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Die Entscheidung (fm:Ehebruch, 604 Wörter)

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Veröffentlicht: Jul 13 2015 Gesehen / Gelesen: 26611 / 18 [0%] Bewertung Geschichte: 7.99 (67 Stimmen)
Ehefrau entdeckt, dass der holde Gatte etwas nebenbei laufen hat und trifft eine folgenschwere Entscheidung.

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Die Entscheidung

Was war eigentlich mit Heinrich los? Seit einem Jahr schien sein Diabetes verrückt zu spielen und zu ihrem Leidwesen sogar seine Potenz zu beeinträchtigen. Gedanklich noch bei ihrem kranken Ehemann, leerte Gerlinde den Briefkasten. Neben den üblichen Werbepamphleten fiel ihr ein DIN-A4-Umschlag aus festem Karton auf. Den Absender 'Pixcolor-World' kannte sie. Heinrich bestellte dort des Öfteren Abzüge von Bildern, die er mit seiner Nikon 3Dx schoss. Er fotografierte gern in der Natur. Seine Baumbilder waren richtig gut.

Normalerweise öffnete sie nicht seine Post. Aber da sie weitere tolle Fotografien erwartete, konnte sie doch gleich mal nachsehen. Bereits beim ersten Foto wich alles Blut aus Gerlindes Gesicht. Da war nur EIN Baum. Der von Heinrich!

Sein erigierter Penis ragte durch eine Ananasscheibe, seine pralle Eichel trug ein Sahnehäubchen, gekrönt von einer Erdbeere. Auf dem nächsten Bild wurde die Sahne von einem blutjungen, rothaarigen Miststück mit ekelerregend schönen Brüsten abgeschleckt. So ging es weiter. Totalaufnahmen in der 69er Position, Detailaufnahmen von Genitalien, die durch eine Zunge sanft bis heftig verwöhnt wurden, mehrere Nahaufnahmen der vereinten Geschlechtsteile in verschiedenen Stellungen bis hin zur Ejakulation auf blank rasierte Schamlippen. Alles in Hochglanz in perfekter Schärfe und Beleuchtung. Objektiv betrachtet waren das sehr ästhetische und erregende Fotografien, wenn es nicht das Glied ihres Mannes gewesen wäre, das sie so detailliert noch nie zuvor gesehen hatte.

Von wegen schwankender Zuckerspiegel. Dies war der wahre Grund, warum sich ihr ach so kranker Gatte im letzten Jahr fast vollständig von ihr zurückgezogen hatte. Gegen diese scharfe Nymphe hatte sie wohl trotz ihres sportlich-schlanken Körpers auch keine reelle Chance. Die Elastizität sowohl ihrer Brüste als auch ihres Hinterns hatte im Laufe ihres 42-jährigen Lebens der Schwerkraft Tribut gezollt.

Fast eine geschlagene Stunde saß Gerlinde dumpf brütend am Küchentisch, bis sie sich entschloss, etwas für ihr Nervenkostüm zu tun. Wie sollte sie reagieren? Drei Stunden und eine halbe Flasche Cognac später zeichnete sich so etwas wie ein Plan ab.

Immer, wenn Heinrich die Nikon mitnahm, war er abends völlig erschöpft. Gerlinde wartete geduldig, bis die Kamera für einige Tage zu Hause blieb. Sie hatte sich das immer und immer wieder durch den Kopf gehen lassen, dabei ihren groben Plan präzise ausgearbeitet und entsprechende Vorbereitungen getroffen. Jetzt galt es! Hop oder top!

Als Heinrich heute nach Hause kam, wurde er von dem verführerischen Anblick Gerlindes überrascht. Unter dem dünnen Hausmantel erschienen ihm ihre Brüste so prall und groß wie nie zuvor. Gebannt starrte er auf die vorstehenden Nippel. Die Büstenhebe konnte er ja nicht sehen. Ihre Beine, schwarz bestrumpft, steckten in High Heels und endeten in einem schon sehr lange nicht mehr wahrgenommenen Knackarsch. Seine Hose wurde eng. Was hatte er doch für eine wunderschöne Frau! Nach dem Essen rekelte sich Gerlinde auf ihrem Sessel und gewährte ihrem Gatten betörende Ansichten ihres Höschens, das, da im Schritt offen, ihre frisch rasierten Schamlippen provozierend betonte. Mit einem feinen Lächeln bemerkte sie seinen Mordsständer.

Somit hatte er es schnell sehr eilig, mit seiner Holden Bettenhausen aufzusuchen. Gerlinde bereitete ihm den Himmel auf Erden. Sie heizte ihm so richtig ein. Immer bis kurz vor den Höhepunkt. Als sie den Eindruck hatte, er würde nicht mehr lange durchhalten, schwang sie sich in den Sattel und ritt ihn ins Elysium. Beim Zucken seines Speeres griff sie voll in seine Haare und riss kräftig daran. Der Schmerz schien seinen Höhepunkt sogar noch zu intensivieren.

Für Gerlinde bedeutete es die Ablenkung, die sie brauchte, um den Einstich zu kaschieren. Die dünne Kanüle drang unter seine Kopfschwarte und sie injizierte 250 Einheiten Insulin. Damit sollte nicht nur sein Zucker ein für alle Mal in Frieden ruhen.

© by borntobealive Januar 2014



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