Ein Date … mit der Hölle (fm:Sonstige, 9528 Wörter) | ||
Autor: tommynorden | ||
Veröffentlicht: Oct 29 2016 | Gesehen / Gelesen: 25065 / 20546 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.12 (92 Stimmen) |
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Ein Date ... mit der Hölle
Nervös schaute ich schon zum dritten Mal in den letzten Minuten in den Spiegel an er Wand. Aber nichts hatte sich bei mir geändert, warum auch?
Hatte ich alles?
Die Geoausgabe hatte ich eben erst am Kiosk geholt. Zwei Päckchen Streichhölzer und ein Päckchen Van Nelle Halfzwar lagen ebenfalls bereit. Warum ich ausgerechnet Tabak als Erkennungszeichen genommen hatte, war mir unklar, denn ich hatte nie in meinem Leben geraucht. Vielleicht war es eine Erinnerung an unbeschwerte Jugendtage, als mein Freund Ralf immer bei mir die Bude vollgequalmt hatte. Und an diesen Geruch - oder besser gesagt: Gestank! - konnte ich mich noch gut erinnern.
Es klopfte, und eine Stimme rief: "Zimmerservice!"
"Herein!"
Die Tür wurde mit einer Generalschlüsselkarte geöffnet und ein Kellner schob einen Wagen herein. Vermutlich waren dies meine Bestellungen für den schönen Nachmittag und Abend.
"Sie hatten zwei Flaschen Champagner bestellt? Sie sind kühl gestellt und ich werde sie Ihnen in den Kühlschrank legen."
"Danke!"
"Der Kühlschrank ist auf Ihren Wunsch hin mit den von Ihnen verlangten Getränken bestückt worden."
"Danke, ich hatte es schon bemerkt."
"Hier habe ich noch die von Ihnen verlangten Knabbereien und Süßigkeiten."
"Ah, sehr gut! Drapieren sie die Sachen auf dem Wagen und lassen Sie sie gleich so stehen."
"Wie Sie wünschen!"
Er stellte den Wagen vor das Bett und holte aus dem unteren Fach die beiden Flaschen Champagner heraus. Im Kühlschrank des Zimmers schuf er dann Rasch etwas Platz und legte die Flaschen herein.
"Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"
"Nein, Danke! Es ist alles perfekt!", erwiderte ich und ließ einen Schein in seiner Hand verschwinden.
"Vielen Dank, mein Herr! - Und mit dem Frühstück bleibt es, wie sie bestellt hatten?"
"Richtig! Ich werde an der Rezeption anrufen, wann wir frühstücken möchten."
"Sehr wohl, mein Herr!"
Seine Verbeugung hatte schon fast etwas Unterwürfiges. Ich beachtete ihn nicht weiter und blätterte in der Zeitschrift.
Ach ja, den Stick mit der dezenten Musik hatte ich noch vergessen. Zum Glück gibt es heute Plug and Play, freute ich mich in Gedanken, als aus den Boxen die gewünschte Musik erklang.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich immer noch massig Zeit hatte. Trotzdem würde ich mir jetzt noch die Zähne unter der Dusche putzen und mich dann auf den Weg machen.
Irgendwie hatte ich ein seltsames Gefühl im Magen, als ich dann die Zimmertür zuzog und den Gang in Richtung Fahrstuhl ging.
Ich, der glücklich verheiratete Mann, hatte ein Rendezvous ... mit einer
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