Meine Arbeit auf der Insel - Teil 2 (fm:Schlampen, 6944 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Wolle39 | ||
Veröffentlicht: Jul 29 2015 | Gesehen / Gelesen: 26313 / 21512 [82%] | Bewertung Teil: 8.88 (49 Stimmen) |
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Meine Arbeit auf der Insel - Teil 2 Ich schlendere langsam über die Strandpromenade, mein Blick ist auf den Boden gerichtet, ich schäme mich und bin voller Verzweiflung. Obwohl es mittlerweile schon nach 22 Uhr ist, ist es draußen noch sehr warm, das Meer rauscht nur wenige Meter von mir entfernt, alle Leute um mich herum sind fröhlich, lachen, haben Spaß. "So hab ich mir den Start hier nicht vorgestellt.", denke ich verzweifelt, "Meine Klamotten weg, mein Bargeld weg, EC-Karte weg. Was soll ich bloß tun?". Und was mir zusätzliche Sorgen bereitet ist das eben erlebte. Noch nie habe ich mich so erlebt, noch nie ist jemand so mit mir umgegangen, noch nie hat mich jemand so behandelt, "Luder, Nutte, Schlampe!", hallt es immer wieder durch meinen Kopf. Und das schlimmste ist ja: ich hab es getan! Ich hatte die freie Auswahl und trotzdem habe ich es getan! Und ich hatte auch noch Spaß dabei! Verwirrt, unentschlossen und von mir selbst Enttäuscht setze ich mich auf eine Parkbank, beobachte das Treiben um mich herum und überlege was als nächstes zu tun ist, doch immer wieder muss ich an die Erlebnisse auf der Fahrt hierher denken und die Gedanken ekeln mich und gleichzeitig machen sie mich an. "Bin ich zur Schlampe verkommen? War ich schon immer eine und wusste es nur noch nicht?", frage ich mich vor mich hin starrend. "Sandra, komm wieder zu dir!", denke ich und versuche meine Gedanken zu ordnen. "Fakt ist doch, ich bin in Cala Millor angekommen. Ich muss nur noch das Canvus Hotel finden und alles wird sich wieder einrenken.", versuche ich neuen Mut zu fassen. "Aber erstmal was essen. Ich habe unendlichen Hunger.", und so steh ich auf und gehe weiter die Promenade entlang. An einem Schnellrestaurant mit einem großen gelben Logo mache ich halt. "Ich muss sparsam sein, ich habe nur 20Euro.", denke ich mir und natürlich kommt mir sofort in den Sinn wie ich mir diese "verdient" hab. Ich bestelle ein Sparmenü und setze mich an einen kleinen Tisch in der letzten Ecke des Restaurants. Nachdenklich esse ich den letzten Hamburger und entschließe mich nun endlich das Hotel zu suchen in dem mein Praktikum stattfinden soll. "Es liegt direkt am Meer, soviel weiß ich, doch gehe ich in die richtige Richtung?", überlege ich mir und entschließ mich jemanden nach dem Weg zu fragen. Ein junges Pärchen kommt auf mich zu, der Mann trägt ein Baby auf dem Arm. "Entschuldigung, können Sie mir sagen in welcher Richtung das Canvus Hotel liegt?", frage ich auf Englisch. "Ja, da wohnen wir!", antwortet der Mann freundlich auf Deutsch. "Einfach hier gerade aus, etwa 500m." Ich bedanke mich und gehe weiter. Nach etwa 5 Minuten kann ich schon deutlich die grünen Leuchtbuchstaben auf dem Dach eines hohen Hauses erkennen "Canvus". "Gott sei dank!", denke ich und richte meine Frisur etwas bevor ich die Treppen zur großen gläsernen Tür hinaufgehe, die sich automatisch vor mir öffnen. Ich versuche entspannt und ruhig zu wirken, als ich auf die Dame, die an der Rezeption sitzt, zugehe. "Guten Abend!", sagt Sie freundlich und ich erwidere ihren Gruß. "Ich bin Sandra Heizmann, ich habe eine Praktikumsstelle bei Ihnen im Hotel bekommen und sollte heute in Palma abgeholt werden, leider kam niemand, was aber nicht so wichtig ist, wissen Sie wo ich mich melden muss?", sage ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Die Frau schaut mich etwas verwirrt an: "Sind Sie sicher? Soweit ich weiß vergeben wir keine Praktikumsstellen.", antwortet sie mir. "Doch, doch!", versichere ich ihr, "Können Sie nicht irgendwo nachfragen?". "Sicher.", sagt sie und greift zum Telefonhörer und wählt eine Nummer. Als sie schließlich wieder auflegt meint sie: "Tut mir Leid, Frau Heizmann, da muss ein Missverständnis vorliegen, wir haben sie nicht eingestellt. "Ja, aber, die Anzeige im Internet! Die ganzen Briefe die ich von Ihnen bekommen habe, die Telefonate!", versuche ich sie umzustimmen, meine Stimme klingt verzweifelt. Doch die Frau hinter dem Tresen schüttelt nur mit dem Kopf und sagt: "Tut mir Leid.". Ich drehe mich um und gehe Richtung Ausgang, Tränen laufen mir über die Wangen: "Was kann denn noch alles schiefgehen? Wo soll ich heute Nacht schlafen? Wie geht es nun weiter?". Ich fühle mich wie ein Häufchen Elend und weiß nicht mehr weiter. Ich laufe zum Strand, niemand soll mich so sehen. An eine Mauer angelehnt sitze ich im Sand und heule. "Was ist nun zu tun? Kein Gepäck, kein Geld, keine versprochen Praktikumstelle! Meine Eltern hatten Recht! Ich kriege nichts auf die Reihe!", denke ich während ich um mich herum überall die Leute lachen höre, höre wie sie ihren Urlaub, die schönste Zeit des Jahres, genießen und sich amüsieren. Ich trockne meine Tränen und greife in die Handtasche nach meinem Handy, "Ich werde zu Hause anrufen und morgen früh wird mich mein Vater holen, dann wird dieser Alptraum endlich ein Ende haben!", denke ich als ich die Nummer aus dem Telefonbuch meines Handys heraussuche. "Tuuuut, tuuuut.", ertönt das Freizeichen und im nächsten Moment geht auch schon mein Vater ans Telefon: "Hallo Sandra! Na wie ist es deinen Kopf endlich durchgesetzt zu haben? Hast du Spaß bei deinem Party-Praktikum auf Mallorca?", wirft er mir gleich zu
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