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Der Bücherkarton (fm:1 auf 1, 1660 Wörter)

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Veröffentlicht: Jan 21 2016 Gesehen / Gelesen: 17569 / 14551 [83%] Bewertung Geschichte: 8.46 (80 Stimmen)
Beim Umzug verschwindet aus Versehen ein Bücherkarton und bringt dadurch zwei Menschen zueinander

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Der Bücherkarton Heute bringen mir zwei Kollegen ein paar Kartons mit Büchern vorbei. Diese versuche ich über das Internetportal des Krankenhauses zu verkaufen, um damit die Kinderabteilung mit aktuellen Kinderbüchern zu versorgen. Es klingelt an der Tür: Louis kommt als Erster und schleppt gleich drei Kartons nacheinander in den Flur rein. "Tschüss bis dann. Olivier wartet in der zweiten Reihe mit Warnblink auf meinen Parkplatz" verabschiedet er sich bereits wieder. Nanu, kaum Parkplätze vor der Tür? Ich sehe zum Fenster runter und blicke gleich auf zwei Kleintransporter und viele Leute drum herum, die alles Mögliche an Wohnungseinrichtungsgegenstände ins Haus tragen. Stimmt ja, heute zieht jemand in die Wohnung neben mir ein. Kaum zehn Minuten Später klingelt Olivier und hat auch einen Karton Bücher dabei. Mal sehen, was alles dabei rauskommen wird. Das Wochenende ist damit nun ausgelastet.

Es ist immer interessant in den Kartons zu stöbern, da man nicht weiß, was mancher so an altem Lesestoff für das Krankenhaus herschenkt. Nach dem ersten Karton sehe ich bereits: nichts Welt bewegendes. Auf zum darunter stehendem Karton. Alles ist hier fein säuberlich eingepackt, die Buchrücken stehen alle nach oben. Oh, lauter Frauenromane, Thriller und Horrortitel. Dazwischen liegen sogar ein paar Bilderrahmen. Überall ist die gleiche tolle Frau mit anderen abgebildet. Und hier sind sogar drei Briefe, alle an die gleiche Frau adressiert hier in der Stadt! Sofort im Internet recherchiert und die Adresse gefunden: sie liegt mitten in der City!

Also die Bücher sind ja in Ordnung, jedoch die Bilder und Briefe? Es lässt mir keine Ruhe. Ich rufe gleich an und bekomme nur das Tuten zu hören: niemand da. Werde wohl vorbeifahren müssen um es zu klären.

Tags darauf gegen 16 Uhr habe ich fast zwei Kartons der Bücher bereits online eingestellt. Es klingelt an der Tür. "Hallo, ich bin Isabelle und seit gestern auch Deine neue Nachbarin." Die tolle Frau vom Foto! Was ist hier nur passiert, fährt es mir durch den Kopf. Ich stelle fest, sie ist noch hübscher als auf den Fotos. "Hallo", sagt sie nochmal vorsichtig und winkt langsam mit der Hand, "ich bin Isabelle." "Oh, entschuldige bitte, ich musste nur eben an die Bilder von gestern denken." "Bilder von gestern?" fragt sie. "Ja, denn da habe ich Dich schon gesehen und gesucht. Komm doch rein und ich kann Dir einiges erklären." "Du hast mich gesucht? Haben wir uns schon einmal gesehen? Also nicht dass ich wüsste."

In der Wohnzimmerecke nimmt sie Platz und ich deute auf meine Bücherkartons. "Meine Kollegen haben mir gestern mal wieder kartonweise Bücher für das Krankenhaus gebracht. Beim Durchsehen entdeckte ich einen ganzen Karton, der gewiss nicht dafür bestimmt war. Nachdem ich Einiges geprüft hatte, kam ich zu Bildern und Briefumschlägen. Die tolle Frau, die auf allen Fotos zu sehen ist, gefiel mir sofort. Alle Briefe hatten die gleiche Adresse. Im Internet hatte ich gleich recherchiert und die Adresse stimmte. Nun fand ich auch die Telefonnummer. Leider nahm gestern niemand mehr ab. Und heute? Heute klingelt die tolle Frau an meiner Tür und sitzt nun auf meiner alten Couch! Verstehst Du jetzt, warum ich vorhin so durch den Wind war?"

Verlegen fragt Isabelle nach dem Karton. Ich stelle in ihr hin und gemeinsam sehen wir kurz die Bücher an. "Ja, das ist mein Karton. Ich finde es sehr nett von Dir, dass Du Dir gleich die Mühe gemacht hast mich ausfindig zu machen. Was machst Du eigentlich mit den Büchern?" Ich erklärte Isabelle unsere Tätigkeit in der Kinderabteilung mit den Kinderbüchern. Ich biete Isabelle etwas zu trinken an, sie nimmt ein Piccolo mit Orangensaft, wie ich auch. Wir rätselten noch etwas über den Karton. Isabelle erzählte, dass die Männer die ganzen Sachen das Treppenhaus hochgetragen haben und vor die Wohnungstür, also rechts und links davon, hingestellt. Anschließend haben die Frauen es dann nur noch in Isabelles Wohnung reingetragen. Wahrscheinlich hat Louis den Karton von Isabelle für einen von den meinen gehalten und ihn mir in die Wohnung mitreingebracht. Ich gieße den Piccolo und O-Saft nach. Wie beiläufig streife ich dabei ihre zarte Hand. Meine neue Nachbarin lässt es sich gefallen und sieht mich dabei lange an. Mich wundert nur, dass der Piccolo in meiner Hand noch nicht kocht, so heiß ist mir. Isabelle pickte sich ein paar Bücher aus ihrem Karton, stapelt noch ihre Bilder und Briefe darauf und meint: "So, und diese Bücher darfst Du wirklich verkaufen." "Oh, danke. Es sind einige gute Stücke darunter, die bestimmt etwas mehr als sonst bringen werden. Darf ich Dich für diesen guten Zweck zum Abendessen einladen? Chinesisch oder

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