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Ehe zu dritt

2015 © by Hymen

9 Haie

"Die tun nichts, die wollen nur spielen", sagte der Bootsführer, der uns zum Hairiff fahren sollte. Ein deutscher Tourist hatte danach gefragt, wie gefährlich diese Viecher wären, und bekam die entsprechende Auskunft. Und als wir denen erzählten, dass wir schon Haie gesehen hätten, als wir im Wasser waren, ernteten wir bewundernde Blicke.

Nach etwas einer guten Viertelstunde erreichten wir die angepeilte Stelle. Aus dem Wasser ragte die Spitze eines Riffs, und wir machten uns unter den staunenden Blicken der anderen Besucher fertig, um uns mit unseren Schnorcheln ins Wasser zu begeben. Unter uns wurde eine ziemlich zerklüftete "Landschaft" sichtbar, aber Haie waren nicht zu sehen. Aber nach einiger Zeit der ergebnislosen Suche sahen wir einen Rochen, so etwa 1 m im Durchmesser, der ziemlich schnell das Weite suchte.

Ziemlich enttäuscht stiegen wir nach etwa einer halben Stunde wieder ins Boot, um wieder nach Hause, unserer Insel, zu fahren. Während der Fahrt merkten wir, dass zwei Touristen tuschelten. Das bezog sich wahrscheinlich auf unseren Auftritt gestern im Speisesaal oder auf unsere Vorstellung heute Morgen.

Es war Nachmittag und wir überlegten schon, wie wir heute zum Dinner gehen sollten. Den Auftritt von gestern konnten wir nicht toppen, da müsste Zoe mit Krawatte und sonst nackt dort erscheinen, da aber kein Krawattenzwang herrschte, ergäbe das auch keinen guten Gag. Also zogen wir uns alle Jeans an und darüber ein T-Shirt. In diesem Einheitslook erschienen wir an unserem Tisch. Ein paar verwunderte Blicke trafen uns, denn einige Leute erwarteten wohl eine Steigerung des gestrigen Abends.

Blöder Tag heute, kein Sex, jedenfalls ab Mittag. Keine Haie, bloß ein einsamer Rochen. Kein Aufsehen im Speiseraum. Na ja es konnten ja nicht alle Tage sein, so wie gestern. Vielleicht sollten wir uns in die Abendsonne legen und den Sonnenuntergang genießen.

Und das taten wir. Die Sonne ging im roten Schein ihres eigenen Lichts unter, und weil wir uns in Äquatornähe aufhielten, war der Sonnenuntergang in weniger als einer viertel Stunde erledigt.

Weil es seit gestern so außergewöhnlich warm war, blieben wir in der Dunkelheit draußen auf unseren Liegen und dösten vor uns hin. Schließlich verschwand einer nach dem anderen in unserem Ferienhaus und legte sich auf unsere große Schlafliege.

Morgen war auch noch ein Tag, schließlich war der Urlaub ja zum Ausruhen da und nicht, um Abenteuer zu erleben.

10 Frühstücken

Als wir wach wurden, legte ich meine Hände auf die Brüste meiner Frauen und betaste sie zärtlich. Ich überlegte, wie schwer diese knuddeligen nahtlos braun gebrannten Boulettchen wohl wären und mit wie viel Salami man sie wohl aufwiegen könnte. 100 g für Sina und 150 g für Zoe? Oder gar 150 g für Sina und 200 g für Zoe. Mehr auf keinen Fall. Nie und nimmer. Und natürlich für beide Brüste zusammen!

Salami mochte ich für mein Leben gern, vor allem die italienische.

Wenn ich volle Brüste zu sehen bekam, machten die mich überhaupt nicht an, auch wenn sie perfekt von der Natur gestaltet waren. Sicher, ich würde nicht vor denen weglaufen, aber einen besonderen Reiz übten sie auf mich nicht aus. Wenn ich dagegen diese kleinen Dingerchen zu Gesicht bekam, wie bei meinen Frauen, dann kribbelte es, dann schnibbelte es und wibbelte es, bis zum verrückt werden. Ich wollte sie dann immer am liebsten gleich ficken.

Ich verstand gar nicht, warum sich andere Männer lieber ordentlich Holz vor der Hütte wünschten. Ich begnügte mich lieber mit den kleinen Blümchen am Wegesrand, die sonst keiner wahrnahm und mit denen man so

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