Jahr 2359, Jade erzählt ... Der Buddha (Teil 6) (fm:Sonstige, 857 Wörter) [6/9] alle Teile anzeigen

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wenige Augenblicke später liegen wir schwitzend und schwer atmend nebeneinander.

Als Sigmar wieder einigermaßen Luft bekommt, wendet er sich mir zu, nimmt meine Hand, und blickt mir in die Augen.

"Jade, ich muss dir etwas sagen, und es muss jetzt sein, weil ich nicht weiß, ob später noch den Mut dazu haben werde."

Mein Gefühl schwankt zwischen Freude und Mulmigkeit: "Was willst du mir sagen?"

"Ich bin 54 Jahre alt, Jade. Nicht mehr ganz jung, aber noch nicht zu alt um keine Träume mehr in Bezug auf eine Liebesbeziehung zu haben. Wir beide verstehen uns gut. Der Sex mit dir ist einfach grandios, im Grunde unbeschreiblich. Du bist 39, wunderschön, klug, und natürlich geblieben. Ich bin keine Schönheit, ich bin sehr dick, wie jeder sehen kann, und eigentlich steht dir ein schöner Mann zu, aber ich habe mich ernsthaft und aufrichtig in dich verliebt. Und ich kann mir mit keiner anderen Frau mehr eine dauerhafte Beziehung vorstellen .... "

Sigmar bricht ab.

"Sprich weiter", bitte ich ihn mit zitternder Stimme.

"Mein Traum wäre, dass Du diese Arbeit aufgibst, mich eventuell heiratest, um mit mir dein Leben zu verbringen, weil ich dich mit anderen Männern nicht mehr teilen will. Ich habe Hoffnung, Jade - weil ich gemerkt habe, dass meine Komplimente dich erröten lassen können. Eine Liebesdienerin errötet in der Regel nicht, wenn sie für einen Kunden nichts tiefergehendes empfindet. Du bist die Frau, die ich bis an mein Lebensende lieben und ficken möchte. Dass ich dich damit jetzt überfahre, weiß ich sehr wohl. Aber ich kann und will nicht anders. Wirst du über meine Worte nachdenken?"

Mir rinnen die Tränen aus den Augen. "Das ist das zauberhafteste, was ich jemals von einem Mann zu hören bekommen habe. Aber ich bin im Moment ziemlich überfordert - ich brauche Zeit, ich muss nachdenken. Lass uns die nächsten Stunden nutzen und Liebe machen ... und dann, wenn du willst, gibst du mir deine Kontaktdaten und ich werde dir nach spätestens vier Wochen meine Entscheidung mitteilen. Ist das zumutbar für dich?"

Sigmar seufzt: "Das ist mehr als ich zu hoffen gewagt hatte!"

Wieder zieht er mich an seinen gewaltigen Körper, sodass ich auf seinem Riesenbauch zu Liegen komme.

Ich fühle mich geborgen ...

- Fortsetzung folgt -