Die Firma (fm:Bisexuell, 2454 Wörter) | ||
Autor: Vielfaeltiger | ||
Veröffentlicht: Jan 25 2017 | Gesehen / Gelesen: 24194 / 18206 [75%] | Bewertung Geschichte: 8.32 (90 Stimmen) |
Anita hat Geldsorgen, die Schuldnerberatung schickt sie zur Firma. Dort wird sie all Ihre Sorgen mit einem Schlag los, doch lest selbst... |
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Die Firma
Ich bin Anita, Anfang 20 und mit einigem Stolz kann ich behaupten bildhübsch zu sein. Nach der Trennung von meinem Freund bin ich sexuell ziemlich unterfordert.
Mein Exfreund hat mich vor 2 Jahren dazu überredet, einige Dinge für uns zu kaufen, die ich per Ratenkredit bezahlt habe. Er hat dann recht bald seine finanzielle Unterstützung eingestellt, was dazu geführt hat, dass ich mich immer mehr verschuldet habe.
Vor sechs Monaten habe ich ihn dann rausgeschmissen, nun weiß ich nicht mehr wie es finanziell weiter gehen soll. Eine Freundin hat mir von der Schuldenberatung erzählt, heute Vormittag habe ich dort ein Gespräch.
Ich mache mich zurecht und ziehe mir ein paar sehr vorteilhafte Sachen an, Minirock, meine Beine können sich wirklich sehen lassen, ein enges T-Shirt ohne BH, den trage ich ohnehin nur selten, da mein Busen sehr fest ist und schön steht und ein paar weiße High Heels mit kleinem Plateau, etwas 12 cm Absatz. Auf einen String habe ich auch verzichtet, da es so schön warm draußen ist und ich die herrliche Sommerluft zwischen den Beinen genießen möchte.
Makeup, künstliche Wimpern und Shadow Eyes bringen mein hübsches Gesicht wundervoll zur Geltung. Mein langes, braunes, leicht gewelltes Haar wirkt wie ein Bilderrahmen für dieses Kunstwerk. Oh ja, ich gefalle mir! So mache ich mich auf den Weg zur Schuldner Beratung. Ein Mann Anfang 30 empfängt mich, er ist sehr nett und bietet mir einen Kaffee an.
Wir reden etwa 45 Minuten über meine bescheidene Situation, er erstellt mit mir einen Kostenplan mit allen Einkünften und Ausgaben. Er gibt mir wertvolle Tipps und auch die Adresse einer renommierten Firma, nur wenige hundert Meter von meiner Wohnung entfernt. Er erklärt mir, dass er schon einige Damen dort vorgeschlagen hat, von denen sogar einige eingestellt wurden. Ich schöpfe zum ersten Mal seit Monaten wieder Hoffnung.
Ich bin ein Mensch, der seinen Verpflichtungen immer nachkommt. Deshalb kommt für mich auch eine Privat Insolvenz nicht in Frage. Aus eigener Kraft will ich aus dem Schlamassel herauskommen.
Mein Schuldner Berater merkt, dass ich von der Idee begeistert bin. Soll ich Ihnen dort einen Termin besorgen? fragt er. Ich strahle vor Freude über das ganze Gesicht, Ja nur zu gerne! Gesagt, getan, er telefoniert kurz und teilt mir mit, dass ich in einer halben Stunde zum Vorstellungsgespräch erwartet werde. Danach mache ich mich gleich auf den Weg, zum Umziehen ist zu wenig Zeit, deshalb steuere ich gleich die Adresse, die mir mein Berater gegeben hat an.
Am Empfang sitzt eine bildschöne junge Frau von vielleicht Mitte zwanzig. Ich sage ihr, dass ich einen Termin hätte bei Herrn Bonny und Frau Horny hätte. Ich bin Jasmin Obedient, wir haben Sie schon erwartet, die Herrschaften kommen gleich, ich bringe Sie schon mal in den Konferenzraum, sagt sie mit ihrer angenehmen Stimme. Sie geht voraus und ich sehe sie in einem fast durchsichtigen Minirock, High Heels und ein enges, ebenfalls transparentes Top. Wahnsinn, mein Outfit passt zu dieser Firma. Sie trägt auch kein Höschen, denke ich noch, als sie mich fragt, ob ich etwas trinken möchte. Ja gerne, ein Glas Wasser bitte, sage ich, nun doch etwas nervös.
Sie bewegt sich so elegant, sie ist wirklich ein echter Blickfang. Als sie mir das Glas hinstellt, legt sie Ihre Hand um meine Hüfte, zieht mich etwas zu sich heran. Ihr Duft ist betörend. Du hast keinen Grund aufgeregt zu sein, die beiden sind sehr nett und es wird bestimmt klappen, sagt sie sehr leise und schon fast zärtlich. Dabei streichelt sie mich und lächelt mich an. Mir wird ganz anders, wenn sie mich jetzt geküsst hätte, hätte ich ihren Kuss leidenschaftlich erwidert. Komisch, ich stehe doch sonst nicht auf Mädchen, aber sie ist so anders.
Nachdem ich Platz genommen habe verlässt Frau Obedient mit einem Augenzwinkern den Raum und wirft mir beim Hinausgehen einen Kuss zu. Ich bin verwirrt! Anita, ich bin übrigens Jasmin, sagt sie mit einem bezaubernden lächeln.
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