Untreue Ehefrau (fm:Ehebruch, 5374 Wörter) | ||
Autor: Kerstin | ||
Veröffentlicht: Oct 29 2016 | Gesehen / Gelesen: 70209 / 45238 [64%] | Bewertung Geschichte: 9.13 (175 Stimmen) |
Intime Beichte einer untreuen Ehefrau |
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FREIMÜTIGE GESTÄNDNISSE EINER UNTREUEN EHEFRAU
Namen tun nichts zur Sache. Mittlerweile bin ich Mitte vierzig, verheiratet - seit mehr als 15 Jahren. Unser Lebenstraum, Kinder zu haben, ist nicht in Erfüllung gegangen.
Wie gesagt, ich bin verheiratet und anders als die meisten Frauen, die gelegentlich aus ihrer Ehe ausbrechen, behaupte ich nicht, es läge an meinem Mann, seiner Lieblosigkeit, seiner Unlust, seiner Ignoranz. Manchmal glaube ich, Frauen, die außereheliche Beziehungen pflegen, schützen diese Argumente nur vor, damit sie eine Rechtfertigung für ihre Abwege haben. Ich tue das nicht, ich wäre unfair und ungerecht, wenn ich das behaupten würde, weil es einfach nicht der Wahrheit entspricht.
Mein Mann ist mir gegenüber sehr aufmerksam und er liebt mich aufrichtig. Mit seinen Qualitäten im Bett bin ich mehr als zufrieden, er ist ein hinreißender Liebhaber mit Einfühlungsvermögen und Phantasie. Und wenn mich die Lust packt, hat er immer Zeit mit mir zu spielen; wenn er mich vernaschen will, gebe ich mich ihm lüstern hin. Ich hätte allen Grund, eine zufriedene Frau zu sein, trotzdem gehe ich fremd.
In gewisser Weise beschämt mich das, weil ich nicht meiner Vorstellung von Treue gerecht werde, und auch weil mein Mann - wenn er etwas davon wissen würde - sehr verletzt wäre, zumal ich das gar nicht nötig habe. Vielleicht setze ich damit sogar meine intakte Ehe aufs Spiel?
Ich gehe nicht fremd, weil ich mich in einen anderen verguckt habe. Das ist mir zwar schon mal passiert, aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen, mit diesem Mann etwas anzufangen, obwohl ich glaube, der wäre damals nicht abgeneigt gewesen. Stattdessen habe ich ihn still aus der Ferne bewundert. Darüber hinaus kann ich nicht sagen, ein übersteigertes Bedürfnis nach Sex zu haben, also das ist auch nicht der Grund für meine Fehltritte.
Trotzdem gehe ich fremd! Und das schon seit sechs Jahren, seit dem hatte ich mehr als 20 Liebhaberinnen und Liebhaber. Ich habe lange darüber nachgedacht, was mich daran reizt und keine greifbare Antwort gefunden. Hier versuche ich zu erklären, welches Gefühl mich dazu treibt.
MEINE ERSTE AFFÄRE
Mit meiner besten Freundin verabredete ich mich regelmäßig, beim Kaffee tauschten wir uns über alle möglichen Dinge aus. Einmal erzählte sie mir, dass ihre Ehe langweilig geworden sei, und verriet mir, dass sie sich in einem Dating-Portal angemeldet hatte, indem man Seitensprünge organisieren kann. Das machte mich neugierig und ging mir tagelang nicht aus dem Sinn.
Beim nächsten Treffen, fragte ich sie, ob sie sich schon mal mit jemandem verabredet hätte? Zunächst antwortete sie ausweichend und gab schließlich zu, dass es da schon ein paar Treffen gegeben hätte. Ich wollte natürlich wissen, ob es dabei zu Sex gekommen sei? Sie wurde verlegen, eine leichte Röte stieg in ihre Wangen. Schließlich meinte sie, ›fastï sei es dazu gekommen, doch sie habe nicht den Mut gehabt bis zum Letzten zu gehen. Ich lächelte und rätselte, was sie mit ›fastï meinen konnte? Sie meinte bloß unsicher, dass es ihr peinlich sei darüber zu reden. Dann rückte sie mit der Sprache raus und vertraute mir an, sie sei mit jemandem im Hotelzimmer gewesen. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, meinte sie, es sei dort zu sexuellen Handlungen gekommen, aber eben nicht zum Geschlechtsverkehr.
Die Sache wollte mir gar nicht mehr aus dem Kopf gehen und so beschloss ich, sie beim nächsten Treffen zu bitten, mir bei der Registrierung auf einem dieser Portale behilflich zu sein. Ich gab vor, mich einfach so dafür zu interessieren, aber diesmal guckte sie ungläubig. Sie suchte mir ein ›nettesï Portal aus und wir meldeten mich an. Bei der Anmeldung hatte ich das schlechte Gefühl, etwas Verbotenes zu tun.
Bereits in der ersten Sitzung hatten sich ein Dutzend Männer gemeldet, die mehr oder weniger unverhohlen ihre Dienste als Sexpartner anboten. Ich ließ das zunächst auf mich wirken, dachte in den darauffolgenden Tagen immer wieder daran und entschloss mich nach einer Denkpause zu weiteren Sitzungen. Ich war überrascht, wie viele Männer sich
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