Sommerferien, Teil IV (fm:Sonstige, 2565 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: textasen | ||
Veröffentlicht: Oct 14 2016 | Gesehen / Gelesen: 17483 / 12807 [73%] | Bewertung Teil: 9.00 (40 Stimmen) |
Weiter geht es mit dem, was im Sommer geschah |
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Teil 4. 13.Juli, später Das Anziehen ging schnell - Ella musste sich nur das Kleid, das ich ausgezogen hatte, wieder anziehen. Was mit einem Handgriff getan war.
Dann grinste sie mich an, breit und unverschämt. "Fertig, großer Meister. Und nun? Einkaufen? - Das ist nicht Dein Ernst, oder? Mein Vater verdient im Monat sicher mehr, als Du in einem Jahr. Wenn ich einen Fummel haben will, kaufe ich ihn mir selbst. Dafür brauche ich wirklich keinen Mann, der mich aushält."
Einmal mehr war ich von ihrer Frechheit überrascht. Und einmal mehr dachte ich sofort, dass sie für diese Unverschämtheit büßen müsste.
Zunächst allerdings sagte ich nichts.
Wir verließen die Wohnung.
Gingen zu meinem Wagen - einem kleinen Peugeot-Cabrio. Wofür auch hätte ich einen großen Wagen gebraucht? Mehr als zwei Personen hatte ich noch nie befördern müssen...
Wir stiegen in den Wagen. Ich ließ ihn an. Dann fuhren wir los. Direkt in Richtung Industriegebiet.
"Hey..." - wieder Ella. "In der Richtung liegt doch überhaupt kein Geschäft. Wo willst Du mit mir hin?"
Ich schwieg, beharrlich.
Fuhr weiter.
Lange dauerte es nicht, dann wurde Ella klar, was ich vorhatte.
"Da liegt kein Geschäft, überhaupt keines. Das einzige, was in diesem Teil der Stadt liegt, sind Industriebetriebe und ein Pornokino. Du wirst doch nicht..."
Doch! Genau das hatte ich vor. Ihr mal ein wenig zeigen, wer denn hier das Sagen hatte. Und ein für alle Mal zeigen, dass Frechheit bestraft gehörte.
Ich hielt den Wagen an - Parkplätze gab es hier zum Glück ausreichend.
Nicht, dass ich Stammkunde in dem Pornokino gewesen wäre. Aber ich war oft genug dort gewesen, um zu wissen, dass es hinsichtlich Hygiene absolut in Ordnung war. Und dass es recht oft vorkam, dass Pärchen den großen Saal aufsuchten und dort mehr oder weniger alle Anwesenden zum Mitspielen aufforderten.
Mit einem Nicken deutete ich Ella an, dass sie aussteigen solle.
Dann die paar Schritte zum Eingang.
Als Pärchen - so wurden wir sofort angesehen - mussten wir nicht einmal einen Eintritt zahlen. Den billigen Sekt, den man uns am Eingang gab (in Büchsen - schlimmer geht nimmer!) hätte ich zwar nicht gebraucht. Aber mit einigem Interesse sah ich, dass Ella ihre Büchse sofort öffnete und sie in zwei Zügen leerte. Grinsend gab ich ihr meine auch noch. Wenn sie sich Mut antrinken musste, dann sollte es daran nicht scheitern.
Dann ein paar Schritte die Treppe hoch. Am oberen Ende der Treppe nahm ich zwei Handtücher mit, die sauber und ordentlich in einem Korb lagen.
Und dann direkt in den großen Kinoraum. Dieser war natürlich nur spärlich gefüllt - es war ja mitten am Tag und dazu noch in der Woche. Auf den ersten Blick sah ich vier Männer - alle älter als ich. Aber keiner, der optisch unangenehm gewirkt hätte. Und dann, als sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich in der Ecke des Raumes noch einen deutlich jüngeren Mann. Der so tat, als ob ihn alles, was in diesem Raum abging, so gut wie gar nicht interessieren würde. Also erst einmal die vier älteren Herren.
"Zieh Dich aus und leg Dich vor die Leinwand auf die Bühne", forderte
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