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Nachwirkungen (fm:Dreier, 1662 Wörter)

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Veröffentlicht: Dec 09 2015 Gesehen / Gelesen: 20835 / 16240 [78%] Bewertung Geschichte: 8.74 (39 Stimmen)
Als sie aufwachte, musste sie sich zunächst neu orientieren. Der Abend hatte seine Tücken mit sich gebracht und vor allem etwas zu viel guten Sekt...

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Völlig beschwippst muss sie irgendwann nur noch ins Bett gefallen sein, obwohl die kleine Feier noch in vollem Gang war. Als sie ihre Augen öffnete sah sie nichts, aber sie hörte keine Musik mehr. Die Feier musste zu Ende sein, dachte sie sich und wollte ihre Augen wieder schließen, als sie bemerkte, dass sie nicht alleine im Bett des Gastgebers lag.

Sie spürte plötzlich einen Arm, der zärtlich über sie gelegt war, ohne dass sie ihn vorher bemerkt hatte. Wieder etwas mehr bei Sinnen und nicht mehr im Halbschlaf spürte sie, wie die Hand des Armes desjenigen, der offensichtlich hinter ihr lag, ihren Bauch durchaus vorsichtig und langsam streichelte. Sie fühlte sich sehr wohl, wollte wissen, wer der Unbekannte wohl sein möge. Als sie versuchte, sich umzudrehen, bemerkte sie eine weitere schlafende Person. Sie sah den Gastgeber Sven, der vor ihr lag, tief und fest am Schlafen.

Sie drehte sich um und sah direkt in Marcs Gesicht, der auch zu schlafen schien, sie allerdings unbeirrt weiter streichelte. Also drehte sie sich wieder zurück und schlief wieder ein. Marcs Hand glitt unbewusst und sanft über ihren Körper und sie spürte, wie sie es mochte. Sie wandte sich unter seinem Arm, seine Hand streichelte ihr über den Arm, hoch hinauf zum Hals und strich ihr durch das Haar.

Ein kleiner Seufzer des Wohlbefindens überkam ihre Lippen und sie nahm schon wieder halb in Trance seine Hand und küsste sie mit aller Vorsicht. Mark ertastete vorsichtig mit seinen Fingern ihr Gesicht, fuhr ihr langsam über Stirn, Nase und schließlich zeichnete er ihre Lippen nach, die wie automatisch anfingen seine Finger zu küssen. Auch er wachte langsam wieder aus dem Tiefschlaf auf, von dem schönen weichen Gefühl, das er soeben an seinen Fingern gespürt hatte.

Es war kein Traum, dachte er sich. Er wandte sich geschickt mit einem Ruck so hin, dass er sie mit beiden Händen anfassen konnte. Die eine Hand strich ihr vom Gesicht über den Hals, hin zu den Armen, und schließlich wieder Richtung Bauch. Die andere während dessen strich ihr sanft, aber bestimmt durch s Haar. Die beiden begannen ein fast lautloses Spiel mit der Lust. Sie drehte sich zu ihm um und ließ ihre Hände nun auch auf seinem Körper gleiten und plötzlich lag eine ungeahnte Spannung auf ihnen beiden. Ihre Blicke trafen sich in dem düsteren Licht, sie sahen nicht viel, aber dass sie sich wollten, spürten sie. Sie rutschte ein Stück näher an Marc , schlang ein Bein über ihn. Er wiederum hielt sie fest in seinen Armen und drückte sie ein Stück näher an sich heran.

Er spürte ihre Brust an seiner und bemerkte, wie sich ihre kleinen Igelnasen verhärteten unter dem leichten Druck seiner Arme. Seine Hand griff von hinten in ihr Haar und zog ihr leidenschaftlich den Kopf zurück und er ließ seine Zunge sanft, aber bestimmt über ihren Hals gleiten hinauf zum Kinn. Beide atmeten schwer, er ließ ihre Haare frei und sie schauten sich tief in die Augen. Wie von selbst trafen sich ihre Lippen. Sie schob ihre Hand unter sein T - Shirt und fuhr mit ihren Fingern über seinen durchaus muskulösen Körper. Mit der anderen Hand nahm sie seinen Kopf und führte ihn wieder herunter zu ihrem Hals und noch ein Stückchen tiefer.

Vorsichtig schob er ihren BH ein Stück zur Seite und liebkoste ihre Brüste mit einer Leidenschaft, die er zuvor nie empfunden hatte. Die beiden Körper fingen an, sich langsam aneinander zu reiben, die Lust zu steigern, wohlwissend, dass sich noch jemand in diesem Bett befand. Beide konnten ihr leises Stöhnen vor Lust nicht ganz unterdrücken, aber es spielte auch keine Rolle für sie in diesem Moment.

Sven, der nun nicht mehr am Schlafen war, beobachtete das ganze mit einem halben Auge.Lara flüsterte Marc zu: "Wir müssen aufpassen, dass wir Sven nicht wecken." Sven kam näher und flüsterte direkt in Laras Ohr: "Das habt ihr schon, Süße." Und umfasste dabei mit seiner rechten Hand ihr Becken. Sie erschrak über sich selbst als sie feststellte, dass es ein verdammt geiles Gefühl war, von zwei Männern, die ihr als durchaus attraktiv erschienen, begehrt zu werden. Marc und Sven sahen sich vielsagend an und zwinkerten sich lächelnd zu.

Lara hatte von dieser nonverbalen Kommunikation nichts mitbekommen und war immer noch verwirrt. Sven rutschte ziemlich von hinten an sie heran und öffnete ihren BH. Sie alle drei wussten, was in den nächsten Momenten, Minuten, Stunden passieren würde, und das machte sie scharf.

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