Entführt (fm:Dominanter Mann, 2581 Wörter) | ||
| Autor: Burgbesitzer Achim F. Sorge | ||
| Veröffentlicht: Aug 02 2016 | Gesehen / Gelesen: 28632 / 19965 [70%] | Bewertung Geschichte: 8.14 (35 Stimmen) | 
| Eine junge Frau wird am hellichten Tag aus einem Burggarten entführt und in den Keller des Kastells gebracht. Dort ist sie der Willkür ihrer Entführer ausgeliefert ... | ||
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Georg war einverstanden. Er besorgte sich alle nötigen Informationen über die geplanten Veranstaltungen, die in diesem Sommer auf den  zahlreichen Burgen des Landes verteilt stattfinden sollten. Besonders  gefielen ihm die historischen Jahrmärkte mit den Darbietungen  authentisch gewandeter Laienspielgruppen. Julia mochte dem keinen Reiz  abgewinnen. Sie wollte Burgen zeichnen und abends einem Kulturprogramm  beiwohnen. Dabei war es ihr vorgeblich egal, was das war. Theater,  Lesungen oder klassische Musik, alles war ihr genehm. Georg hoffte,  dass es die Musik wäre, die am Ende im Vordergrund stand. Mozart,  Beethoven, Strauß und Wagner waren nach seinem Geschmack. Mehr als  hochgeistige Literatur oder schlecht inszeniertes Dorftheater. Die  gängigen klassischen Stücke bekamen die meisten kleineren Kapellen  immerhin leidlich gut vorgetragen. Und wenn es gar allzu schlimm war,  dann konnte man ja stattdessen ein Restaurant besuchen. Endlich war es  so weit. Die Koffer waren gepackt und das Auto war übervoll mit  Leinwänden, Skizzenblöcken, Stiften und Farben beladen. Einzig die  beiden vorderen Plätze waren frei gehalten. Und auch nur deshalb, um  Georg und Julia eine Sitzgelegenheit für die Fahrt zu bieten. Im hellen  Sonnenschein eines schönen Sommertages machten sich beide auf, die  Burgen des Landes zu erkunden.  
 
»Georg, schau doch einmal, wie die Burg da im Sonnenlicht liegt. Halte schnell an, das möchte ich skizzieren.« »Julia, ich kann hier nicht  mitten auf der Straße anhalten!«, antwortete Georg gequält, »Doch  warte, ich fahre nach oben und dann suchen wir eine Stelle, die sich  besser eignet.« Georg fuhr die Serpentinen zur Burg hoch und stellte  den Wagen auf dem Vorhof der Burg ab. Julia lief mit Skizzenblock und  Stiften in den Händen umher, suchte eine passende Stelle. Bald saß sie  zeichnend auf einem großen Felsbrocken und Georg schaute sich im Hof  der Burg um. Eine Ladenzeile aus hölzernen Verkaufsständen der  fliegenden Händler erregte seine Aufmerksamkeit. Neugierig ging er zur  Ersten und besah sich die Auslagen. »Willkommen edler Herr«, begrüßte  ihn der Händler, der sich als Schmied gewandet hatte. »Willkommen  Schmied, ein edles Handwerk übt er aus«, antwortete Georg fast  mechanisch. Die präsentierten Eisenwaren nahmen seine Aufmerksamkeit  völlig in Anspruch. Es waren Handschellen, Zwangsschrauben und andere  Dinge, die der mittelalterlichen Bauart nachempfunden waren. »Sind  diese Dinge so, wie sie damals auch gebaut wurden?«, fragte er den  Händler. »Aber natürlich, seht her, ich orientiere mich nur an  originalen Vorlagen«, sagte der Mann und holte einen Katalog aus einer  Lade. Er blätterte herum, bis dass er die passende Seite gefunden  hatte. »Seht, hier sind die originalen Handschellen, die ich nachgebaut  habe. Und hier die Halskrause, sie ist optisch kaum von der aus der  alten Zeit zu unterscheiden.« Georg fiel ein, was Julia vor Wochen zu  ihm gesagt hatte. Sie sagte damals: »Die alten Geschichten.« Klang das  nicht ähnlich wie: »Aus der alten Zeit«? »Kann man die Geräte real  verwenden?«, fragte Georg weiter. »Selbstverständlich«, antwortete der  Händler. »Viele Frauen mögen es, wenn man sie mit solchen Instrumenten  konfrontiert.« »Ja, da habt ihr wohl Recht«, sagte Georg und wandte  sich schnell ab. Lange dachte er an das Gespräch, dachte an Julia und  ihre Vorlieben, setzte sich oft hin und versuchte zu formulieren, was  ihm durch den Kopf schoss. Wochen später, die Burgentour war schon  längst vorbei, hatte er seine Gedanken schwarz auf weiß vor sich  liegen.  
 
»Julia, komm mal her«, sagte er eines Abends, als das Fernsehprogramm ihm öde und langweilig erschien. »Was denn? Gleich kommt ›Tatortï, den  will ich sehen.« »Den kennst du doch schon, das ist eine Wiederholung.  Komm her, ich lese dir eine Geschichte vor. Selbst geschrieben, nur für  dich.«  
 
Julia staunte, weil Georg noch nie etwas Eigenes geschrieben hatte. Dennoch kam sie zu ihm, hockte sich vor ihm auf den Boden und lauschte  seinen Worten.  
 
»Festgebunden liegst du auf einem Tisch in einem tiefen Keller, nackt. Deine Hände und Füße stecken in festen Ledermanschetten, kaum dass du  dich bewegen kannst, kaum dass du die Spannung noch erträgst. Deine  Augen sind verbunden, deine Ohren mit Wachs verschlossen. Vor deinen  Augen tanzen geträumte Bilder, in deinen Ohren sind erdachte Geräusche.  Du meinst, man würde dich beobachten, doch in Wirklichkeit bist du  alleine in dem großen Raum.  
 
Vor einer halben Stunde noch gingst du durch einen schönen Garten, durch den Garten einer alten Burg. Dann die Männer, die dich ergriffen, dich  wortlos in eine Seitentüre stießen, dich zwangen, deine Kleider  abzulegen. Voller Scham warst du, als man dich nach unten in die alten  Verliese führte, sahst angstvoll den Tisch in Form eines  Andreaskreuzes, sahst die vielen schrecklichen Maschinen, die Ketten,  die Instrumente. Alles war schwach beleuchtet von dem Licht eines  Kohlebeckens, in dem einige eiserne Zangen dunkelrot glühten.  Routiniert verschloss man deine Ohren mit weichem Wachs, verband dir  die Augen, legte dich mit gespreizten Gliedmaßen auf den Tisch.  Natürlich wehrtest du dich, Du hast geheult und geschrien, um Gnade und  Nachsicht gebettelt, gezappelt und gekratzt. Doch Erfolg hattest du  keinen, am Ende kam es, wie von dir gefürchtet. Hilflos und  ausgeliefert hatte man dich auf den Tisch gespannt, du konntest nichts  dagegen machen, dich nicht gegen den Übergriff der Männer wehren.  
 
Wie lange du schon hier liegst, weißt du nicht. Zeit und Raum haben sich aufgelöst. Du liegst hier mit deiner Angst, mit deiner wachsenden  Furcht und hoffst, hoffst darauf, dass es nicht so grausam wird, wie du  es dir in deiner Fantasie vorstellst. Ängstlich horchst du in die  Dunkelheit hinein, denkst sorgenvoll an deine Zukunft. Immer wieder  siehst du Gestalten, die gar nicht da sind, hörst Geräusche, die es gar  nicht gibt. Angst wird zu Panik, Hoffnung wandelt sich in Verzweiflung.  Du atmest schwer, dein Puls rast, du brüllst deine Hoffnungslosigkeit  in den leeren Raum, bittest um Nachsicht und schwörst ewige Treue und  Gehorsam.  
 
Ganz unvermittelt berührt dich etwas, streichelt sanft deine Haut, fährt zärtlich über deinen Körper. Wie ein kleiner Funke läuft es über dich,  hinterlässt eine heiße Spur auf deiner Haut. Ein zweiter Funke kommt  dazu, ein Dritter und Vierter, dann kannst du sie nicht mehr zählen.  Wie kleine Tiere krabbeln die sprühenden Funken, gleich wie vor Hitze  gleißendem Metall, über deine Haut, streicheln und erregen dich. Zu  deiner Schande spürst du, wie dich die Situation erregt, wie anregend  und belebend die sanften Berührungen doch sind. Ja, dort unten in  deinem Schritt erwacht dein Geschlecht. Du versuchst, den Gedanken  wegzudenken, stöhnst, ballst deine Fäuste, denkst an die Angst, die du  eben noch hattest, denkst an die warme Sonne im Park. Doch es gibt kein  Entkommen, keine Flucht aus deiner Lust. Dein ganzer Körper glüht,  deine Nippel sind spitz und erigiert, dein Schritt ist feucht und warm.  Alle können sehen, was du denkst und fühlst, alle wissen, was du  wirklich willst.  
 
Dann endlich glüht etwas an deiner Perle, reibt deine gierige Spalte, fährt in dich hinein, zuckt wie ein Aal in dir. Du schreist wieder,  aber jetzt vor Lust und Begierde. Doch schon ist der Reiz verschwunden,  schon bist du wieder leer und unausgefüllt. Auch die Flammen  verschwinden nach und nach, bald liegst du erneut ohne jeden Reiz auf  dem Tisch, alleine mit dir und deiner gewachsenen Lust. Etwas geschieht  in dem Raum, du spürst einen Luftzug, spürst Stoff an deinen Schenkeln.  Du fragst dich, was nun folgen könnte, unvermittelt ist die Angst  wieder in dir, kämpft gegen die Hitze in deinem erregten Schritt. Doch  ehe der Kampf entschieden ist, dringt etwas in dich ein, warm und hart.  Ah, es ein Penis, ein stolzer Penis, der dich vollständig ausfüllt,  dein Geschlecht jauchzen lässt. Mit rhythmischen Bewegungen wirst du  begattet, mit gleichmäßigen Stößen tief und tiefer in deine Lust  getrieben. Deine Höhle ist heiß, begehrend, schließt sich fest um das  männliche Glied. Heiß bist auch du, kannst dein Glück noch gar nicht  fassen, weit weg sind Angst und Hoffnungslosigkeit.  
 
Plötzlich hört der Mann mit seinen Bewegungen auf, zieht sich zurück, lässt dich geil mit halb offener, vor Lust brennender Möse auf dem  Tisch liegen. Du jammerst, bittest um mehr, kannst vor unerfüllter Gier  kaum reden. Doch nichts mehr geschieht, es ist wieder alles ruhig um  dich herum. Langsam ebbt deine Begierde ab, die Qual der unerfüllten  Lust wird zögerlich erträglicher. Dann schon kommt der nächste Mann und  stößt seinen Schweif in deine nasse Muschel. Immer wieder, immer tiefer  füllt er dich aus, lässt dich auf die Erlösung hoffen, reduziert dich  auf den kleinen Punkt zwischen deinen Beinen, zu dem heißen Stück  pochenden Fleisch in deiner Muschel. Doch auch diesmal zieht der Mann  sich kurz vor deinem Orgasmus zurück, lässt dich einfach unerfüllt  liegen, macht nicht weiter, gönnt dir nicht die Barmherzigkeit der  Erlösung. Du brüllst vor Wut, fängst an zu weinen, stammelst das Wort  "Gnade". Dein Geschlecht brennt, als ob eine gleißende, glühende,  silbern leuchtende Flamme dort wäre. Deine Perle streckt sich begehrend  aus deinem Schritt den Männern entgegen, leuchtend rot und voller  Wollust. Dein ganzer Unterleib zuckt wie elektrisiert, pulsiert weiter,  doch nichts ist mehr da, was dich weiter befriedigt.  
 
Nur langsam nimmt der Schmerz der unbefriedigten Lust in dir ab, nur verzögert kannst du an etwas anderes denken, als an dein Geschlecht.  Und wieder wirst du unvermittelt begattet, wieder dringt ein Mann tief  in deine wollüstige Höhle ein. Diesmal willst du nicht in die Lust  gleiten, versuchst das Gefühl der Begierde aus deinem Hirn zu  verbannen. Du denkst an unverfängliches, denkst nochmals an den Park  und die warme Sonne. Doch mit jedem tiefen Stoß des Mannes wirst du  unabwendbar geil und geiler, bist bald wieder genauso erregt wie zuvor.  Dann kommt er erneut, der Punkt kurz vor deiner Explosion und damit die  Angst vor der Folter, der Folter, unbefriedigt liegen gelassen zu  werden. Ständig bittest du um Erfüllung, um Gnade und Erbarmen.  Tatsächlich hat der Mann ein Einsehen mit dir, hört nicht wieder auf,  macht weiter, treibt dich immer und immer weiter zu deiner finalen  Erlösung.  
 
Du glaubst es noch gar nicht, kannst es noch gar nicht fassen, wie kräftig die erste Welle der Erlösung über dich rollt, dich mitreißt in  den Strudel der Leidenschaft, dich versenkt im Meer der erfüllten  Begierde. Der Sturm ebbt kurz ab, du tauchst auf, schnappst nach Luft  und schon rollt die nächste Welle über dich, reißt dich tief unter  Wasser hinein in einen großen Strudel. Farbige Punkte hüpfen vor deinen  Augen, rasender Lärm ist in deinen Ohren. Ein letztes Mal tauchst du  auf, schreist laut deine Lust aus dir heraus, saugst deine Lungen voll  Luft und wirst mit der dritten Welle endgültig in das unendliche Meer  gespült, wirst Teil der zeitlosen See.  
 
Nach und nach ziehen die Farbkleckse vor deinen Augen sich zu Mustern zusammen, der rasende Lärm wird zu symphonischem Wohlklang. Raum und  Zeit sind ohne Bedeutung geworden, geistlos treibst du wie Strandgut im  Wasser, spürst nichts außer deine vollständig erfüllte Leidenschaft,  kommst nur langsam wieder zurück in den Kerker, erlangst deine irdische  Existenz nur zögerlich zurück.  
 
Du fragst dich, wann man dich losgebunden hat, wer dir das Glas mit dem köstlich duftenden Wein an die Lippen hält, wessen Arme es sind, die  dich liebevoll halten. Ich kenne die Antwort, meine liebste Königin,  ich kenne sie ...«  
 
»Und?«, fragte Georg, als er geendet hatte. »Ist es das, woran du denkst, wenn du eine Burg siehst? Magst du die Frau in der Geschichte  sein?« »Georg«, hauchte Julia, »Georg, bitte küss mich ...«  
 
Ich habe noch mehr geschrieben, bitte suche nach meinem Namen "Achim F. Sorge". Über Rückmeldungen und Kritik zu meinen Geschichten freue ich  mich sehr! 
 
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