"Ich weiß nicht..." (fm:Dreier, 5412 Wörter) [6/9] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Womanizer | ||
| Veröffentlicht: Dec 26 2015 | Gesehen / Gelesen: 16763 / 14200 [85%] | Bewertung Teil: 8.97 (31 Stimmen) | 
| Zurück bei Emma scheint alles emotionaler noch schlimmer zu werden, obwohl wir wieder hemmungslos vögeln. Dann kommt es doch zu dem, was ich eigentlich vermeiden wollte... | ||
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Ich wollte diesen Teil eigentlich genau zum 24. Dezember fertig schreiben, doch das hab ich dann leider doch nicht geschafft. Wäre ein  tolles Extra zum heiligen Abend gewesen, doch ich hab dann lieber meine  Geschenke ausgepackt und ein bisschen gechillt. Doch ihr bekommt sie  jetzt und das passt ja immerhin noch in die Weihnachtstage rein. Viel  Spaß, hier kommt jetzt mal wieder ein bisschen mehr Story, aber auch  die Handsportler kommen hier nicht zu kurz.  
 
Frohe Weihnachten!  
 
Euer Womanizer   
 
Es war sehr spät, als ich das Hotel erreichte. Ich war müde, wollte die Sachen vergessen, die ich an diesem Abend erlebt habe. Nicht weil das  alles nicht geil gewesen war, sondern weil meine Moral mir etwas  anderes sagte, dass das, was passiert war, nicht wirklich dem  entsprach, was ich als Treue und Liebe bezeichnete. Ich war fremd  gegangen und es wurmte mich, dass es soweit kommen musste. Und dann  auch noch in diesem Ausmaß. Ich warf die schon siebte Kippe auf die  Straße, trat sie aus und ging langsam auf das Hotel zu. Ich wusste,  dass ich da durch musste. Auf der einen Seite war es eine ziemlich  krasse Erfahrung gewesen und ich hatte eine Menge gelernt, aber  andererseits konnte ich selber nicht damit leben. Der Bogen war schon  längst überspannt.  
 
Ich wusste schon längst, dass ich ihr nicht alles erzählen durfte. Mit acht verschiedenen Frauen zu schlafen würde sie fürchterlich aufregen,  zwar hatte das unseren Hals gerettet und uns vorm entdeckt werden  bewahrt, trotzdem, es würde einen Keil zwischen uns treiben. Einen  gewaltigen. Und genau deswegen würde ich ihr nur das mit der Polizistin  und mit Clara erklären. Der Rest war unwichtig.  
 
Langsam wurde mir klar, warum die Polizistin mir das abverlangt hatte. Diese ganzen widersprüchlichen Gefühle und meine Art, mich nicht zurück  zu halten. Sie hatte gewusst, dass ich nicht umhin kommen würde, ihr  etwas erzählen zu müssen. Im schlimmsten Fall würden wir uns trennen  und all das wäre umsonst gewesen. Und die Polizistin hoffte darauf,  dass ich zurück kommen und mich selbst anzeigen würde, nur um das  letzte, was ich ich noch hatte, gegen ein besseres Leben einzutauschen.  
 
 
Ach, ich denke schon wieder zu viel.  
 
Schnell betrat ich das Hotel und nahm den Fahrstuhl in den dritten Stock um sofort zu ihr zu können. Zaghaft klopfte ich an der Tür und ich  hörte, wie sich innen eilig Schritte der Tür näherten, doch kurz inne  hielten, bevor sie endlich die Tür erreichten. Langsam öffnete sich die  Tür einen Spalt und da stand sie.  
 
Hatte sie geweint? Es schien wohl so, ihre dunklen wunderschönen Augen blickten mich an, ihre Haare waren zerzaust, sie atmete aufgeregt,  schien sich unentschlossen darüber, was sie jetzt tun sollte. Aber ich  wusste gerade in ihrer Situation konnte man das nur schwer beurteilen,  was jetzt richtig und was jetzt falsch war. Und obwohl sie so traurig  wirkte, war sie immer noch eine Schönheit. Ich wusste, dass ich alles  für sie tun könnte und ich eine Trennung nur schwierig ertragen könnte.  
 
 
Ich versuchte ein Lächeln zustande zu bringen, um sie etwas aufzumuntern, sie aus ihren Gedanken heraus zu locken und sich auf die  schönen Dinge konzentrieren zu können. Es wurde wahrscheinlich mehr  eine Grimasse, aber für ein kurzes Lächeln von ihrer Seite reichte es.  Dann öffnete sie die Tür vollkommen und ich fiel ihr sofort in die  Arme, schmiegte mich an ihren Körper und wollte nichts erklären müssen.  Dann spürte ich, wie sie mich sanft und zurückhaltend küsste, ihre  Lippen schmiegten sich langsam an meine und ich erwiderte den Kuss  langsam, bis mir klar wurde, dass ich immer noch von  Körperflüssigkeiten regelrecht stank, da ich ja praktisch darin gebadet  hatte. In meinem Schweiß und noch vielen anderen.  
 
"Kann ich eben bei dir duschen gehen, bevor wir reden?"  
 
***  
 
Das warme Wasser reinigte mich, spülte etwas ab, dass ich unbedingt 
 
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