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Der Duft der Provence Teil 2 (fm:Romantisch, 5383 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 16 2017 Gesehen / Gelesen: 15858 / 12551 [79%] Bewertung Teil: 9.33 (52 Stimmen)
Nach einer kleinen Überarbeitung der zweite Teil der Geschichte, vielleicht schon für einige Leser eine Vorfreude auf den kommenden Urlaub im Süden

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Mein Gott, die denkt an alles. Fabian fühlte sich sehr gut. Marie hatte heute als Oberteil nur eine leichte karierte Bluse an, unten trug sie eine art olivgrüne Cargohose, die bis zu den Knien reichte.

Es war keine Bauernkleidung die sie da anhatte, nein die Hose saß wie angegossen an ihrem Körper, betonte besonders ihre schlanke Taille und ihren schönen Hintern mit den sich anschließenden starken Oberschenkeln. Ihre festen Brüste drückten sich deutlich durch ihr Hemd ab, natürlich trug sie keinen BH.

Fabian war neu hier und hatte schon so viel erlebt, er dachte dabei an letzte Nacht. Bei näherer Betrachtung fand er eigentlich alles ganz normal, eine Gemeinschaft von Menschen, es bilden sich Beziehungen heraus, gewöhnlich am häufigsten zwischen gleichaltrigen. Zumindest wurden durch das Gesehene in der letzten Nacht für ihn die Grenzen seiner Fantasie gesetzt.

Er wußte nun, Marie und Pierre verband eine Beziehung, egal wie diese Beziehung auch aussah, Fabian blieb seinem Grundsatz treu sich nie in bestehende Beziehungen einzumischen.

Jetzt wo er Marie mit ihrer aufreizenden Figur vor sich herradeln sah, sagte er sich aber, eine kleine Strafe ist es doch, mich alten Knacker mit diesem jungen Ding zusammen zu sperren, war es etwa Gabis Idee, will sie mich quälen?

Marie hatte ihre Haare wieder zusammen gebunden und warf beim Fahren keck ihren Kopf in den Nacken, trotzdem gingen ihr tausend Gedanken durch den Kopf.

Hat Fabian letzte Nacht etwas bemerkt?, fragte sie sich. Ich muß es unbedingt heraus bekommen. Ich soll ihm in dieser Woche alle unsere Regeln nach und nach erklären und ihn damit vollkommen in die Gruppe integrieren und nun verletze ich schon vorher eine von der gesamten Gruppe selbst aufgestellte Grundregel.

Die Fahrt ging durch die blühende Natur, tausend Düfte und Töne waren die Begleitmusik. Der Weg war staubig und etwas hoprig, in der sanft hügeligen Landschaft konnte man weit blicken und das Feld schon sehen.

Teilweise wurde der Weg ein Hohlweg mit bunt blühenden Böschungen die teilweise mit Büschen besäumt waren. Auf der rechten Seite floß ein Bach mit kristallklarem gurgelnden Wasser.

Das letzte Stück Weg zum Feld bestand aus einer leichten Steigung. Marie fuhr an die Seite und stellte das Rad auf seinen Ständer. Fabian hielt und stieg ebenfalls ab.

Man hatte von dieser Stelle nach der kleinen Steigung einen weiten Blick auf die Landschaft. >Schau dort liegt unser Hof<, sie zeigte zurück, >und das gehört alles zu uns<, ihre Hand schweifte vom Hof bis zum Feld das vor ihnen lag.

>Wir beide sind jetzt diese Woche hier<, sie zeigte auf das lange Feld. Es verlief von Nord nach Süd, auf der Ostseite war das Feld von einem dichtem Niedrigwald begrenzt an dessem Rand ein zugewachsener Feldweg verlief. Vereinzelt standen einige hohe alte Bäume an diesem Rand.

>Das letzte Stück schieben wir die Räder, wir gehen zu dieser alten Eiche, dort ist unser Lager-und Rastplatz.<

Sie schoben die Räder über die steinerne Brücke, die den Bach mit dem abzweigenden Feldweg verband. Marie blieb stehen und sah Fabian für einen Moment in die Augen, >diese Brücke ist schon über 200 Jahre alt, früher sind alle Fuhrwerke hier rüber gefahren. Dieser Weg war die Hauptstraße zwischen den Kleinstädten. Heute fahren alle die neue Straße da hinten<, Marie zeigte mit der Hand nach Süden.

Die alte Eiche war nur etwa 100 Meter von der Abzweigung entfernt, vor der Eiche stand eine Bank mit einem Holztisch davor, um die Eiche war sorgsam das Niedrigholz entfernt und es wuchs in einem Umkreis von 30 Metern weiches dichtes Gras. >Romantischer Ort<, sagte Fabian, >mein Lieblingsplatz, ein paar Meter weiter drinnen haben wir noch einen kleinen Ruheplatz geschaffen<, sie zeigte hinter die Eiche, wo das Gebüsch begann.

>Wenn du mittags keine Lust hast zum Hof zu gehen und du sehr müde bist kannst du, oder können wir dort ausruhen.<

Marie stellte ihr Rad an den Rand des Platzes und setzte sich auf die Bank, die Sonne brannte jetzt schon sehr stark und der schattige Platz war wirklich ideal. Man hatte von hier einen Blick weit in die liebliche Landschaft.

Marie schaute etwas abwesend vor sich hin, Fabian bemerkte das, >was hast du?<, >ich überlege<, entgegnete Marie, um dann wieder nachdenklich zu schauen.

>Fabian, du weißt ja, das ich dir in der ersten Woche unser kleines Paradies hier erklären soll<, Marie schaute nun Fabian ganz leicht lächelnd in die Augen.

>Du, und Gabi sagten es schon<, >ich denke wir machen das alles ganz locker, zum Teil auch während unserer Arbeit, wir haben im Grunde nicht so viele Regeln, alles ist schon sehr frei und demokratisch bei uns. Damit aber gerade bei den neuen die hier ankommen keine falsche Vorstellungen entstehen, am Anfang die ganz wichtigen Punkte.<

>O.K. Und die sind?<, Fabian sah Marie nun lächelnd in die Augen und hielt neugierig seinen Kopf etwas schief.

Nun lächelte Marie, >wir arbeiten um zu leben, ihr in Deutschland lebt um zu arbeiten<, aus ihrem Lächeln wurde ein freundliches Lachen, Fabian lachte mit.

>Ist das alles?<, >nein, aber wir arbeiten hier nicht hart, hast du vielleicht schon bemerkt<, Fabian nickte, >noch nicht, aber ich denke in ein paar Tagen kann ich vergleichen.<

>Wir hier sind im Grunde alle Aussteiger, wir wollen nicht mehr so, alle die hier sind haben mehr oder weniger ihren finanziellen Beitrag geleistet, das Geld ist auf Rentenbasis angelegt und wird geteilt, die gesamten Ländereien hat Vernon kostenlos gestiftet, es war seine Idee und funktioniert nun schon über 10 Jahren. Nur ganz wenige sind gegangen, die haben sich auszahlen lassen und sind wieder zurück in ihre alte Welt. Wir sind alle auf der einen Seite Kapitalisten und auf der anderen Seiten Sozialisten, weil alles geteilt wird. Die Regeln haben wir gemeinsam aufgestellt, demokratisch.<

Marie wollte eigentlich weiter reden, unterbrach aber nun das Thema und sagte,>wir fangen vielleicht doch erst einmal an zu arbeiten<. Sie stand auf, knöpfte sich ungeniert ihre Bluse vollkommen auf und band sie unten mit einem Knoten zusammen.

Von ihren festen Brüsten wurden nun gerade die Warzen verdeckt, aber auch nicht immer, Fabians Blut kam bei diesem Anblick ins Wallen.>So, können wir?<

Sie wartete keine Antwort ab und ging zwei Unkrauthacken aus dem Hänger holen. Marie ging vor, sie begannen am Feldanfang jeder zwei Reihen vom Unkraut zu befreien. Das ganze Feld war mit Auberginen bestellt und für Fabian unendlich groß. Dazu nun die brennende Sonne, Fabian zog sich das Hemd ganz aus.

>Sei vorsichtig, deine Haut verbrennt, du bist das nicht gewohnt, komm wir gehen noch einmal schnell zur Eiche, ich hab Creme für dich dabei.<

Marie hatte tatsächlich vergessen Fabian mit der extra für ihn mitgenommenen Creme einzureiben. Am Baum angekommen holte sie die Creme aus ihrem Korb, tat etwas auf ihre Handflächen, >herumdrehen der Herr<, Fabian gehorchte und Marie cremte mit zärtlichen Bewegungen seinen Rücken ein.

Fabian schloß die Augen, was für ein Gefühl, ist diese Frau weich, dachte er bei sich.

Als Fabian nach einiger Zeit Üben etwas sicherer dem Unkraut zu Leibe rückte, machte ihm die Arbeit sogar Spaß, es war körperlich nicht schwer, nur die gebückte Haltung ungewohnt, aber die Tätigkeit war vollkommen streßfrei, im Gegenteil, sie baute Streß ab. Und dann war ja da noch die bezaubernde Mitarbeiterin, was wollte er mehr.

Sie arbeiteten im Gleichtakt und nebeneinander ohne zu sprechen, Marie blieb kurz stehen, richtete sich gerade auf, winkelte waagerecht ihre Ellenbogen an und drückte sie mehrmals nach hinten, ihre große feste Brust schien dabei aus der Bluse zu platzen.

>Mach das auch mal, das entspannt dein Kreuz, du hältst sonst nicht durch.<

Fabian tat es Marie nach, ja es tat wirklich gut. Marie fand, da die Arbeit gut voran ging, die Zeit reif, um die Unterhaltung mit Fabian wieder zu beginnen.

>Ja, da gibt es noch eine ganz wichtige Regel, vielleicht die wichtigste überhaupt, das sind die zwischenmenschlichen Beziehungen. Weil wir eine so große Gruppe sind ist dies Thema schon sehr sensibel. Du hast ja bemerkt, das vier Paare Doppelzimmer haben und zwei Gruppen je zu sechst einen Raum. Menschliche Beziehungen entstehen immer, das ist auch gewollt bei uns, auch sexuelle Kontakte sind erwünscht, wir sind hier doch nicht im Kloster.<

Sie schaute Fabian ernst in die Augen, mit ehrlichem Blick.>Wir haben uns so geeinigt, das die Paare die zusammen ein Schäferstündchen haben wollen, dann das gemeinsame Zimmer verlassen und auf die andere Seite des Gebäudes gehen, dort sind ein paar romantische Plätzchen. Ich zeige sie dir bei Gelegenheit.

Sie schaute ihm dabei in die Augen. Das haben wir so beschlossen um die anderen nicht zu stören oder vielleicht in schlechte Stimmung zu bringen, weil sie gerade keinen Partner haben, wie du zum Beispiel.<

Sie schaute immer noch ernst und Fabian in die Augen. Es war ein offener Blick. Nein Marie schämte sich nicht wegen letzter Nacht, dazu erlebte sie die Sexualität viel zu positiv, es ärgerte sie nur, das sie eine Regel verletzt hatte, und das nicht das erste Mal, nur weil Pierre oft die Beherrschung verlor und zu faul war diese paar Meter ins andere dafür vorgesehene Zimmer zu gehen.. Sie schob das auf seine Jugend, er war ja vier Jahre jünger als sie.

Sie entschloß sich in diesem Moment, das Thema direkt anzusprechen.

>Ich weiß nicht, ob du es letzte Nacht bemerkt hast?<, sie schaute Fabian ein ganz klein wenig lächelnd aus den Augenwinkeln an, Fabian sagte nichts, Marie war sich nun nicht sicher ob er überhaupt etwas bemerkt hatte.

Wie deutlich Fabian alles gesehen hatte und wie deutlich ihr Körper im hellem Mondschein die Szene letzte Nacht bestimmte, war ihr in keiner Weise bewußt.

>Pierre kam zu mir und wollte Liebe, ich glaube ich bin da etwas schwach geworden<, Fabian lächelte nun stärker. >Ich glaube du verstehst, ihr Männer werdet ja auch manchmal schwach, wenn es nach euch ginge einmal am Tag,oder?<, >na ja, na ja<, entgegnete Fabian etwas verlegen, nun lachte sie sogar laut aber sehr freundlich.

>Und was wäre wenn sie euch beide erwischt hätten?<, Fabian fragte richtig interessiert, >dann wären wir mit dem Schwert aus dem Paradies vertrieben<, sie hob dabei die Hand und fuchtelte wie mit einem Schwert, jetzt lachten beide laut.

>Nein im Ernst, das passiert natürlich ab und zu, und dann gibt es ein Gespräch mit Vernon, vielleicht noch ein zweites und dann bekommt dieses Paar ein Doppelzimmer. Ich möchte aber auf keinen Fall mit Pierre in ein Doppelzimmer, er ist viel zu oberflächlich, schläft hier mit mehreren Frauen, er ist für mich nur gut für bestimmte Tage, nein nie in ein Doppelzimmer mit ihm zusammen<, bei den letzten Sätzten nahmen ihre Augen wieder diesen feurigen Blick an, Fabian fürchtete sich ein klein wenig vor diesem feurigen leidenschaftlichem Blick.

>Du darfst das hier alles nicht falsch verstehen, wir sind hier kein Puff oder Bordell, auch kein Swingerclub, wir sind Aussteiger frei und natürlich, auch in Liebesdingen. Wir hatten vor kurzen hier einen Mann mittleren Alters, der ständig alle Frauen anmachte, er entwickelte kein Gefühl zu unserer Gruppe, er hat nichts verstanden von unserem Leben hier, wir waren alle froh als er ging. Ich hoffe du hast mich wenigstens ein bisschen verstanden. Wenn du hier jemanden findest und ihr wollt euch liebhaben, ist das gar kein Problem, noch nicht einmal mit den Frauen, die im Doppelzimmer leben, so ganz genau nehmen es die hier nicht. Nur mögen sie keine Aufdringlichkeit, ich denke aber dich schon so gut zu kennen, das das bei dir sowieso nicht in Frage kommt.<

Sie schaute zur Sonne, >es ist höchste Zeit für eine Pause, wir haben uns fast verquatscht.<

Marie legte die Hacke hin und ging auf die Eiche zu. Fabian stand noch einen Moment nachdenklich da, Marie drehte sich um und breitete beide Arme aus, >nun komm schon, Monsieur, schnell hier gibts es was zu essen und zu trinken und wir haben den schönsten Schattenplatz auf der Welt.<

Sie lachte, ihre dunklen lockigen Haare hatten sich teilweise vom Pferdeschwanz gelöst und flatterten süß in dem leichtem Wind der gerade aufkam. Ihre Augen schauten feurig, als wolle sie sich auf Fabian stürzen.

Marie hatte aus der Küche leckere Sachen mitgenommen, alles pikant und mit Pep zubereitet und in kleine verschließbare Gläser eingefüllt. Dazu gab es Bagutte, eine kleine Flasche Rotwein, leben wie Gott in Frankreich, dachte Fabian bei sich.

Sie aßen genußvoll und in aller Ruhe, Marie schaute zum Himmel und zeigte auf ein paar dunkle Wolken die schnell aufgezogen waren.

>Heute machen wir vielleicht keine große Mittagspause, weil sich die Sonne gleich versteckt, es ist dann nicht mehr so heiß und wir gehen dafür früher nach Hause, falls du einverstanden bist<, sie sah jetzt Fabian fröhlich in die Augen.

>Natürlich bin ich einverstanden, du bist der Chef<, Marie lachte. Sie gingen wieder aufs Feld und machten weiter, die Sonne verschwand wirklich hinter den dunklen Wolken und es war zwar immer noch schwül warm, aber zum Aushalten.

Marie hielt das Thema über zwischenmenschliche Beziehungen beendet als Fabian fragte, >habt ihr denn keine Angst vor Krankheiten wenn ihr so wie Pierre mit verschiedenen Partnern schläft?<

Marie dachte wieder an letzte Nacht und ärgerte sich über sich selbst, sie antwortete etwas genervt, >nein, was denkst du warum wir eine ärztliche Untersuchung von dir verlangt haben bevor du kamst, das müssen alle hier haben, wir sind alle gesund und möchten deshalb in Liebesdingen unter uns bleiben, ist das so schlecht?<, aus ihrer Frage klang etwas Unsicherheit.

>Nein, ich finde das O.K.<, entgegnete Fabian kurz. >Vielleicht findest du eine große Liebe hier, vielleicht in der kleinen Stadt mit Bahnhof und den vielen Cafes, dann sagst du uns doch allen Bescheid?<, der Satz klang sehr ängstlich, >ich verspreche es dir<, Fabian sagte es ganz leise aber ehrlich.

In diesem Moment begann es zu Regnen, >komm schnell<, Marie fasste Fabian an die Hand und zog ihn mit zum Rastplatz, >schnell die Fahrräder, wir fahren zurück.<

Es war ein warmer aber tropischer Regenguß, beide waren im Nu vollkommen durchnäßt, die Kleidung klebte am Körper, Fabian fuhr neben Marie er sah ihre nasse Bluse an ihrer Brust kleben, die sich dadurch noch verführerischer abzeichnete.

Nach und nach kamen auch die anderen auf den Hof zurück, alle wollten duschen, im Duschraum herrschte ein Gedränge von nackten Männern und Frauen. Danach kamen alle, heute zwei Stunden früher, in die Gemeinschaftshalle. Die Küchenmannschaft schien für solche Fälle gewappnet, im handumdrehen waren die Tische gedeckt und das lustige gesellige Abendessen mit heute einer beträchtlichen Menge an Wein begann.

Sie saßen lange beisammen, ein Stimmengewirr von deutsch und französich durchhallte den Raum. Fabian sprach heute am Montagabend das erste Mal längere Zeit mit Gabi, er erfuhr von ihr, das er mit ihr nächste Woche die Markttage abhält. Auch ihre Frage zu Schluß, >bist du damit einverstanden?<, Fabian nickte, und sagte, >ich freue mich darauf.<

Dann löste sich die Gesellschaft nach und nach auf, alle schienen irgendwie ausgeglichen und glücklich und gingen zu ihren Schlafplätzen.

Fabian lag wie gestern nach zwei Stunden Tiefschlaf wieder wach im Bett und beschloß morgen keinen Wein zu trinken, um diese Wachphase zu umgehen.

Das Regengebiet hatte sich verzogen, der Mond schien wieder in die offenen Fenster, eine gute frische Luft war im ganzem Haus.

Plötzlich, das gleiche Bild wie letzte Nacht, Piere schlich wieder durch den Raum, wieder zu Maries Bett. Mein Gott, dachte Fabian, kennt der sich gut mit den Zyklen seiner Frauen aus.

Er weckte, genau wie gestern, Marie, die wieder eine Abwehrbewegung machte. Als er sie küssen wollte, schob sie ihn ärgerlich zur Seite. >Nein hab ich gesagt<, Fabian verstand diese Worte deutlich. Pierre unternahm einen weiteren Versuch, fasste Marie an der Hand und wollte sie sanft aus dem Schlafraum führen.

Marie schüttelte mit ärgerlichen Bewegungen seine Hand ab und legte sich auf die ihm abgewandte Seite. Pierre verstand nun klar und zog sich ohne Murren zurück. Marie schlief gleich wieder ein, auch Fabian fand heute sehr schnell zu seiner zweiten Schlafrunde.

Am nächsten Morgen waren Fabian und Marie nach Gabi, die schon unterwegs war, als erste wach.

Fabian schaute zu Marie herüber, sie schaute zurück. Marie gab lächelnd ein Zeichen zum Aufstehen und sprang auch schon aus dem Bett und eilte sofort in den Waschraum. Als Fabian den Raum betrat duschte Marie bereits, >Bonjour Monsieur<, >Bonjour Madam<, >nicht Madam, Mademoiselle<, beide lachten bei diesem Wortspiel gut gelaunt.

Nach dem Frühstück mit Kaffee und Croissantes, beeilten sich beide um zu ihren Fahrrädern zu gelangen und aufs Feld zu fahren. Es sah aus, als müßten sie etwas nachholen.

Die Sonne schien wieder, es roch nach dem Regen frisch, das Gras war noch etwas feucht aber der Tag würde wieder sehr warm werden fühlte man schon jetzt.

Marie hatte heute ein geblümtes Kleid an, das ihre gute Laune wiederspiegelte. Das Kleid aus weicher Baumwolle war wie gestern die Bluse sehr körperbetonend geschnitten, Fabian mußte immer wieder zu Marie schauen.

Irgendwie hat mich die kleine verhext, dachte er bei sich. Was nicht sein darf, darf eben nicht sein, sagte er sich dann, nur noch vier Tage, dann habe ich die erste Prüfung hinter mir, sinnierte er weiter.

Marie fuhr vor ihm, gleichmäßig in die Pedale tretend, plötzlich kam ein Windhauch und blies unter ihr Kleid, ein Bruchteil von einer Sekunde sah Fabian Maries nackten Hintern, dessen Haut nicht ganz so braun wie der übrige Körper war, blitzen.

Mein Gott, was machst du mit mir, sie ist unten ohne, Fabian schickte wirklich ein Gebet zum Himmel.

Marie schaute sich ganz unbekümmert um und rief lachend, >komm, Monsieur, wer ist der erste beim Feld<, Fabian fuhr verhalten, er wollte Marie gewinnen lassen und kam direkt hinter ihr am Rastplatz an.

Marie war etwas außer Atem. >So heute werden wir vielleicht etwas mehr arbeiten und die Lektionen von unserer Gesellschaftsordnung nebensächlich behandeln, einverstanden?<, >einverstanden, Mademosielle.<

Beide arbeiteten die ganze Zeit nebeneinander, Fabian war sehr geschickt und kam mit Marie mühelos mit. >Das wir nun den ganzen Tag kein Wort mehr sprechen habe ich aber nicht gemeint, komm erzähl etwas von dir, aus deinem Leben.<

Marie unterbrach kurz ihre Arbeit, stellte sich gerade hin und schaute Fabian an. Fabian überlegte kurz, >es gibt nicht viele schöne Dinge von mir zu erzählen<, >das glaube ich dir nicht, du willst es mir nur nicht sagen<, Marie hielt ihren Kopf etwas schief und schaute gespielt etwas empört.

Fabian entgegnete,>na gut, ich versuche etwas aus meinem Leben zu erzählen, aber nur damit du zufrieden bist<, >ich bin immer zufrieden, erzähl etwas was du loswerden möchtest, ich kann zuhören.<

Fabian begann leicht zu Lächeln aber seine Augen schauten ernst, >es war ein alternder Mann, der fuhr sehr weit von Deutschland nach Frankreich, um etwas Erlebtes zu vergessen und etwas von sich wieder zufinden. Dieser Mann traf am Ende der Reise Menschen die ihm Gutes taten und sich für ihn interessierten. Und dann traf er ein junges Mädchen, was seine Tochter sein konnte und er konnte seine Augen nicht mehr von diesem Mädchen lassen, wollte sie immer wieder anschauen und dieser Mann träumte wieder ganz jung zu sein, um dem Mädchen zu gefallen. Aber als er morgens nach einer langen Nacht erwachte, bemerkte er, er war noch immer der alternde Mann und das Mädchen war immer noch das junge lebenslustige Mädchen das ihr ganzes Leben noch vor sich hatte und er nahm sich vor, darüber nicht traurig zu sein, sondern so viele gute Momente wie möglich mitzunehmen und diese Träume des Glücks für immer in seinem Inneren aufzubewahren.<

Fabian sprach diese Sätze sehr leise aber klar und schaute Marie dabei an. Marie hatte ihren Blick für einen Augenblick gesenkt, schaute dann ernst zu Fabian und sagte leise, >komm laß uns Pause machen, wir haben heute schon viel geschafft.<

Sie gingen auf die Bank unter der Eiche, Marie packte das leckere Mittagessen aus. Beide aßen schweigend mit Appetit. Als sie fertig waren packte Marie die Sachen wieder in den Korb, sie schaute ernst zu Fabian, nahm eine Serviette, ging auf ihn zu und wischte seine Munwinkel sauber.

Fabian umschlang sanft ihre Taillie.Ihre Köpfe näherten sich ganz langsam. So nah waren sie sich noch nie, Fabian roch Maries Frische vom Morgen und zugleich ihren körpereigenen Geruch von der schweißtreibenden Arbeit in der Sonnenglut. Seine Sinne wurden benebelt.

Das ist der Duft der Provence, ging es ihm durch den Kopf, dieser Duft wurde in diesem Moment in der Erinnerung seiner sinnlichen Wahrnehmung für ewig festgeschrieben.

Dazu sangen tausend Vögel ihr fröhliches Lied. Bienen und Hummeln summten in dem weichen Gras, bunte Schmetterlinge flogen in abgehackten Kurven um den Platz. All dies Beiwerk brannte sich ebenso bei Fabian für die Ewigkeit ins Unterbewußtsein ein.

Marie ließ die Serviette sinken, ihrer beider Lippen fanden sich zu einem Kuß. Dann lösten sie sich voneinander, schauten sich schweigend tief in die Augen und küßten sich erneut. Marie schlang ihre Arme um Fabians Hals. Beide spürten ihre Herzen pochen.

Sie lösten sich erneut behutsam voneinander, Marie flüsterte ganz ruhig, dabei tief in Fabians Augen schauend, >komm, laß uns etwas ruhen.<

Marie holte eine Decke aus dem Fahrradanhänger und ging ein Stück in das Dickicht, ein kleiner Gang führte an den versteckten Ruheplatz.

Sie breitete die Decke in dem weichen Gras aus und ließ sich darauf sinken, sie breitete die Arme aus, >komm, Cheri<, Fabian legte sich rechts neben Marie und schob die rechte Hand unter ihr Kleid um mit der Hand bis unter Maries linke Achsel zu fahren. Dabei schob sich Maries Kleid bis zum Bauchnabel hoch.

Marie legte beide Arme um den Hals Fabians, sie begannen sich zärtlich zu küssen. Fabians Hand kreiste ganz zärtlich auf der weichen Haut Maries. Beide stillten eine Sehnsucht nach Körper und Seele des anderen, die Leidenschaft der Körper kam ganz langsam, nicht stürmisch, nein sie kam auf leisen Sohlen, aber sie kam, stetig wachsend nahm sie Besitz von den beiden Liebenden.

Nahm als erstes Besitz von beider Seelen, dann erfasste das Gefühl der Leidenschaft ihre Körper, ihre Zungen berührten sich gegenseitig abtastend, befeuchteten ihre Lippen. Fabians rechte Hand streichelte unter ihrem Kleid zärtlich, während des Küssens, von den Achselhöhlen und den Brustaußenseiten ausgehend, die feste Brust und die sich aufgestellten Brustwarzen Maries.

Dann fuhr die Hand über ihre weiche braune Haut bis zum Bauch, dort zärtlich kreisend um dann ihre Lenden abzufahren, die Hand fuhr weiter zum runden festen Hintern Maries, den streichelte sie besonders zärtlich und lange, von dort aus ging es an die Innenseiten ihrer kräftigen Oberschenkel, hier streichelte sie abwechselnd die linke und die rechte Seite, Maries Küsse wurden jetzt leidenschaftlicher, sie hatte die Augen geschlossen, sie begann ihre Schenkel zu spreizen, Fabian fuhr wie zufällig kurz über die Scham Maries, Marie bäumte sich leicht auf, Fabians Herz begann rasend zu klopfen als er die Scham Maries berührte, dann fuhr er zärtlich wieder zurück bis zur Brust Maries.

Sie lösten ihre Lippen voneinander und sahen sich tief in die Augen. Fabian ließ sich zur Seite sinken.

Nun kam Marie über ihn und ihre Lippen fanden wieder zueinander. Marie kniete mit geschlossenen Beinen links neben Fabian, ihre Hände glitten langsam über seine nackte Brust bis zum Bauchnabel, Marie unterbrach das Küssen, sie öffnete mit beiden Händen den Gürtel und den Bund seiner Hose, sie fuhr mit der linken Hand zu seinem eregiertem Schwanz und dann sofort wieder zurück, Fabian schloß die Augen.

Marie zog jetzt die Hose Fabians ganz herunter, Fabian hob seinen Po dabei an, so das sie seine Hose ganz ausziehen konnte und er nun splitternackt dalag. Sie legte sich jetzt rechts neben Fabian und küßte ihn erneut, ihre Hand umfasste seinen Penisschaft, der sofort noch stärker eregierte, die Hand fuhr den harten Schaft mit der weichen Haut darüber hinab, die Finger ihrer zweiten Hand kraulten zärtlich seine Eier.

Fabian hatte noch nie solch ein zärtliches Gefühl da unten erlebt. Die Hand massierte nun langsam und zärtlich seinen Schaft, sie zog die Vorhaut weit nach hinten und seine pralle Eichel lag vollkommen frei.

Alle die Bewegungen Maries hatten einen harmonischen Ablauf. Immer wieder küßte Marie Fabian auf seinen Mund. Dann kniete sie rechts neben ihm, ihre Lippen gingen von seinen Mund abwärts über seine Brust, seinen Nabel, hin zu seiner Eichel, sie nahm vorsichtig und zärtlich seine Eichel in ihren Mund und sog mit ihren roten Lippen an ihr.

Fabian nahm ihren Kopf in seine Hände. Er kraulte in ihren schönen Haaren. Marie führte ihre Lippen zurück an die Fabians, sie löste ihre Lippen und sagte ganz leise, >ich möchte dich reiten<, Fabian sagte nichts, sie schauten sich tief in die Augen.

Marie hob ihr rechtes Bein und kam mit gespreizten Schenkeln über Fabian, sie kniete aufrecht über ihm, ihr Kleid hatte sie noch an, Fabian fasste Maries Kleid unten am Saum und schob es bis über ihren runden Hintern, Marie umfasste den dicken Schaft Fabians und steckte ihn in ihre geöffnete Vagina.

Fabian bemerkte das sie zwischen den Beinen vollkommen feucht war, so das sein Schwanz butterweich in Maries Vagina einglitt. Was für ein Gefühl für beide, dieser Moment des Einfahrens.

Marie beugte sich nach vorn, stüzte sich mit beiden Armen ab und begann zu Reiten, sie hopste nicht wie manche unerfahrenen sehr junge Frauen, nein, sie ritt aus der Taillie heraus, mit Po und Hüfte, ihr Oberkörper mit dem festen Busen bewegte sich dabei kaum.

Ihre Beckenstöße waren nicht schnell, aber sehr kräftig. Fabian konnte in dieser Position mit beiden Hände ihre Brüste streicheln und massieren. Marie richtete sich auf, sie drückte dabei betont ihr Kreuz durch, dann zog sie mit überkreuzenden Armen ihr hochgeschobenes Kleid über den Kopf aus und ließ es zur Seite fallen.

Dann stützte sie sich wieder mit beiden Armen auf dem Boden ab. Obwohl Marie nicht gerade als schlank zu bezeichnen war, ihre Beweglichkeit von Taillie, Po und Becken war erstaunlich.

Ihre schon nach den ersten Reitbewegungen fleischig und fest gewordene, aber trotzdem butterweiche feuchte Schamspalte, umschlang den ganzen Schwanz Fabians und fuhr bei jedem Ritt von der Eichel bis zur Peniswurzel.

Fabian massierte und streichelte jetzt ihren geilen Hintern.

Wegen ihrer überdurchschnittlichen Beweglichkeit veränderte sie ständig den Einfuhrwinkel von Fabians Schwanz.

Marie stimulierte dadurch alle erogenen Zonen ihrer Vagina. Nach einigen Minuten sehr schönem, zärtlichem und gleichmäßigem Reitens wurden ihre Beckenstöße, mit halbgeschlossenen Augen, noch kraftvoller, fast etwas verkrampft.

Ihre Oberschenkelmuskulatur fing an bei jedem Stoß zu zittern, ihre fleischige Vulva hatte Fabians Schaft noch stärker umschlossen. Fabian wußte, was das bedeutete, nein er wollte dieses Liebesspiel noch nicht durch einen Orgasmus beenden, wollte so mit Marie noch weiter auf einer Wolke schweben.

Fabian umarmte nun Marie und zog sie zu sich herab und hielt sie sehr fest, so das sie keine den Orgasmus auslösenden Fickbewegungen mit dem Becken machen konnte.

Marie nahm ihre abstützenden Arme und legte sie nun engumschlungen um Fabians Nacken. Ihre schönen Haare fielen ihm ins Gesicht. So umarmt und fast bewegungslos verharrten sie eine längere Zeit, sie küßten sich immer wieder dabei, sie fühlten sich so intensiv verschmolzen wie nie zuvor in ihrem Leben mit einem anderen Partner.

In diesem Zustand der vollkommenen Vereinigung empfanden beide Liebe und Sexualität, Seele und Körper als eine Einheit, jeder Kuss auf dem Mund wurde intensiv an der Vulva und am gesamten Penis von der Eichel bis zur Wurzel gespürt.

Bemerkte Marie eine kleine Verminderung der Erektion Fabians, führte sie mit ihrem Hintern leichte kreisende Bewegungen aus, der Schaft Fabians wurde sofort wieder hart.

Auf diese Weise wurde ihre Vereinigung auf fast zwei Stunden ausgedehnt.

Dann kam aber der Punkt, wo als erste Marie die sexuelle Hochspannung nicht mehr aushielt, ihr Höhepunkt kündigte sich an, nun nicht mehr kontrollierbar.

Marie begann Fabian so stark zu umklammern das er meinte sie drückt ihm die Luft zum Atmen ab, Marie presste mit vor Geilheit zitternder Stimme abgehackte Worte hervor, >fick mich, ich kann nicht mehr, komm, bitte komm, stoß meine Mö.....<, Fabian drehte sich zusammen mir der ihn umklammernden Marie so das sie auf dem Rücken lag und begann mit harten schnellen Stößen Marie zu ficken.

Marie bäumte sich, umschlang mit ihren Beinen seinen Hintern, stöhnte laut, wurde schließlich von ihren unkontrollierbaren Kontraktionen überflutet.

Fabian kam zur gleichen Zeit, weil sein Schaft von Marias fleischiger fester Vulva hart umschlossen war, fühlte er genau wie sein ejakulierender Samen pulsierend seine Harnröhre hochschoß und tief und warm in Maries Vagina hinein spritzte.

Beide hatten sich während der ganzen Orgasmusphase fest umklammert und waren es anschließend noch immer.

Erst nach einigen Minuten lösten sie langsam ihre Umklammerung. Maries Haare hingen wirr, sie ordnete sie wieder zu einem Pferdeschwanz, sie sah dabei Fabian schweigend in die Augen.

Dann zogen sie ihr Kleid und Fabian seine Hose wieder an und knöpften sie schicklich wieder zu. >Ich glaube eine Stunde müssen wir noch hacken<, Marie sagte es lächelnd und ging mit wippenden Hüften zurück aufs Feld, Fabian lief schnell hinterher.

Als Fabian abends im Bett lag, gingen ihm die letzten drei Tage durch den Kopf. Was hatte er schon alles erlebt, das ist das wahre Leben sagte er sich und freute sich beim Einschlafen schon auf den morgigen Mittwoch.



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