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Die Finanzierung - Teil2 (fm:Fetisch, 3438 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 09 2015 Gesehen / Gelesen: 18609 / 15640 [84%] Bewertung Teil: 8.57 (30 Stimmen)
Aus der dominanten Bankangestellten Gabrielle Lustler wird plötzlich eine devote, unterwürfige Frau! Was ist da passiert?

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Die Finanzierung (Teil2)

Verzweifelt und deprimiert saß Gabrielle Lustler in ihrem Büro. Schon seit Tagen konnte sie an nichts anderes denken, als an diesen blöden Kredit, welchen sie diesen Ludwig Dürftig gewährt hatte. Dieser Idiot dachte sie immer wieder. Es fing ja alles gut an mit seinen Sammelmäusen. Anfangs konnte er sogar Gewinn machen. Doch dann ging es mit seinem Geschäft nur noch abwärts. Bis er schließlich pleite war. Das konnte ihr eigentlich egal sein. Aber sie hatte ihm einen Kredit gewährt ohne, dass er irgendwelche Sicherheiten hatte. Das war natürlich fatal für die Bankangestellte. Sie hätte sich in den Allerwertesten beißen können, doch es hätte wohl auch nicht geholfen. In einer Stunde hatte sie nun einen Termin bei ihren Chef.

Alfons Dillenhuber war seit über zwanzig Jahren Chef der Filiale der "Vereinigten Gaumerbank" hier in Dunkelstadt. Er stand kurz vor seiner Pensionierung. Er war ein seriöser und gewissenhafter Mensch. Bei den Mitarbeitern war er sehr beliebt.

Gabi überlegte, wie sie ihren Chef milde stimmen konnte. Mit einem geilen sexy Outfit ist wohl nichts zu machen. Deshalb hat sie sich heute auch sehr seriös gekleidet. Alfons Dillenhuber war glücklich verheiratet und von irgendwelchen Skandalen diesbezüglich hatte sie nie etwas gehört. Plötzlich klopfte es an der Tür. Es war Lena Wohlgast, die gute Seele des Hauses. Sie war Gabis Sekretärin. Eine charmante und nette Frau, wenn man sie gut behandelt. Gabi hatte ein sehr gutes Verhältnis zu ihr. Aber Lena konnte auch austeilen, wenn sie gereizt wurde. Obwohl sie schon Ende fünfzig war, sah sie noch recht attraktiv aus. In diesem Moment erinnerte sie Gabi, dass sie in wenigen Minuten einen Termin beim Chef hat. Gabi bedankte sich. Ein kurzer Blick in den Spiegel, das Outfit noch etwas richten und den Lippenstift noch einmal ansetzen. Das erledigte Gabi in Windeseile. Dann machte sie sich auf den Weg zu ihren Chef. Sie hatte kein gutes Gefühl.

Die Sekretärin des Chefs musterte sie ungläubig. Dann meinte sie, dass der Chef schon auf sie warte und dass sie gleich in sein Büro gehen könne. Die Tür zum Büro des Chefs war nur angelehnt. Gabi klopfte trotzdem an und wartete bis sie aufgefordert wurde einzutreten. Alfons Dillenhuber saß hinter seinem Schreibtisch und studierte eine Akte. Wahrscheinlich war es die Kreditzusage für Ludwig Dürftig ausgestellt von Gabrielle Lustler. Der Chef schaute kurz auf als Gabi eintrat. Freundlich begrüßte er seine Angestellte. Ja, Frau Lustler ich will nicht groß herumreden, sondern gleich zur Sache kommen, begann er das Gespräch. Sie können es sich wohl denken, es geht um diesen Kredit, welchen sie diesen Herrn Dürftig gewährt haben, fuhr er fort. Er sprach sein Unverständnis über die Naivität seiner Angestellten aus und das dies möglicherweise Konsequenzen haben wird. Gabi wurde Bange. Doch das Gespräch nahm eine überraschende Wendung. Ich werde in vier Monaten meinen wohlverdienten Ruhestand antreten und sie Frau Lustler haben bisher stets sehr gut gearbeitet, fuhr Alfons Dillenhuber fort. Ich möchte einfach nur noch meine Ruhe haben. Aus diesem Grund werde ich von jeglichen Bestrafungen für sie absehen, beendete Gabis Chef seine Ausführungen. Aber damit ist die Sache für sie noch nicht ausgestanden. Denn, wenn Vergehen der Mitarbeiter festgestellt werden, dann prüft die Revisionskommission des Bankenverbundes die Sache noch einmal unabhängig. Morgen ist ein Mitarbeiter der Revisionskommission bei uns im Haus, welcher sie mit Sicherheit vorladen wird. Es handelt sich um einen Herrn Daniel Schwarz. Dabei wünsche ich ihnen viel Glück, Frau Lustler. Mit diesen Worten und einem süffisanten Lächeln verabschiedete sich ihr Chef von Gabi. Während Gabi das Büro verließ, versuchte sie ihre Fassung zu bewahren. Schnell ging sie in ihr eigenes Büro. Das ist ja erst einmal gut gegangen, dachte sie. Aber was kommt morgen auf sie zu?

Sie rief Lena zu sich. Lena sollte alles möglich über diese Revisionskommission und speziell über diesen Herrn Schwarz in Erfahrung bringen. Innerhalb von zwanzig Minuten brachte Lena alle verfügbaren Infos. Demnach konnte diese Kommission Mitarbeiter disziplinarisch zur Verantwortung ziehen, ja sogar entlassen bei besonders groben Verstößen. Dieser Herr Schwarz war ein junger, aufstrebender Mitarbeiter, welcher als besonders "Harter Hund" galt. Sogar ein Bild von diesem Herrn Schwarz hatte Lena mit angefügt. Es zeigte einen gutaussehenden Mann von zirka Mitte dreißig Jahren. Gabi dachte nach. Sie musste etwas tun und sie hatte auch eine Idee. Bei diesem Mann ist mit einem sexy Outfit sicherlich etwas zu machen. Vielleicht muss Gabi

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