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Erholungsurlaub (fm:Schlampen, 6435 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 18 2017 Gesehen / Gelesen: 40948 / 34179 [83%] Bewertung Geschichte: 9.24 (173 Stimmen)
Ein frisch geschiedener Mann macht im Urlaub auf der Tropensinsel drei verdorbene Frauenbekanntschaften.

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Ich verließ das Flugzeug und befand mich sofort im Urlaubsfeeling. Und das lag nicht nur am tropischen Klima, das mich Ende Februar auf Mauritius empfing, nur 10 Flugstunden vom europäischen Winter entfernt. Fast noch wichtiger war, dass die frühere Liebe meines Lebens - und seit kurzem Ex-Frau - mit ihrem neuen Lover in Mexico weilte. Ich hatte mich mithilfe eines Globus‘ davon überzeugt, dass wir damit etwa so weit voneinander entfernt waren, wie das überhaupt nur möglich war - sofern ich sie nicht auf den Mond schießen würde. Obwohl das eigentlich keine schlechte Idee wäre, dachte ich lächelnd, während ich vom Terminal zum Transferbus ging. Sie hatte mich nicht nur mit einem gemeinsamen Bekannten betrogen, sondern sich in der Folge auch ausführlich über meine vermeintlichen charakterlichen und körperlichen Defizite ausgelassen. Während unserer zeitraubenden und heftigen Scheidung hatte ich begonnen, mein Leben umzukrempeln, meine Ernährung umgestellt und angefangen, Sport zu treiben. Das hatte einigen Erfolg und so musste auch meine Frau schließlich zur Kenntnis nehmen, dass ich mit Anfang Vierzig auf einmal wieder ein ziemlich ansehnliches Bild abgab. Zu ihrer nachhaltigen Verbitterung war meine Veränderung auch ihrer Anwältin aufgefallen, einer blondierten Schönheit von Anfang Dreißig. Nun, Frauen in Business-Outfits mit geschäftsmäßig professionellem Auftreten konnte ich noch nie widerstehen und so hatte ich von der ganzen Sache am Ende doch noch etwas. Da ich finanziell ziemlich ungeschoren aus unserer Ehe herausgekommen war, konnte ich mir diesen dreiwöchigen Urlaub im Paradies leisten, noch dazu in einem zwar kleinen, aber sehr exklusiven und luxuriösen Hotel direkt am Strand.

Mit dem festen Vorsatz, mich so vollständig zu erholen wie möglich, tat ich nicht viel mehr als essen, schwimmen, sonnenbaden und schlafen. Die Gäste waren buntgemischt, aus so ziemlich allen Ecken der Welt - was mir gut gefiel - und zumeist etwas älter. Das gefiel mir nicht so gut, war aber wegen der doch recht hohen Preise wohl unvermeidlich. Einige jüngere Gäste gab es aber doch, so war mir in der ersten Woche eine glutäugige Göttin mit langen, rabenschwarzen Haaren und tief gebräunter Haut aufgefallen. Sie hatte offensichtlich zwei Bikinis dabei, einen pinkfarbenen und einen knallgelben, und sah in beiden traumhaft aus. Sie hatte knackige und feste Titten, die ich auf Größe B taxierte, und einen prachtvollen Hintern, der überraschend üppig war für ihre sportliche Figur. Ich erfuhr, dass sie Sheila hieß, eine 24-jährige Amerikanerin war und von ihrer Großmutter hierher zur Feier ihres Collegeabschlusses eingeladen worden war. Am Strand fiel mir auf, dass die beiden ziemlich oft Liegen in der Nähe eines älteren Ehepaares in Beschlag nahmen, die offenbar aus Schottland waren. Sie waren schon seit einiger Zeit im Rentenalter und besonders die beiden älteren Damen schienen gut miteinander auszukommen. Er hingegen schien mir mit der Zeit immer größeres Interesse an Sheila zu entwickeln, das bald nicht mehr nur großväterlich sein würde, wenn das so weiterging. "Geiler alter Sack", dachte ich abfällig bei mir. Sheila schien das mit der Zeit unangenehm zu werden, während weder ihre Großmutter noch die Frau des geilen alten Sacks etwas merkten. Eines Morgens kam ich etwas später an den Strand und sah, dass die Vier bereits dort waren. Als Sheila mich bemerkte, kam sie sofort auf mich zu und lächelte mich an.

"Vielen Dank nochmal für den schönen Abend gestern!" sagte sie so laut, dass die anderen es hören konnten. Dem alten Schotten schien das nicht zu gefallen, und ich war ziemlich verdutzt. Ich hatte mit Sheila bisher kaum zwei Worte gewechselt, geschweige denn einen Abend mit ihr verbracht. Dann zwinkerte sie mir zu und ich sah ihren beinahe flehentlichen Blick. "Gehen wir ein Stück?" setzte sie nach und ich begriff endlich, dass sie nur eine Ausrede brauchte, um von den Dreien wegzukommen.

"Klar doch, gerne" strahlte ich sie an und wir gingen zum Wasser hinunter.

"Vielen Dank, dass du mitgespielt hast", sagte sie erleichtert, kaum dass wir außer Hörweite waren, "ich hab das nicht mehr ausgehalten!"

"Er ist doch nicht zudringlich geworden, oder?" fragte ich besorgt.

"Nein, aber ich glaube, er würde gerne", schnaufte sie angewidert. "Dieser perverse Sack. Und dann noch vor den Augen seiner Frau!"

"Und was willst du jetzt tun?" fragte ich.

"Ich mache ihm klar, dass ich schon vergeben bin", schnurrte sie, fasste

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