Wir suchen Geschichten! Hast du eine Geschichte geschrieben? Bitte hier einsenden! Danke schön!

Mein erster Orgasmus (fm:Bondage, 4674 Wörter) [1/9] alle Teile anzeigen

Autor:
Veröffentlicht: Aug 13 2015 Gesehen / Gelesen: 36662 / 28036 [76%] Bewertung Teil: 9.47 (77 Stimmen)
Dies ist meine Geschichte; unter Raymonds Händen fange ich an, meinen Körper zu geniessen. In diesem ersten Kapitel erzähle ich nicht meinen ersten Sex, aber meinen ersten Orgasmus. Später werde ich mehr erzählen.

[ Werbung: ]
privatamateure
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen!


Breite der Text unten anpassen: (braucht 'cookies')
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ]

© Daphnegirl Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

In einen seidenen Bademantel gehüllt sass ich nun in der Ecke der Couch, und ich wäre gerne in einen Abgrund verschwunden um meinen verregneten und verhagelten Auftritt vergessen zu lassen, so sehr schämte ich mich. Natürlich wollte ich keinen Kaffee oder Tee, das würde mich wachhalten und weiter an diese unglaubliche Situation denken lassen; ich wollte Wein - nicht um mich zu betrinken, aber ich wollte die Situation vergessen.

Obwohl ich nicht eigentlich prüde bin, hatte mich der Zustand, in dem ich hier ankam, ziemlich in Gewissenskonflikte gebracht; ich war immer noch gefangen in der Erziehung, die ich "genossen" hatte, und der Gedanke an meine Eltern, und wie sie reagiert hätten, wenn sie vom heutigen Abend gehört hätten, hatte mich wieder in Rage gebracht. Ich wollte auch Wein trinken, um meinen Eltern zu trotzen... Und Raymond gegenüber wollte ich meine brüske Reaktion korrigieren und sage also: "lieber etwas Wein; jetzt noch Tee oder Kaffee, dann kannn ich gar nicht mehr schlafen."

Raymond machte meine Wut auf meine Eltern noch schlimmer, als er leichthin nur meinte: "Doch nicht im Ernst! Deine Eltern werden Dich doch nicht umbringen!"

"Doch! Ganz im Ernst! Wirklich! Entweder sie, oder mein Bruder würden mich töten." Es musste raus aus mir; Raymond musste zumindest diesen Teil meiner Geschichte wissen, und gleichzeitig realisieren, dass ich nicht hysterisch war, dass es brutaler, ganz brutaler Ernst war. Wenn er es nicht glauben wollte, meinetwegen, dann werde ich die Bekanntschaft mit ihm nicht weiter führen, dann war er mir nicht mehr wert als alle anderen Männer! Bei dem Gedanken fing ich fast an zu heulen... aber ich konnte mich beherrschen.

"Du weißt doch schon, dass ich als kleines Kind mit meinen Eltern aus Iran nach Deutschland kam. Was ich Dir noch nicht erzählt habe: meine Eltern haben mehr Wert auf die Koranschule gelegt als auf anderes. Mit 15 sollte ich verheiratet werden; da hab ich in der Nacht vor dem Flug den Pass zerrissen. Bei der Passkontrolle war der Flug schon zu Ende. Du hättest meine Eltern am Flugfhafen sehen sollen! Natürlich hat das zu Hause fürchterlich Remmidemmi gegeben; die Prügel haben mir einen Vorgeschmack gegeben von dem, was ich zu erwarten hatte; in der Nacht darauf bin ich getürmt. Sonst hätten sie mich schon vor sieben Jahren entsorgt.

Den Rest erzähl ich Dir mal, wenn wir mal Zeit haben dafür, das ist jetzt nicht wichtig. Nur soviel: damals habe ich mehr als nur meine Eltern verloren. Ich habe jedes Vertrauen, wirklich jedes!, in mich und in die Welt verloren. Habe dann auch erfahren, dass ich anders bin als die anderen, anders als man mich erziehen wollte, anders als ich bislang selbst gedacht hatte; ich war ganz am Boden, ganz kaputt, habe erst wieder zu mir finden müssen, mich finden müssen. Hab immer wieder sehen müssen, dass ein Mädchen zur Freude des Mannes da sein soll, und nicht umgekehrt. Dass man von einem Mädchen erwartet, dass es sich freut, wenn es einen Mann zum Orgasmus bringt - und dabei nicht an seinen eigenen denkt. Auch in Europa! Dass ein Mädchen nicht an andere Mädchen denken darf. . . Ich habe Zeit gebraucht, um aus dieser Depression herauszukommen, dass ich als Mädchen nur einem Zweck dienen soll; und einige Leute haben mir gut geholfen. Hab dann das Abitur noch gemacht, hatte ja nur Hauptschule machen dürfen; dann den Master in Mathematik, und bin jetzt an der Promotion; aber das letzte weißt Du ja schon."

An Raymond's Blick sah ich, dass er mir glaubte und mich ernst nahm. Ich hatte bislang noch nicht über meine Geschichte gesprochen, hatte vielleicht immer noch versucht sie zu verdrängen; aber ich konnte es heute abend nicht zurückhalten. Raymond schien zu begreifen, dass ich in nur wenigen Jahren einen ungeheuren Weg zurückgelegt hatte: "Du hast nur sieben Jahren gebraucht, seit du mit 15 bei Deinen Eltern abgehauen bist, um das Abitur zu machen, plus den Master in Mathematik, und bist schon an der Promotion?! Du, das ist phantastisch!!"

Er schien mehr Einzelheiten wissen zu wollen, aber die Emotionen kochten noch immer in mir hoch, und ich konnte noch nicht darüber reden, ich war noch gefesselt in dem unentwirrbaren Knäuel von Erinnerungen und Gefühlen, die ich immmer noch nicht verstand. Ich träumte, ich würde mich an seine Schulter werfen und ausheulen wie ein junger Hund, er würde mich sicher trösten - aber das ging doch nicht!! so wenig wie wir uns kannten, und so unkonventionell wie ich im Augenblick gekleidet war! Andererseits, sein Alter liess mich denken, dass er mein Vater hätte sein können. Nein, richtiger: ich hätte ihn gerne als Vater gehabt, bei dem ich mich ausheulen könnte. Aber das Wort "Vater" war für mich auch gleichzeitig mit dem Begriff "Tyrann" besetzt, und Raymond war nicht tyrannisch - also konnte er nicht mein Vater sein. -- Ich war wieder in einem Gedanken-Labyrinth zurechtgekommen, aus dem es keinen Ausweg für mich gab... Als ich ihn anschaute, schien mir, dass seine Augen meine Gedanken und Gefühle lasen; er ahnte wahrscheinlich schon, was ich nicht sagen konnte. Verstand er mich besser, als ich mich selbst?

Ich trank mein Glas aus, setzte es etwas hart auf den Tisch und sagte: "Und wenn sie wissen, dass ich Wein trinke, dann werden sie mich gleich zwei mal hintereinander umbringen. Können sie, das zweite Mal ist dann gratis! Du, echt, ich hab immer noch Schiss vor ihnen, obwohl ich weiss, dass sie nicht wissen, wo ich bin und welchen Namen ich jetzt trage... Gib mir noch mal von dem Wein, das ärgert sie dann extra! Und finden werden sie mich doch nicht!"

Raymond lächelte und schenkte mir ein. Er hob sein Glas hoch: "Auf eine bessere Zukunft! Die hast Du verdient. Und den Wein trinkst Du am besten nicht als Trotzreaktion gegen Deine Eltern, dafür ist er zu gut! Denk nicht an Deine Eltern! sondern denk an den Wein, und versuche, alles in seinem Geschmack zu finden." Wir tranken; er setzte das Glas nicht zurück, sondern schaute es nachdenklich an, schaute dann mich an und fügte ernst hinzu: "Wenn ich Dir helfen kann, bitte, lass mich Dir dann helfen!"

Ich wollte heulen, aber traute mich nicht, konnte auch nichts sagen, weil ein dicker Kloss in meiner Kehle sass.

"Ich werde Deinen Eltern nichts verraten! Ich weiss ja nicht einmal wo sie wohnen."

Jetzt lächelte ich auch: "Das ist auch besser so! Erstens bin ich Dir ja auch freiwillig gefolgt. Und zweitens würden sie Dich auch gleich mit umbringen..."

Er lachte. "Deinen Eltern zum Trotz: ich schlage Dir vor, heute nacht hier zu bleiben; morgen, wenn Deine Sachen wieder trocken sind, gehst Du nach Hause. Du darfst in meinem Bett schlafen, ich schlafe dann hier auf der Couch - oder wenn Du willst, schläfst Du hier. Wir halten es ganz züchtig."

An seinen Augen sah ich, dass er es ernst meinte. Züchtig? Wenn ich mich in seine Arme werfe, ist das dann "züchtig"? In den Augen meiner Eltern nicht, aber die sind ja nicht hier. - Ich war zu erregt, um jetzt schon an Schlafengehen zu denken, ohne Albträume zu kriegen, und wollte noch ein wenig abreagieren. Und etwas Rotwein hilft auch beim Einschlafen... Also sagte ich: "Lass uns noch ein bisschen von Deinem guten Wein trinken; später sehen wir, wer wo schlafen wird."

Viel später, nachdem wir wieder in mathematischen Thermen über die Wirtschaft, den Euro und dazugehörende Krise diskussiert hatten und ich meine Komplexe vergessen hatte, nachdem ich bei einem Besuch im Bad meinen nun fast trockenen, aber doch noch kalten String unter dem seidenen Bademantel angezogen hatte, um ein bisschen "socially correct" angezogen zu sein, kam ich wieder auf das Thema zurück:

"Glaub nicht, es wäre das erste Mal, dass ich die Nacht bei einem Mann verbringe - trotz der Erziehung, die ich genossen habe. Aber die paar Mal bisher war es immer so, dass ich mich nie nach einem zweiten Mal gesehnt hätte. Vielleicht gilt für die meisten Männer dasselbe wie für meine Eltern, dass Liebe nichts mit Romantik zu tun hat. Zum Glück hatten auch diese Herren nie Lust auf weiteren Kontakt. Ich bin froh, dass ich heute Abend bei Dir bin, nicht nur wegen dem Regen. Gott, lass den Regen nicht aufhören!"

"Sind Deine Kollegen solche Machos?"

"Meine Kollegen sind nur an ihrem eigenen Orgasmus interessiert. Falls sie jemals einen haben ... Für sie ist es schon ein Orgasmus, wenn sie ihre mickrigen Lösungen von irgendeinem trivialen mathematischen Problem publiziert bekommen. Vielleicht bin ich gemein, und können sie mich nicht ausstehen, weil ich so mager bin, noch nicht mal richtige Brüste hab' ich. Oder sie können mich nicht ausstehen, weil ich besser Mathematik kann als sie und meinen Master in zwei Jahren gemacht habe, während sie dafür 5 Jahre oder mehr gebraucht haben, und die Schwachstellen in ihren Beweisen, über die sie wochenlang gebrütet haben, innerhalb von Sekunden sehe."

"Je mädchenhafter eine Frau ist, um so anziehender finde ich sie. Und Du bist wirklich sehr zierlich! Mach Dir keine Sorgen, Du bist wunderschön, so schlank wie Du bist, und mit Deiner langen, dunklen Haarpracht! Intelligenz macht nicht hässlich, aber eine kleine Brust macht jung! Aber versteh ich Dich gut: trotz all dem hast Du keinen Freund? "

Raymond las in meinem Gehirn; ich war nicht nur nackt unter meinem nassen weissen Kleid gewesen, auch meine Gedanken lagen ausgebreitet vor ihm. Ich schwieg, schaute auf meine Füsse, zog erst meine blossen Füsse auf die Couch und versuchte, sie unter dem Bademantel zu verstecken; ich machte mich in der Ecke von der Couch so klein wie möglich, ich wollte mich unter den Polstern verstecken; und schüttelte den Kopf. "Wie ich gerade andeutete: das war nie was Richtiges, etwas, das auch für mich inspirierend gewesen wäre."

"Und auch keinen Kontakt zu einer anderen Frau?"

Offensichtlich schaute er, trotz zugezogenem Bademantel, geradenwegs in meine verborgensten Geheimnisse hinein; er hatte ungeheuer viel mehr in mir gelesen, als ich selbst von mir wusste. Solche Gedanken hatte ich immer wieder bewusst von mir ferngehalten, so etwas wagte ich nicht zu denken. Ich traute mich nicht, ihn anzusehen; mir war heiss, ich musste rot sein wie eine Tomate.

"Du musst keine Angst haben; ich werde nicht weiterfragen, und Dir nichts tun, was Du nicht willst. Wir können die ganze Nacht wach bleiben und uns Geschichten erzählen, so dass Du nicht einschläfst und Dir nichts passiert."

"Raymond ..."

"Ja ?"

"Raymond ... -", wiederholte ich, weil ich nicht wusste, was ich weiter sagen durfte; ich schaute ihn nicht an, schaute auf meine Füsse; "Raymond, weißt Du, was mein Name bedeutet? Wahrscheinlich nicht. In Farsi ist es so viel wie 'Traum' oder 'Vision'. Und ich hab' jetzt eine Vision... ich will heute Nacht hier bleiben... und ich will nicht alleine bleiben, und ich will auch keine Geschichten erzählt bekommen! Ich will in Deinen Armen bleiben, bitte!" Aus meiner Couchecke, in die ich mich kauerte, schaute ich ihn an. Und ich musste alle Willenskraft aufwenden um nicht zu heulen wie ein kleines Mädchen. "Bitte, halt mich ganz fest!" Er war der erste Mann, in dessen Armen ich mich verkriechen wollte . . .

Er setzte sich ganz nahe zu mir, strich mir über's Haar und schlug seinen Arm um meine Schultern und drückte seine Lippen auf mein Haar und auf meinen Hals und flüsterte meinen Namen.

Es tat gut, beschützt in seinen Armen zu liegen mit seiner Hand auf meinem Haar; ich hoffte, dieser Moment werde eine Ewigkeit lang dauern, und wusste natürlich, dass das nie möglich ist; ich glaube, ich heulte ein bisschen, aber nicht so, dass er es merkte. Aber ich war ihm unendlich dankbar, dass er jetzt nicht diskutierte, sondern mich wortlos in seinen Armen hielt.

Nach einer kleinen Ewigkeit drehte ich mich dann so, dass ich ihn von unten anschaute. Seine Hand glitt über mein Haar, über die Schulter, über meinen Arm und die Hüfte; ich konnte seine Finger durch den dünnen Stoff gut fühlen, sie waren federleicht, und in meinem Körper entstand ein Prickeln: in der schwülen Sommernacht war ein ganzer Schwarm von Schmetterlingen in meinem Magen aufgewacht...

Seine Hand ging wieder federleicht zurück, kehrt wieder um, begann kleine Umwege zu machen. Nur an wenigen Stellen berührte er mich wirklich: an Arm und Hand, von Kopf bis zu den Schultern war kein Bademantel. Aber meinen Körper selbst ertastete er nur durch die Seide des Bademantels hin.

Obwohl er nur diese eine Bewegung immer wiederholte, von den Haaren über meine Seite zur Hüfte hin und wieder zurück, war es für mich, als ob meine Nippel, mein Bauch, meine Arme und Beine, Hände und Füsse, mein ganzer Körper und meine Muschi durch ihn erregt würden. Er vermied es aber sorgfältig, mit seinen Fingern unter den Bademantel zu gleiten, oder über meine unbedeckten Beine. Seine Finger verirrten sich selbst nicht in die Gegend von Brust und Nippeln oder Scham, obwohl doch alles schön eingepackt war. Er hielt sich an das Versprechen, dass alles ganz züchtig bleiben würde.

Ich schlang meine Arme um seine Schultern, zog mich hoch zu ihm und suchte seine Lippen mit meinem Mund; er antwortete, unsere Zungen spielten miteinander, und seine Hand glitt unter meinen Rücken und drückte mich an sich. Noch eine ganze Weile liess ich mich streicheln, verwöhnen; ich hatte die Augen geschlossen, genoss es, dass er seine Finger über meinen Körper gleiten liess; dass er ganz langsam meinen Leib ertastete; dass er erkundete, wie dieser Leib auf die Berührungen durch seine Finger reagierte; und dass auch er offensichtlich genoss, dass ich genoss...

"Raymond, ich möchte, dass Du mich zum . . . Orgasmus bringst. . . Aber nicht so wie die anderen. Die haben nur an ihren eigenen gedacht, und nie an mich. Denkst Du, Du kannst mich zum Höhepunkt bringen, ohne selbst . . . " - ich liess den Satz unfertig, weil ich Angst hatte, was Raymond jetzt von mir denken würde.

Es war aus mir raus! Als ich immer noch die Wärme in seinen Augen sah, wusste ich, dass er mich verstanden hatte.

"Du meinst, dass ich Dich zum Höhepunkt bringe und Dich so lange wie möglich da auf dem Gipfel lasse, den Du bei den anderen nie gesehen hast? Und dass ich selbst nicht mit Dir zum Gipfel gehe?"

Ich nickte.

"Ich will es probieren... " Er schwieg und streichelte mich sanft; ich kuschelte mich noch tiefer in seine Arme.

Dann befreite er sich: "Mach es Dir hier bequem; richte Dich auf der Couch ein, so wie Du gerne möchtest; ich möchte mich erst noch ein bisschen frisch machen."

Als er zurück kam, hatte ich das Licht gelöscht, nur die Kerze brannte noch; ich lag lang ausgestreckt auf der Couch, die nackten Arme nach oben; der Bademantel verhüllte nur meinen Körper und die Beine bis unter den Knieen.

"Roya, Du selbst entscheidest, wie weit ich gehen darf: wenn Du 'nicht weiter' sagst, oder 'stop', dann werde ich Dich sofort loslassen." Ich nickte, aber ich war sicher, dass ich keine Grenze ziehen müsste.

Er kniete vor der Couch nieder, nahm meinen Kopf und küsste mich auf Stirn, dann nochmals auf die Lippen; er liess eine Lippen auf meinem Mund ruhen, während seine Hände ihre Entdeckungsreise begannen. Die Fingerspitzen glitten wieder entlang den Armen bis zu den Händen; ich hatte die Augen geschlossen. Wieder langsam zurück; als die Fingerkuppen bei den Achseln ankamen, zitterte ich ein wenig. Nur Kopf, Schultern und Arme waren frei; ich hatte vorher den Bademantel ausgezogen und mich nur darin eingewickelt, das Gürtelband hatte ich leicht verknotet, sodass der Bademantel nicht von selbst offen fiel. Raymond schien erst in diesem Augenblick zu realisieren, dass ich wirklich irgendwann ganz in seinen Händen sein wollte, ohne anderes um mich hin.

Glücklicherweise hatte er es nicht eilig den Bademantel zu verscheuchen; er verbrachte noch einige Zeit damit, das Wenige an freier Haut mit ganz federleichten Berührungen zu erregen, und ich fand es herrlich! Ganz langsam ging dann eine Hand weiter nach unten, über den Stoff des Bademantels hin, bis hin zu den Beinen und Füssen. Durch den dünnen Stoff hindurch konnte ich seine Finger fühlen, und er natürlich auch meine Körper. Wieder etwas später, auf dem Weg zurück von Beinen nach oben, liess er seine Hand auf der Haut gleiten, wieder zurück, dann wieder nach oben, aber nun auf der Innenseite der Schenkel, nun unter dem Tuch des Bademantels.

Eines meiner Beine winkelte ich ein wenig nach aussen, um ihm mehr Raum zu lassen. Aber er nahm sich Zeit, nahm diese Aufforderung noch nicht an. Er begann wieder bei meinen Armen, glitt über Schultern und Hals, die frei lagen, Richtung Brust, umkreiste unter dem Stoff die Nippel, und ich fühlte sofort, wie diese noch grösser werden wollten. Eine dieser Warzen wurde jetzt zwischen zwei Fingern ein wenig massiert, und ich zog die Luft ein, es war ein so ungewohntes Gefühl.

Jetzt begann ein Tanz der beiden Hände, mit der einen wurden Hals, Schultern, Brust und Nippel unter dem Bademantel verwöhnt, mit der anderen die Beine, bis hoch Richtung Hüfte. Ich konnte kaum ruhig liegen bleiben, mein Körper wand sich, ohne dass ich es verhindern konnte. Langsam glitt der Bademantel weg und hinderte ihn nicht mehr - ich muss gestehen, dass ich ein bisschen dabei geholfen habe mit meinen Bewegungen. Er sah jetzt meinen mageren Körper; ich wusste: wegen der hoch ausgestreckten Arme traten die Rippen hervor, von meinen flachen Brüstchen war nichts mehr zu sehen, sie bestanden nur noch aus Nippel, der Bauch war sehr flach, der Slip spannte an den Hüftknochen so, dass er ohne weiteres in den Raum zwischen Haut und Slip schauen konnte, wenn er wollte.

Ich lag nun ausgestreckt und fast nackt vor ihm, und ich erwartete, dass er nun meinen Leib überall streicheln würde. Er aber spannte mich ein bisschen auf die Folter und liess mich frustriert zurück. Er wendete sich wieder meinen Armen zu, streichelte sie, es schien, als wolle wieder von vorne beginnen. Dann nahm er etwas vom Boden auf. Ich merkte, dass er ein Seil um meine Handgelenke legte, liess ihn gewähren, machte keine Bewegung um es zu verhindern. Er machte es an einer Stelle ausserhalb der Couch fest, ein bisschen unter Spannung, aber es tat nicht weh.

Es folgte wieder eine lange Wanderung der Fingerspitzen über meine Haut, von den Händen ganz oben, über Achseln, Brust, Rippen und Bauch Richtung Hüfte; eine Wanderung, die sich wiederholte, die mit Umwegen über meinen ganzen Körper ging, und auf die ich so lange hatte warten müssen. Wieder musste ich mich unter seinen Handbewegungen winden, besonders wenn er die Nippel, oder die Seite zwischen Rippen und Lende berührte. Jetzt kamen auch seine Lippen ins Spiel: er küsste die Brustwarzen, nahm sie vorsichtig zwischen seine Zähne, was mir ein krampfartiges Ein- und Ausatmen verursachte.

Von jetzt an glitten zehn Finger, Zähnen und seine Zunge überall über meinen Körper, ganz leicht, ausser an den Nippeln, die er ein wenig stärker anpackte. Aber es lage keine Eile in seinen Bewegungen, er wollte er sich und mir viel Zeit lassen. Bislang war alles ohne ein Wort geschehen, aber es war deutlich, dass wir uns sehr gut verstanden.

Seine rechte Hand strich flach über meine Brust, langsam hinunter über den Bauch, und die Fingerspitzen glitten in den Spalt zwischen Haut und Slip, in Richtung Venushügel. Ich drehte den Kopf zur Seite, fühlte eine Spannung in mir entstehen, die ich noch nicht kannte, aber ich liess alles geschehen: es war ungewohnt, aber so unendlich gut! Die Finger seiner rechten Hand bearbeiteten den Venushügel und die Hüfte, aber umgingen die Scham mit Links beschäftigte er sich mit den Innenseiten der Schenkel. Er liess mir Zeit, und ich fühlte, wie die Spannung wieder von mir wich, und dass ich mich den Berührungen nun freiwillig auslieferte und sie auskostete. Nach einiger Zeit versuchte er, mit beiden Händen den Slip vorsichtig zu entfernen - aber ich unterbrach ihn : "nein"; ich wollte das bisschen meiner Scham noch bedeckt halten. Ich hoffte, er würde weiter machen, ohne dass ich ganz bloss und wehrlos wäre. Später würden wir sehen.

Er spielte also weiter mit mir so wie bisher, und lange Zeit ging er nicht weiter, als bis wohin wir bisher gekommen waren. Dann aber liess er seinen Fingern die Freiheit in Richtung Schamlippen vorzudringen: sowohl die linke Hand von den Beinen aus, als auch die rechte im Slip machten sich auf die Suche nach den Schamlippen, aber ohne den Slip zu entfernen. Ich hatte die Augen geschlossen, die Beine ein ganz klein wenig geöffnet, ich atmete stark - aber ich widersetzte mich nicht, sondern genoss es. Wir waren auf dem richtigen Weg, und es war unendlich schön, was er mit mir machte.

Er unterbrach sich wieder: er zog sein Hemd aus; und ich bekam Angst, dass er in mich eindringen wollte, wie die anderen. Nach einem Schluck Wein nahm er wieder ein Seil und fesselte damit meinen linken Fuss, so dass das Bein gut, aber nicht zu sehr gestreckt war; danach dasselbe mit dem rechten Fuss - die Beine waren nun nicht nur gestreckt, sondern auch etwas gespreizt, und ich lag ein bisschen wie auf einer Streckbank gefesselt. Natürlich nicht ganz bewegunslos, aber ich war seiner "Behandlung" nun ausgeliefert, konnte nicht selbst etwas tun, zum Beispiel indem ich die Beine weit öffnete oder schloss. Nachdem er mich mit ein paar Handbewegungen wieder erregt hatte, zuckte ich ziemlich heftig zusammen, als plötzlich mitten auf meinem Bauch Nadelstiche auftauchten. Ich konnte kurz sehen, dass es ein Rad mit Nadeln war; er führte es zu den Brustwarzen, danach tauchte es auf den Schenkeln auf, dann auf einer Achsel und dann wieder in der Gegend zwischen den Hüften, wo der Slip ihm etwas Freiheit liess. Ich hatte zwar die Augen auf, aber konnte nicht alles verfolgen, da ich mich ja nicht aufrichten konnte. Die Nadeln kamen dauernd an anderen Stellen meines Körpers zurecht, und ich hatte das Gefühl, dass meine Haut an unendlich vielen Stellen gepiesackt wurde. Es tat nicht weh, er führte das Rad ganz leicht über meine Haut, und es erregte mich ganz stark, weil es sozusagen überall war; ich wusste nicht, dass ich so viele Nerven in meiner Haut habe, um das alles registrieren zu können.

Gleichzeitig mit dem tanzenden Rad knabberte er wieder an meinen Nippeln. Plötzlich fühlte ich eine Welle in mir entstehen; aber ich versuchte mich zu beherrschen, indem ich für einige Zeit den Atem anhielt, dann fing ich an zu keuchen. Das musste für ihn ein Zeichen gewesen sein. Mit der Linken tastete er sich zwischen den Schenkeln zielbewusst zur Muschi hoch, mit der Rechten führte er das Nadelrad über Nippel und Brust; sein linker Zeigefinger versuchte, am Slip vorbei den kleinen Eingang zur Muschi zu finden, und umspielte dann meine Knospe. Ich musste mich aufbäumen, und als er nun auch noch meine Klitoris mit zwei Fingern richtig massierte, war es um meine Beherrschung geschehen: ich schrie kurz auf, mein ganzer Körper verkrampfte sich, das Becken hob sich seinen Fingern entgegen, ohne dass ich etwas zu wollen hatte.

Ich war in einer Extase gefangen, aber bekam doch alles mit; auch dass er sich zurückhielt, um diesen Klimax nicht zu schnell enden zu lassen. Sobald die Kontraktionen etwas nachliessen, stimulierte er mich wieder, und Rad, Zunge, Zähne und fünf Finger halfen dabei mit, das Ende des Höhepunktes wirklich sehr lange hinauszuzögern. Endlich war ich vollständig erschöpft, lag schweissbedeckt und tief atmend unter seinen Händen; er löste schnell die Fesseln; dann setzte er sich neben mich und zog mich in seine Arme und hielt mich ganz fest. Ich war immer noch nur mit dem kleinen Slip bekleidet, erschöpft wie nach einer Bergtour, mit geschlossenen Augen. Er hielt mich an sich gedrückt, gleichzeitig streichelte er mich überall, wo er hinreichen konnte, aber nun eher beruhigend, und nicht aufregend, wie vorher.

Langsam kam ich wieder zu mir. "Oh - ", machte ich mit einem tiefen Seufzer; dann suchte mein Mund seine Lippen, und ich fühlte seine Zunge im Spiel mit meiner. Wir blieben noch eine Weile so, bis ich wieder vollkommen entspannt und zurück in der Realität war.



Teil 1 von 9 Teilen.
  alle Teile anzeigen



Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht
und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat.
autor icon Daphnegirl hat 2 Geschichte(n) auf diesen Seiten.
autor icon Profil für Daphnegirl, inkl. aller Geschichten
email icon Email: daphnereuab@gmail.com
Ihre Beurteilung für diesen Teil:
(Sie können jeden Teil separat bewerten)
 
Privates Feedback zum Autor senden:

Ihre Name:
Ihre Email: (optional, aber ohne kann der Autor nicht antworten!)
Ihre PRIVATE Nachricht für Daphnegirl:

Abstimmen und/oder Private Nachricht an Autor schicken:


Alle Geschichten in "Bondage"   |   alle Geschichten von "Daphnegirl"  





Kontakt: EroGeschichten webmaster Art (art@erogeschichten.com)

Eroticstories.com: Sex Stories written in english