Ihren Führerschein, bitte! (fm:1 auf 1, 2166 Wörter)

Führerschein, bitte!

Heute war nun also der Tag der Tage. Meine erste Dienstwoche als Polizist war angebrochen. Ich hatte alle Prüfungen hinter mir. Bernd, dem Kollegen dem ich zugeteilt wurde, war ein alter Hase und kannte in unserer Stadt jeden Halunken und jeden Muschi bei Vornamen wie er sich mir selber vorstellte. Nun, für Unterhaltung während der Streifenfahrt war also gesorgt und Bernd hatte in der Tat an jeder Straßenecke irgendeinen Frauennamen parat, nebst Vorzügen usw. So verging der Vormittag und auf dem Rückweg zum Revier fiel mir auf dem rechten Fahrstreifen neben uns ein dunkler Golf durch seine etwas zögerliche Fahrweise auf. Soviel ich erkennen konnte saß eine attraktive Blondine am Steuer.

Wir rollten an die Ampel vor uns heran und auf der Abbiegespur kam der dunkle Golf zum Halten. Als Bernd endgültig stoppte schaute ich kurz runter und stellte verschmitzt fest, dass ich die hübsche Blondine alleine wegen ihrem super knappen Rock spätestens beim Verlassen des Wagens wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaften müsste. In dem Augenblick gab es einen ordentlichen Knall und der Golf sprang förmlich um mindestens einen Meter nach vorn. Ein Blick in den Seitenspiegel verriet mir das ein weiteres Fahrzeug fast ungebremst auf den Golf aufgefahren war. Ich öffnete die Tür, stieg aus und ging zur Fahrerseite des Golfs. Beim Hinunterbeugen stellte ich fest das der verboten kurze Rock durch den Aufprall noch höher gerutscht war und nun verruchte rote Spitze zwischen den leicht gebräunten Schenkeln blitzte. Ich wischte alle nicht dienstlichen Gedanken schnell beiseite, schaute ins Fahrzeug und fragte: "Alles in Ordnung bei Ihnen?" Als sie meine Stimme hörte rückte sie beinahe refelexartig ihren Rock zurecht und schaute mich mit grünen funkelnden Augen an: "Hab ich was falsch gemacht?" Sie war den Tränen nahe. "Nein, ich denke nicht. Geht es Ihnen gut?" fragte ich erneut. "Jaja" kam die zögerliche Antwort. Ich blicke kurz auf und sah das mein Kollegen sich um den anderen Fahrer kümmerte. Er war schon auf dem Weg zum Funk um einen Abschleppwagen anzufordern. " Alles okay bei Dir?" fragte er quer durch den Wagen. "Ja", sagte ich, "Ich nehme die Personalien auf". Ich wandte mich an die junge Fahrerin. "Fahrzeugschein und Führerschein bitte!" "Hab ich nicht" kam die erschrockene Antwort. "Sie fahren also ohne gültigen Führerschein?" hakte ich nach. "Ja." Ihre Antwort klang ehrlich. Sie war vom Unfall wohl doch mehr mitgenommen als zunächst angenommen. "Steigen Sie bitte aus und kommen Sie mit." wies ich sie an. Sie folgte der Anweisung unmittelbar, und als sie den ersten Fuß auf die Straße stellte, gab Ihr Rock erneut den Blick frei auf die zarte rote Spitze darunter. Ich führte Sie an die Seite unseres Einsatzwagens und bat Sie einzusteigen. Weitere erregende Einblicke zwischen gebräunten Schenkeln bot sie mir als sie ins Fahrzeug kletterte. Sie setzte sich auf die Bank und drehte sich zu mir um. Als ich mich vorbeugte um ihr ins Fahrzeug zu folgen sah ich den roten Spitzenbesatz ihres Höschens verlockend zwischen ihren Schenkeln blitzen. Mit schwitzenden Fingern nahm und knallhartem Schwanz nahm ich ihr gegenüber Platz und fragte Ihre persönlichen Daten ab.

Kaum war ich mit den Kopfdaten fertig, klopfte Bernd an die Tür und zog diese auf. " Bevor Du die ganze Akte geschrieben hast, solltest Du den Beifahrer mal befragen!" Ich war völlig irritiert und mir ganz sicher keinen Fehler gemacht zu haben. Bernd grinste mich jedoch wie ein Honigkuchenpferd an. Da schien doch was im Busch zu sein, dachte ich mir. Der Beifahrer stand neben Bernd und wirkte ganz gefasst. Ich wollte mich hier nicht als Anfänger vorführen lassen und fragte knackig und sachlich: "Gut, wer sind sie?" "Frank Schulz" antworte der Mann kurz. "Ihr Vater, wie ich annehme?" meinte ich schlau zu schlussfolgern. "Nein, Ihr Fahrlehrer" bootete er mich abschließend aus.

"Scheiße" rutschte es mir raus und Bernd und Frank lachten schallend, sie hatten unzählige Male beruflich miteinander zu tun gehabt. Ich hatte tatsächlich das Fahrschulschild am Heck des Wagens übersehen. Später auf der Rückfahrt zum Revier sagte Bernd zu mir: " Siehste, hät´ste der Kleinen nicht nur auf die Titten gestarrt wäre Dir das nicht passiert" " Ha,Ha" knurrte ich, und behielt lieber für mich welche Einblicke ich genossen hatte. Die Geschichte war auf der Wache natürlich sofort rum und man gratulierte mir eifrig zu meiner ersten "Verhaftung".

Als Neuling oblag mir natürlich auch die ehrenvolle Aufgabe das Fahrzeug

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