Meine Sabine (fm:Das Erste Mal, 12802 Wörter) | ||
| Autor: tommynorden | ||
| Veröffentlicht: Oct 29 2016 | Gesehen / Gelesen: 48858 / 39729 [81%] | Bewertung Geschichte: 9.60 (261 Stimmen) | 
| Ein junger unerfahrener Mann hat seine erste Freundin und lernt eine neue Welt kennen ... Die Geschichte beinhaltet autobiografische Bezüge des Autors ... | ||
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Meine Sabine  
 
Es war in den Siebzigern, ich war noch keine siebzehn Jahre alt und begann meine Ausbildung zum Installateur und Heizungsbauer. Mein Vater  hatte einen eigenen GaWaSch-Betrieb (1), den ich mal übernehmen sollte.  Er hielt es aber für besser, wenn ich in einer anderen Firma - die von  seinem Freund Horst - meine Ausbildung, zumindest teilweise, betreiben  würde. Heute würde man sagen, ich sollte dort ein Praktikum  absolvieren.  
 
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Für mein Alter war ich schon recht groß und wirkte insgesamt älter, wozu auch mein recht starker Bartwuchs beitrug. Ich genoss es für älter  gehalten zu werden, war aber eigentlich noch ein echtes Greenhorn.  
 
Insgesamt war ich mit meinem Leben bis dahin eigentlich zufrieden. Mit einer Ausnahme! Während alle anderen Typen, die ich kannte, erst noch  von der Schule her, dann von der Berufsschule und dem Sportverein, eine  Freundin hatten und mit ihren vielen Abenteuern prallten, musste ich  schweigen ... oder lügen! Aber vermutlich waren sowieso neunzig Prozent  von den Geschichten, wie sie die dicksten Weiber stemmten, erdichtet  oder erlogen.  
 
Denn Sexuell war ich zu der Zeit noch ein absolut unbeschriebenes Blatt, etwas mehr als zwei Jahre vorher hatte ich das erste Mal selber Hand an  mich gelegt. Der erste Orgasmus war noch nicht so toll, ich wusste ja  nicht, was mit mir geschah, woher sollte ich das auch wissen, über  Selbstbefriedigung wurde bei uns nicht mal hinter vorgehaltener Hand  gesprochen.  
 
Erst war es ja sehr schön gewesen, ich saß auf meiner Bettkante, als ich anfing mein Penis zu streicheln, aber dieses Gefühl steigerte sich  immer weiter, es war, als wenn ein immenser Druck aufgebaut wird. Ich  hatte richtige Panik, dass da jetzt irgendetwas kaputt geht. Und doch  schrubbte ich weiter, irgendwie konnte ich nicht aufhören, bis ich  unter Keuchen kam. Heftig spritze ich Strahl um Strahl von meinem Samen  in den Raum; ich saute richtiggehend den Teppich vor meinem Bett ein,  soviel Sperma gab ich von mir. Ich hatte Tagelang ein schlechtes  Gewissen, dachte immer, jeder würde es mir ansehen, was ich gemacht  hatte. Eigentlich war dieses Erlebnis tatsächlich der Beginn meiner  Sexualität.  
 
Natürlich lernte ich dann schnell, was und wie, es mir Spaß machte. Mit dem Ergebnis, das ich mir jeden Tag mehrmals einen runterholte; ich war  richtiggehend süchtig danach. Hatte ich wohl recht spät begonnen selbst  Hand an mich zu legen, so wollte ich jetzt fast alles auf einmal  nachholen.  
 
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Da ich relativ schüchtern war, lief auch mit Mädchen wenig. Okay, mal Händchenhalten, Küsschen hier und da, und ein wenig schmusen; alles auf  einer Party oder Discoveranstaltung. Und tagelang habe ich mir auf das  eingebildete Gefühl, weibliche Brüste beim engen Tanzen auf mir gespürt  zu haben, einen runtergeholt. Mehr war nicht. Ich wohnte zwar in  Freiburg, einer etwas größeren Stadt, die aber trotzdem irgendwie  tiefste Provinz war.  
 
Und die Girls, die ich hatte, waren noch schüchterner und gehemmter als ich. Von wegen an die Wäsche gehen. Nichts gab's! Vielleicht hatte ich  die falschen Mädchen?  
 
Daher wurde ich auch von niemand richtig angelernt, um zu erfahren, wie geil ein schöner Zungenkuss sein konnte, von Fingerspielen möchte ich  gar nicht erst reden.  
 
Ich hätte wahrscheinlich meine Seele verkauft für ein heißes Pettingabenteuer, wenn ich zu der Zeit gewusst hätte, was Petting war.  Um es auf einen Nenner zu bringen, in meiner Fantasie, da spielten sich  die wildesten Dinge ab, in der Realität lief fast nichts.  
 
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Dann kam mein erster Tag in der neuen Firma, ich wurde eigentlich recht 
 
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