mal etwas Kaffee und Du hast doch bestimmt irgendwo noch ein paar Kekse, oder?"

"Swetlana, hast Du irgendetwas in den Taschen, was da im Moment nicht sein sollte?", fragst Du sehr ernst und Swetlana schüttelt den Kopf. Dann nimmt sie ihren Halsschmuck ab und bittet Dich, ihn wegzuschließen, obwohl er wirklich nicht wertvoll aussieht. Sie richtet noch ihr Make-Up aber man sieht, dass sie noch rote Augen hat. Das Ganze muss ihr sehr viel Angst machen. Aber sie reisst sich zusammen und ist nun wieder ganz diszipliniert und hat sich unter Kontrolle.

Nach einer Weile fahren zwei Autos auf unsere Einfahrt. Ein Mann in Uniform kommt mit einer jungen Frau aus dem ersten Auto. Dann ein älterer Herr in zivil aus dem zweiten, gefolgt von einer jungen Frau in Uniform. Sie klingeln an der Tür. Swetlana sieht ängstlich aus. Du nimmt sie an die Hand, Bärli. Das ist gut. Wir öffnen und die Gruppe betritt den Raum. Alle nehmen Haltung an und salutieren. Du auch und Swetlana auch.

Der Mann begrüßt sie: "Frau Major Swetlana Alexandra Nikolaewna Gawrowa, es ist mir eine Ehre. Sie verstehen.. es muss sein?", und die junge Frau in Uniform tastet Swetlana nach Waffen oder anderen Dingen ab. Sie ist dabei sehr genau und ich denke mir, das wird schon seinen Grund haben.

"Frau Major, sie sehen wie immer fantastisch aus. Wie machen Sie das? Haben Sie eigentlich noch Ihre blaue Uniform mit den ganzen Spangen, Orden und Sternen? Das war damals sehr beeindruckend." Swetlana sagt, dass sie die noch immer hat, aber mit den Jahren etwas herausgewachsen ist.

"Wir sind uns ja damals auch das eine oder andere Mal über den Weg gelaufen und wir haben alle ein klein wenig für Sie geschwärmt, für die attraktive Frau Swetlana vom KGB. Also zumindest ich. Schicke Haare, leichtes Make-Up, schicke Fingernägel, schicke Uniform und dazu die Stiefel. Richtig charmant", sagte der grauhaarige Herr und Swetlana winkt ihm mit ihren toll zurecht gemachten Fingernägeln zu. Der Herr musst lachen. Genau das hatte er gemeint. Er weiss ja nicht, dass sich die Frauen damals erst extra so schick zurecht gemacht hatten.

"Frau Major... hat man Dich noch befördert?", fragst Du und Swetlana lacht: "Abschiedsgeschenk, weil ich von mir aus den Dienst quittiert habe. Macht 20 Rubel mehr Rente." Alle lachen und setzen sich an unseren großen Tisch.

Oberst Behrens erklärt: "Wir sind einverstanden, wir machen ein sicheres Haus und wir garantieren die Immunität. Aber wir haben noch ein paar Fragen. Zuerst, Frau Major, sind Sie damit einverstanden und handeln Sie aus freien Stücken? Sie nicken, ok. Und Maarten, wie ist es bei Dir. Ok, Du nickst auch. Dann machen wir es so", sagt der ältere Mann. Die Frau spricht etwas in ein Funksprechgerät.

Swetlana flüstert Dir etwas ins Ohr und Du guckst sie nachdenklich an. Dann nimmst Du einen Zettel und schreibst etwas auf und schiebst es Oberst Behrens zu und sagst nur: "Die Söhlfeldt Papiere, KoKo, Imes." Er setzt seine Brille auf und liest. Guckt dann Dich und dann Swetlana an und sagt dann mit einem flehenden Unterton: "Was da noch in Euren Köpfen steckt, kann doch ein Erdbeben auslösen, für unsere Regierung und unseren Staat. Und ich habe gedacht, dass heute mein Glückstag ist."

Oberst Behrens lächelt zu mir herüber und sagt dann: "Frau Lissy, zwei Grundsätze gibt es. Erstens, ein Geheimnis ist wie ein Samenkorn im Boden. Es entwickelt sich zum Keim, der danach strebt, ans Licht zu kommen. Zweitens, St. Agenta, die Schutzheilige aller Spione meint es immer gut mit einem, aber sie vergisst auch nichts. Merken Sie sich das."

Er guckt Frau Leutnant Kohsiek an und sagt, "Na, Frau Leutnant Kohsiek, dass Ihr erster Auftrag sogar so spannend wird, habe ich selbst nicht gedacht. Holen Sie sich bitte noch Amtshilfe von der Bundespolizei für rundum Personenschutz. Die Bestimmungen dazu haben sie ja doch bestimmt im Kopf." Sie nickt.

"Was immer hier passiert, wird nie an die Öffentlichkeit kommen. Es ist Eure Verantwortung. Und sie, Frau Lissy, sind unsere "Mutter-Vernünftig" und passen auf die beiden gut auf! Wenn etwas passiert, dann nehmen Sie sofort Kontakt mit uns."

"So, und nun willkommen in unserer Familie Frau Major Swetlana Nikolaewna Gawrowa. Schön, dass Du auch wieder dabei bist, Maarten und auch Ihnen, Frau Lissy, ein Willkommen als neues Familienmitglied."

"Soll ich "Mutter-Vernünftig" als Namen notieren?", fragte die eine junge Frau in der Uniform, "dann ist das ab jetzt ihr Deckname", nickt sie zu mir herüber, und bestimmt, "Dienstrang PMA, OB zur BV!" Das heisst, ohne Besoldung und zur besonderen Verwendung. Der ältere Mann sagt dann: "Frau Kohsiek, nehmen Sie bitte BUK, OB zur BV. Das trifft es eher. Das bedeutet Bundespolizeiliche Unterstützungskraft", erläutert er.

Der ältere Herr stellt uns die junge Frau vor: "Das ist Frau Leutnant zur See Yvonne Kohsiek. Eine sehr begabte und fleißige junge Frau mit besten Voraussetzungen für eine ganz große Karriere, die auf eigenen Wunsch zu uns überstellt ist und das Zeug hat in Eure Fußstapfen zu treten. Sie ist Eure Einsatzleiterin und wird die Aktion hier betreuen. Frau Kohsiek ist eigentlich noch ein wenig zu jung für die Aufgabe und vom Dienstrang passt es auch noch nicht ganz, aber dieser Einsatz wird ihr Sprungbrett sein. Wir erwarten uns eine Bereicherung von Frau Kohsieks Kenntnissen von Euren Erfahrungen aus der Zeit des Kalten Krieges. Quasi etwas Ausbildungsbeihilfe als Gegenleistung für die Familienversicherung, Frau Swetlana Nikolaewna. Bitte, teilen Sie ihr Können mit ihr und machen Sie sie fit, für das, was da draußen auf sie lauert." Swetlana nickt: "Ja, das mach ich gerne", und lächelt die junge Frau Leutnant an, die müde zurück lächelt. Sie hatte sicherlich schon eine Dienst hinter sich und muss nun auch noch abends hier bei uns zum Einsatz kommen.

"Frau Lissy, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten oder Unregelmäßigkeiten gibt, bitte wenden Sie sich an Frau Leutnant Kohsiek."

"Bitte erzählen Sie uns, wie sie hier her kamen, Frau Major Gawrowa."

Swetlana erzählt, wie sie Ihren Mann Pjotr und ihre Tochter Ewa bei einem Brand Im Mai 1991 verloren hat. Wie sie dann durch Glasnost und Perestoika alles gefährdet sah und sie das System - eben weil sie die treue Swetlana war - schützen wollte und daher auch auf Initiative Olgas im August 1991 konspirativ zum Putschversuch beigetragen hat und entlassen wurde. Wie sie als Personenschützerin für einen Oligarchen namens Orlowkow gearbeitet hat. Wie sie seine Liebhaberinnen beim Einkaufen begleiten musste, wie sie beleidigt wurde von den Kindern und der arroganten Ehefrau von Herrn Orlowkow. Wie erniedrigend es war, als sie die Leute in eine Nobel Disko in St. Petersburg beleitete und sich dort nur eine einzige Cola leisten konnte, weil die schon 10% ihres Monatslohns kostete. Wie man dann vor ihr eine ganze Flasche Champagner auf den Boden geschüttet hat, sie verhöhnt und beleidigt hat und wie sie sich dafür geschämt hat.

Sie sagte, dass sie "damals, in der alten Zeit" ihr Leben gegeben hätte, um die Freiheit dieser Menschen zu verteidigen und sie nun nicht einmal "mit dem Arsch" angeguckt wurde.

Wie sie dann als Kosmetikerin gearbeitet hat und ebenfalls nichts verdient hat. Wie sie dann an sogenannten Mixed-Material-Arts Kämpfen in Käfigen teilgenommen hat, um wenigstens etwas Geld zu verdienen. Stickige Atmosphäre in verlassenen Fabrikhallen mit betrunkenen Männern und Frauen als Publikum und mit Drogen aufgeputschten muskelbepackten Kämpfern und Kämpferinnen. Ein Verfall des Systems, der Sitten und der Menschen. Wie sie sich dabei mehr und mehr Verletzungen zuzog und beschloß nur noch "ambulant" zu arbeiten. Bei reichen Leuten, die Spaß daran hatten, wenn ihre mit Drogen vollgepumten oder betrunkenen Frauen in Unterwäsche "verdroschen" wurden und das ganze auch noch auf Video filmten oder Kämpfe gegen Männer mit mangelnder Körperhygiene, die dann auch noch Sex erwarteten.

Wie sie dann nach Deutschland ging und, um damit besseres Geld zu verdienen. Immerhin mehr als in St. Petersburg. Sie wollte dann als Personenschützerin arbeiten, aber es fiel ihr schwer damit Fuß zu fassen. Bis sie sich zum Schluß darauf besann, was sie gelernt hat und schon seit zehn Jahren als Escort Domina Männern und Frauen "Freude bereitet", indem Swetlana sie ängstigt, quält und ihnen Schmerzen bereitet. Gelernt ist eben gelernt. Und sie bezahlen dafür gut und fassen die kleine Frau nicht an.

Und sie ist froh, mich und Maarten getroffen zu haben. Er sei heute wie ein Rettungsring und Leuchtfeuer aus dem Nebel der alten Zeit aufgetaucht als Zeichen, wieder an das Gute im Leben zu glauben. Und bei mir sei es so, als wenn jemand sagt, wo warst Du denn all die Jahre? Ich habe Dich vermisst, gesucht und auf Dich gewartet.

Alle haben ihr sehr genau zugehört. Viel Zeit ist heute vergangen. Herr Behrens holt noch einen Umschlag heraus und sagt, dass die Aktenlage angepasst wird. Da sind auch noch "Erinnerungsfotos" von damals. Swetlana kramt in ihrer Tasche und setzt ihre kleine silberne Lesebrille auf. Mein Bärli mit dunklen Haaren und ohne Bauch, Swetlana mit langen blonden Haaren, zu einem Zopf geflochten unter einer großen weissen Schirmmütze und einer schicken dunklen Uniform, ihren großen Augen mit den leicht geschlossenen Augenlidern und die vollen Lippen an ihrem großen Mund und die Rothaarige mit den grünen Augen war wohl die schöne Tatjana. Einmal alle in Uniform mit Orden und Spangen, und dann auch Bilder in ziviler Kleidung. Swetlana sagt, dass sie damals schon sehr gutaussehende schneidige Kadetten waren auf der Militärschule. Und ein Foto, wo Swetlana einen Pokal bekommt und ihre Gegnerin wohl gerade die schlimmsten Minuten ihres Lebens erlebt hat. Wir wissen jetzt ja auch, warum.

Oberst Behrens erzählt dabei: "Unser Geschäft ist immer mit dreifachem Boden und mit doppeltem Netz. Maarten Du erinnerst doch noch unseren Einsatz im Sommer 1989 in Rostock? Da hatten einige Leute etwas geheimes zu besprechen, was dann im November Wirklichkeit wurde und das sollten unsere sowjetischen Freunde noch nicht mitbekommen. Eine Swetlana war gerade auf Mutterschaftsurlaub. Nur die schöne Tatjana musste noch abgelenkt werden. Also haben wir ihr eine Honigfalle gebaut und Maarten Johannsen mitgenommen, in den Tatjana damals über beide Ohren verknallt war. Der war ja als alleinerziehender Vater auch, was die Liebe angeht eher im Trockendock und hatte von nichts eine Ahnung. Sonst hätte er bestimmt nicht mitgemacht. Und dann haben wir Tatjana gesagt, dass sie ihn bitte ein paar Tage aus dem Verkehr ziehen soll und sie sich ein paar schöne Tage machen sollen. Wir konnten doch die Uhr danach stellen wann einer ausgehungerten Tatjana der Hormonpegel durch die Decke schiesst und sie über Maarten herfällt und ihn vernascht. Naja, immerhin hat Maarten sie fast drei Tage lang gut auf Trab gehalten. So geht's eben in unserem Job."

Swetlana lächelt und Du lächelst auch: "Ja, so geht es eben."

Die Damen und Herren gehen. Swetlana verabschiedet sich mit "Do Swedanja" - das heisst "Auf Wiedersehen".

Vor unserem Haus ist jetzt eine kleine Baustelle. Darin sitzt meist ein Mann und eine Frau, die "reparieren die Telefonleitungen" mit einer Machinenpistole. Sie sind zu unserer Bewachung, damit uns niemand stören kann. Das Gute ist, wir können jetzt die Haustür immer offen lassen. Und wenn wir den Schlüssel vergessen, dann fragen wir bei dem "Bauarbeiterpärchen" nach. Manchmal sehe ich auch, dass mir beim Einkaufen junge Männer und Frauen mit einem Knopf im Ohr begegen. Sehr oft Frau Leutnant Yvonne Kohsiek. Das sind unsere "Schatten".

Yvonne wird noch zu unserer sehr guten Freundin der Familie werden.

Swetlana blieb über Nacht. Wir hatten uns beide auf dem Sofa aneinandergekuschelt und sie war dann in meinem Arm eingeschlafen - mit unserem kleinen Sputnik, so heißt unser Hund - den sie wie ein Kuscheltier im Arm hielt. Ihm gefiel es und sie murmelte im Schlaf so etwas wie "Utschi, utschi". Sie schlief schließlich so fest, dass sie nicht merkte wie mich erhob. Ich glaube die kleine Seele hat in dieser Nacht 50 Jahre Schlaf nachgeholt.

Bärli und ich, wir lassen Swetlana im Wohnzimmer weiter schlafen und gehen ins Atrium, um noch ein wenig zu plaudern. Ich bin noch so aufgeregt von all dem, was hier eben passiert ist und was sich so alles entwickelt hat, bloß, weil ich Swetlana zufällig kennengelernt habe. Du blickst mich, gibst mir einen Kuss und flüsterst: "Eine Swetlana überläßt nichts dem Zufall. Sie ist schon 10 Jahre in unserer Nähe und irgendetwas bringt sie nun dazu, aus ihrer Deckung herauszutreten und bei uns Schutz zu suchen. Und das gibt mir etwas zu denken."

Bärli, aber eins hätte ich noch gerne von Dir gewusst: "Bärli, sag mal ganz ehrlich. Hast' D' mal was g'habt mit die Swetlana, damals?"

Du schaust mich an und antwortest: "Nein, Lissy. Nur Küsschen hier und Küsschen da. Mehr nicht. Swetlana war treu. Treu ihrem Pjotr und treu den Idealen der Partei und der Sowjetunion. Das waren die Säulen ihrer Welt. Und nun werden wir zwei wohl eine neue Säule in ihrem Leben werden."

"Bärli, hast D' die Swetlana früher aber schon gern g'habt, a bisserl g'mocht?" - "Ja, sie hat mir sehr gefallen und ich mochte ihre Art. Sehr freundschaftlich kollegial. Sie war ja auch ein kleines Leckerchen, damals wie heute ja auch noch. Sie hat sich gerne eingehängt beim Gehen oder mich an die Hand gefasst. Auch im Restaurant immer gerne etwas auf Tuchfühlung, so Händchen haltend. Und immer ein wenig flirten dabei, so mit den Augen und mit der Mimik und immer etwas herausfordernd lächelnd. Aber nie im Sinne von wirklicher sexueller Annäherung. Eher, wie so ein junger Backfisch, der sich ausprobiert - also so junge Mädchen. Sie war immer sehr sachlich, nicht immer diplomatisch und im Zwischenmenschlichen und in der Unterhaltung manchmal etwas ungeschickt und seltsam."

"Bärli, aber die Tatjana, die hast schon mehr g'mocht als die Swetlana, oder?" - "Lissy, wird das hier ein Verhör? Das ist Vergangenheit. So, wie Deine entjungferte männliche Dorfjugend von Achenweiler. Wir waren damals noch Ende 30 und standen voll im Saft. Und es war richtig prickelnd mit dem Klassenfeind auf Tuchfühlung zu gehen. Heute küssen wir uns und morgen bringen wir uns vielleicht gegenseitig um. So eine paradoxe Situation schreit doch geradezu nach erotischer Spannung. Und dann das Chaos in Ungarn damals, als sie die Grenze geöffnet haben."

"Bärli, i bin doch nit eifersüchtig. I will nur nit wie a dumme Gans dasteh'n und von nix was kennen."

"Bärli, aber da is noch was. Aber i mag des nit sagen", blicke ich in Deine fragenden Augen, "aber nit lachen. Und nit bös sein. Versprichst's mi des?"

Du nickst.

"Als die Swetlana Di vorhin g'küsst hat, da war i erst a bisserl eifersüchtig. Aber dann war da noch was. Dann hast D' sie nochmal am Kopf g'streichelt und auch so richtig lieb die Wangen g'küsst, als sie bei mir g'sessen is. Und i fand des dann a bisserl aufregend, des D' a andere Frau küssen tust, wenn i daneben sitzt", erzähle ich Dir.

"Das tut mir leid, das wollte ich nicht", antwortest Du aber dann sage ich Dir ins Ohr: "Bärli, nein, des hat mi g'fallen. I hätt da gern nit nur zug'schaut sondern a mitg'macht. I hab sowas noch nie g'fühlt oder erlebt. I hätt sie auch gern g'küsst und Di auch und wenn i jetzt so dran denken tu, denn hätt's a gern a bisserl mehr sein derfen. Is des jetzt was Schlimmes? Komm' sag' jetzt ganz schnell was, Bärli."

Du guckst mich an und flüsterst mir zu: "Du bist ein kleiner Vulkan und erstaunst mich immer wieder, Lissy. Ich liebe Dich", und gibst mir einen lieben Kuss. Ich bin froh. Du stösst mich nicht von Dir, wenn ich solche Gedanken und Gefühle habe und es Dir erzähle. Das ist schön, dass ich Dir so sehr vertrauen kann.

"Bärli, und als Du des von die Tatjana erzählt hast, da hat's mi richtig erregt bei die Gedanken, des Du mit an andere Frau Sex moachst und's mir denn erzählen tust und i denn auch Sex mit Di hab oder mit er. Oder zusammen mit es. Is des jetzt pervers?"

"Lissy, nein. I denke, Du sprengst gerade Deine sexuellen Fesseln", sagst Du.

"Bärli, komm erzählst mi, was ihr zusammen g'macht habt. Und denn will ich auch mit Di Sex hab'n", und ich kuschel mich ganz eng an Dich, ich will Dich dabei anfassen. Deinen Bauch, Dein Bein, Deinen Schritt.

Damit ihr das, was ich Euch jetzt erzähle besser lesen und verstehen könnt, ist das, was Bärli sagt nun in kursiver Schrift dargestellt.

"Ich weiss das noch sehr genau, weil es ein sehr einprägsames Erlebnis war und ich noch sehr oft daran gedacht habe. Ich war damals geschieden, ein alleinerziehender Vater, meine Ex-Frau war weg und ich hatte eine 6-jährige Tochter, die während meiner Reisen bei meiner Mutter war. Da ist kein Platz im Kopf für eine Partnerschaft. Und da ist man natürlich etwas anfällig. Schliesslich hat man ja auch noch Hormone im Körper. Und für knapp drei Tage habe ich tatsächlich sowas wie eine Ehe mit Tatjana geführt."

"Bärli, nu' werd' i aber doch a bisserl Eiferschtig, wenn's D' noch a Ehefrau hast", frözzel ich Dich und streiche über Dein Bein und der Innenseite Deiner Schenkel entlang zu Deinen Glückskugeln.

"Wir waren damals in Rostock, ich war nur während der Hin- und Rückfahrt zuständig. Die Gespräche dauerten aber länger als geplant und so verzögerte sich die Rückfahrt um drei Tage. Swetlana war damals nicht dabei, sie hatte gerade ihre Tochter Ewa entbunden. Tatjana sollte mit mir einfach einen Ausflug machen und wir sollten uns drei Tage lang Rostock und die Umgebung angucken und uns amüsieren. So lautete die Ansage."

Ich streiche mit meiner Hand langsam zu Deinem Schwanz. Ich lasse meine Finger sanft darüber gleiten. So, wie wir es im Auto immer gerne machen. Meine Hand auf Deinem Schenkel und über Deinem Schritt.

"Wir sind dann an die Ostsee, zu einem Strandbad. Runter zum Strand. Es war Sommer, vielleicht kann man schwimmen. Wir sitzen also nebeneinander in einem Cafe am Strand und gucken auf die Leute, unterhalten uns, lachen, scherzen, so wie man das unter Kollegen macht. Man flirtet ein wenig, um mal die Grenzen auszutesten, denn - zugegeben - sie war ja auch eine sehr hübsche Frau. Nicht umsonst nannte man sie die "Schöne Tatjana", mit ihren blau-grünen Augen und den dunkelroten Haaren so hinten hochgesteckt und dem kleinen Mund mit den großen vollen Lippen, so als wenn jemand "oh" sagt. Das passte natürlich toll zu der dunkelblauen Uniformjacke und dem Rock. Dazu trug sie dunkle Schuhe mit kleinen Absätzen. Und eine blickdichte Strumfhose. Das wusste ich aber da noch nicht."

Ich kraule Deinen Nacken und spiele mit meiner Zunge an Deinem Ohr, während Dir meine Hand Deinen Schritt massiert. Mit der ganzen Handfläche gehe ich über Deinen Lüstling.

"Plötzlich war ihr der Löffel hinuntergefallen und beim Aufheben ist sie mit dem Ärmel an einem Holzsplitter hängengeblieben. Auf jeden Fall konnte man ihren Unterarm sehen mit den vielen Narben. Das war ihr sehr unangenehm und die hat das alles sofort wieder bedeckt. Ich habe dann eher scherzhaft gefragt, welche heftigen Einsätze sich denn da verewigt haben. Sie sagte, dass die Narben schlimm aussehen und sie sich dafür schämt."

Ich schäme mich nicht mehr für meine Schwangerschaftsstreifen am Bauch. Ich will dass Du sie auch siehst und knöpfe meine Bluse auf.

"Aber dann hat sie nachgegeben und den Ärmel noch einmal hochgeschoben. Das sah wirklich aus, wie eine Kraterlandschaft. Ich habe dann zu ihr gesagt, dass uns Spione Narben erst interessant machen aber sie meinte, nicht bei einer Frau. Und ich habe dann mit meinem Zeigefinger ein Küsschen von meinem Mund auf ihre Narbe transportiert. So als Entspannung der Situation . Ungefähr so...und gesagt, dass man auch "darauf" ein Küsschen verdient als schöne Frau."

Ich gehe mit meiner Hand über Deinen Lüstling. Hallo, der regt sich ja und wird ein wenig stramm. Ist das deshalb, weil ich Dich streichel, oder weil Du an die Tatjana denkst? Ja, lass ihn noch strammer werden. Ich will, dass Du in meiner Hand stocksteif wirst. Du wirst nur mich spüren, auch wenn Du an sie denkst. Und ich werde Dich erlösen von Deiner Lust. Ist sie eine Konkurrentin? Ist sie besser als ich? Oder bin ich besser als sie? Tausend Gedanken schiessen durch meinen Kopf.

"Und dann sagte sie, dass sie davon noch viel mehr hat. Nun wollte ich ihr etwas Tröstendes sagen, dass es doch nichts ausmacht, wenn man jemanden mag und dass man ein Bonbon doch erst einmal probieren, lutschen und schmecken muss und danach beurteilt, ob man ihn mag. Und nicht danach, wie hübsch das Silberpapier drum herum ist und ob es eingerissen ist und Falten hat."

Ich massiere Deinen Lüstling weiter. Er wird immer strammer. Ich öffne Deine Hose und führe Deine Hand zu meinem Bauch. Streichel meine Narben auch, Bärli. Soll ich Dich bestrafen, weil Du mit einer anderen Frau geschlafen hast? Oder will ich sie bestrafen? Oder Euch beide? Oder mich? Bin ich schuld daran, weil ich nicht gut genug bin? Oder es nicht gut genug mache? Oder willst Du mich damit bestrafen? Aber wofür? Tausend Fragen blitzen durch meinen Kopf.

"Mein Finger war noch auf ihrer Narbe und dann hat sie meine Hand kräftig an sich gerissen und meinen Finger geküßt und in den Mund genommen, mich angeguckt und mit ihren Lippen an ihm gelutscht und ihn dann zu meinem Mund zurück geführt. Das war zwar etwas zärtlich aber auch eher schnell und ruppig in der Bewegung. Nicht so, wie man vorsichtig eine Hand nimmt sondern eher so, als wenn man etwas schnell und kräftig ergreift und nicht wieder loslassen will."

Ich führe Deine Hand zu meiner Brust. Du sollst jetzt meine Brustwarzen spüren, wie mich Deine Erzählung erregt, spüren, wie sie hart werden. Ja, spiele an meinen Brustwarzen, Bärli und erzähl weiter.

"Dann hat sie wiederum ihren Finger genommen, mit den Lippen dran gelutscht und mir in den Mund gesteckt und dann wieder weiter an meinem Finger gelutscht. Den konnte ich garnicht wegziehen. Sie hat den extra so fest gehalten, keine Chance. Dabei hat sie mir die ganze Zeit in die Augen geblickt. Nicht mal mit der Wimper hat sie gezuckt, glaube ich. So, als wollte sie feststellen, wie weit sie gehen kann und ob ich jetzt abbreche."

Ich nehme Deinen Finger auch in den Mund. Lutsche und sauge an ihm, so, als wenn ich Deinem Lüstling einen "Lutschi" geben würde.

"Dann hat sie auf meinen Mund geguckt, in meine Augen, wieder auf meinen Mund, wieder in die Augen und dann hat sie meinen Nacken gegriffen, ist auf mich zugerutscht, hat mich fast von Stuhl gerissen und mich geküsst. Ich habe gedacht, sie frißt mich auf. Das überlebe ich hier nicht. So heftig war das. Sie hat meine Lippen fast abgebissen und unsere Zähne knallten beim Kuss aufeinander. Ihre Zunge fuhr wie ein Panzer durch meinen Mund, tief in meinen Hals, von vorne über meine Zähne und mein Zahnfleisch tief zwischen Zahnfleisch und der Innenseite meiner Lippen. Ich konnte überhaupt nicht weg. Sie hielt mich fest im Griff und bohrte ihre Finger in meinen Nacken, griff vorne zu meinem Hals, meiner Kehle und hielt mich beim Küssen fest. Lissy, das war fast wie eine Vergewaltigung. Aber es hat mir gefallen. Du weisst ja, dass ich es mag, wenn eine Frau heftig mit mir umgeht."

Ich habe inzwischen Deinen Lüstling ausgepackt. Nun bekommt Du von mir eine heftige Massage von mir. Er ist so schön hart. Ja, denk ruhig an die Tatjana, aber Deinen Liebessaft, den bekomme ich gleich. Und ich küsse Dich, auch so hart wie Du es erzählst und dann bekommst Du meinen "Domina-Kuss", indem ich Deinen Mund aufdrücke und meine Spucke in Deinen Mund laufen lasse. Dabei greife ich auch in Deinen Hals und würge Dich ein wenig. Ich weiss, das magst Du. "Erzähl weiter, Bärli, mein geiles Böckchen", reize ich Dich.

"Ich weiss nicht, wie lange der Kuss gedauert hat. Mein ganzer Mund tat irgendwie weh. Sie hat dann schnell Geld auf den Tisch geworfen und ist aufgesprungen, hat meine Hand gegriffen, mich schnell hinter ihr her gezogen und nur gesagt, "Los, komm jetzt" und hat mich kräftig festgehalten, so dass ich bei ihrem schnellen Schritt hinterher gestolpert bin. Dann blieb sie stehen und sagte, sie will sich jetzt bei mir einhaken und dann hat sie mich zu einem Hotel am Strand gelotst."

Ich weiss, dass Du es kräftig magst, Bärli. Darum werde ich Deine Lustkugeln nun ein wenig heftiger kneten: "Magst des, wenn i a bisserl zudrücken tu, Bärli? Spürst was i mit Dein Eiern machen kann? Und wenn's D' mi betrügen tust, dann zerquetsch i Di' Dein' Eier mit meine bloßen Handen. Weiss't des? Macht's Di heiß, wenn i sowas mach? Los, erzähl weiter!"

"Wir sind dann in das Hotel gekommen. Sie hat sich vor der Rezeption aufgestellt und im Kommandoton gesagt, dass wir sofort ein Zimmer wollen. Der Mann sagte, er hätte keine zwei Einzelzimmer mehr. Daraufhin fauchte Tatjana den Mann an, dass es ja wohl klar ist, dass sie Doppelzimmer haben will und zwar sofort. Dann hat sie ihren KGB Ausweis auf den Tisch geknallt und gesagt, ob es noch weitere Fragen gibt. Da wir ganz klar unterschiedliche Uniformen trugen - sie von der Sowjetarmee mit kyrillischer Schrift und Stern und Hammer und Sichel drauf und bei mir stand "Bundesmarine" - zögerte der Herr an der Rezeption und sie fauchte weiter, wir sind frisch verheiratet. Seit heute, seit eben gerade."

Ich gebe Dir eine Massage mit meinen kräftigen Fingern, Du stöhnst dabei lustvoll auf. Ich knete Deine prallen Lustkugeln über die Schmerzgrenze hinweg und Du kannst nicht aufschreien, weil Swetlana nebenan auf dem Sofa liegt. Soll ich alles aus Dir herauskneten, den ganzen Saft Deiner Lust? Bärli, ich habe Dich so richtig "bei den Eiern". Und das bringt mir Spaß. Ich habe Macht. Macht über Deinen Schmerz und Deine Lust. Das macht mich wahnsinnig geil und mein Schritt ist schon richtig feucht.

"Und da man in der DDR damals noch vorm großen Bruder gespurt hat bekamen wir einen etwas verbogenen Schlüssel. Ich sehe das Ding noch heute vor mir. Sie nahm den Schlüssel und sagte nur kurz, dass wir auf Hochzeitsreise sind und wir auf keinen Fall gestört werden wollen. Dann guckte sie mich auffordernd an, hakte sich bei mir ein und sagte nur: "Gehn wir, mein liebster Mann" und steuerte in Richtung Treppe und dann hoch mit mir im Schlepptau."

Ich weiß doch, dass Du starke Frauen magst und es liebst, wenn sie Dich führen. Und nun führe ich Deine Hand zu meinem Schritt. Ich habe den Rock hochgezogen und das Höschen beiseite geschoben, damit Du in meinen nassen Schoß fassen kannst. Na los, streichel mich, mein "untreuer" Ehemann, der an seine Tatjana denkt. Gleich wirst Du mir zu Willen sein. "Los, erzähl weiter, Bärli!"

"Sie hat das Zimmer aufgeschlossen, wir sind beide rein, sie hat die Tür zugeknallt, abgeschlossen, den Schlüssel irgendwo in den Raum geworfen und sich von innen an die Tür gelehnt und mich angeguckt. Das Signal war klar. Tür zu, weg kannst Du nicht. Ohne mich aus den Augen zu lassen hat sie dann ihre Uniformjacke ausgezogen und fallen lassen und dann hat sie einen Knopf nach dem anderen von ihrer Bluse aufgemacht, fasst in ihre Haare, reißt den Knoten auf und lässt die Haare runter fallen, schüttelt ihre Mähne durch und sie hat nicht eine Sekunde den Blick von mir abgewandt."

Ich werde meine Falle auch gleich zuschnappen lassen, Bärli. Ich mache auch meine Haare auf. Die sind schön lang, nicht wahr. Ich kann Dir meine Haare um den Hals legen, wie eine Schlinge. Komm, schlecker meinen Finger, den ich mir gerade durch meinen Weibstempel gezogen und tief in meine nasse Lusthöhle geschoben habe. Ja, so ist es richtig. Schön dran lutschen und alles ablecken. So, nun reicht's. "Los, weiter, Bärli. I will wissen, wie's zur Sache ging."

"Lissy, ich hatte mit einem Mal das Gefühl, Lebendfutter in einem Raubtierkäfig zu sein. Was dann passierte war ein ganz ambivalentes Verhalten von ihr, eine unkontrollierte Mischung zwischen Freistilringkampf, Vergewaltigung, ganz sinnliche Zärtlichkeit, Kuscheln und hemmungslosem ungezügelten Sex."

Ich bin doch schon so geil. Und hallo, das klingt doch richtig aufregend. Bärli, ich laufe hier gleich aus vor Lust. "Bärli, spannst' mi bitte nit so auf die Folter!"

"Sie hat dann meine Hand gegriffen und mich an sich gerissen, uns gedreht, mich an die Tür gedrückt und mir wieder einen dieser Vergewaltigungsküsse gegeben. Dabei hat sie mich regelrecht an der Tür "festgenagelt". Sie hat ihr Knie dabei so fest in meinen Bauch gestemmt, dass ich mich nicht rühren konnte."

Ich werde mir das merken. So will ich Dich auch irgendwann vernaschen. Ist Dein Lüstling noch schön hart? Ja, so richtig stramm will ich ihn haben, wenn ich gleich mit meinem geilen Popo auf Deinen Schoß rutsche. "Und dann, Bärli?"

"Dann hat sie ihre aufgeknöpfte Bluse langsam geöffnet. Lissy, da war eine dicke Narbe quer über ihr Dekolltee, da wo eine Frau normalerwesie eine Halskette trägt. Sie hat mich nur angestarrt, wie ich wohl reagiere. Ich habe dann ganz sanft mit dem Finger darüber gestreichelt und ihr ein Küsschen mit dem Mund drauf gegeben. Sie hat dann ganz laut so erlöst gestöhnt, so ein ganz lang gezogenes "Haaaaaachjaaaaaaa" in der Art, hat ihre Augen geschlossen und meine Haare gestreichelt, zerwühlt, durch mein Gesicht, meine Wangen, mit ihren Fingern und mit ihren Krallen und mich dann mit gefühlten 100 Küssen in mein Gesicht liebkost. Das war kein Streicheln, so wie wir es machen, Lissy. Das war ein Greifen, Kneten, Drücken, Quetschen, Reissen mit ihren Händen, die mir vorkamen wie Zangen und mit Fingern und Fingernägeln, die sich in meine Haut und in mein Fleisch krallten wie die Pranken eines Tigers. Ich dachte, sie reisst mir gleich meine Haut vom Gesicht, so heftig war das. Und auch nicht mit "Küsschen", sondern ich hatte eher das Gefühl, dass Tatjana Stücke aus mir heraus beissen und verschlingen will."

Ich werde nochmal feuchter. Die Vorstellung, dass Dich eine andere Frau so grob nimmt macht mich richtig geil. Da wär ich gerne dazwischen. Im Clinch mit Dir und Tatjana. Dich so richtig hart anfassen. Und sie so richtig hart anfassen. Euch beide bestrafen. Oder zusammen mit Tatjana nur Dich bestrafen. Schließlich betrügst Du mich und Du betrügst sie auch! Dann musst Du unser Sklave sein. Oh, Bärli, ich drehe hier glech vor Lust und Phantasie durch. "Barli, hat's Di denn nit g'fallen? Du magst's doch eigentlich, oder", frage ich?

"Ich habe dann ihre Hände festgehalten und sie hat sich dagegen heftig gewehrt und mich angefaucht. Aber ich habe immer wieder gesagt: "Ganz sanft, meine Süße, ganz sanft und ruhig und langsam und zärtlich", und habe ihre Hände genommen und ganz sanft über mein Gesicht geführt und dabei ihre Finger geküßt. Und dann ist sie ganz ruhig geworden. Ich habe sie gefragt, ob sie einen Kosenamen hat und sie antwortete "Tanjuscha".

Ich finde, das klingt sehr kuschelig. Tanjuscha. In mir kribbelt es mehr und mehr. Ich stelle mit vor, wie sie Dir Deinen geilen Lüstling lutscht und ich sie dabei mit einem Rohstock auf die Brustwarzen züchtige. Oder Dich. Wenn Du sie schleckerst und ich Deinen Schwanz bestrafe und dabei mit einem Rohstock auf Deine Eichel schlage. "Bärli, und wie ging's weiter?"

"Ganz sanft, Tanjuscha, ganz zärtlich streicheln", sagte ich und sie wurde ganz ruhig und hat mir ganz kleine zarte Küsschen auf meine Lippen gegeben und dabei die Augen geschlossen. Ich habe sie dann mit Küsschen bedeckt auf ihren Mund, ihre Wangen und ihre Augen. Plötzlich hat sie "Njet" gesagt und mir eine Ohrfeige gegeben, dann aber wieder mich gestreichelt und mich an sich gezogen, damit ich weiter mache und mir dann wieder eine Ohrfeige und ich habe sie dann lieber festgehalten und gesagt, "Tanjuscha, alles ist gut, lass es zu. Du willst doch geküsst werden und gestreichelt werden. Lass Dich küssen und küsse zurück. Du darfst das alles. Geniess es doch einfach und nimm es so, wie es ist"."

Ich liebe Küsse und Schläge. Ja, so will ich es. Ich weiss, dass Du es auch liebst und es muss Dir doch wahnsinnig gefallen haben, damals. Ich werde das auch mit Dir machen. Dir soll es an nichts mangeln. Und dann lernst Du einmal meine wilden Küsse kennen und meine zarten Küsse kennen und meine Watschen. Du bist immer noch steif und hart. Du denkst an sie, nicht wahr? Komm, denk an mich. Spüre mich. Ich gehe vor Dir auf die Knie und nehme Deinen Lüstling in den Mund und gebe Dir einen leidenschaftlichen, kräftigen "Lutschi".

"Sie hat mich dann weiter geküsst und zwischen jedem Kuss hat sie gesagt, "Ja - ich - will - Dich - küssen - und - Du - musst - mich - auch - küssen - ich - will - alles - von - Dir". Dann machte sie die Augen auf und flüsterte zwischen den Küssen, "Willst - Du - gleich - mein - Bonbon - probieren - lutschen - und - schmecken - und - mir - dann - sagen - ob - Du - es - magst?", und hat mich dann von der Tür weg gezogen zum Bett und ihre Schuhe weggekickt. Ich habe sie dann wie ein Bonbon ausgepackt. Ihre Bluse abgestreift, ihren Rock geöffnet und heruntergezogen, dann ihre Strumpfhose und dann noch ein kleines schwarzes Spitzenhöschen, was irgendwie gar nicht zum Rest passte."

Ich bitte Dich, Bärli, nun komm endlich zum Wesentlichen! Ich laufe hier schon auf dem Teppich aus und Du zierst Dich, die heissen Sexgeschichten zuzugeben. Und mit einem Male schiesst mir die Idee durch den Kopf, wie es wäre, wenn sie mich dabei bedienen muss und meine Muschi lecken, während ich Dich mit meiner Zunge verwöhne. Der Gedanke macht mich noch heisser.

"Und denn hab ich es gesehen. Alles voller Narben. Der ganze Rücken, der Bauch, der ganz kleine Busen, der kleine Popo, die Oberarme, die Oberschenkel vorne und hinten. Nur die Unterschenkel waren gut weggekommen. Nur je eine Narbe auf der Wade und auf dem Schienbein. Was muss sie durchgemacht haben! Sie hat mir die ganze Zeit nur in die Augen geguckt, um zu sehen, wie ich reagiere. Ich habe dann ihre Narben gestreichelt, um ihr zu zeigen, dass es nichts ausmacht."

Ich weiss, Bärli, Du bist immer so ein Guter. Nie magst Du jemandem weh tun. Aber Du liebst es, wenn man Dich in die Mangel nimmt. Und das passiert auch gleich. Und dann geht mir durch den Kopf, wie es wäre, wenn mich Tatjana nun mit einem Strapon penetriert und mich von hinten nimmt und dabei ihr Kitzler stimuliert wird, während ich Deinen Lüstling mit meiner Zunge umspiele und mit meinen Lippen wie an einer Eiskugel lutsche und sauge. Ich bin so gierig darauf, zu spüren, wie Du unter meiner Zunge Deinen Zuckerguss in meinen Mund spritzt.

"Dann hat sie mich ausgezogen. Schnell, gierig, mit kräftigen Griffen und ist auf mich los. Sie ist mir regelrecht aus einem Meter Entfernung an den Leib gesprungen hat mich umfasst und mit den Armen und Beinen umklammert, wie in einer Schere beim Ringkampf und mich wieder geküsst und so lange gewühlt, bis mein Schwanz in ihrem Schoß war. Das war ncht einfach und hat auch etwas wehgetan, weil sie so eng gebaut war. Und dann hat sie mit sehr heftigen Bewegungen mich im Stehen geritten. Damit wir nicht umfallen habe ich sie gegen eine Wand gedrückt aber auch da hat sie mit der gleichen Intensität weiter gemacht. Ich dachte, sie reißt mir gleich meinen Schwanz nach unten heraus, weil sie jedesmal so heftig nach unten stieß. Wie eine Furie. Es gibt ja Frauen, die beim Sex laut sind. Aber Sie hat die ganze Zeit geschrien vor Lust. Ich habe sie dann geküsst, damit es nicht so laut ist aber das war ein Beissen, Lecken, Verschlingen mit Zunge und Lippen zusammen mit dem erstickten Kreischen. Und nach einer Minute ist sie schon gekommen und hat sich total verkrampft und mir in die Lippe gebissen. Dabei sie hat mich so in die Beinschere genommen, dass ich keine Luft mehr bekam. Da bin ich zurück aufs Bett getolpert, damit sie los läßt und sie hinter her über mir. Mein Blut floß aus ihrem Mund, ich hatte das noch gar nicht richtig realisiert mit dem Biss in meiner Lippe. Also den Namen "Wildkatze" hat sie auf jeden Fall mehr als redlich verdient.

Plötzlich klopfte es an der Tür und jemand pöbelte, dass sie gefälligst leise sein sollte. Da schrie sie zurük, dass sie sein Gesicht mit dem Absatz ihres Stiefels bis in sein Gehirn eintreten würde, wenn er es noch einmal wagt, sich zu bewschweren."

Ich möchte auch im Stehen von Dir genommen werden, Bärli. Du weisst doch, ich in meinen Pumps habe genau die richtige Größe, dass Du Dein Lüstling geradewegs in meinen Popo oder in meine Muschi schieben kannst und mich dann richtig doll stossen kannst. Oder so eine Art Schaukel, in der ich meine Beine in eine Schlaufe lege und Du mich dann bedienen kannst? Dann liegt Deine Herrin so gemütlich da und Du musst mich verwöhnen. Oder ihr beide müsst mich verwöhnen. Du dringst mit Deinem Lüstling in mich ein und sie muss meinen Kitzler dabei lecken. Oder meinen Popo. Oohh... das kribbelt in mir.

"Sie hat dann auf mir gelegen und wir haben uns ganz zärtlich gestreichelt und geküsst und sie hat immer wieder "mein Liebster Mann" gesagt und ich meine Tanjuscha. Nichts mehr mit Furie. Dann hat sie meinen Schwanz gestreichelt, ihn massiert und in ihren Mund genommen, um ihn dann mit Zunge und Lippen zu verwöhnen. Mit einer Hand hat sie dann meine Lustkugeln massiert und sich selbst dabei gestreichelt. Schließlich hat sie sich so gedreht, dass ich ihre kleine Muschi streicheln und küssen konnte. Sie hatte so ein richtig kleines Fötzchen."

Ich werde richtig neidisch dabei. Meins ist ganz groß. Bärli, magst Du etwa kleine Fötzchen? Muss ich etwa auf Dich aufpassen? "Barli, i hab auch a kleines Fötzchen im Popo. Magst da eini gehn?", reize ich Dich, "mit Dein' strammen Lüstling? Tief in mein Popo?"

"Sie wurde dann immer erregter dabei und bearbeitete meinen Schwanz immer heftiger mit kräftigem Griff, krallt in meine Eichel, Vorhaut und in meinen Schaft, quetscht meine Eier bis ich laut schreie und das muss sie so erregt haben, dass sie dann zum zweiten Male gekommen ist. Aber diesmal war danach keine Ruhe."

Ich steige auch gleich auf Deinen Lüstling, Bärli ich bin schon so feucht, dass es mir hier gleich schon kommt. Wenn ich mich jezt anfasse, dann gehe ich ab wie eine Rakete. Also hoch mit mir, Deinen Schwanz schön im Griff halten und nun drehe ich mich um, damit Du meinen dicken Popo direkt vor Deinem Gesicht hast. Macht Dich das geil? Magst Du da noch mal küssen? Und nun geht mir dirch den Kopf, wie geil es wäre, wenn sie meinen Popo leckt und mein Seesternchen, während Du sie von hinten nimmst. Oder von vorne und ich auf ihr sitze. Bärli, ich bin heute rattenscharf. Meine großes Fötzchen brennt vor Lust!

"Sie ist danach auf meinen Schwanz gestiegen um mich zu reiten. Sie war wie von Sinnen, wie eine Furie und schrie wieder dabei. Sie hat mir fast meinen Schwanz und meine Kronjuwelen abgerissen und es tat furchtbar weh, weil sie mit ihrem Unterleib so heftig vor und zurück stieß. Dabei hat sie mich gewürgt, so dass ich beinahe keine Luft mehr bekam."

Ich kann Dich mit meiner kräftigen Hand auch ein wenig würgen mein Liebling. Und mir geht durch den Kopf, wie es wäre, wenn Du uns beide bedienen musst. Ich auf Deinem Gesicht und sie auf Deinem Lüstling. Oder umgekehrt. Und wir uns küssen, damit ich ihre Lust schmecken kann und an ihrer Zunge spüre, was sie gerade fühlt. Und Du uns zu Willen sein musst. Uns danach auslecken musst.

"Ich stöhnte noch, "Tanjuscha, ich komm gleich" und sie wurde noch heftiger und dann konnte ich nicht mehr an mich halten und es schoß aus mir heraus in ihre kleines Fötzchen in sie hinein und als sie fühlte wie ich in sie hinen abspritzte, da kam es ihr auch und sie bäumte sich auf, schlug mit dem Kopf vor und zurück, stöhnte, kreischte, griff zu ihrer Muschi und schlug mit der Hand auf ihren Kitzler und schrie dabei vor Lust immer weiter und weiter... fast eine Minute lang und dann sprang sie von meinem Schwanz auf und ging mit den Fingern in ihre Muschi, verteilte meinen Saft auf ihrer Muschi und drückte etwas Liebessaft in ihre Hand und dann leckte sie es von ihren Fingern ab. Dann steckte sie ihre Finger zwischen meine Lippen und griff und wühlte heftig damit in meinem Mund. Sie rutschte dann zu meinem Mund und küsste mich mit ihren Sperma klebrigen Lippen und ihrer wilden Zunge. "Nun hab ich Dich in mir, mein Liebster", flüsterte sie mir zu und streichelte ihre klebrige Muschi. Das war ein schöner Anblick, so glitzernd, so klebrig auf ihrer Muschi, ihren Schenkeln, zwischen ihren Beinen und auf ihrer kleinen Venus. Ich nahm ihre Hüften und bugsierte sie zu mir, damit ich sie auslecken konnte."

Ich setze mich jetzt. Ich will dass Du mich im Sitzen von hinten nimmst. Ich drängle meine Muschi auf Deinen harten Lüstling. Du lehnst Dich zurück, damit mein massiver Hintern genug Platz hat. Ja, das ist auch gut. Rutsche mit Deinem Lüstling durch meine beiden Popo-Hälften. Soll ich Dich so massieren, bis es Dir kommt? Nun rutscht Du doch weiter. Ja, nun rutsch' schon durch meine klatternasse Muschi in meine heisse Lusthöhle, den Tempel meiner Gefühle, die Hölle meiner Lust in meine großes Fötzchen hinen. Da ist viel Platz. Ja, komm, Bärli, schiess es jetzt alles raus in meine Muschi, Bärli. Ja, ich spüre doch, dass Du soweit bist. Ich bin es schon lange und bei dem Gedanken, dass Tatjana über Dir steht und Du ihre Muschi dabei schleckerst knallen bei mir die Sicherungen durch und ich bäume mich auf, zucke zusammen. Es durchströmt mich, schiesst durch mich hindurch wie ein Stromschlag und komme wie wild auf Deinem Lüstling. Ich rolle vor und zurück und spüre erst jetzt, dass es Dir auch kommt. Ja spüre mich. Denke ruhig an Tatjana, aber Deinen Liebessaft, den bekomme ich gerade von Dir. Dein Samenopfer für Deine Herrin.

"Sie hat dann ihre ganzen Schoß in mein Gesicht geschoben, meinen Kopf festgehalten und mich richtig heftig in ihre Muschi gedrückt, damit ich alles auslecken konnte. Dabei hat sie immer wieder gesagt, "Mein Liebster Mann, lutsch mich, magst Du mich auch schmecken? Meine Muschi? Und Deine geile Sahne? Auf meinem Bonbon? Magst Du die auch so gerne wie ich?"."

Ich will mehr, oh ja, erzähl weiter. Es macht mich so geil. Ich stehe auf und drehe mich. Knie mich über Dich, damit Du meine feuchte, glitschige Muschi sehen kannst. Komm, schlecker sie mir aus. So ist es brav, mein kleiner Lustsklave. Schön Deine Herrin auslecken. Mach Deinen "Schmuddel" weg und mach Deine Frau wieder schön sauber. Das müssen brave Sklaven machen. Und nun geht mir durch den Kopf, wie geil es wäre, wenn sie dabei deinen Lüstling und Deine Lustkugeln noch sauber leckt und all Deinen Zuckerguss abschleckert. Und wir uns dann küssen und ich die Reste von Deiner Lust auf meinen Lippen und meiner Zunge spüre.

"Dann lagen wir eine ganze Weile so beieinander. Sie mit gespreizten Beinen, ich mit dem Kopf in ihrem Schoß, sie streichelt meinen Kopf und ich massiere ihre Füßchen. Die nimmt sie dann hoch und schiebt sie mir ins Gesicht und hält mich mit ihren Füßchen fest und schiebt mir ihre Zehen in meinen Mund. "Sei brav, mein Liebster und küss meine Füßchen" sagte sie dabei."

Ich mag es wenn Du meine Füßchen küsst, an meinen Zehen lutscht. Ich nehme dann einen Strumpf und schlinge ihn Dir um den Hals, damit ich Dich damit würgen und steuren kann. Dann kann ich meine Zehen auch ganz tief in deinen Mund drücken und Du musst an Ihnen lutschen und lecken und saugen. Und Meine Fusssohlen küssen und lecken. Oder - geht mir durch den Kopf - Du musst uns beiden die Füße küssen und lecken. Wir sitzen dann auf dem Sofa und Du liegst vor uns und wir stecken unsere Füße in Dein Gesicht und Deinen Mund. Ganz tief hinein. Und wir streicheln Deinen Lüstling mit unseren Füßen, massieren Deine Lustkugeln, treten leicht hinein und massieren Dich bis es Dir kommt. Und Du musst Deinen Zuckerguss über unsere Füße und Zehen spritzen und es danach alles wieder abschleckern und unsere Füßchen wieder schön sauber machen. Oh, Bärli, meine Phantasie geht gleich mit mir durch und ich komme hier gleich nochmal, wenn Du so weiter schleckerst.

"Und dann sagte sie, dass ich nun auch etwas "Golipilli" von haben müsste. Ich sagte ja und wusste ja nicht, was sie meint. Sie setzte sich auf und stieg mit ihrer Muschi über mein Gesicht und sagt nur, "Ich schenke Dir auch meine "Golipilli", mein Liebster Mann, so wie Sweta und Pjotr". Und sie entliess einen kleinen Strahl ihres Champagners in meinen Mund. Ich war darauf überhaupt nicht vorbereitet und prustete aber sie hielt mich fest und machte weiter."

Ich drehe gleich durch! Bärliiiiii.... hör auf. Ich will, dass Du auch mein Golipilli trinkst! Ich will meine Pipi in Deinen Mund spritzen.

"Magst Du mein "Golipilli" nicht?" fragte sie mich ganz traurig und ich sagte dann, dass ich nur überrascht war. "Du musst doch mein ganzes "Golipilli" trinken, damit Du mich dann auch in Dir hast, mein Liebster Mann", erklärte sie mir. Ich konnte gar nicht alles schlucken und nun war das Bett nass."

Ich freue mich! Oh Bärli, Du magst Natursekt. Ich will Dir all meinen süßen Champagner schenken. Ja, schlecker weiter. Ich will mich konzentrieren. Ich bin so erregt, ich kann gar nicht. Ganz ruhig, Lissy und konzentrieren. Entspannen und ja, lass es langsam kommen. Bärli, geich bekommst Du meinen Champagner. Ach, wenn Du nur aufhören würdest, mich zuschleckern. Dann käme es mir etwas leichter. Aber nun habe ich es glaube ich. Ja, gleich kommt es. Ja, trinke die kleinen Spritzer von meinem Champagner. Schleck alles auf, mein Schatz. Ich hab nichts gesagt, weil ich sehen wollte, was Du machst. Oh je, hast Dich verschluckt, aber nun schleckertst Du wieder an mur. Ich liebe Dich! Nimm mich in Dir auf. Oh, wäre das geil, wenn wir zu dritt sind und wir zwei Frauen dann Dich mit unserem Champagner abfüllen und uns dabei küssen, während Du unseren Champagner trinken musst. Oder ich auf sie - und sie muss meinen Champagner geniessen. Oder ich auf Dich und sie muss Dich dabei bedienen? Ob ich es umgekehrt auch mag? Von ihr oder von Dir? Ich weiss es nicht. Ich bin im Moment so erregt und geil, dass ich mir ales vorstellen kann.

"Sie sagte dann, "Du warst aber nicht brav, mein Liebster. Wolltest einfach nicht alle "Golipilli" nehmen. Dann nehm ich Dich auch in die Zange, wie Sweta den Pjotr". Und sie schlang ein Bein um meinen Hals und drückte zu. Dabei massierte sie meinen Schwanz wieder und sagte, dass ich bald keine Luft mehr habe und ich nun aber schnell kommen muss, weil sie den Griff erst wieder löst wenn ich gekommen bin. Ich habe versucht sie wegzudrücken, aber diese zarte Frau bestand nur aus Muskeln und Sehnen. Keine Chance."

Ich habe auch Muskeln, und die wirst Du auch bald spüren. Swetlana will ja mit uns Kampfport machen und dann lass ich mir das alles zeigen mit dem Ringkampf und der Beinschere und so und dann nehme ich Dich genauso in die Mangel, wie damals Tatjana. Und dann will ich, dass Du mir unterlegen bist und mich und meine Wünsche bedienst. Oder wie waäre es, wenn wir zu zweit sind, Sie und ich und wir beide Dich in die Zange nehmen. Und dabei bedienen? Oder Du uns bedienen musst. Ich nehme Dich in die Beinschere und Du musst mich bedienen und sie bedient Dich dabei? Oder Du uns beide? Küsst unsere Füße, küsst unsere Muschis und unsere Popos. Ich habe gerade Feuerwerk im Kopf, Bärli.

"Nach einer Weile tat der Sauerstoffmangel und ihr heftiges Abwichsen meines Schwanzes endlich ihre Wirkung und ich habe ihr noch einmal einen kleinen Spritzer meiner Lustsahne geschenkt. Sie löste die Beinschere und stürzte sich auf meinen Schwanz, leckte meine Lustsahne von ihren Fingern, meiner Eichel und von meinem Schaft."

Ich träume. Mmmhh, das ist lecker. Bärli, ich mag Deinen Zuckerguss. Ich mochte nie Sperma im Mund haben geschweige denn es schlucken. Aber mit Dir ist alles anders. Ich bin richtig süchtig nach Deinem Liebessaft. Oder wenn wir zwei Frauen sind. Und ich Dich reite und sie dann meine vollgespritzte Muschi auslecken darf, während ich noch Deinen Lüstling abschlecker. Oder umgekehrt. Oder Du schleckerst mich und sie ist an Deinem Lüstling. Bärli, ich will alles. Ich will die Domina sein, die Sklavin, das Schulmädchen, die geile Hausfrau, die betrogene Hausfrau, der Vamp - allein oder als Frauen zu zweit. Ich bin angekommen auf der Seite der versauten Schlampen und bin eine von ihnen. Ein versautes Eheweib. Sie hatten wohl doch immer recht. Ich bin doch so eine. Eine die es auch mit anderen Frauen treibt. Ich bin froh darüber. Und ich bin glücklich.

"Dann wurde es etwas bizarr."Nun haben wir uns gegenseitig in uns. Ich Dich und Du mich. Und nun bist Du für immer mein einziger Liebster, mein Mann und ich für immer Deine einzige Frau, Deine Tanjuscha. So wie Sweta und Pjotr". Ich versuchte ihr zu erklären, dass ich ja nicht bei ihr bleiben kann und wieder fort muss. Und sie sagte, dass das auch gut so ist. Das hat sie auch gewusst. Aber ich bleibe doch auch in der Ferne ihr Liebster. Und sie sagte, dass jedesmal, wenn ich wiederkomme, wir beide wieder Mann und Frau sind. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass sie so bizarre Gedanken entwickelt. Und heute musste ich ja hören, dass sie auch nicht davon abgekommen ist."

Ja, das ist es, "Bärli, was hast Du denn da g'sagt? Ob sie des heut' noch denkt und auf Di wartet?" Du zuckst mit den Schultern. Wir wissen es nicht. Vielleicht ist es gut so.

"Dann sprang sie auf, "Jetzt habe ich aber Hunger, Du auch, mein Liebster? Komm wir machen uns ganz schick, wenn wir in unserer Hochzeitsnacht zum Essen gehen". Wir machten uns fertig. Tanjuscha machte ihre Haare zurecht und machte ein paar kleine Tüllstückchen in Haar, die sie mit der Nagelschere aus der Gardine geschnitten hatte. Während sie sich schminkte stand ich hinter ihr und küsste ihre vernarbte Schulter. Sie lächelte nur und schloß genießerisch die Augen. Danach gingen wir zusammen durch den Ort, Sie hatte sich wieder bei mir eingehakt und tänzelte dabei so glücklich. Immer wieder blieb sie stehen zum Küssen und streicheln. Sie war nun wie eine ganz zahme, zärtliche, frisch verliebte Frau. Hielt mich fest, wie ein verliebtes Mädchen seinen Liebsten festhält. Auch im Restaurant hielt sie meine Hand. So wie ein verliebtes Ehepaar."

Irgendwie ist das niedlich. So unschuldig und verträumt. Swetlana hatte Recht mit der Fehlfunktion. Aber es ist so romantisch. Ich wäre gerne dabei gewesen. Hätte sie auch meine Hand gehalten? Hätten wir uns alle drei an der Hand gehalten? Hätten wir alle drei unsere Gläser zum Anstossen erhoben? Und uns beim Spazierengehen dannn links und rechts bei Dir eingehakt? Und Dich beide geküsst und wir uns geküsst und ich sie geküsst. Und gestreichelt. Und geliebt? Bärlie, Swetlana hat recht. Da ist was in mir. Ich liebe Dich. Aber da ist noch was Anderes.

"Abends sind wir dann wieder aufs Zimmer gegangen und eigentlich habe ich in den folgenden zweieinhalb Tagen wohl fast gar nicht geschlafen. Immer wieder schliefen wir miteinander. Mal hart, mal zärtlich. Das wechselte bei ihr von einer Sekunde auf die andere. Mal streichelte sie mich und dann nahm sie mich in einen Würgegriff oder Haltegriff, aus dem ich nicht entweichen konnte und verwöhnte mich dann danach wieder mit ihrer wilden Lust und oder ihrer ganz sinnlichen Zärtlichkeit, mir der sie mich verschlang. Ich hatte das Gefühl, dass sie noch nie mit jemanden zusammen war, als wenn sie alles seit ihrer Jugend aufgestaut hat und es mit einem Schlag an mir ausleben wollte."

Bärlie, irgendwie tut sie mir leid. Fehlfunktion hin oder her. Sie hat Gefühle und hatte den Wunsch geliebt zu werden und mit jemanden vertraut zusammen zu sein. Sicherlich war ihr Herz sehr einsam und sie hat doch auch das Recht auf Träume.

"Ach ja, dann erzählte sie mir so eine Geschichte über Elfen, die sie beschützen und die ihr eines Tages einen Liebsten schicken, der ihre Narben sieht und sich nicht davor ekelt und ihr einen sogar Kuss darauf gibt. Und das ist dann ihr Liebster, der für immer ihr Schicksal ist. Damit muss ich bei ihr das alles ausgelöst haben. Als wir uns trennten, sagte sie, dass sie auf mich wartet, bis ich wiederkomme und sie sich dann auch besonders schick machen wird. Auch keine blickdichten Strümpfe, die braucht sie ja nun nicht mehr. Und, dass sie bis dahin auch keusch und enthaltsam sein wird, mit sich selbst und ihrer Lust, damit sie mich dann wieder reich beschenken und verwöhnen kann mit ihrer Liebe. Und, dass sie mich liebt und immer lieben wird und ich ihre einzige Liebe im Leben bleiben werde auf immer und ewig."

"Einige Wochen danach fiel die Mauer, ich kam nie wieder dienstlich in die DDR und ich habe Tanjuscha nie wieder gesehen. Irgendwie tut sie mir leid. Ich dachte damals, sie sei abgeklärt genug und das sei nur irgendwie ein bizarres Spiel von ihr. Zwar habe ich manchmal an sie gedacht, aber dann ist die Erinnerung doch verblasst und im Nebel der Vergangenheit entschwunden."

"Auch Swetlana habe ich nicht wiedergesehen. Bis heute. Und weisst Du was, Lissy, ich bin sehr froh, dass Du sie kennengelernt hast und sie nun unsere gemeinsame Haus-Freundin ist. Ich mag sie und sie ist eine sehr kluge Frau."

Wir hören im Wohnzimmer Geräusche. Swetlana ist wach geworden. Du gehst ins Wohnzimmer, um nachzusehen, ob es ihr gut geht. Sie ist in Ordnung und Du ziehst die zweite Liegefläche vom Sofa aus und ich mache es mir neben ihr bequem und nehme sie in den Arm. Dann kommst Du dazu und wir nehmen sie in die Mitte. Sie fasst Deine Hand und schmiegt sich etwas an Dich an und schließt wieder die Augen.

Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange und sie dreht sich zu mir und gibt mir einen zarten, liebevollen Kuss zurück auf meinen Mund, so wie sich Mann und Frau ganz zärtlich küssen. Dann dreht sie sich zu Dir und öffnet ihren Mund und möchte von Dir auch geküsst werden, so wie man sich liebevoll küsst. Danach kuschelt sie sich mit einem zufriedenen, glücklichen Lächeln auf den Lippen wieder bei uns beiden an. Wie ein zufriedenes kleines Murmeltier. Sie hat uns nicht von der Bettkante gestossen. Dich nicht und mich auch nicht. Und wir sie auch nicht. Wir nehmen uns alle drei an die Hände und verschränken unsere Finger miteinander. Sie hält uns ganz fest, so als wenn sie uns nie wieder verlieren will.

An diesem Abend hat Swetlana sich ein Stückchen geöffnet und wir haben eine ganz liebe und treue Freundin gewonnen. Ich denke, es tat ihr gut. Sie blühte über die folgenden Monate immer mehr auf, aber es wird sehr lange dauern, bis ich sie wirklich verstehe.

Sie ist nun ein Teil von uns geworden. So, als wäre sie Teil der Familie, wie unsere Tochter aber auch Geliebte oder beinahe wie eine zweite Ehefrau. Vielleicht wie ein Harem? Aber nie fordernd oder besitzergreifend. Wenn sie nicht bei uns mit im Bett schläft, übernachtet oft in unserem Gästehaus im Garten, wo sie sich ein wenig häuslich eingerichtet hat, aber auch in ihrer kleinen Wohnung im ersten Stock im Büxelkrok 2 oder taucht einfach mal etwas unter. Manchmal kommt und geht sie auch mitten in der Nacht. Wie ein streunendes Kätzchen, das sich nicht domestizieren will.

Unsere schillernde Swetlana mit den vielen Widersprüchen. Hochintelligent und infantil freimütig. Geschäftig, sachlich, cool, Businessfrau und daneben der Girlie-Typ, der auf der Achterbahn der modischen Geschmacksverirrungen in jeder Kurve vorbeischrammt, immer über der Spur, zu grell, zu schrill, zu nuttig. Die Frau die durch ungeschickte Bemerkungen oder durch Dinge, die man ihrem Erscheinungsbild nicht zugetraut hätte den typischen "Ups" Effekt landet. Und dann wieder die Pippi-Langstrumpf Swetlana, die bei uns zuhause manchmal wie ein chotischer, kindlicher Teenager ist, dem man einfach nicht böse sein kann.

Ich glaube, sie ist eine fromme Buddhistin. Sie sitzt oft im Gartenhaus beim Kerzenschein meditierend und grazil im Lotussitz - wie eine buddhistische Nonne, eine Bikkhuni. Sie glaubt an Elfen, die ein großes Netz spinnen, auf dem sie uns Menschen geleiten und das auf Geheiß von guten Feen so gesponnen wird, dass sich alles zum Guten fügen kann. Aber auch an Kobolde und Trolle, die uns ärgern und ablenken und an Nymphen, die Dinge und Menschen beschützen. Ob das immer zusammen passt?

Über unsere Mauer guckt keiner, denn da passt das "Bauarbeiterpärchen" gut auf und was wir hier drinnen machen, weiss keiner. Nur ihr, weil ich es Euch erzähle. Naja, und Frau Leutnant Kohsiek hat so ihre Ahnung. Ich lade sie oft ins Haus ein und dann darf sie es auch zum Zwecke der "Objekt und Personensicherung" betreten, aber keine Information daraus mitnehmen.

Ich habe Swetlana einmal gefragt, wie das kommt, dass sie eigentlich gar keinen russischen Akzent hat und so gut deutsch spricht und sie hat mir erzählt, dass sie bis zu ihren 5. Lebensjahr zuhause deutsch gesprochen haben. "Abärr äs klingt dochch viel verrrruchterr und aufrräggendärr, wenn ichch es so machche." Da hat sie recht.

Und wie schreibt man Swetlana? Mit "v" oder mit "w"? Sie sagt, dass es im russischen ein Buchstabe ist, der wie ein "B" aussieht und dafür geht im Deutschen Beides. Aber sie meint, dass sie es lieber mit "w" schreibt. Dann sagt man es im Deutschen weicher - eher so wie "sweet" mit einem summenden "s" und einem weichen "w" - so als wenn man "Su-edlahna" sagt. Sonst klingt es so hart - wie "Zfettlanna". Das sagt sie aber nur, wenn sie wieder "verrucht" klingen will.

So ist sie bei uns, immer in unserer Mitte aber nie zwischen uns. Nicht wie eine Konkurrentin sondern wie ein Freundin, nicht wie eine Fremde sondern wie ein Teil von uns. So ist es bis heute geblieben.

Ich liebe Dich, Bärli und ich liebe Dich, Swetlana.



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