| Bikers Spielzeug (fm:Schlampen, 3726 Wörter) | ||
| Autor: Katimaus | ||
| Veröffentlicht: May 19 2017 | Gesehen / Gelesen: 38578 / 30617 [79%] | Bewertung Geschichte: 8.82 (117 Stimmen) | 
| Unbefriedigte Ehefrau will ES haben und bekommt noch mehr.... | ||
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Ich weiß nicht, wie es dazu kam und kann auch keinen genauen Zeitpunkt benennen.  
 
Irgendwann im Laufe meiner Ehejahre merkte ich einfach, dass es mir zunehmend schwerer fiel, mich beim Sex mit meinem bemühten Gatten  geistig so anzuturnen, dass ich kommen konnte.  
 
Was mir in früheren Jahren durchaus gereicht und mir über eine lange Zeit himmlische Orgasmen bereitet hatte, war mir nicht mehr genug.  
 
Ich spürte, dass ich "Es" anders, leidenschaftlicher und, so unsinnig sich das anhört, mit weniger Rücksicht auf mich und meinen Körper  brauchte. Ich wollte begehrt und genommen werden.  
 
Nach zahlreichen Gesprächen mit meinem Liebsten und seinem anschließendem Bestreben meine Wünsche zu erfüllen, merkte ich und er  wohl auch, dass er "das" einfach nicht war. Er war ein liebevoller,  einfühlsamer Liebhaber, wie es sich eine Frau nur wünschen konnte, aber  eben kein Tier im Bett, das mich um meinen Verstand vögelte. Da wir uns  beide sicher waren, an unserer wirklich guten Beziehung festzuhalten,  kamen wir zu der Übereinkunft ab sofort unseren Beziehungsstatus in  "offen" zu wechseln und zu sehen, was die Zeit so bringen möge.  
 
Das Wissen, dass wir beide in der nächsten Zeit möglicherweise mit anderen Menschen Sex haben würden, machte mich zwar auf der Stelle so  geil, dass ich beim abendlichen Sex ohne Mühe einen wundervollen  Orgasmus mit meinem Liebsten erlebte, verunsicherte mich ab auch.  
 
Ich war schließlich keine 20 mehr.  
 
Ich war 34 und hatte so meine Schwachstellen. Da half alles körperliche Training im Fitnessstudio und Laufen im Wald nicht.  
 
Obwohl meine 170cm schlank und muskulös waren, hatten zwei Schwangerschaften ihren Tribut gefordert. Die Brüste, Körbchengröße B,  hingen nun etwas und wenn ich die Haut meines etwas zu ausladenden  Hinterteils oder Oberschenkel zusammendrückte, sah ich im grausamen  Licht der Strahler im Badezimmer hässliche Krater. Außerdem waren meine  kurzen schwarzen Haare leicht angegraut, was mich manchmal trotz meiner  durchaus attraktiven Gesichtszüge älter wirken ließ.  
 
"Wahrscheinlich werde ich die Folgen meines Egoismus tragen müssen und zuschauen, wie sich mein gestählter und gut aussehender Ehegatte durchs  Leben vögelt, während ich mich irgendwann bei ihm hinten anstellen  darf", schoss es mir ungerechter Weise durch den Kopf. Schließlich war  ich es gewesen, der der Normalosex nicht genügt und angestoßen hatte,  uns anderweitig umzuschauen.  
 
Also hieß es zunächst einmal zu taxieren, ob ich überhaupt eine Chance hatte, meine Bedürfnisse auf irgendeine Art und Weise zu stillen.  
 
Leichter gesagt als getan.  
 
Wo findet man einen gutaussehenden Halunken, voller frivoler Intelligenz und charmanter Rücksichtslosigkeit? Die entsprechenden Internetseiten  wollte ich nicht bemühen, da ich wusste, dass es dort vor Maulhelden  und Möchtegernmachos nur so wimmelt.  
 
Also nahm ich mir vor, es auf konservative Art zu versuchen und schaute nach einer Location, wo ich raue Kerle vermutete.  
 
Da es das milde Frühlingswetter hergab, schien mir das nahe gelegene "Biker's Inn" am See geeignet. Dort konnte man draußen auf einer  Seeterrasse sitzen, etwas Nettes trinken und die wilden Burschen mit  ihren Motorrädern beobachten.  
 
Schon bei der Wahl des passenden Outfits hatte ich vor lustvoller Erwartung Bauchkribbeln. So kam Unterwäsche schon mal gar nicht in  Betracht. Ebenso schloss ich meine kurzen Röcke und Kleider als  Hingucker aus. Ich wollte sexy sein, aber nicht overdressed.  Schließlich war der Laden eine Bikerkneipe und keine Großstadtlounge.  Schließlich entschied ich mich für eine uralte knallenge Jeans, wo der  Stoff vorne und hinten an den Oberschenkeln bis hinauf zu den Taschen  aufgeribbelt und durchlöchert war, eine dünne Baumwollbluse, die ich  unterhalb meiner Brüste verknotete und nicht zu hochhackige  
 
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