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Ehe zu dritt

2015 © by Hymen

5 Der Morgen

Der erste Tag begann sehr früh, denn die Sonne schien auf uns, die wir noch etwas schläfrig, auf unserer gemeinsamen Liege lagen und ich krabbelte zu Zoe hin, um sie mit einem Kuss zu wecken und dann zu Sina, um sie ebenfalls wachzuküssen. Die beiden begrüßten sich ebenfalls, küssten und streichelten sich und wünschten sich einen guten Morgen.

Ich war sehr glücklich, denn ich spürte, wie sich ein Zusammenleben zu dritt positiv auf uns auswirkte, jede mochte jeden und jede. Die traute Zweisamkeit war aufgebrochen und dennoch vertrauten wir uns, als wären wir zu zweit. Es war alles nur viel spannender und aufregender, vielfältiger.

Zoe ging als erste unter die Dusche und verschwand durch die entsprechende Tür. Ich packte mit Sina zusammen für uns drei die Schnorchel, die Unterwasserbrillen und die Flossen in eine Tasche, die dann natürlich ich tragen musste.

Sina quiekte plötzlich, starrte auf eine Wand des Wohnzimmers und zeigt mit dem Finger auf irgendetwas. Es war ein Gecko, eine Echsenart, die senkrechte Glaswände hochlaufen kann, weil sich an deren Fingern so viele Härchen befinden, dass sie wie Saugnäpfe wirken und dem Tierchen es ermöglichten, dort langzulaufen, wo es uns Menschen verwehrt war.

Ich umarmte Sina und beruhigte sie: "Das ist ein Gecko, ein sehr nützliches Tier, die Hotelleitung hatte uns gestern gesagt, dass dies normal sei, dass sie sich in unseren Zimmern aufhalten.", und außerdem sahen sie sehr niedlich aus.

Plötzlich stand im Gegenlicht der Eingangstür Zoe, nackt und mit nassen Haaren, ich wunderte mich, wo sie so schnell herkam, sie ging doch vor einer viertel Stunde durch eine andere Tür in die Dusche.

Ich ging auf sie zu und sagte: "Oh welch netter Besuch, es tut uns aber leid, wir sind komplett."

Zoe ging auf das Spiel ein und erwiderte: "Teurer Herr, habt ihr nicht für eine Sklavin Speise und Trank für einen Tag?"

"Was seid ihr für ein Geschöpf? Zeigt her."

Ich hob ihre Augenlider, schaute ihr in die Ohren und gab ihr zu verstehen, dass ich ihr Gebiss inspizieren wollte. Sie öffnete auch artig ihren Mund, ich schaute mir die weißen Zähne an und gab ihr einen flüchtigen Zungenkuss, indem ich blitzartig meine Zunge in ihren Mund schnellen ließ und mich sofort wieder zurückzog.

"Edler Herr, ihr macht mich schämen", flüsterte sie.

"Zeigt mehr von euch her, ihr habt sehr schöne, aber viel zu kleine Brüste, die sicher nicht viel Milch hergeben. Als Amme taugt ihr mir nicht."

Ich drückte mit meinem Finger einen Nippel nach unten, und als ich ihn losließ, schnellte er federnd wieder in die Höhe. Da waren sie wieder, diese beiden geilen Metallstifte, die drohend nach vorn ragten und im Ernstfall blutende Wunden erzeugen konnten, wenn Gefahr drohte.

"Zeigt mir eure Arme, sehr schön geformt", und, "eure kleinen durchtrainierten Muskelchen zeichnen sich unter der glatten Haut sehr formvollendet ab, aber viel zu dünn. Lasten könnt ihr damit nicht tragen", bemängelte ich und strich über ihren Bizeps über die Ellenbogen bis zu den Handgelenken und zeichnete dann hauchzart ihre Finger nach.

"Lieber Herr, ich bin schwach, aber wenn ihr mich doch schön findet ..."

"Ja, sehr schön", ich ergriff mit beiden Händen einen ihrer Oberschenkel und strich von den Hüften abwärts bis zu den Knien.

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