Die Schnorrerin (fm:Sonstige, 8233 Wörter) | ||
Autor: Roger | ||
Veröffentlicht: Aug 14 2016 | Gesehen / Gelesen: 15915 / 10953 [69%] | Bewertung Geschichte: 8.69 (39 Stimmen) |
Ein freches Biest verdreht uns 3 Partnern den Kopf, vermittelt Billigferien auf Puerto Rico, lässt uns dort sitzen und sorgt dank ihrer Freundin doch, dass wir bei Frauen nicht zu kurz kommen und sogar die Frau fürs Leben finden. |
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Die Schnorrerin
Die Kneipe sieht besser aus als erwartet und hat auch ziemlich viel Kundschaft. Karl, der ewige Verweigerer, sitzt mit einer geil aussehenden Frau an einem leeren Tisch in einer Ecke. Ich gehe hin ohne mich zu setzen und frage "Noch nicht bestellt?". Die Frau lächelt "Wir wollten nicht unhöflich sein und haben auf dich gewartet, ich heisse Susanne". Ich muss ihr einfach zeigen, was ich von Karl halte und rufe dem Wirt zu "Der Herr möchte bestellen". Der Wirt kommt, schüttelt aber ablehnend den Kopf "Der ist blank wie üblich". Susanne blickt derart enttäuscht, dass ich frage "Wohl lange nichts mehr gegessen?". Sie flüstert fast "Gestern Morgen reichte es noch für ein Brötchen am Bahnhof". Der Wirt hat Bedauern mit ihr "Ich würde statt Mittagessen ein Frühstück mit Spiegelei vorschlagen, sonst verdirbt sie sich den leeren Magen. Dafür am Abend ein richtiges Nachtessen". Das scheint mir richtig, doch die Beiden protestieren, bestehen auf ein Mittagessen. So lange ohne Essen, wie sie vorgeben, sind sie bestimmt nicht.
Erst nach dem Essen fragte ich Karl "Woher kommst du diesmal?". Er grinst "Sonnenstrand Bulgarien, also Schwarzmeerküste. Totaler Mist. Ich hoffte, dort mit etwas Abzocke länger bleiben zu können, aber die waren mir einfach über. Halbe Zigeuner, aber im Schummeln unübertroffen. Nach acht Wochen war ich blank ". Susanne ergänzt "Und dann hast du dich von mir durchfüttern lassen. Wo ich doch auch nichts habe und alles erbetteln musste". Super, Jahr für Jahr dasselbe. Karl arbeitet einige Monate und geht sich dann in ein billiges Land herumtreiben. Aber ich brauche ihn, er ist ein guter Ingenieur und Programmierer. Nicht für Bürolösungen, da macht er bei seiner mangelnden Beziehung zu Geld bloss Chaos. Aber für Kriegsspiele ist seine Experimentierfreude und Fantasie ideal, er findet immer einen trickreichen Weg. Dabei geht es nicht um Computerspiele für Jugendliche, sondern um die Simulationen für die echte Kriegsmaschinerie bei Armeemanövern. Wie gesagt, ich brauche ihn. Das lasse ich mir aber nicht anmerken, sondern befehle barsch "Drei bis sechs Monate Saudi-Arabien, da musst du wieder hin, Gehalt 5% über dem Rahmenvertrag, mehr liegt nicht drin. Deine Sensoren für das Verhalten der Panzer im Wüstensand haben die nötigen Daten geliefert. Diese musst Du jetzt in die Simulatoren einprogrammieren. Sie wollen unbedingt dich und Jo, dieser ist schon vor Ort. Kannst du es solange ohne Alkohol aushalten?". Er lacht "Top, der Einsatz gilt. Die werden an mir nichts auszusetzen haben, die Amis und Europäer besaufen sich dort unten doch alle, aber das wird toleriert. Sonst holst du mich eben raus. Ich kann ab Morgen fliegen, wenn das Visum rasch erteilt wird".
Susanne protestiert "Was ist mit mir? Da fahre ich keinesfalls hin. Ich habe keinen Cent mehr. Wann kriege ich das Geld zurück, für das ich meine Fotze hingehalten habe?". Karl grinst mich an "Mit der habe ich nichts mehr am Hut. Und mitnehmen würde ich sie nie, obschon sie jeden arabischen Bettler übertrifft. Sie hat viel versprochen und so getrickst, dass sie selten zur Kasse kam. Aber so ein geiles Stück wie sie würde bei den Arabern schon nach einigen Tagen gesteinigt". Ich bin etwas genervt "Wir können sie doch nicht ohne Geld einfach ziehen lassen". Er zuckt die Achseln "Dein Problem, wenn du Skrupel hast. Gib mir die Unterlagen und die Firmenkreditkarte, dann hole ich mir das Visum, packe und fliege". Die Sachen hatte ich bereits in einem stabilen Aktenkoffer aus Aluminium bereitgestellt, den muss ich nur noch im Auto holen. Auch ein undatiertes Flugticket ist dabei. Karl grinst Susanne an "Das war es dann. Tschüss und mach‘s gut". Dann geht er. Und ich habe Susanne am Hals, mitsamt einer kleinen Reisetasche, in der sie ihr gesamtes Hab und Gut mitführt. Ja, ich habe Skrupel, sie so allein zu lassen und nehme sie mit nach Hause. Damit fangen die Probleme an.
Ich habe gerade eine Bildverbindung über Skype mit Eugen, meinem Partner in Paris. Dieser kriegt plötzlich grosse Augen und beginnt zu ächzen "Mann oh Mann, warum hast du mir die noch nie vorgestellt? Wozu hat man Freunde? Ich habe dich doch bei Sonja auch drüber gelassen". Von der Türe her flötet Susannes Stimme "Hast du mir einen Bademantel oder sowas? Ich mache gerade grosse Wäsche mit all meinen Sachen". Ich drehe mich um. Susanne steht da, nackt wie Gott sie schuf. Und da musste er einen besonders guten Tag gehabt haben. Ellenlange Beine, schön gerade, glatt rasiert ausser einem neckischen Büschchen dort, wo sie zusammen kommen. Wunderbar geschwungene Hüften, die einen Knackarsch vermuten lassen. Wespentaille mit flachem Bauch. Straffer, fast hochstehender Busen mit mittelgrossen Warzenhöfen, Arme, in die man sich am liebsten
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