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Die Häuser der Semiramis 2 (fm:Gruppensex, 10277 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jul 15 2016 Gesehen / Gelesen: 11656 / 8662 [74%] Bewertung Teil: 8.69 (16 Stimmen)
New Yorker Journalistin lernt Deutschland von einer ganz anderen Seite kennen. Intrigen, dunkle Machenschaften, magischer Sex ... und noch sehr viel mehr ...

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Kapitel 2 Training???:

Kurzfristig wurde Bratislava terminiert. Mehrere versuchte Einbrüche in das Haus der slowakischen Hauptstadt hätten stattgefunden. Drei der Paare wurden beordert. Der Ring nahm an, es handele sich um ein verschärftes Training. Der Auftrag: ... Ermitteln, Finden, Festsetzen! Die Ermittlungen für die drei Paare war ein Witz. Keiner nahm das Ganze ernst. So amateurhaft versucht man einfach nicht eines der Häuser zu belästigen. Schnell wurde eine Gruppe von sechs Männern und zwei Frauen ausfindig gemacht, die sich am Stadtrand in einem Motel versteckten. Ein Paar sicherte den Flur und die beiden anderen drangen unbewaffnet in das Zimmer ein. Es schien, als hätte man sie erwartet. Sofort zog einer der Männer eine Pistole. Die Kugel durchdrang die Wand neben Megans Kopf. Jetzt war klar ... kein Training! Patrik sprang blitzschnell auf den Kerl zu, entwaffnete ihn und schlug ihn bewusstlos. Doch bevor er mit der Waffe die anderen in Schach halten konnte, trat ihn eine der Frauen ins Gesicht. Schlagartig schalteten die anderen drei in den hochkonzentrierten Kampfmodus und noch bevor zwei der anderen Kerle ihre Messer ziehen konnten, war es für sie vorbei. Eine der beiden Frauen saß auf Pats Rücken und schlug mit der Faust auf dessen Hinterkopf ein. Ohne Zögern wirft Megan die Furie unter das Kinn greifend mit Schwung über ihre Hüfte. Die landete auf dem unter ihr zusammenbrechenden Tisch und bleibt bewusstlos liegen. Ein Kerl und die andere Frau stürzen sich schreiend und brüllend auf Megan. Den Mann setzt sie mit einem gezielten Tritt gegen dessen Kehlkopf außer Gefecht. Gleichzeitig greift sie der Frau in die Haare, dreht sie, den Schwung ausnutzend, um die eigene Achse und schon kniet die zierliche Person, wütend schnaubend mit zum Schlag erhobener Faust auf der Brust der nach Luft schnappenden Kriminellen. Die keucht immer wieder in schlechtem Deutsch "... ich dich ficken ... du Fotze ... ich dich ficken ..." Noch immer alle Muskeln ihres Körpers anspannend, beendet Megan mit einem gezielten Schlag dieses niveaulose Gefluche. Dann ist es still in dem Motelzimmer. Im slowakischen Haus in einem Nebengebäude, findet eine Videokonferenz statt. Da die acht festgesetzten Personen anwesend sind, wurden Stimmen und Aussehen der Konferenzteilnehmer unkenntlich gemacht. Selbst der Ring wusste nicht mit wem sie sprachen. Auf eine riesige durchsichtige Scheibe wurden achtzehn kleine Monitore projiziert. In akzentfreiem Englisch befragt man die Kriminellen. Ihre Antworten bestanden ausschließlich aus Beleidigungen und Beschimpfungen. Die kleinen Monitore verschmelzen zu Einem und dieser nimmt nun die gesamte Fläche ein. Eine männliche Person fordert noch einmal mit Nachdruck zur Kooperation auf, doch die Angesprochenen lachen nur höhnisch. Daraufhin lehnt sich die Person zurück und plötzlich werden die acht Kriminellen stumm. Megan sieht, wie sich das Bild des Monitors verzerrt und die Kriminellen, auf ihren Stühlen gefesselt, mit angstvoll aufgerissenen Augen nach Luft schnappen. Eine der Frauen beginnt sich im Schmerz zu verkrampfen, während die andere versucht vor etwas mit ihrem Kopf auszuweichen um dann gequält zu schreien. Einer der Männer ruft gurgelnd nach seiner Mutter und Blut läuft plötzlich aus all seinen Körperöffnungen ... nur nach Sekunden schreien alle acht fast gleichzeitig, man solle aufhören, sie wollen reden ... Die drei Paare des Rings werden hinaus beordert. Vor der Tür fragen sie sich, was um Himmels Willen da gerade geschehen sei. Patrik konnte seine Mitstreiter aufklären. Er kenne den Mann, er sei der Meister des Wiener Hauses und ein Spezialist für Suggestionen. Pat habe bei ihm studiert und er denke, der Meister hätte die Kriminellen ihre eigenen furchtbarsten Fantasien spüren lassen. Nach wenigen Minuten springt die Tür selbstständig auf und die drei Paare treten wieder ein. Einer der acht schien deutscher zu sein, denn er rief immer wieder verstört "... die wollten ja gar nichts wissen ... wieso wollten die denn gar nichts wissen ..." Auf der riesigen Scheibe war nichts mehr zu sehen. Das Telefon klingelte und den drei Paaren wird aufgetragen, die Kriminellen vor das Tor zu bringen und laufen zu lassen. Auf dem Weg zum Tor wimmern zwei der Typen wie kleine Kinder. Die Frau die Pat malträtiert hatte, bat permanent um Verzeihung der Rest war bleich und stumm. Nachdem man die Plastikfesseln entfernt hatte, wies Megan wortlos in Richtung Straße. Ungläubig dreinblickend stolperten die acht von dannen. Zurück in Thüringen wurden sie von Andreios empfangen "... Ich habe zwar gehofft, dass ihr gut seid, das aber hätte ich nicht erwartet. Was geschieht denn erst, wenn der Ring geschlossen in Aktion tritt? ... vielleicht setzen wir in allen Häusern einen *Ring* ein ... ich denke darüber nach ... Jetzt entspannt euch aber erst einmal. Euch zu Ehren wird ein kleines Fest veranstaltet." Andreios hatte das vergangene Jahr Megans Fortschreiten beobachtet und stellte mit einem Lächeln fest, dass er sich nicht geirrt hatte.

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