Sonnenbaden mit meiner Lieblingsschwester (fm:Selbstbefriedigung, 7467 Wörter) | ||
Autor: Julia und Robi | ||
Veröffentlicht: Jul 06 2017 | Gesehen / Gelesen: 34172 / 27635 [81%] | Bewertung Geschichte: 9.09 (80 Stimmen) |
Sabine und ich haben vieles gemeinsam: Sonnenbaden und nackt sein. Dabei sehen wir uns gerne zu. |
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Meine Jugend (5), Sabine
Sonnenbaden
Es geschieht nicht so oft, dass drei angenehme Ereignisse, die prinzipiell voneinander unabhängig sind, zur gleichen Zeit eintreffen: die Sonne scheint, es ist warm und es ist Samstag.
Wenn solche Ereignisse zusammenfallen, treffe ich mich gern mit meinen Freunden, sofern sie überhaupt noch erreichbar sind. Denn als wir die Schule im vorigen Jahr abgeschlossen hatten, studierte der eine hier, der andere dort, begann einer eine Lehre oder war irgendwohin weggezogen, ohne dass man wusste, wohin. Es gibt natürlich auch Freunde, die einfach nur die Lust an der gewohnten Kameradschaft verloren haben. Denn mit der veränderten Lebenssituation ändern sich oft auch die vertrauten Gewohnheiten. Nun ja.
Wenn es also trotz dieser Unwägbarkeiten möglich ist, mit jemandem etwas gemeinsam zu unternehmen, verabrede ich mich im Sommer - wie gesagt - gerne mit Freunden, entweder zum Schwimmen, Radfahren, Tischtennisspielen oder auch "nur zum Quatschen". Weil Schwimmen und Radfahren mir die liebsten Sportarten sind, engt sich der Freundeskreis dadurch zwangsläufig etwas ein. Denn unter meinen ehemaligen Schulkameraden gibt es einige, die grundsätzlich lieber Karten spielen als Rad zu fahren oder lieber in der Kneipe herumzuhängen als schwimmen zu gehen. Nicht, dass ich prinzipiell etwas gegen Kartenspielen oder Kneipengänge hätte - aber nicht mit dieser Ausschließlichkeit, die manche so sehr lieben!
Sicher - im Winter sieht es anders aus, weil Schwimmen und Radfahren dann nicht immer das reinste Vergnügen sind. Aber jetzt im Sommer? Bei diesem herrlichen Wetter? Eigentlich wäre es die Zeit, um ...... ich will mich nicht wiederholen.
Also noch einmal: Es ist ein bilderbuchhafter Samstag: herrlich warm und - wie mache Leute sagen - "es stehen sieben Sonnen am Himmel". Also ideal für ein außerhäusiges Vergnügen. Nur heute ist das nichts für mich. Ich lese nämlich seit zwei Tagen ein spannendes Buch, das ich nur ungern beiseitelege.
So ist es auch heute: Nach dem Frühstück, das ich zusammen mit meiner Schwester Sabine alleine eingenommen habe, vertiefte ich mich wieder in mein "heißgeliebtes Buch", wie Bine etwas missbilligend bemerkte.
Mama, Papa und Stefan sind zu unserer Tante nach Frankfurt gefahren und werden erst zum Abendessen wieder bei uns sein. Während Mama und Papa wohl sehr gerne nach Frankfurt zu Mamas Schwester gefahren sind, musste Stefan mitfahren, ob er wollte oder nicht. Allerdings wurde die Reise für ihn dadurch erträglicher, dass in Frankfurt für ihn auch ein Zoobesuch eingeplant war. Und unsere Schwester Karin? Tja, die vergnügte sich heute zusammen mit ihrem neuen Freund, wie Sabine und ich annahmen.
* * *
Mit dem Buch unter dem Arm gehe ich auf die Terrasse und mache es mir im Liegestuhl bequem, wo ich mich unter der prallen Sonne ausbreite und die Sonnenwärme genieße. Die Sonne auf der Haut zu spüren ist mir im Augenblick noch wichtiger als zu lesen.
Während die Sonne mich langsam durch und durch erwärmt, durchflutet mich ein unbestimmtes Glücksgefühl, an dem auch mein "bester Freund", wie ich ihn innerhalb der Familie gerne nenne, teilnimmt. Er drückt von innen angenehm und zunehmend fordernd gegen meine Badehose. Mein Gott, was für ein schöner Tag! Ich genieße die pure Lebenslust!
Lange dauert heute das Sonnenbaden allerdings nicht, denn es wird mir unter der ungehemmten Lichtfülle zu heiß. Ich ziehe den Liegestuhl unter den großen Schirm in die Mitte der Terrasse, lege mich wieder in das etwas wacklige Gestühl, schließe die Augen, genieße das schattige Halbdunkel und erkunde nunmehr ungehemmt mein Glücksgefühl.
Das Schöne daran ist, dass ich solche Erkundungen frei von irgendwelchen Zwängen in die unterschiedlichsten Richtungen entwickeln kann! Die eine Richtung ist augenblicklich von den Möglichkeiten geprägt, die dieser
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